Freitag, 31. Juli 2020

Eine Antwort zur Corona-Pandemie auf eine Reaktion - Wo bleibt die Wissenschaftlichkeit?

Am 31.07.2020 um 04:03 schrieb Felix Staratschek: 

Livestream zur Grundrechte-Demo in Berlin Der Tag der Freiheit - Das Ende der Pandemie | LIVE-Übertragung der Demo am 01.08.2020  

Wer nicht hin kann kann so teilnehmen, bitte weiter verbreiten. https://viertuerme.blogspot.com/2020/07/livestream-zur-grundrechte-demo-in.html 

Und macht die ÖDP wach, Corona ist die Chance für die ÖDP für eine andere Medizin einzutreten und gegen eine Aufklärung einzutreten die jede Wissenschaftlichkeit verhöhnt. Hier eine Liste von Videos zum Thema: 


Darauf bekam ich folgende kurze Reaktion: 

Am Fr., 31. Juli 2020 um 10:41 Uhr schrieb XYZ

Sehr geehrter Herr Staratschek, jetzt ist mein Rest-Verständnis für Ihre Aktionen vorbei. Was Sie anstellen ist unverantwortlich - es hat mit christlicher Ethik nichts zu tun. Hören Sie auf, gefährlichen Unsinn zu fördern. XYZ 


 Von: Felix Staratschek Date: Fr., 31. Juli 2020 um 18:46 Uhr Subject: Fwd: Corona-Demo 1.8.20 im Netz verfolgen To: 

Sehr geehrter Herr XYZ! (Name annonymisiert) 

Ich schätze Sie wegen ihrer Inhalte. Ihre Mail hat jedoch leider keine Inhalte. Die Art, wie man uns offiziell Corona präsentiert lässt nur zwei Schlussfolgerungen zu, 
---man will uns betrügen oder 
---man hält uns für so doof, dass man meint uns nur mit Panik beeinflussen zu können. 

 Ich lese noch jeden Tag im Bus zwei Zeitungen und eine Wochenzeitung und bin daher auch mit den Aussagen der alten Medien vertraut und kann die mit den anderen Medienberichten abgleichen. 

 1. Uns wird keine Statistik geboten, sondern uns werden Rohdaten mit falschen Zuschreibungen an den Kopf geworfen. Auf diese Weise kann man auch Korrelationen zwischen der Anzahl der Störche und den Geburten herstellen, was jedoch schon eine höhre Art der Statistik ist, als uns bei Corona geboten wird. 

 2. Man spricht von Infizierten und meint positiv Getestete. Fakt ist ohne eine umfassende Studie mit einer aussagekräftigen Stichprobe wissen wir nicht, wer alles eine Infektion hat, da viele Infizierte gar nicht getestet werden. 

Livestream zur Grundrechte-Demo in Berlin Der Tag der Freiheit - Das Ende der Pandemie | LIVE-Übertragung der Demo am 01.08.2020




Demobeginn: 11 Uhr Unter den Linden
Kundgebung 14.30 Straße des 17. Juni 

Anlündigung und Infos: 

Anmeldung Pressebereich


Verhalten auf Demonstrationen https://bit.ly/3jVTSXV Programm Berlin 1. und 2. August 2020 https://bit.ly/2CUJKha Mit dem Bus zur Demo #honkforhope https://www.youtube.com/watch?v=bIy_m... Buchungsunterlagen: https://bit.ly/2D15bx3 Telegram-Gruppe https://t.me/honkforhope_allianz Aufzug am 01.08.2020 vom Unter den Linden https://youtu.be/qm5_4CTiS0o LIVE-STREAM 01.08.2020 https://bit.ly/2EmOahp Tag der Freiheit!!! Du willst Ordner und Helfer in Berlin am 1.8.2020 sein? Dann trag dich hier ein! bitte auch eintragen wenn ihr das Formular schon mal ausgefüllt habt. Für Berlin wird es auch eine neue Gruppe für die Organisation geben. Ein Link dazu gibt es dann nächste Woche per Mail ! ! ! https://michaelballweg.typeform.com/t... HILFE GESUCHT: Aufbauhilfen - StageHands Erfahrung Messebau, Veranstaltungstechnik und Co! Dringend gesucht - Ab morgens 06:00 Uhr in Berlin!!!! 🙂 💜 https://michaelballweg.typeform.com/t... ----- ANFRAGE YOUTUBE MIXED ZONE https://bit.ly/2BlXwsB LIVE-STREAM 01.08.2020 https://bit.ly/2EmOahp PROGRAMMBEITRAG EINREICHTEN (REDE/MUSIK) https://bit.ly/2WFg6SU DIE DEMOS ALS ORDNER UNTERSTÜTZEN https://bit.ly/2Ysoqbj LOKALE INITIATIVE GRÜNDEN https://bit.ly/2Bd9tR0 PRESSE-/INTERVIEW-ANFRAGE https://bit.ly/3d98Cyg FEEDBACK ZU UNSEREN DEMOS https://bit.ly/3dEO7Kd Infos hier: https://t.me/querdenken711 https://querdenken-711.de https://www.youtube.com/channel/UCXv5.

