NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Dienstag, 31. Dezember 2019

Pressemitteilung: OVAG, Politik und Stadt Radevormwald haben sich beim Schulbusverkehr nicht für die Interessen der Menschen eingesetzt

Pressemitteilung
Abs.
Felix Staratschek,
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
sachkundiger Bürger der Alternativen Liste Radevormwald (AL) im Verkehrsausschuss


Pressemitteilung: OVAG, Politik und Stadt Radevormwald haben sich beim Schulbusverkehr nicht für die Interessen der Menschen eingesetzt


Auf Unverständnis stoßen die Aussagen der OVAG zum Schulbusverkehr und ÖPNV in Radevormwalds bei Felix Staratschek, dem sachkundigen Bürger der Alternativen Liste (AL) im Verkehrsausausschuss.


"Kennt der OVAG-Prokurist Christoph Stock die Fahrpläne seines Unternehmens nicht?" fragt sich Staratschek. Denn Stock meinte bezogen auf Radevormwald, (Morgenpost vom 31.12.19) dass das Fehlen von "Sammeltaxen" liege daran, das es in Radevormwald einen guten ÖPNV bis in die Abendstunden gebe. Damit ignoriere Stock die Mängel des ÖPNV in Radevormwald. Zwar sei die Anbindung nach Remscheid besser als in vielen anderen vergleichbaren Orten, aber noch lange nicht so gut, wie der Busverkehr zwischen Bergneusstadt und Gummersbach oder der ÖPNV auf Schiene und Straße zwischen Engelskirchen und Gummersbach. Auf der Linie 626 fehle eine Fahrt, mit der man in Radevormwald den Arbeitsbeginn oder Schichtwechsel um 6 Uhr erreichen könne, da der erste Bus von den Wupperorten Punkt 6 Uhr am Busbahnhof ankomme, weit weg von vielen Arbeitsplätzen im Industriegebiet.

Auf 3 Linien fährt die OVAG oder ihr Tochterunterrnehmen
"Der Radevormwalder" Linienbusse, hier eine Fahrt der Linie 626 in Radevormwald Vogelsmühle in den Wupperorten. 



Noch schlimmer, so der AL-Politiker Felix Staratschek, sehe es auf der Buslinie 339 aus, die Radevormwald mit Hückeswagen verbinde und durch Umstieg von und zur Linie 336 den Anschluss an Wipperfürth und Gummersbach biete. Dort sei bereits um 20 Uhr Betriebschluss, am Wochenende noch eher. Sonntags fahre der letzte Bus von Hückeswagen nach Radevormwald 18.43 Uhr. Wer einen Ausflug am Wochenende ins Oberbergische plane, müsse dort bereits nach 17 Uhr oder gar noch eher die Heimfahrt antreten. Wer Schichtarbeit hat, kann diese Linie gar nicht nutzen, so Staratschek. Gerade zwischen Radevormwald und Hückeswagen hätte die OVAG schon seit Jahrzehnten auf Taxibusse setzen müssen, um bis nach 23 Uhr einen Bedarfsverkehr anzubieten. Wer meine, in Radevormwald sei so ein Bedarfsverkehr "überflüssig", kenne im besten Fall seine eigenen Fahrpläne nicht. Schlimm sei auch, dass nach 20 Uhr für den Umweg über Lennep oft ein höherer Fahrpreis verlangt werde, obwohl die längere Fahrzeit für den Umweg schon Strafe genug sei. Der Linienast der 339 nach Schlagbaum sei mit 3 Werktagsfahrten für niemanden brauchbar und müsste dringend durch einige Taxibusfahrten ergänzt werden.



Was den Schulbusverkehr angeht sieht Staratschek ein langjähriges Versagen bei der OVAG, der Politik und der Stadtverwaltung Bereits 2009 hatte der Rat einen AL-Antrag angenommen, dass nach Wegen gesucht werden soll, wie der Schülerspezialverkehr für wenige in einen ÖPNV für alle umgewandelt werden könne. Aber all die Jahre verweigerte die Stadtverwaltung die Arbeit und auch die Politiker haben bei späteren Anträgen der AL ihren eigenen Beschluss von 2009 verworfen und gegen alle Versuche gestimmt, die Umwandlung des Schülerverkehr in einen ÖPNV anzugehen.


Erst durch das Gemeindeprüfungsamt kam von außen Bewegung in die Debatte, weil von allen untersuchten Gemeinden Radevormwald das mit Abstand teuerste System zur Schülerbeförderung hatte. In der gemeinsamen Sitzung von Schulausschuss und Verkehrsausschuss zeigte der FDP- Politiker Axel Schröder auf, dass laut Bundesanzeiger das Busunternehmen "Der Radevormwalder" jährlich 200.000 Euro an die OVAG überwiesen hat. Für Felix Staratschek sei dass das Geld, mit dem die OVAG locker einen Busverkehr in den Ferienzeiten hätte finanzieren können. Trotzdem weigerte sich die OVAG darüber nachzudenken, auch nur eine ihrer Schulbuslinien, vor allem die über Honsberg, Heidersteg, Kräwinkel und Heide mit gut 1000 nicht an den Nahverkehr angebundenen Anliegern, in einen ÖPNV für alle umzuwandeln. Diese Blockadehaltung der OVAG habe für Staratschek den Ausschlag gegeben, für eine Ausschreibung zu stimmen, in der Hoffnung, dass durch andere Betreiber langfristig doch ein ÖPNV für ganz Radevormwald erreichbar wird.


Dieser Beschluss wurde gegen die Stadtverwaltung getroffen, wo man laut dem Eindruck von Felix Staratschek den Weg der geringsten Arbeit gehen wollte, statt zu versuchen das Beste für die Menschen zu erreichen. Staratschek habe zahlreiche Busunternehmen und weitere mit Verkehr befasste Initiativen angeschrieben, in der Hoffnung so für Radevormwald einen besseren Busbetreiber zu gewinnen. Dabei habe er zwei Rückmeldungen bekommen von Fachleuten, die dabei helfen wollten, das Beste für Radevormwald zu erreichen, ein Busunternehmer aus der Rheinschiene wollte selber nicht in der Bergstadt aktiv werden, wollte aber seine Kenntnisse zur Verfügung stellen, dass es in Radevormwald gut läuft und ein frisch ausgebildeter Fahrplanmacher war bereit für Radevormwald einen Busfahrplan zu entwerfen. Beides wurde den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung mitgeteilt, die es aber nicht für nötig hielten, die Personen, die hier ihre Expertise anboten mal zu kontaktieren. Und so kam es, wie es kommen musste, der erste Vorschlag für eine Ausschreibung war für die Politik nicht annahmefähig, es ging in eine weitere Runde, bevor recht spät die Ausschreibung stattfinden konnte.


Staratschek dazu: "Ich halte es für sehr wahrscheinlich dass OVAG und Stadtverwaltung darauf setzten, dass sich hier niemand meldet und dann die OVAG weiter fahren könne." Um das zu verhindern habe er zahlreiche Adressen von Busunternehmen recherchiert und diese auf die Ausschreibung hingewiesen. Immerhin, so Staratschek, sei die Qualität der Fahrzeuge der neuen Betreiber sehr hochwertig, während das Busmaterial, dass "Der Radevormwalder" im Auftrag der OVAG auf den Linien 626 und 671 einsetze mit teilweise zerfetzten Sitzen und abblätternden Lack an den Haltestangen keinen guten Eindruck hinterlasse. Die OVAG scheine das Tochterunternehmen "Der Radevormwalder" zu nutzen, um alte Busse weiter im Linienverkehr einzusetzen. Das erkläre dann auch, dass die OVAG hier jährlich 200.000 Euro aus der Stadt abziehen konnte. Und für dieses Verhalten könne Staratschek die OVAG nicht mal kritisieren, denn die OVAG müsse mit einem sehr engen Budget den Nahverkehr durchführen und sei daher über jeden Euro froh, den diese irgendwo einkassieren könne. Der Fehler liege in der Politik der CDU-Mehrheit im Kreistag, die die OVAG so schlecht ausstattet und es als Aufgabenträger für den Nahverkehr zulassen, dass der ÖPNV in Radevormwald je nach Linie nur befriedigend nach Lennep, ausreichend nach Wuppertal , mangelhaft nach Hückeswagen und Halver und ungenügend nach Schwelm ist. Und für die Landbevölkerung gebe Aufgrund der Arbeitsverweigerung von Politik und Verwaltung und der Blockade der OVAG keine flächendeckende ÖPNV-Grundversorgung, die man mit den bisherigen Schulbuskosten leicht hätte finanzieren können. Staratschek: "Wenn die OVAG alles getan hätte, die Gelder, die diese in Radevormwald einnimmt wieder für Radevormwald auszugeben und auch die Kostenersparnis durch ältere Fahrzeuge den Menschen in Radevormwald zugute kommen gelassen hätte, dann hätte ich dafür gekämpft, dass die OVAG auch weiterhin dieses gute Angebot in Radevormwald erbringen darf."

NACKTE ZAHLEN: Luxemburg ist Vorreiter für die Verkehrswende / Ab März 2020 Nulltarif im Großherzogtum


NACKTE ZAHLEN: Luxemburg ist Vorreiter für die Verkehrswende

Luxemburg hat die Zeichen der Zeit erkannt. Nachdem auch in unserem Nachbarland lange Zeit das Auto im Mittelpunkt der Investitionspolitik stand, fand 2014 ein Umdenken statt. Seitdem hat sich der Anteil der Infrastrukturinvestitionen von einem Drittel für die Schiene und zwei Drittel für die Straße umgekehrt. Luxemburg macht es uns also vor. Durch eine mutige und konsequente Politik ist Veränderung möglich. Wir arbeiten daran, dass sich diese Erkenntnis auch über die Grenze hinaus herumspricht. (Quelle: Allianz pro Schiene)


Anmerkung: 

Luxemführt führt landesweit den fahrpreisfreien ÖPNV, auch  Nulltarif genannt,  ein, damit der ÖPNV auch von Autobsitzern genutzt wird, wenn der ÖPNV eine akzeptable Alternative zur Aurofahrt ist. Volkswirtschaftlich ist das sinnvoll, denn ohne Fahrpreise kann der ÖPNV zu niedrigeren "Stückkosten" erstellt werden und kostet die Gesellschaft weniger, als ein vergleichbarer ÖPNV mit Tarifen. Die Gedanken der Bundesregierung aus dem Februar 2018 sollten wieder aufgeriffen werden. 

Montag, 30. Dezember 2019

MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP): „Gentechnik keine nachhaltige Option“ / Landwirtschaftsministerin Klöckner will neue Gentechniken einführen

Landwirtschaftsministerin Klöckner will neue Gentechniken einführen
MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP): „Gentechnik keine nachhaltige Option“


(Brüssel/29.12.2019) In ihrem „Diskussionspapier Ackerbaustrategie 2035“ hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) vier Hauptfelder definiert, mit denen der Ackerbau „fit für die Zukunft“ gemacht werden soll. Darunter befindet sich auch der Punkt „molekularbiologische Züchtungstechniken“. Diese sollen „eine schnelle Anpassung unserer Nutzpflanzen im Hinblick auf eine bessere Wassernutzung, auf Trockenstress und Hitzetoleranz“ ermöglichen. Das Ministerium erwähnt ausdrücklich auch den Einsatz von CRISPR/Cas-Methoden.

 
ÖDP-Stoffbeutel von der Bundestagswahl 1994:
"Denn mamipuilierte Lebensmittel essen wir nicht!"
stand auf der Tasche als Kritiik an der Gentechnik. 


Damit stellt sich Julia Klöckner gegen den Europäischen Gerichtshof (EuGH), der in einem Urteil von 2018 bestätigt hat, dass auch neue Gentechnik-Verfahren wie CRISP/Cas als Gentechnik zu regulieren sind. Dazu gehört eine Risikoprüfung und -bewertung sowie Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit, zum Beispiel dann, wenn neue Gentechnik-Pflanzen in die EU importiert oder angebaut werden sollen.

