Dienstag, 21. Mai 2019

Jorgo Chatzimarkakis ÖDP zum Thema Wasserstoff-Wirtschaft





In meinen Augen zu viel Auto, zu wenig Verkehrswende! Allerdings geht es nicht nur um Autofahren, sondern auch um die Stahlgewinnung und Wohnungswärme.


Brauchen wir nicht ein Gesellschaftsmodell ohne überflüssigen Konsum?


Wie kann man jedem den sinnvollen Wohlstand ermöglichen, ohne dass wir sinnlos Dinge produzieren?


Das Wort "beschäftigen" spricht Bände! Menschen scheinen nicht in der Lage zu sein, ihre Lebenszeit sinnvoll zu nutzen und müssen deshalb "beschäftigt" werden. Auf der anderen Seite braucht es Leute, die Arbeiten und es wäre ungerecht, wenn einige Schuften und andere das machen, was ihnen gefällt (was es natürlich auf anderer Grundlage schon heute gibt). Möglicherweise liegt der Schlüssel für eine andere Gesellschaft in der Ordnung des Geldes, einer Verkürzung der Arbeitszeit und einer Vergesellschaftung der Kosten der Ausbildung, damit jeder Betrieb die ihm mögliche Zahl an Ausbildungsplätzen schafft.


Verschwiegen wird hier auch, dass Autos mit Elektroantrieb weniger Teile brauchen und daher bei der Herstellung weniger Arbeitsaufwand entsteht, der auch noch durch Digitalisierung immer mehr automatisiert wird.


So oder so gerät die Industrie in eine Fortschrittsfalle. Um wirtschaftlich zu arbeiten werden Arbeitsplätze abgebaut, um im Wettbewerb preislich bestehen zu können. Aber genau diese Arbeitsplätze liefern das Einkommen, mit dem die Leute sich die Produkte und Dienstleistungen kaufen, die produziert werden.


Wie sehen andere den Inhalt dieses Videos?


Was ist daran alternativlos und wo spricht hier ein Branchenlobbyist der auch bei erneuerbaren Energien hinterfragt werden darf?


Und was fällt dem kritischen Zuhörer alles an positiven und fragwürdigen oder ergänzenden zu diesem Vortrag auf?


https://www.youtube.com/watch?v=XwjG6-mDJXo

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