Mittwoch, 29. Juli 2020

Corona-Maßnahmen-Folge: Weltweit bis zu 120 Millionen Arbeitsplätze im Tourismus bedroht

Corona-Maßnahmen-Folge: Weltweit bis zu 120 Millionen Arbeitsplätze im Tourismus bedroht


Berlin: (hib/AW) Nach Schätzungen der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) sind weltweit 100 bis 120 Millionen Arbeitsplätze im Tourismussektor durch die Corona-Pandemie bedroht. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/21043) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/20278) mit. 

Gegenüber dem Vorjahr seien von Januar bis April 2020 die Zahl der internationalen touristischen Ankünfte um 44 Prozent gesunken, in Afrika um 36 Prozent, im Mittleren Osten um 44 Prozent. 
Bis zum Jahresende erwarteten die vereinten Nationen einen Rückgang von 60 bis 80 Prozent.

Die Bundesregierung weist in ihrer Antwort darauf hin, dass Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes kein Reiseverbot darstellten, sondern eine wichtige Orientierung für die Bürger beim Gesundheitsschutz und der Sicherheit. 
---Die internationale Reisewarnung des Auswärtigen Amtes sei nach Einstufung von Covid-19 als Pandemie durch die Weltgesundheitsorganisation erfolgt. 
---Die Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die Schengenassozierten Staaten und Großbritannien sei am 15. Juni 2020 aufgehoben worden. 
---Von Reisen nach Großbritannien werde wegen bestehender Quarantäneauflagen abgeraten, ebenso von Reisen nach Irland und Nordzypern. 
---Die Reisewarnungen für Finnland und Norwegen werde wegen geltender innerstaatlicher Regelungen und für Schweden wegen der Überschreitung des Schwellenwertes von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern über einen Zeitraum von sieben Tagen aufrechterhalten.

 
Bloß nicht mit dem Bus fahren?
Meinen das die Verkehrsbetriebe ernst?
Ist das die Maßnahme wenn man gemeinsam gegen Corona vorgeht?
Wenn im Tourismus 120 Mio. Arbeitsplätze wegfallen,
betrifft das auch viele Angehörige und Bereiche,
die dem Tourismus zuarbeiten, 

Auf nach Berlin am 1.08.20: Für Grundgesetz, Grundrechte, Demokratie und ein menschliches Gesundheitswesen auf die Straße gehen / Die wichtigste Demonstration des Jahres 2020!

Auf nach Berlin am 1.8.20, wer Zugverbindungen ohne ICE sucht kann oft noch preiswert fahren, wenn sofort gebucht wird, bei ICE am 29.7.20 bis zu 20% Rabatt.. www.bahn.de oder am roten DB-Automaten 5 Personen können mit Regionalzügen per "Quer durchs Land Ticket preiswert anreisen." 

Durch die Auswahl von Umsteigebahnhöfen und Variierung der Aufenthaltszeiten kann man prüfen, ob es noch preiswerte Zugverbindungen gibt. Die Bahn gibt einen sonst immer den nächsten Anschlusszug oder kürzesten Weg. Aber schon einen Zug später nach dem Umsteigen wäre die Fahrt evt. viele Euro günstiger. 

Erlaubte Umwege prüfen oder auf Teilstrecken über Nebenbahnen buchen um teuren ICE auszuweichen. Z.B. von Franken und Bayern über Saalfeld, Mellrichstatd oder Hof versuchen. 

Manchmal muss man eine längere Strecke buchen, als man fährt. Wenn man bis Berlin nur Nahverkehr hat, kann es sinnvoll ein davor und danach einen Fernzug zu buchen, der den Sparpreis bringt. Auch in der 1. Klasse gibt es Sparpreise, wer die sich leisten kann schont die Sparpreise in der 2. Klasse für alle, die auf jeden Cent schauen müssen. 


 

Sonntag, 26. Juli 2020

Corona in Deutschland: WHO-Pandemie in der Sterbestatistik nicht sichtbar

Video: "Wieder gute Nachrichten, diesmal vom Statistischen Bundesamt"

Dazu meine Meinung:

Leute werdet wach, statistisch lassen sich Tote durch Corona und Grippe 2020 nicht nachweisen. Die verschwinden im allgemeinen Sterbegeschehen.