Der Europaabgeordnete Prof. Dr. Klaus Buchner von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) kritisiert den Vorstoß aus dem Hause Klöckner heftig. „Die Gentechnik ist keine nachhaltige Option, um die Landwirtschaft fit für die Zukunft zu machen. Die Herausforderungen des Klimawandels lassen sich nur meistern, indem die Landwirtschaft auf klima- und umweltverträgliche Ackerbaumethoden umgestellt wird. Dazu gehören etwa vielfältige Fruchtfolgen, aber auch der Verzicht auf Totalherbizide und auf Gentechnik. Stattdessen müssen wir auf Vielfalt in den Sorten setzen. Durch die Verwendung von robusten und anpassungsfähigen Pflanzen wird eine Risikostreuung bewirkt.“

 
Qualität statt Genfraß warb die ÖDP zur Europawahl 1999. 


Der ÖDP-Politiker kritisiert, dass Klöckner hier wieder im Verbund mit den Befürwortern einer industrialisierten Landwirtschaft agiert. „Die CRISP/Cas-Methode ist eine Nebelkerze, die den Bauern schadet, weil Gentechnik die Patentierung forciert und dadurch der Zugang zur genetischen Vielfalt massiv eingeschränkt wird“, so Prof. Buchner abschließend.


Hier können Sie dem Mitglied des EU-Parlaments Dr. Klaus Buchner MdEP aus München (ÖDP) Fragen stellen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/prof-dr-klaus-buchner

 
ÖDP-Plakat zur Landwirtschaft und Tierhaltung
aus dem Jahr 2002. 



Samstag, 28. Dezember 2019

Fetozid als Mittel der Wahl - Das töten älterer ungeborener Kinder nimmt zu


Fetozid als Mittel der Wahl - iDAF_Nachricht und Zitat 4 / 2019


Verehrte Interessenten, liebe Freunde des iDAF,

am 28. Dezember begehen die Kirchen den Tag der Unschuldigen Kinder – ein vergessenes Fest, das an den Kindermord von Bethlehem erinnern soll. Es ist kein Zufall, dass wir an diesem Tag über ein Phänomen berichten, das nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit größere Ausmaße annimmt und zwar gerade in den westlichen Gesellschaften. Es zeigt auf Auswüchse der Reproduktionsmedizin und illustriert ein gerüttelt Maß Verlust an Menschlichkeit. Die Nachricht ist sicher keine angenehme Lektüre, aber Teil der Wirklichkeit, in der wir heute leben.
Wir wünschen Ihnen / Euch einen guten Wechsel in die zwanziger Jahre. Bleiben Sie uns gewogen, wir haben noch manches vor im kommenden Jahr.
Ihr iDAF-Team
Folgen Sie uns auf facebook

Informationen über die Möglichkeit der Spende zur Fortführung der Arbeit des iDAF - VIELEN DANK!


Zitate des Monats, 04 / 2019

Geschenk und Auftrag

„Der Arbeitsauftrag an uns Ärzte lautet, die Mutter vor der Last eines kranken Kindes zu bewahren.“

Peter Mallmann: Therapie ist in den wenigsten Fällen möglich. LebensForum Nr. 54 (2000) S. 11-13. Hier S. 12.

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„Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen allen mitteilen möchte: der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. ….. Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind. Und das Kind muss sterben, weil sie dies eine Kind nicht mehr haben wollen … ich bitte Sie hier im Namen der Kleinen: rettet das ungeborene Kind! … Denn das Kind ist das größte Geschenk Gottes für die Familie, für ein Volk und für die Welt.“

Mutter Theresa von Kalkutta am 10. Dezember 1979 bei der Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo.

Nachricht des Monats, 04 / 2019

Fetozid als Mittel der Wahl
Seit 2010 steigt die Zahl der in Deutschland durchgeführten Fetozide Jahr für Jahr an. Als Fetozid wird in der Medizin die Tötung eines oder mehrerer Foeten im Mutterleib bezeichnet, die meist im Rahmen von Spätabtreibungen nach positivem pränatalem Befund oder zur Reduktion einer Mehrlingsschwangerschaft nach künstlicher Befruchtung durchgeführt werden. Im kommenden Jahr wird das Thema nun den Bundesgerichtshof beschäftigen.



Der Grund: 

Mitte November verurteilte die 32. Große Strafkammer des Landgerichts Berlin zwei Gynäkologen wegen Totschlags zu Bewährungsstrafen von einem Jahr und neun Monaten sowie einem Jahr und sechs Monaten (Az.: 532 Ks 7/16).[i] Im Juli 2010 mussten die Ärzte eine Frau, die mit eineiigen Zwillingen schwanger war, wegen frühzeitig einsetzender Wehen in der 32. Woche entbinden. Bei einem der beiden Mädchen war zuvor eine Hirnschädigung diagnostiziert worden. Die Ärzte entschieden sich für einen Kaiserschnitt und entbanden zuerst das gesunde Mädchen. Anschließend töteten sie die lebensfähige Schwester, indem sie ihr eine Kalium-Chlorid-Lösung in die Nabelvene injizierten.

Freitag, 27. Dezember 2019

Eisenbahn-Bahnreisende fahren am sichersten: Todesrisiko liegt im Pkw 47-mal so hoch / Sehr starke Unterschiede bei Verletzungen

Bahnreisende fahren am sichersten
Todesrisiko liegt im Pkw 47-mal so hoch / Sehr starke Unterschiede bei Verletzungen
Berlin, 27. Dezember 2019. 


Mit der Wahl ihres Verkehrsmittels nehmen Reisende laut dem Sicherheitsvergleich der Allianz pro Schiene starken Einfluss auf ihr Todes- und Verletzungsrisiko bei den Fahrten. 

In Pkws starben im Zehnjahreszeitraum 2009 bis 2018 in Deutschland fast 47-mal so viele Menschen pro Passagierkilometer wie in Zügen

In Bussen verloren pro Kilometer gut viermal so viele Menschen ihr Leben wie in Eisenbahnen

Insgesamt schneidet der öffentliche Verkehr damit deutlich besser ab als der Individualverkehr.

