Samstag, 1. April 2017

Wuppertal setzt auf Zweiwege- Schwebebahn nach Beyenburg und Dahlhausen

Wuppertal hängt an der Schwebebahn. Aber so wichtig die Schwebebahn für Wuppertal ist, sie verkehrt nur auf einer einzigen Strecke und man muss immer umsteigen um mit der Schwebebahn weiter zu fahren. 

Aber Eisenbahningenieure haben eine Lösung für das Problem gefunden, eine Schwebebahn die sowohl einen Antrieb für Bodenräder als auch für Dachräder hat. Damit kann die Schwebebahn auf Drehgestelle gestellt werden und dann auf Bahngleisen weiter fahren. Dafür fahren die Bahnen in eine Spurwechselanlage, wo die Wagen zunächst auf den Drehgestellen aufgesetzt werden. Danach werden die Dachräder ausgeklinkt und die Akkus für die Stromversorgung auf die Bahn gesetzt. 

Noch fährt nur die Linie 626 nach Radevormwald, aber bald wird die Zwei-Wege-Schwebebahn bis Dahlhausen durchfahren.

Wenn die Bahn am Schwebebahngerüst hänge, sei es wichtig, dass diese möglichst wenig wiegt. Akkus würden da nur stören, aber mit moderner vollautomatiserter Technik würde die Bahn in weniger als 5 Minuten vom Hängemodus zum Aufsetzmodus wechseln. 


Am 1.4.2017 soll in Wuppertal Oberbarmen um 22.22 Uhr mit einem Ergänzungsbau zur Schwebebahnhalle begonnen werden. Läuft alles nach Plan, wird 2018 die erste Schwebebahn auf der Wupperbahn nach Beyenburg rollen. 2019 soll bis in die Wupperorte von Radevormwald gefahren werden und 2020 soll über die Korkenziehertrasse bis Solingen und bis Wülfrath gefahren werden. Dann hängt nicht nur Wuppertal an der Schwebebahn und das Bergische Land ist um ein einmaliges Verkehrssystem reicher.  


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2 Kommentare:



  1. S C H W E B E B A H N .V E R L Ä N G E R N

    Das wäre SUPER:

    Eine Verlängerung der WSb war immer mein Traum gewesen, wie z.B. - nach Osten weg - BIS nach Ennepetal der Kluterthöhle hin.
    Nach Ravowa. wäre auch nicht verkehrt.
    Vielleicht könnte man am östlichen Ortsende von Wuppertal eine Abzweigung machen.

    WSb. Li.1 verkehrt nach Ennepetal UND
    WSb. Li.2 verkehrt nach Ravowa.

    Übergang vom Hanggleis zum Bodengleis:

    Besser wäre es, dass diese Bahnverlängerung KOMPLETT per Hängebahn verkehren würde, AUCH in der Region. Etwas Romantik wäre wichtig um MEHR als Genug Fahrgäste zu bekommen.

    Warscheinlich willst Du die WSb. auf einer reaktivierten Bahnstrecke - als Regionalstadtbahn - auf den Bodenschienen verkehren lassen. wenn ja, dann wäre es auch sehr, sehr interessant.

    Zwischen Wuppertal und Ravowa. würde ich noch als Hangbahn verkehren lassen, WARSCHEINLICH könnte die Bahn DIREKT über die alte Trasse - über den Stausee hinweg - verkehren zu lassen.

    Naja, SO NUR mein Vorschlag.

    DU kennst Eure Gegend besser als ich, Du wirst es ja schon richtig machen.

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  2. Hoffentlich stimmt es auch wirklich und machst KEIN Aprilscherz !!

    In Salzburg gab es auch sowas,

    Hier wurde erwähnt, dass eine Standseilbahn von einem Vorort zum Gaisberg-Gipfel angelegt werden sollte.

    Das wird NIE hinhauen, man braucht eine normale Bahn zwischen Gaisberg-Gipfel und dem Salzburger Stadtzentrum.

    Bei Euch:

    Das könnte man sich schon eher vorstellen mit der Schwebebahn als RSB in die Region außi zu verkehren.

    Mensch , pass auf mit den Aprilscherz wobei Du mit Deine Verbesserungsvorschläge mit einbeziehst;

    Bald nimmt Dich KEINER mehr für voll; UND du solltest UNBEDINGT auf Deinem guten RUF achten , BESONDERS WENN Du in die Regierung ziehen willst - gelle !!!

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