Korrektur: (28.07.20)
Das vorstehende Video wurde vom Kanalinhaber zurück genommen. In den ihm übermittelten Daten war ein Fehler. Er hat diesen entdeckt und dann seine Meldung als nicht zutreffend zurückgenommen. Im Ergebnis ändert das wenig, es gibt eine leichte Übersterblichkeit, die aber sowohl in dem Rahmen des durchschnittlich üblichen bleibt und die weit unter schon stattgefundenen Übersterblichkeiten liegt. Das Korrekturvideo stelle ich hier folgend ein, alles andere bleibt umverändert.


Wem dient die WHO wenn die diese Pandemie initiiert!
Demo Berlin 1.8.20 Bitte kommt alle hin. Ich nehme den ICE ab Wuppertal um 7.16 Uhr, je früher man bucht, um so preiswerter die Fahrkarten Gegen 19.40 Uhr fahre ich zurück. Das Brandenburger Tor ist nur wenige Gehminuten vom Berliner Hbf entfernt. Da war ich schon auf mehreren Demos zur Agrarwende.Spartipp: Suchen Sie Zugverbindungen ohne ICE, wenn Sie diese erreichen können.

Landwirtschaft-Demo-Wir-haben-es-satt-CDU-Klo.JPG

Global gesehen ist das der faulste Killervirus den es seit langen gab. Zahlen ohne Bezug - etwa bezogen auf Anzahl der Testungen, eine Bevölkerung oder die normale Sterberate sind keine Statistik und keine Wissenschaft, sondern billigste Panikmache.

In Deutschland sterben jeden Tag 2500 Menschen. Im Monat sind das 75.000 Todesfälle. Im März, April, Mai und Juni sind 300.000 Tote, 9.000 davon hatten einen positiven PCR-Test. Und diese 9.000 sind keine Übersterblichkeit, wie bei den über 25.000 Grippetoten in früheren Jahren!

Angst vor der 2. Welle? Warum zählt man bei Grippe die jährlichen Wellen nicht, die oft nach aktuellen WHO-Regeln eine schlimmere Pandemie sind als es akut Corona ist? Ja, wir werden im Herbst wieder mehr Coronafälle haben, weil wir seit 2020 danach testen und in der dunklen Jahreszeit sich solche Viren häufen.

Ein Tunnelblick auf eine konstruierte Coronagefahr kann zum Übersehen vieler anderer Faktoren führen.

Die für Corona genutzten PCR-Tests sind keine Diagnosen und höchstens Anlass eine solche durchzuführen. Aber wann gibt es wirklich eine Diagnose?

Das RKI sagt es selber, unsere Sentinel-Praxen, die wirklich nach Keimen schauen, finden seit Anfang April keine Covid 19 Fälle. Wäre das anders wäre Dr. med. Bodo Schiffmann für diese Aussage längst verklagt. Warum verschweigt das RKI die eigenen Erkenntnisse die korrekt auf deren Seite stehen? Die müssten das nur mal vorlesen! "Seit der 16. Kalenderwoche (Ostern, 12.4.20) kein Sars Cov 2 Nachweis" mehr im RKI Sentinel! https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-28.pdf .




In Köln darf es eine Großdemo gegen Rassismus geben, aber die Kirchen dürfen wenige Tage später Fronleichnam (Corpus Christi auf Latein) nicht feiern? Es darf keine Straßenfeste geben in der Sommerzeit, wo Viren kaum eine Chance haben! Als es noch keine Maskenpflicht gab, war der ÖPNV und DB-Fernverkehr kein Superspreader, warum müssen wir jetzt, wo nichts mehr los ist stundenlang die Maske aufsetzen? Ist das keine Brutstätte für keime bei Sommerhitze direkt vor Mund und Nase in einem künstlich geschaffenen von warmer Atemluft befeuchteten Millieu? Abgesehen davon, wenn Aerosole gefährlich sind, hält die keine Maske auf. Ich bin diesen modernen Gesslerhut so leid.

Für die Praxis der Kommunalpolitik ändert das nichts, da wir in der Ausführung an die offiziellen Regeln gebunden sind, wie an eine überflüssige Ampel die Rot zeigt. Aber diskutieren und aufklären, dass darf man, auch wenn viele digitalen Medien in einer bisher nicht erlebten Weise durch Löschen zensieren und einen zu Mainstream-Nachrichten lenken. Den akut verfehmten Medizinern Dr. Wolfgang Wordarg (SPD, früher MdB) und Prof. Dr. med. Bhakdi haben wir aus der Vergangenheit schon einiges zu verdanken, dass die uns vor einer wildgewordenen Pharmaindustrie geschützt haben, ich glaube denen auch jetzt. Hier kommen viele bekannte Akteure vor, ein Dejavu: https://www.youtube.com/watch?v=0Rml0oXAmTc

.

Meine Videos zu Corona:


Siehe auch Bundesamt für Statistik, die Kurve ist deutlich flacher als in anderen Jahren:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

Die alternativen Wahrheiten der CDU - Eine kleine Warnung vor Wahlversprechen!

Mein Kommentar zum CDU-Video: 

​"​Super, ein neuer Star Treck Film. Aber leider bin ich in die falsche Zeitlinie geraten, in meinem Paralleluniversum sieht es anders aus. Wie hat es bloß dieses Video in meine Zeitlinie geschafft? Da muss es ein Wormloch zwischen beiden Universen geben.​"​
https://www.youtube.com/watch?v=41cZW2OFpNk 
 





​Und noch was zu dem Video: 

Eigenlob stinkt!​ 

Das Lob sollte man immer anderen überlassen. Wer selber meint, dass er das beste Team ist, erhöht sich selber. 

Aber das Problem ist, dass viele nicht wissen, mit welchen Tachionimpulsen durch einen defekten Worp-Antrieb die CDU hier Realität verändert. 

Der Wahlkampf, unendliche Wahrheiten, wir schreiben das Jahr 2020, dies sind die Abenteuer  des besten Teams für Radevormwald dass viele Lichtjahre von der Realität entfernt unterwegs ist um unbekannte Taten zu verkünden und von Aktivitäten zu berichten, die nie zuvor ein Wähler gesehen hat. Dabei stößt das Team in Verzerrungen vor, die neue Realitäten schaffen, unbekannte Eigenschaften, die man bisher bei der CDU vergeblich suchte!

Wer wollte zum Beispiel dier Bürgeranhörung der Anlieger der Bahnstraße erst durchführen, wenn alles bereits entschieden ist? Die CDU! Bürgermeister Mans und die AL haben dafür gesorgt, dass die Bürger noch Einfluss nehmen können und die Belastungen gesenkt werden. Viele andere krasse Beispiele könnten geliefert werden,

Z.B. Durchsetzung von Karthausen ohne ein Verkehrskonzept zu haben oder Verhinderung der Umwandlung des Schulbusses in einen Ortsbus für alle, der der Landbevölkerung Mobilität bringt oder Verzögerung des Neubaus der katholischen Grundschule oder.......


Vorsicht Wahlversprechen -
Gehörschutz benutzen.
Diese Warnung ist bei diesem CDU-Video angebracht. 
 Handwerklich ist das Video sehr gut gemacht, leider umgekerht proportional zur realen Politik der CDU. Deswegen bin ich als ökologisch-wertkonservativer Katholik bei der AL Radevormwald, weil ich da am ehesten wiederfinde, was ich von einert guten C-Partei kommunalpolitisch erwarten würde. 

Samstag, 25. Juli 2020

Felix Staratschek (AL) unterstützt Idee von Johannes Mans: Bahnreaktivierung brächte Vorteile für Radevormwald / Linienreform des Busverkehrs und Bedarfsfahrten zur Landwehr sind vorrangig

Pressemitteilung

Abs. 
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald

Felix Staratschek (AL) unterstützt Idee von Johannes Mans:  Bahnreaktivierung brächte Vorteile für Radevormwald
Linienreform des Busverkehrs und Bedarfsfahrten zur Landwehr sind vorrangig 

Felix Staratschek, sachkundiger Bürger der Alternativen Liste Radevormwald (AL) im Verkehrsausschuss der Stadt begrüßt die Überlegungen, die Eisenbahnstrecke Richtung Radevormwald zu reaktivieren. Dafür gebe es mehrere Varianten, die geprüft werden müssten. Für Radevormwald und Wuppertal hätte die Reaktivierung den Vorteil, dass es für den Schienenverkehr Bundesmittel gibt, während man einen Busverkehr selber finanzieren muss. Und durch die höhere Attraktivität der Schiene können mehr Menschen zum Umstieg auf den ÖPNV bewegt werden.

Der Vorteil der Wupper-Talbahn ist, dass dort die Schienen noch liegen. Zwischen Oberbarmen und der Papierfabrik Erfurt wurden die Gleise noch in den 90er Jahren für die Güterzüge erneuert, hier könnte daher das Gleis für eine Reaktivierung noch in einem sehr guten Zustand sein. 