Sicherheitsstatistiken sind wichtiger Ratgeber für Verkehrspolitik 

Noch deutlicher sind die Abstände bei Verletzungen

Pro Kilometer verletzen sich in Deutschland Reisende im Bus 49-mal häufiger und im Pkw 137-mal öfter als im Zug. „Am einfachsten und schnellsten lassen sich Fortschritte im Kampf für mehr Verkehrssicherheit durch die Stärkung der Eisenbahnen erzielen“, betonte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Freitag in Berlin. „Insofern sind unsere Statistiken ein wichtiger Hinweis für die Verkehrspolitik“, so Flege. „Klar ist: Wer sich für den Zug als Verkehrsmittel entscheidet, trägt nicht nur zum Klimaschutz bei. Er oder sie fällt auch unter Sicherheitsaspekten eine kluge, gut begründete Entscheidung.“

Dienstag, 24. Dezember 2019

Besser NETTFELIX statt NETFLIX! Bitte unterschreiben sie die Petitionen gegen die Ausstrahlung eines blasphemischen Jesus-Films

NETTFELIX schließt sich der Forderung an: NETFLIX soll blasphemische Filme zurück ziehen, statt diese als Spezialangebot zum Weihnachtsfest zu bewerben. 

Dazu ein Video: 
https://www.youtube.com/watch?v=DP4hd0YZk1M


Zwei Petition laufen dazu, eine bei CHANGE auf portugiesisch, aber dass kann sich ja jeder im Netz übersetzen lassen: 
https://www.change.org/p/netflix-especial-de-natal-porta-dos-fundos?signed=true  

Und auf Deutsch bei CitizenGo: 
https://www.citizengo.org/de/rf/175968-netflix-stoppt-das-blasphemische-weihnachts-special 
Und ich kann nur sagen, folgen Sie 

statt NETFLIX 

besser NETTFELIX

Abonieren Sie meinen Blog: 
http://viertuerme.blogspot.com/ 
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https://twitter.com/fjstaratschek 
Oder verbinden wir uns auf LINKEDIN: 
https://www.linkedin.com/in/felix-staratschek-b7a13110b/detail/recent-activity/ 
Auf Facebook bin ich seit 15.12.19 gesperrt, bis heute (24.12.19) keine Begründung erhalten, gegen welche Regeln ich mit welchen Beiträgen verstoßen haben soll: 
http://viertuerme.blogspot.com/2019/12/facebook-sperrt-facebookkonto-von.html 

Dessen ungeachtet, wünsche ich allen eine gesegnete und frohe Weihnachtszeit. Mögen die Macher*innen von NETFLIX sich bekehren und erkennen dass auch diese einst vor Jesus ihre Knie beugen müssen und sie feststellen müssen dass Jesus der Herr ist. (In diesem Fall benutze ich ausnahmsweise den Genderstern, der hier wohl bis zu deren Bekehrung berechtigt ist.)

https://www.youtube.com/watch?v=pmI12YmApUw

Allen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und Glück und Frieden für das Jahr 2020 wünscht Ihr 

NETTFELIX




Sonntag, 22. Dezember 2019

2020: Lebensschutz wird Thema bleiben - Grüne und JUSOS wollen den Restschutz für die ungeborenen Menschen abschaffen

Lieber Felix Staratschek
die vergangenen Monate waren für unsere Aktion besonders intensiv.
(Verlinkung im Text durch Felix Staratschek)

Doch ich freue mich und blicke zufrieden zurück, denn SOS LEBEN konnte dank Ihrer Hilfe und Unterstützung immer aktiv für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder eintreten.


In den nächsten Tagen werde ich das Weihnachtsfest vorbereiten.


Wie jede andere Mutter auch, möchte ich, dass meine Kinder ein Fest mit viel Besinnung und weihnachtlicher Stimmung im Familienkreis erleben.


Doch bevor ich in die Endphase der Vorbereitungen für Weihnachten eintrete, möchte ich Ihnen noch einige Zeilen schreiben.


Zuerst natürlich, um Ihnen zu danken.


Zu danken, dass wir zusammen für eine wichtige und gute Sache gekämpft haben. Danken, dass Sie uns auch die nötigen finanziellen Mittel gespendet haben, um diese Arbeit effizient und kraftvoll gestalten zu können.


Das Jahr 2019 ist für den Kampf um das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ein ganz besonderes gewesen.


Wir haben eine Radikalisierung von Abtreibungspolitikern und -Aktivisten wie selten zuvor gesehen.


Die Grüne Jugend hat auf ihrem Bundeskongress von 1. – 3. November 2019 in Gelsenkirchen die Streichung von § 218 StGB gefordert. Die Streichung des Paragraphen würde „legale“ Abtreibungen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt erlauben.
(Anmerkung von Felix Staratschek: Hierzu habe ich fragen? Fällt der Lebensschutz durch eine Streichung des § 218 in den luftleeren Raum oder könnte es passieren, dass dann Richter analog zu anderen Paragraphen urteilen und der Lebensschutz viel besser wird, als es akut mit dem § 218 möglich wird. Letzteres wollen die nicht, die das Gesetz weg haben wollen. Es wäre aber mal eine Untersuchung wert, wie das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit für alle Menschen - also auch die Ungeborenen - durchgesetzt wird, wenn es die Ausnahmen davon, die der § 218 erlaubt, nicht mehr gibt?)

 
Der Schutz des Lebens, vor und nach der Geburt, lokal und
international muss Schwerpunkt jeder Politik sein.
Viele Menschen und Politiker vergessen, wie klein und hilflos die
mal angefangen haben und fordern so, dass Menschen, die genauso
klein und hilflos sind, heute von ihren Müttern getötet werden
können - oft vom sozialen Umfeld und Männern bedrängt.
Diesen allen halte ich dieses Schild entgegen:
"Hätte Eure Mutter abgetrieben, sag mir, wo wärst
du geblieben? Wer schon mal auf einer Veranstaltung für
die ungeborenen Kinder war, weiß, dass dort sehr oft ein
ähnlicher Spruch gerufen wird, der den Spruch dieses Fotos
ausgelöst hat:
"Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben!"
Da ist viel wahres dran, aber da Maria Ja zum Leben gesagt hat,
wird am 25.12. auf der ganzen Welt ein großes Fest gefeiert, dass
oft am Vorabend beginnt.
In diesem Sinne, allen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit.
(Bild und Text: Felix Staratschek, Copyleft)


Dadurch könnten Kinder, die schon längst außerhalb des Mutterleibes lebensfähig sind, abgetrieben werden.

Schöne neue Krippenwelt ? Weihnachten erinnert daran, was Krippe real bedeutet

Schöne neue Krippenwelt ?

Eine neue Generation Mütter, die ihre Kinder selber betreut, nimmt die frühkindliche Bildung ihrer Kinder selbst in die Hand

Liebe Freunde, Weihnachten 2019

überall im Lande sind nun Krippen aufgebaut, in Kirchen und Schaufenstern. Das Lukasevangelium erzählt, dass Maria und Josef keine Herberge fanden in Betlehem und daher ihr neugeborenes Kind in eine Krippe legten (Lukas 2, 6f).

 
Ein Kind in der Krippe war nicht die Traumlösung von Maria und Josef!
Ob sich die heutigen Politiker darüber gedanken machen, welche
Notlösung diese Krippe war? Kann so eine Notlösung Vorbild mfür eine
fortschrittliche Politik sein?
Eine Weihanchtskrippe in der Pfarrkirche Sankt Marien
in Radevormwald. 
 

Merkwürdig, dass der Begriff der Krippe - der herbergslosen Unterbringung - auch gewählt wurde für unsere heutigen Kitas. Die Psychologin Dr. Ballmann berichtet in ihrem Buch "Seelenprügel" von aggressiven, respektlosen und schmerzhaften Erfahrungen, die Kinder leider in Krippen erleben müssen. Christa Meves hat bereits seit Jahren auf Gefährdungen für die Kindesentwicklung durch Krippen hingewiesen und mahnte, wie auch DIE ZEIT, diese emotional schmerzvollen Erfahrungen unseren Kindern möglichst zu ersparen.
https://www.zeit.de/2019/48/kita-krise-personalmangel-kindererziehung-tagesmutter

Das Familienministerium plant aber, die jetzige Betreuungsquote der 0-2-Jährigen von 16,5% zu verdoppeln, auf 35% bis 2030.
Allein bis 2022 sind weitere 5,5 Mrd. € zum Ausbau vorgesehen.

Die "Agenda 2030" des Familienministeriums sieht weiter vor, dass dann die 3-5-Jährigen zu 70 % ganztags betreut werden und auch die "Lücke" der jetzt zu 48% ganztags betreuten Schulkinder geschlossen werden soll. Allein hierfür sind bis 2021 bereits 500 Mill. € eingeplant. Sehen wir unsere Kinder dann bald nur noch zum Zu-Bett-Bringen?

Schritt für Schritt wird Eltern so die Erziehung ihrer Kinder aus der Hand genommen. 
Das entstehende erzieherische Vakuum elterlicher Erziehung wird durch Institutionen ersetzt.


Diese Entwicklung erinnert an Hans Christian Andersens Märchen Des Kaisers neue Kleider:

Kostbare Stoffe werden in diesem Märchen angeblich verwebt, die so wertvoll seien (Bildungsversprechen!), dass für jene Menschen, welche "für ihr Amt nicht taugen oder unverzeihlich dumm seien", diese kostbaren Gewebe unsichtbar seien, schreibt Andersen 1837, als er das Märchen veröffentlichte. Und niemand von seinen Untertanen wagte zu sagen, dass sie keine Stoffe sehen könnten, um nicht als dumm zu gelten. Lediglich ein Kind traut sich bei einer Prozession inmitten der den Kaiser bewundernden Menge zu rufen: "Aber er hat ja nichts an!"
Vielleicht sollten auch wir öfter einmal diesen Schneid des Kindes haben und sagen, wenn Entwicklungen nicht in Ordnung sind.


Aldous Huxley beschrieb bereits 1932 in seinem Roman "Schöne neue Welt" (Brave New World), wie mit mentaler Indoktrinierung der Kleinkinder Menschen geprägt werden.

Mehr als ein Viertel der Schulkinder in Sachsen-Anhalt zeigt einer Studie zufolge bereits psychische Auffälligkeiten (DAK-Studie).

Auch erhöhte Fehltage lassen es fraglich erscheinen, inwieweit die derzeitige Familienpolitik förderlich ist für die Gesundheit der Bevölkerung: Zwischen 2007 und 2017 hat sich die Anzahl der Krankentage auf Grund psychogener Erkrankungen um 123% erhöht. Die dadurch entstandenen Kosten des Ausfalls an Produktion und Bruttowertschöpfung stiegen im gleichen Zeitraum dadurch um 173 % (DPTV).

Mit dem Aufsatz Weihnachten feiern in der Familie wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Festund ein gutes Jahr 2020!


FlyerUnsere aktualisierten Info-Flyer "Risiko Kinderkrippe" und "Die Familie ist unaufgebbar" können Sie gerne weiterhin kostenfrei in der von Ihnen gewünschten Anzahl zur Weitergabe und Information anfordern.
http://www.vfa-ev.de/broschueren/


Unsere Buchempfehlungensind außerdem "Deutschland verdummt" und "Schule vor dem Kollaps"

Sehr herzlich danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung und Förderung unserer Arbeit. Sie fördern und helfen Kinderseelen!
http://www.vfa-ev.de/spenden/

Spendenkonto: Sparkasse Uelzen
IBAN: DE 9825 8501 1000 0005 5533, BIC: NOLADE 21 UEL

Bitte leiten Sie diesen Newsletter an interessierte Eltern weiter.
Zum Direktbezug klicken Sie bitte hier. 
http://www.vfa-ev.de/?id=3

Ihr Team von Verantwortung für die Familie e.V.
http://www.vfa-ev.de

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Facebook sperrt Facebookkonto von Radevormwalder Politikakivisten Felix Staratschek

"Dein Konto wurde gesperrt - For more information, or if you think your account was disabled by mistake, please visit the Help Center." 

