Samstag, 13. August 2011

Güterzüge in Remscheid/ Restverkehr über die Müngstener Brücke?

Bezug:
Was hat die IHK von ihrer Umfrage erwartet? Wer soll den das noch nutzen, was die Bahn- AG hier als Güterverkehr anbietet?
Diejenigen, die die Bahn noch nutzen, haben einen Gleisanschluss. Einen Güterbahnhof gibt es schon lange nicht mehr und logistischen Service auch nicht. Auch LKW- Speditionen sammeln kleinere Frachtmengen zusammen um diese per Stückgut- LKW dann zum nächsten Logistikzentrum zu fahren. Kleine Mengen werden per DHL (Post) oder mit anderen Paketdiensten befördert. Aber auch die versenden zwischen ihren Logistikzentren Container, die ohne weiteres auf die Schiene gehen könnten. Es gibt also keine Frachtmenge, die nicht bahntauglich ist, wenn diese überregional befördert werden muss, es gibt aber eine Bahn, die sich aus diesem Markt verabschiedet hat. Dabei ermöglicht der Container auch auf der Schiene eine ganz andere Logistik, als sie früher in den Bahnhöfen vorhanden war. Umladen statt Rangieren und Taktverkehr mit Containerzügen könnten den Güterverkehr der Bahn revolutionieren! Die IHK sollte die Unternehmen fragen, wie muss eine Bahn aussehen, die für diese attraktiv ist. Danach müsste die IHK Bahnexperten fragen, wie die Unternehmerwünsche erfüllt werden können und danach müsste die IHK an die Politik herantreten und diese Bahn fordern. Hat die IHK schon mal bei Google nach dem Konzept der "Container- Linienzüge" gesucht? Kennt die IHK den KV- Roller von Bermüller? Kennen die Unternehmen die wahren Potentiale der Bahn, die uns eine bessere Verkehrspolitik erschließen könnte?

Abs. Felix Staratschek,
Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald
Verkehrspolitischer Sprecher der ÖDP Bergisches Land
http://oedpbergischland.blogspot.com/

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