Denkbar wäre eine Elektrifizierung der Strecke. Dann könnten Züge, die bisher in Oberbarmen oder Wuppertal Hbf enden bis Beyenburg oder Wilhelmstal verlängert werden. Das würde helfen, Zugkapazitäten im Tal zu schaffen, da Standzeiten in den Bahnhöfen auf der Hauptstrecke vermieden werden. Die Regiobahn Düsseldorf - Mettmann werde in wenigen Jahren elektrisch verkehren und die Verlängerung nach Wuppertal ist schon in Planung. Auch die Regionalbahn von Köln endet heute in Oberbarmen und könnte Richtung Beyenburg verlängert werden. 

Denkbar wäre auch eine Kombination mit der S 7. Bis zur einer neue Haltestelle im Betriebsbahnhof Rauental könnten die zwei Triebwagen von Wuppertal Hbf kommend in Doppeltraktion fahren und dort durch Flügelung getrennt werden. Ein Zugteil fährt nach Remscheid weiter, eines Richtung Beyenburg. Der Vorteil dieses Konzeptes ist, dass für beide Züge, da diese im Verband fahren, zwischen Hauptbahnhof und Rauental nur einmal die Trassenpreise abverlangt werden.   


Die Reaktivierung kann in Schritten erfolgen, indem zunächst die Strecke bis Beyenburg Reaktiviert wird. Dabei stellt sich aber die Frage, wie der Verkehr zwischen Bus und Bahn aufgeteilt wird. In Beyenburg wären heute zwischen Bus und Bahn längere Wege nötig. Zwischen Beyenburg und Öhde können fast alle Bushaltestellen durch Bahnhaltestellen ersetzt werden, so dass die Buslinie 616 entfallen kann und die Buslinie 626 gekürzt werden kann. Die Verknüpfung von Bus und Bahn sollte in Wuppertal Kemna stattfinden. Die Buslinien 626 würde dann verkürzt, was hier mehr Fahrten zwischen Kemna und Radevormwald möglich machen würde, die Buslinie von 669 von Lennep würde bis hierher verlängert. In Kemna besteht eine Buswendeschleife und die Busse könnten dann an der Straße Richtung Beyenburg halten mit extrem kurzen Weg zu den Schienen neben der Straße. Gleichzeitig würden die Busse so dafür sorgen, dass die Papierfabrik Erfurt und die Siedlung Brambecke an den ÖPNV angebunden blieben, da diese nicht von der Schiene bedient werden.  

Eisenbahn-Bahnhof-Bad-Berleburg-Bus (2).JPG
So ähnlich wie hier in Bad Berleburg können Bus und Bahn in Kemna
mit kurzen Wegen verknüpft werden. (Foto: Felix Staratschek)

Solange die Züge in Beyenburg enden, so Staratschek, bliebe der Rest der Strecke frei für die Museumsbahn und den Draisinenverkehr. Sollte sich jedoch eine Reaktivierung bis Dahlhausen oder Wilhelmstal als möglich erweisen, sei der Nutzen einer modernen Bahn viel wichtiger, als der  akut stattfindende touristische Verkehr. Ein Museumszug könnte auch auf andere Strecken ausweichen, wie die Schleifkottenbahn in Halver, die Talbahn in Ennepetal zur Klutterthöhle oder auf die Strecke des Müngstener unter Einbeziehung der Güterbahn nach Bliedinghausen. Denn eine Fahrt von Solingen über die Müngstener  Brücke nach Remscheid Bliedinghausen würde auf der zweigleisigen Strecke zwischen die Triebwagen passen, auf einer eingleisigen Strecke ist das nur möglich, wenn diese genug Ausweichstellen hat.

Felix Staratschek hat sich dem Verein Wupperschiene angeschlossen, um durch die Mitgliedschaft einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Eisenbahn in Radevormwald beizutragen. Aber sein Ziel bleibt immer die Optimierung des ÖPNV als wichtige Grundlage für eine hohe Lebensqualität und einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Allerdings hatte er es nicht erwartet, dass die ÖPNV-Reaktivierung der Bahn in Radevormwald so schnell auf die Tagesordnung kommt. Aber die u.a. von Bürgermeister Johannes Mans angestoßene Initiative trägt seine volle Unterstützung. 

Aber bei allen Plänen für die Schiene dürfe das Naheliegende nicht vergessen werden, der aktuelle Busverkehr. Dessen gewachsene Struktur sei für viele nicht mehr attraktiv und würde manches Verkehrsbedürfnis nicht bedienen. Die OVAG, die Stadtwerke von Remscheid und Wuppertal und der DB-Rheinlandbus müssten an einen Tisch geholt werden, damit diese zusammen eine neue Buslinie schaffen, die die Linien 671, 616 und 626 ersetzt und im S-Bahn Takt alle 20 Minuten fährt und einen klaren und weitgehend einheitlichen Linienverlauf hat. 