Dieser Satz erscheint, wenn ich Facebook aufrufen will. Seit Sonntag den 15.12.19 kann ich Facebook nicht mehr öffnen. Als ich gerade dabei war, in einigen Gruppen auf eine Aktion der Wuppertaler Menschenrechtler Sarah Luzia Hassel Reusing und Volker Reusing zu teilen, zum Thema "Stoppt den Grundrechtsboykott - für die Anwendung aller Artikel des Grundgesetzes", brach der Verbindung zu Facebook plötzlich ab. 

Zunächst erschien dieser Hinweis: 
"Du kannst Facebook zurzeit nicht verwenden
Deine eingereichten Informationen werden aktuell überprüft.
Die Sicherheit unserer Community liegt uns am Herzen. Daher kannst du Facebook bis dahin nicht verwenden." 


Während ich am Sonntag die Seite verlinkte, viel mir schon auf, dass die Verlinkung nicht wie üblich funktionierte. Während normaler Weise bei Facebook der erste Link eines Beitrages in einem Linkkasten unter dem Beitrag zusammen mit einem Bild aus dem Beitrag angezeigt wird, wurde diesmal nur das Bild angezeigt, ohne dass sich ein Link durch anklicken öffnete. Deshalb habe ich zunächst mal eine Pause gemacht und den PC neu gestartet, um Fehlfunktionen auszuschließen. Da es aber nicht besser wurde, habe ich dann die Beiträge trotzdem in den Gruppen geteilt, bis Facebook mich aus der Seitennutzung ausschloss. 

 
Gedenken an die Wende in der DDR in Leipzig im Oktober 2019
"Für ein offenes Land mit freien Menschen".
Auf Facebook scheint es diese Freiheit
nicht mehr zu geben. 
 

Mittwoch, 18. Dezember 2019

„Das Handy ist wie Kokain in der Tasche“

„Das Handy ist wie Kokain in der Tasche“

Pornographie und Medienkonsum: Warum Eltern und Schulen die Kontrolle über die Smartphones wiedergewinnen sollten

Von Jürgen Liminski

Die Diskussion läuft schon seit Monaten, Leitmedien wie Spiegel, Süddeutsche äußern sich besorgt: Immer mehr Kinder und Jugendliche konsumieren wie selbstverständlich pornographisches Material auf ihren Smartphones. Auch die Politik wacht langsam auf, seit Ende Oktober ein Ring von 12 - bis 25jährigen aufgedeckt wurde, der solches Material geschäftsmäßig vertrieb. Niemand, kein Kind ist davor gefeit, weil es über Smartphone und Internet eben einfach geworden ist wie ein Kinderspiel. Denn seit 2012, dem Jahr, in dem das Smartphone technisch so weit war, daß es im Konsumverhalten den Computer ablöste und weltweit zum „handlichen Artikel“, also auch in Kinder-und Jugendhand wurde, erlebt die Porno-Industrie einen nahezu unkontrollierten Aufschwung.

 
(Bild: Felix Staratschek, Anzeige der BzgA 2009)


Die erste Welle war mit dem Aufkommen des Internet schon Anfang der neunziger Jahre spürbar, aber mit dem internetfähigen Handy, so erklären Experten (sie wollen wegen der Skrupellosigkeit dieser Mafia lieber unerwähnt bleiben), „erfolgte ein Quantensprung. Heute haben 85 Prozent der Jungen und 71 Prozent der Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren bereits pornografisches Material gesehen“. Das Einstiegsalter liege bei 12 Jahren, unabhängig von Familiensituation und Schulform. 

Dienstag, 17. Dezember 2019

Konsumorientiertes Menschenbild hat ausgedient - Föttinger (ÖDP): „Europäische Klimastrategie des Green New Deal ist der falsche Weg“

Die europäische Klimastrategie des Green New Deal, die auf der Klimakonferenz in Madrid von der neuen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen propagiert wird, wird von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Verena Föttinger, kritisiert: „Der entscheidende Trugschluss ist, dass der Green New Deal erneut Wachstum als positives Ziel formuliert, das dann weltweit als Vorbild dienen soll. Mehr Wachstum bedeutet aber unweigerlich, dass bis zum Kollaps weitere natürliche Ressourcen verbraucht werden, die aber begrenzt sind.“

 
Weniger Wachstum ist mehr Zukunft, warb die ÖDP
zur EU-Wahl 2019. Zumindest darf Wachstum kein
Selbstzweck mehr sein. Das Ziel des wirtschaftlichen
Handelns soll die Deckung sinnvoller Bedarfe sein.
Regional ist dafür noch Wachstum nötig, aber
global kann nichts ewig wachsen. 
 

„Wir können nicht weiter den Überfluss von Wohlstandsgesellschaften fördern“, betont Föttinger. Anstatt dessen ginge es darum, die natürlichen Lebensgrundlagen in Solidarität mit Menschen überall auf dem Globus und mit künftigen Generationen zu schützen. Das auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaftsmodell muss zugunsten einer konsequenten Kreislaufwirtschaft abgelöst werden.

Die ÖDP-Politikerin und Diplom-Theologin Föttinger mahnt zu einem entschiedenen Umdenken gerade jetzt in der Weihnachtszeit, in der die Geburt eines Kindes gefeiert wird, die unter äußerst genügsamen Verhältnissen stattgefunden hat: „Wir brauchen wieder den Blick darauf, dass der Mensch eingebettet ist in die belebte und unbelebte Natur, für die wir alle Verantwortung tragen. Ein rein konsumorientiertes Menschenbild hat jetzt wirklich ausgedient!“ Die Herausforderung sei, dass wir mit deutlich weniger materiellem Aufwand mehr Lebensqualität und Gemeinsinn erreichen können. Das sei der einzig zukunftsfähige und rationale Weg und danach müsste sich die Wirtschaft der Zukunft ausrichten. „Diese Wahrheit dürfe den Bürgern und Bürgerinnen nicht verweigert werden“, so die ÖDP-Politikerin abschließend.

 
"Landwirtschaft vor Ort statt Wachstum und Export"
forderte ein Landwirt auf der
"Wi haben es satt"-Demo anlässlich der Grünen Woche
in Berlin im Januar 2019. 

Link zur Pressemitteilung

Montag, 16. Dezember 2019

Schiene stärken statt mit neuen Gebühren ausbremsen: Bahnverbände kritisieren geplante Benachteiligung der umweltreundlichen Schiene

Bild, Bildtext und Großteil der Verlinkung: Felix Staratschek, Copyleft)



 Berlin, 9. Dezember 2019. Die acht Bahnverbände stellen sich gegen Pläne des Bundesverkehrsministeriums, Gebühren im Eisenbahnbereich anzuheben und neue Gebühren einzuführen. „Wir verstehen nicht, warum die Bahnunternehmen in vielen Fällen künftig höhere Gebühren zahlen sollen, für die es bei der Straße keinerlei Entsprechung gibt“, sagen die Präsidenten und Geschäftsführer der Verbände. „Eine solche Benachteiligung der klimafreundlichen Schiene wirkt wie aus der Zeit gefallen. Wenn die Bundesregierung nun die Schiene weiter belastet, bei der Straße aber alles beim Alten bleibt, passt das nicht zu den übergeordneten Zielen der Klimapolitik.“

Stein des Anstoßes ist der Plan des Bundesverkehrsministeriums, die Eisenbahnunternehmen für Sicherheitskontrollen in einem deutlich stärkeren Umfang als bisher zahlen zu lassen und zudem die Gebühren dafür zu erhöhen. Vergleichbare Regelungen gibt es im Straßenverkehr nicht, und sie sind auch nicht vorgesehen. Wenn ein Autofahrer in eine Polizeikontrolle gerät, muss er für mögliche Verstöße gegen Sicherheitsauflagen geradestehen. Er muss aber nicht für die Polizeikelle und die Arbeitsstunden der Verkehrspolizisten und die Abnutzung des Dienstfahrzeugs bezahlen. Das aber will das BMVI von den Eisenbahnunternehmen verlangen.

 
Kein Weihnachtsgeschenk an die Eisenbahnen sind die Pläne,
Eisenbahnverkehrsunternehmen mit weiteren Gebühren zu
belasten. Was die Verkehrspolitik der CDU-CSU-SDPD-
Bundesregierung vorne mit den Händen aufbaut, wird so
auf der anderen Seite mit dem Hintern wieder umgeschmissen. 

Sonntag, 15. Dezember 2019

ÖDP fordert eine Fortführung des EEG! Photovoltaik und Windstrom sind inzwischen konkurrenzlos günstig

10. Dezember 2019 ÖDP fordert eine Fortführung des EEG!
Photovoltaik und Windstrom sind inzwischen konkurrenzlos günstig


Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) spricht sich gegen die Pläne der CDU aus, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen. Angesichts der dramatischen Zuspitzung der Klimakrise und der Gefahr, dass Kippmomente im Erdklimasystem wie eine Reihe von Dominosteinen umzufallen beginnen, ist unter anderem eine vollständige Umstellung auf eine erneuerbare Energieversorgung innerhalb der nächsten 10-15 Jahre erforderlich. 

Video-Playlist zur Petition Stoppt den Grundrechtsboykot: Für die Anwendung und Verteidigung aller Normen des Grundgesetzes durch die Verfassungsrichter

https://www.youtube.com/watch?v=MZp6bHfXXgM&list=PLYE3FxlSdO9VW329HSMbKD4hXa4Hu6qT4



Bis inh den Januar 2020 werden weitere Videos hochgerladen und hinzugefügt. 

Weitere Informationen erhaltet Ihr unter
www.stopptdengrundrechtsboykott.de 


Link zur Online-Petition: https://secure.avaaz.org/de/community_petitions/bundestagsfraktionen_stoppt_den_grundrechtsboykott_1/details



Teil I zur Kampagne „Stoppt den Grundrechtsboykott

Stoppt den Grundrechtsboykott Video 01: 70 Jahre Grundgesetz - Nichtanwendung der Menschenrechte?


Drei Tage vor der Europawahl wird unser Grundgesetz 70 Jahre alt. Unser Grundgesetz war die erste verfasssungsmäßige Ordnung, die einen direkten Bezug auf die universellen Menschenrechte hatte. Desweiteren ist in unserem Grundgesetz die Menschenwürde unantastbar. Darum hat uns ein Großteil der Welt seinerzeit beneidet. 

Samstag, 14. Dezember 2019

Support-Ende für Windows 7: ÖDP verteilt Anleitung zur Linux-Installation, damit alte Geräte nicht zum Schrott werden

Bild und Verlinkung im Text: Felix Staratschek, Copyleft

12. Dezember 2019
Support-Ende für Windows 7: ÖDP verteilt Anleitung zur Linux-Installation, damit alte Geräte nicht zum Schrott werden



Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) in München hat eine Anleitung "Linux-Installation als Ersatz für Windows 7" erarbeitet und im Internet bereitgestellt:


www.linux.oedp-muenchen.de/Linux-als-Ersatz-fuer-Windows-7-Installationsanleitung-v2.0.pdf

Einfache Computeranwender ohne Fachkenntnisse können damit Linux installieren und so ihre PCs und Laptops mit dem älteren Betriebssystem Windows 7 auch dann noch weiterverwenden, wenn Microsoft ab dem 14. Januar 2020 keine Sicherheits-Updates mehr zur Verfügung stellt.



"Um Rohstoffe und Energie zu sparen, sollten elektrische Geräte ohnehin möglichst lange genutzt werden", appelliert Jan Altnickel aus dem ÖDP-Bundesvorstand an das Ressourcenbewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher. Anfang Dezember erst fand die konsumkritische Aktionswoche „MAKE SMTHNG Week“ statt. Die dort vermittelten Grundsätze der Müllvermeidung, des Reparierens, Selbermachens und Wiederverwendens könnten das ganze Jahr über helfen, einen nachhaltigen Lebensstil zu entwickeln. "Nicht nur die Umwelt wird es uns danken, sondern auch unser Geldbeutel", ist Jan Altnickel überzeugt.

