Während beim Autoverkehr der Diesel in der Defensive ist, erlebt dieser bei der Schwebebahn eine Renaissance. Denn es hat sich gezeigt, dass sich die Stromschiene und die neuen Schwebebahnen nicht vertragen. Zudem verlängert die Gewichtsreduktion durch Abbau der Stromschiene das Gewicht, das am Gerüst hängt, so dass sich die Nutzungsdauer des Netzes spürbar verlängert.
Viel muss an der Schwebebahn nicht verändert werden, da für eine dieselelektrischen Antrieb müssen nur einige Sitzgruppen entfernt werden, um in die Bahn einen Dieselgenerator und einen Dieseltank einzubauen. Dabei muss der Tank im Prinzip nur für eine Streckenlänge der Schwebebahn reichen, da an jeder Wendeanlage die Züge neu betankt werden können.
Fahrverbote wird es für die Schwebebahn nicht geben. Zum einen wird die neueste Dieseltechnik eingesetzt, zum anderen verteilen sich die Abgase der Schwebebahn durch die Fahrhöhe besser, so dass es nie zu Grenzwertüberschreitungen komme, so der Dieselfachmann des Institutes für fossil angetriebenen ÖPNV. Die Messstellen für Schadstoffe seien darüber hinaus so weit vom Fahrweg der Schwebebebahn entfernt, dass diese kaum etwas von den neuen Antrieb der Schwebebahn bemerken werden. Einzig die Anwohner werden sich an das neue Fahrgeräusch der Schwebebahn gewöhnen müssen. Langfristig sollen die Dieselgeneratoren mit Rapsöl angetrieben werden. Das, so ein Fachmann vom Wuppertal-Institut, sei so klimaneutral, wie Ökostrom.
Bleibt nur ein Problem, der Denkmalschutz verbietet es den Kaiserwagen mit Diesel anzutreiben. Aber auch hier ist eine Lösung in Sicht, für den Kaiserwagen sollen zwei Akkuwagen angeschafft werden, von denen einer an der Ladestation hängt und der andere am Kaiserwagen, um diesen Antrieb mit Strom zu versorgen.
Eines ist daher sicher, Probleme mit der Stromschiene wird es künftig nicht mehr geben. Darüber hinaus ist noch keine Entscheidung gefallen, ob die 1. Klasse in der Schwebebahn eingeführt werden soll und ob Doppedecker- Schwebebahnen zur Verkehrswende beitragen können.
Noch würde die Schwebebahn per Stromschiene mit Strom versorgt, aber künftig werden Dieselgeneratoren über unseren Köpfen brummen. |
Viel muss an der Schwebebahn nicht verändert werden, da für eine dieselelektrischen Antrieb müssen nur einige Sitzgruppen entfernt werden, um in die Bahn einen Dieselgenerator und einen Dieseltank einzubauen. Dabei muss der Tank im Prinzip nur für eine Streckenlänge der Schwebebahn reichen, da an jeder Wendeanlage die Züge neu betankt werden können.
Fahrverbote wird es für die Schwebebahn nicht geben. Zum einen wird die neueste Dieseltechnik eingesetzt, zum anderen verteilen sich die Abgase der Schwebebahn durch die Fahrhöhe besser, so dass es nie zu Grenzwertüberschreitungen komme, so der Dieselfachmann des Institutes für fossil angetriebenen ÖPNV. Die Messstellen für Schadstoffe seien darüber hinaus so weit vom Fahrweg der Schwebebebahn entfernt, dass diese kaum etwas von den neuen Antrieb der Schwebebahn bemerken werden. Einzig die Anwohner werden sich an das neue Fahrgeräusch der Schwebebahn gewöhnen müssen. Langfristig sollen die Dieselgeneratoren mit Rapsöl angetrieben werden. Das, so ein Fachmann vom Wuppertal-Institut, sei so klimaneutral, wie Ökostrom.
Bleibt nur ein Problem, der Denkmalschutz verbietet es den Kaiserwagen mit Diesel anzutreiben. Aber auch hier ist eine Lösung in Sicht, für den Kaiserwagen sollen zwei Akkuwagen angeschafft werden, von denen einer an der Ladestation hängt und der andere am Kaiserwagen, um diesen Antrieb mit Strom zu versorgen.
Der Kaiserwagen der Wuppertaler Stadtwerke. Wird der historische Schwebebahn- Zug künftig per Akku seinen Strom erhalten? |
Eines ist daher sicher, Probleme mit der Stromschiene wird es künftig nicht mehr geben. Darüber hinaus ist noch keine Entscheidung gefallen, ob die 1. Klasse in der Schwebebahn eingeführt werden soll und ob Doppedecker- Schwebebahnen zur Verkehrswende beitragen können.
April, April ...
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