So soll der Linienverlauf aussehen: 
Von Lennep nach Radevormwald und weiter über die Kaiserstraße bis zur Uelfe Wuppertal Straße. Über diese mit den Haltestellen Dahlienstraße, Rosenstraße, Uelfestraße, Nordstadt, IV. Uelfe nach Önkfeld. 
Von dort weiter nach Herkingrade und über die Keilbeck und den Wuppermarkt nach Dahlhausen.
In Dahlhausen muss der Bus wenden und fährt wie die 626 nach Wuppertal. Stadt über die Keilbeck eine Schleife zu fahren, gibt es nach diesem Konzept die Stichfahrt nach Dahlhausen mit Halt am Wuppermarkt.

Die Vorteile: 
1. Die heutigen Önkfelder Fahrten fahren heute am Wuppermarkt vorbei. Mit der neuen Linienführung fahren alle Busse von Önkfeld, Herkingrade und Dahlerau auch zum Wuppermarkt. 
2. Von den Wupperorten kommt man ohne Umsteigen nach Lennep und das viel häufiger als es früher die eingestellte Linien 659 gefahren ist. 
3. Für alle Pendler kommt der ÖPNV deutlich näher an das Industriegebiet. 
4. Alle wichtigen Orte sind mit einer Linie und einem Fahrplan verbunden, so dass die Nutzung leichter und attraktiver ist. 
5. Reiseströme überlappen sich, während heute Richtung Endstation die Fahrgastzahlen abnehmen, steigen nun in den von Lennep kommenden Bus ab Herbeck die Fahrgäste zu, die ins Industriegebiet oder in die Wupperorte wollen. Die unproduktiven Paralellfahrten der Linien 626 und 671 zwischen Herbeck und Radevormwald entfallen. 
6. Der Osten Radevormwalds wird besser an Lennep angebunden. 

Bei Aufnahme des Zugverkehrs von Beyenburg nach Wuppertal kann diese Buslinie in Kemna enden. Bei einer weiteren Reaktivierung der Strecke wäre der Bahnhof Dahlhausen der optimale Endpunkt. Bei der Bahn wären dann aber die neuen Bedarfshaltestelle Wülfing-Grunewald und Neuland sowie "Heide Abzweig" im Stadtgebiet von Ennepetal notwendig. Durch eine Verlängerung des Gleises zum Wupperdamm wäre auch in Krebsöge eine Verknüpfung von Schiene und Bus möglich. An Wochenenden könnte ein Wanderbus nach Kräwinklerbrücke fahren. Ohne eine gute Verknüpfung von Bus und Zug könne die Reaktivierung nicht gelingen, warnt Staratschek

Bei all diesen großen Plänen dürften aber auch kleine Verbesserungen nicht vergessen werden. Felix Staratschek erinnert daran, den Busverkehr der Linie 339 nach Schlagbaum zu verbessern. 3 Fahrten montags bis freitags sei zu wenig. Hier seien Anrufbusse nötig. Zusätzlich müsse geprüft werden, ob bei Busumläufen, die in Radevormwald enden noch eine Bedarfsfahrt nach Schlagbaum angehängt werden kann. Das hieße, so Staratschek, dass der Bus nur dann Richtung Schlagbaum fahre, wenn in der Innenstadt jemand mit einem Fahrziel in diese Richtung zusteigt. Diese Busse würde nur fahren, wenn es wirklich Bedarf gäbe, Aber so wäre es möglich, auch noch nach 15.53 Uhr per Bus nach Hause zu fahren und vorher Freunde zu besuchen oder Schwimmen zu gehen. Die AL habe seinerzeit mehrere Busfahrten ermittelt, die in Radevormwald enden und als Kandidat für eine Bedarfsfahrt Richtung Schlagbaum in Frage kämen.  

 
IMG_3491.JPG
Elektrische Bahnen der Stubaitalbahn an der 
Endtstation in Fulpmes mit 4.800 Einwohnern. 
Durch Ausweichstellen können hier auch 
historische Sonderzüge fahren. Ähnliches wäre auch 
auf der Wupper-Talbahn möglich 
 (Foto: Felix Staratschek)





Donnerstag, 23. Juli 2020

Transgender: Besonders betroffen ist das „schwache Geschlecht“ - iDAF_Nachricht 5/2020

