Samstag, 25. August 2018

Bahnkundenverband bringt den Nulltarif in die Diskussion

Der Bahnkundenverband äußert sich positiv zum Nulltarif. In größeren Bahnhofsbuchhandlungen kann man im August 2018 die Verbandszeitschrift "Signal" erwerben mit einigen interessanten Artikeln. Darunter auch am Beispiel Berlins, wie sich die ÖPNV- Tarife von der Linienfahrkarte ohne Umsteigeerlaubnis zur Verbundfahrkarte entwickelt haben - wobei den ersten, die das vorschlugen, immer entgegen gehalten wurde, zu teuer und nicht finanzierbar. Und der DBV stellt die Frage, ob es beim fahrpreisfreien Nulltarif am Ende genauso sein wird? Ein schöner Artikel, von dem sich VCD und PRO BAHN und ökologische Parteien eine Scheibe abschneiden können. https://signalarchiv.de/Meldungen/10004149


Hier noch das Ende des Artikels:


"Vielleicht wird ein voll durch Steuern oder Abgaben finanzierter ÖPNV in 30 bis 40 Jahren so selbstverständlich sein, wie es heute die Umweltkarte ist. Und vielleicht wird man dann über das ganze Theater mit Fahrscheinautomaten, Kartenlesegeräten, Entwertern und Kontrolleuren so den Kopf schütteln, wie wir heute beim Gedanken an drei Schaffner in jedem Straßenbahnzug, die jeden Fahrschein vier mal lochen und kiloweise Kleingeld mit sich herumschleppen mussten."


Es gibt auf Facebook mehrere Gruppen zum Thema Nulltarif oder "frei fahren" , wer dafür ist oder das für überlegenswert hält, sollte diesen Gruppen beitreten. 


www.bahnkunden.de 

 
Günstige Tarife bescherten der Bahn oft vollere Züge als erwartet.
So hatte die Bahn mit dem "rosaroten Wochenende" und danach mit
rosaroten Elefanten große Erfolge. Warum soll ein Nulltarif nicht die
gleiche Wirkung haben?
  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen