"Der sogenannte „Eurovision Song Contest“, bei dem die Woken alljährlich ihr ganz eigenes Weihnachten und Ostern an einem Tag feiern. Während sich alle anderen Teilnehmer stolz mit ihrer Landesflagge präsentierten, schwenkten die deutschen Darsteller von „Lord of the Lost“ eine besonders krude Version des Regenbogens. Europa dankte es der schrillen Truppe mit dem letzten Platz und bemitleidenswerten 18 Punkten.
Ganz im Gegensatz dazu lief die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der gerade zu Ende gegangenen WM in Finnland und Lettland bei jedem Spiel mit dem Adler auf der Brust und Trikots in Schwarz-Rot-Gold auf. Ergebnis: Das erste Finale seit 93 Jahren und die erste WM-Medaille seit 70 Jahren – auch wenn es am Ende „nur“ zu Silber gereicht hat. Damit haben die DEB-Cracks das nachgeholt, was die woke DFB-Elf in Katar aus den bekannten Gründen noch schuldig geblieben ist."
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„Stolzmonat“ statt „Pride Month“ – Schnappatmung in Queer-Community
Kommentar:
Ich halte es mit der Volksweisheit:
"Dummheit und Stolz wachsen auch einen Holz."
Man muss nicht stolz sein, Deutscher zu sein, aber man muss sich auch nicht schämen. Ich war bisher dankbar, in diesem Land leben zu dürfen, wo man trotz vieler Mängel auf hohen Niveau die Missstände anklagen konnte. So wie es aussieht, zerbricht gerade dieses Niveau und die Regierung macht eine große Wummserei, sprich das Feuerwerk zum Ende des Festes. Man könnte daher sagen, die Steigerung von Stolz ist Scholz.
Ich bevorzuge statt Stolz Freude und Dankbarkeit.
Übrigens, "Pride" steht nicht nur für Stolz, als nächstes nennt Google Hochmut.
Auch bei "Proud" ist die Übersetzung ambivalent von Selbstbewusst bis Eingebildet.
Warum soll ich auf etwas stolz sein, was Schicksal ist und nicht Eigenleistung?