Zitat des Monats, 5 / 2020

Der Hype der Geschlechtsumwandlung: Welche Rolle spielt das Internet

„2006 haben sich bei mir in Bochum drei transidente Kinder vorgestellt, dieses Jahr waren es schon mehr als 200, im Alter zwischen drei und 18 Jahren. Insgesamt betreuen wir zurzeit um die 600 Kinder und Jugendliche. Dabei behandeln wir noch nicht einmal alle, die sich uns vorstellen. … Bis vorletztes Jahr hätte ich gesagt, dass es viele Komponenten hat: epigenetische, genetische oder umweltbedingte. … Mittlerweile denke ich aber, dass auch ein gewisser Hype hinzukommt: Zu uns kommen weibliche Jugendliche, die Probleme mit sich, Gott und der Welt haben, sie fühlen sich nicht richtig bei den Mädchen aufgehoben, sie haben Angststörungen, sie ritzen sich, sie haben Depressionen, und dann finden sie im Internet den Begriff Transgender“.

Die Kinder- und Jugendmedizinerin Anette Richter-Unruh im Interview mit der FAZ vom 07.09.2019, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/interview-mit-aerztin-ueber-den-aktuellen-transgender-hype-16371774.html?premium


Nachricht des Monats, 5 / 2020

Transgender: Besonders betroffen ist das „schwache Geschlecht“

Braucht es Beratungsstellen für „Geschlechtsidentität“? Solche Beratungsstellen fordern die Grünen in einem Gesetzentwurf zur „Anerkennung der selbstbestimmten Geschlechtsidentität“. Dieses sog. Selbstbestimmungsgesetz (SelbstBestG) sieht einen Rechtsanspruch auf Beratung für Menschen vor, die ihre „Geschlechtsidentität“ im Widerspruch zu ihren „körperlichen Merkmalen“ definieren (1). Das Gesetz soll das Transsexuellengesetz (TSG) ersetzen. Dieses sieht vor, dass für die Änderung des Geschlechtseintrags im Personenregister Gutachten unabhängiger Sachverständiger vorliegen müssen. Das lehnen die Grünen ab, weil die Geschlechtsidentität „nicht fremdbegutachtet“ werden und die Begutachtung deshalb ohnehin nur wiedergeben könnte, „was der Mensch über sich selbst berichtet“ (2).

AFRIKA/UGANDA - Nebenwirkungen von Covid-19: Patienten kommen nicht rechtzeitig ins Krankenhaus und sterben

Kampala (Fides) - In Uganda werden voraussichtlich mehr Menschen an den Auswirkungen des Lockdown sterben, der zur Einstellung der soziale Aktivitäten geführt und den Zugang zu Krankenhäusern erschwert hat. Davor warnt Martin Ogwang, medizinischer Direktor des “Lacor Hospital,” der Diözese Gulu. Laut dem Arzt beeinträchtigen die Vorsichtsmaßnahmen im Hinblick auf die Ausbreitung von Covid-19 und die schwerwiegenden Folgen den Zugang zu Krankenhäusern, insbesondere zu den Stationen für Geburtshilfe und Pädiatrie.
 
Nicht nur in Deutschland gibt es
einen Lock Down und seine Folgen.
 
Bisher hatte das Virus keine ernsthaften Konsequenzen im Land. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden am 9. Juli insgesamt 935 Fälle und kein Todesfall registriert. In der Vergangenheit hatte Uganda jedoch bereits zwei verheerende gesundheitliche Krisen zu bewältigen (die Ausbreitung von AIDS in den 1980er und 1990er Jahren und die von Ebola-Eüidemie in den frühen 2000er Jahren), die sich in kollektive Gedächtnis eingeprägt haben. 

Zu Beginn, als sich die Corona-Pandemie zu verbreiten begann, führten die Behörden in Kampala eine strikte Quarantäne ein. 

Seit dem 18. März wurden Maßnahmen der soziale Distanzierung ergriffen: 
---Versammlungen von Menschen sind verboten, 
---alle öffentlichen Verkehrsmittel sind geschlossen, 
---Geschäfte sind geschlossen, 
---die Verwendung von Masken ist obligatorisch. 

Diese von der Polizei rigoros durchgesetzten Maßnahmen wurden inzwischen zwar teilweise gelockert, haben jedoch schwerwiegende Folgen und verursachen weitere Auswirkungen.


"Zu den ergriffenen Maßnahmen”, so Martin Ogwang gegenüber Fides, “war das Verbot des öffentlichen Verkehrs, mit dem die meisten ärmeren Mütter bisher in das Krankenhaus kamen. Selbst die wenigen, die über ein persönliches Transportmittel verfügen, brauche eine Genehmigung der örtlichen Behörden. Dies hat dazu geführt, dass viele Frauen nicht mehr in die Krankenhäuser kommen können. Die Zahlen sprechen klar: Im Januar hatten wir 720 Aufnahmen in der Geburtshilfe, im April 475, in der Kinderstation waren es imJanuar 600 Aufnahmen im Vergleich zu 300 im April. Der die Zahl der Behandlungen im Krankenhaus ist um die Hälfte zurückgegangen."


