Freitag, 17. Februar 2017

Süddeutsche Zeitung schreibt ÖDP und Lebensschützer schlecht


Von Felix Staratschek
"ÖDP-Politiker wegen sexuellen Missbrauchs festgenommen" heißt eine Schlagzeile in der Süddeutschen Zeitung.

Eine falsche Schlagzeile!

Was hat das, was hier geschildert wird mit der ÖDP zu tun, wenn niemand hinter die Fassade schauen konnte​?​

Nur wenn es in der ÖDP Mitwisser gab, die dieses Verhalten gedeckt und somit ermöglicht haben, hätte das etwas mit der ÖDP zu tun.

Korrekt müsste es heißen: "Arzt und Therapeuth wegen sexuellen Missbrauchs festgenommen".

Denn Schlagzeilen müssen das wesentliche wieder geben und das ist die Funktion, in der hier eine ​Person ​ missbrauchen​d​ gehandelt hat.

Bei den kirchlichen Skandalen gab es das Faktum, dass Personen versetzt wurden, ohne die Gemeinden der neuen Einsatzgebiete zu warnen. So konnte der Täter weiter machen.

Wieder einmal zeigt sich, dass Täter nach außen eine gute Fassade aufbauen können. Ich rufe daher alle Opfer von solchen Personen auf​, melden Sie was vorgefallen ist, damit weitere Menschen davor bewahrt werden, Opfer zu werden.

Und die Medien sollten da auch am Ball bleiben, aber bitte immer korrekt. Nach derzeitigen Kenntnisstand hat die Affäre nichts mit der ÖDP zu tun und das sage ich als jemand, der mal aus der ÖDP raus geworfen wurde und dem jetzt der Wiedereintritt verweigert wurde. Für mich ist auch diese Schlagzeile ein Skandal. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/ansbach-oedp-politiker-wegen-sexuellen-missbrauchs-festgenommen-1.3381892 

Das ist nicht das erste mal, dass die Süddeutsche Zeitung über die ÖDP unbegründet herzieht. Markus Hollemann wurde von der Zeitung diffamiert, weil er wie ich Mitglied der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) ist. Die Gründerin dieser Aktion wurde wegen der Hilfe, die diese für viele Frauen in Not ausgelöst hat, mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Und warum soll jemand, der die Abtreibung kritisch sieht, nicht eine besonders gute Schwangerenberatung organisieren, damit möglichst wenige Frauen das Trauma einer Abtreibung erleben? Warum wettert die Süddeutsche Zeitung denn dann nicht dagegen, dass eine Organisation, die Abtreibungen verharmlost, die gegen den minimalen Schutz der ungeborenen Kinder durch die Pflichtberatung ist und die selber Kliniken betreibt, die auf Abtreibungen spezialisiert sind, diese Beratung durchführen kann. Die Organisation "Pro Familia" ist doch hier viel mehr befangen, als der idealistische Lebensschützer Markus Hollemann. Oder ist die Zusammenführung von Missbrauch und ÖDP die Rache der Süddeutschen Zeitung dafür, dass sich Markus Hollemann gegen diese Diffamierung wehrt? 

Und hätte die ÖDP sich nicht deutlicher hinter Markus Hollemann stellen müssen? Auch gegen den Artikel in der SZ ist schärfster Protest dringend nötig, denn wenn die vierte Gewalt von der "Informative" zur Diffamierungspresse mutiert, ist das eine Gefahr für die Demokratie, die auf gute, ehrliche und faktenorientierte und investigative Berichte in Zeitungen und Rundfunk angewiesen ist. Bei solchen Diffamierungen braucht sich die Süddeutsche Zeitung nicht zu wundern, wenn deren Abonnenten diese abbestellen. 


1992 brachte die ÖDP Baden Württemberg das Thema Abtreibung
in den Wahlkampf zur Landtagswahl 


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