"Die Kinder, die wir in letzter Zeit sehen”
, so Venice Omona, Kinderärztin in Lacor, “sind sehr krank: Sie kamen, nachdem die Eltern erfolglos versucht hatten, sie zu Hause oder in kleinen nahe gelegenen Kliniken zu behandeln. Sie kommen spät, wenn die Situation bereits bedrohlich ist. Die meisten von ihnen haben Malaria, Anämie, Diabetes”. Der 5-jährige Francis wurde von seiner Tante Ailing begleitet, die ihn über 30 Kilometer in der Kälte der Nacht auf dem Rücken trug. "Ich wusste nicht, wen ich anrufen sollte, um uns beim Transport zu helfen”, vertaue sie Josephine an, “so machte ich mich auf den Weg." Sie kam nach sechs Stunden im Lacor Hospital an. Francis war in einem sehr ernstem Zustand, konnte abber geheilt und nach einigen Tagen entlassen werden.
Doch es ist nicht nur ein Transportproblem. 

Es gibt auch viel Angst unter den Menschen. "Viele”, so Martin Ogwang weiter, “denken, dass die Epidemie, falls sie ausbrechen sollte, mit Sicherheit von den Krankenhäusern ausgehen wird . Daher halten sich die Menschen von öffentlichen Strukturen fern. Das Lacor Hospital bleibt geöffnet und wir haben einige Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter des Gesundheitswesen und der Patienten ergriffen. Zum Beispiel haben wir eine strenge Triage in allen Krankenhauseingängen."
Menschen kommen daher nur dann ins Krankenhaus, wenn sie es dringend benötigen und wenn sich die zu behandelnden Personen bereits in einem sehr ernsten Zustand befinden. 

Ein symbolischer Fall ist der einer 37-jährigen Mutter, die in eine nahe gelegene Gesundheitseinrichtung gebracht wurde. Sie begann mitten in der Nacht bereits zu Hause zu bluten, konnte aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Sie brauchte sechs Stunden, um die nächste Gesundheitseinrichtung zu erreichen. Weder dort noch im öffentlichen Krankenhaus haben sie es geschafft, ihr zu helfen. Als sie schließelich im Krankenhaus der Diözese Lacor ankam, war sie schon bewusstlos und man konnte nichts mehr für sie oder das ungeborene Baby tun.
"Wenn die Blockade weitergeht”, so die Kinderärztin “könnten wir viele Kinder verlieren, die das Krankenhaus nicht rechtzeitig erreichen, insbesondere Säuglinge oder Kleinkinder mit Malaria und Anämie. Zu den Folgen des Coronavirus in Uganda gehört auch das."
(EG) (Fides, 22/07/2020)

Mittwoch, 22. Juli 2020

PM: Damoklesschwert über Stuttgart 21: Unglaubliche Mängel beim Brandschutz können das Mega-Projekt gefährden Menschenleben und zu Fall bringen

Die komplette Planfeststellung von Stuttgart 21 steht aufgrund kapitaler Mängel beim Brandschutz grundsätzlich infrage. Das ist die Quintessenz eines umfangreichen Antrags des Aktionsbündnisses an das Eisenbahnbundeamt (EBA) als Genehmigungsbehörde. Der auf rechtliche Konsequenzen ausgerichtete Vorstoß, verfasst von Bündnissprecher und Rechtsanwalt Dr. Eisenhart von Loeper und dem Vorsitzenden Richter am Landgericht a.D. Dieter Reicherter basiert auf umfangreichen Recherchen der Fachgruppe Ingenieure22, die die Preisgabe bahninterner Unterlagen zum Brand­schutz zuvor in einem langwierigen Rechtsstreit gegen die DB erzwungen hatte.


https://www.youtube.com/watch?v=gyXVVyxOhUo

Der Antrag fordert zunächst, dass in einem die Planfeststellung ergänzenden Verfahren der Nach­weis des Brand- und Katastrophenschutzes schon vor der baulichen Fertigstellung der Tunnel er­bracht wird. Es sei ein „rechtswidriger Verwaltungsakt“, so der Antrag, dass der Brandschutz bei der Planfeststellung ausgelagert wurde, somit die DB AG erst nach Fertigstellung der Strecken vor deren Inbetriebnahme aufzeigen müsse, dass ihr Konzept funktioniert. Dies widerspreche auch den EBA-eigenen Tunnelrichtlinien.