Tobias Ruff, Münchner Stadtrat und Oberbürgermeister-Kandidat zur Kommunalwahl 2020 ergänzt: "Ein Upgrade von Windows 7 auf das aktuelle Windows 10 ist natürlich auch eine Möglichkeit. Viele Menschen stören sich jedoch daran, dass Windows 10 ständig viele persönliche Informationen über das Internet an Microsoft überträgt."


Eine Linux-Installation enthalte bereits einen Browser wie Firefox, ein Office-Programm wie LibreOffice, DSL, WLAN, Gerätetreiber und viele andere Software. Praktisch alle allgemein verbreiteten Dateiformate öffneten sich auch unter Linux mit einem passenden Programm.


Die bewährte Linux-Version Lubuntu – ein "leichtes" Ubuntu – laufe bereits ab 512 MB Arbeitsspeicher und lasse sich auch von Laien sehr einfach von DVD installieren, wennman bei der standardmäßigen Komplettinstallation bleibe.


Tobias Ruff weiter: "Die ÖDP setzt seit Jahren auf Linux und freie, transparente Software – denn die vielpropagierte 'Digitalisierung' benötigt eine zuverlässige IT-Infrastruktur. Leider unterstützen die großen Parteien fast ausschließlich Microsoft Windows; dadurch ist die deutsche und europäische 'Digitalisierung' komplett abhängig von dieser US-amerikanischen Firma und damit auch von den dortigen Regierungen und Gerichtsurteilen."


Die ÖDP sehe sich nicht als Microsoft-Gegner, sondern möchte als Ergänzung zu Microsoft-Produkten die Entwicklung und den Einsatz freier Software fördern. Die EU solle vorangehen und zum Beispiel den europäischen Stadtverwaltungen anpassbare Standardsoftware zur Verfügung stellen.
Link zur Pressemitteilung
Hier können Sie dem Mitglied des EU-Parlaments Dr. Klaus Buchner MdeP aus München (ÖDP) Fragen stellen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/prof-dr-klaus-buchner

Kein Muezzinruf in einer katholischen Kirche (Leserbrief zur geplanten Aufführung einer "Friedensmesse" im Altenberger Dom)

Kein Muezzinruf in einer katholischen Kirche (Leserbrief)
Betreifft BM vom 6.12.19
https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/friedensmesse-mit-orchester-chor-und-muezzin-gebetsruf_aid-46792647



Mit entsetzen habe ich gelesen, dass im Altenberger Dom der Gebetsruf der Muslime erklingen soll. Wenn der in einer Moschee erklingt oder auch geregelt im öffentlichen Raum ist es das eine, aber eine katholische Kirche ist ein besonderer Raum, in dem laut katholischen Glauben das Opfer Jesu in jeder heiligen Messe vergegenwärtigt wird und Jesus in der Gestalt vom Brot im Tabernakel einen Ort hat, wo er seine Gegenwart für Menschen greifbar zugesagt hat.


Der Islam leugnet die Göttlichkeit Jesu. Mehrfach betont der Koran, dass in die Hölle kommt und Ungläubig ist, wer glaubt das Allah einen Sohn hat oder Jesus göttlich ist. Alle anderen Sünden verzeiht Allah, wem er will. Aber wer in dem Glauben stirbt, dass Gott in Jesus Mensch wurde um uns durch sein Leben und Sterben den Zugang zum Heil zu erkaufen, der begeht laut Koran die schlimmste Sünde, die Allah nie verzeiht, bis man diesen christlichen Glauben abschwört.


Das Konzert, in dem der Muezzinruf erklingt, soll ein Zeichen sein gegen den "Missbrauch der Religion für politische Zwecke". Dazu passt der Gebetruf der Muslime nicht. Denn dieser ist mit den Kriegen der Muslime verbunden. Immer wenn die Muslime eine Stadt erobert haben, wurde dieser Gebetsruf gesungen und das größte Gotteshaus einer solchen Stadt - siehe die Hagia Sophia in Istanbul - wurde den Gläubigen geraubt und zur Moschee umgewandelt.


In der Al Buhari-Hadith-Auswahl von Reclam kann man nachlesen, dass Mohammed, wenn er eine Siedlung angreifen wollte, wartete bis es Zeit für den morgendlichen Gebetsruf war. Ertönte der Gebetruf zog Mohammed weiter, wenn aber der Ort nicht islamisch war, griff er an. Sure 9.29 sagt deutlich, die Muslime sollen Juden und Christen bekämpfen, bis diese sich Schutzsteuer zahlend der islamischen Herrschaft unterwerfen.

Freitag, 13. Dezember 2019

Leserbrief zu den EU-Öko-Plänen von Urusla von der Leyen: EU: Sogenannter Freihandel schließt klimaneutrale EU aus!

Frau v​on der Leyen (CDU) will die EU bis 2050 klimaneutral machen? 

Eigentlich ein gutes Ziel, da Klimnachutz bedeutet, verantwortlich mit dem Ressourcen der Erde umzugehen. Aber dann muss man auch den Energieverbrauch für Produktion und Transport der importierten Waren der EU anrechnen! 

Aber wenn die EU weiterhin mit allen Regionen und Staaten der Erde Konzernermächtigungsverträge abschließt - Freihandelsaverträge genannt - ist das ein Programm für den ökonomischen Selbstmord.  

Aber wahrscheinlich ist das Ziel - wie bereits mehrfach in der Vergangenheit - pure Propaganda. Fakt ist, dass eine Wirtschaft, die nicht mehr tötet, wie es Papst Franziskus feststellte, sich gegen Wirtschaftsregionen schützen können muss, die solche humanen und ökologischen Auflagen nicht haben. Die Konzerne werdern aber alles, was nicht klimaneutral ist, in die Regionen der Partner der Freihandeslsverträge verlagern. Konzerne von außerhalb der EU werden die EU und ihre Staaten auf Schadensersatz ​ver​klagen. 


Ich empfehle diesen Kanal zu abonieren und die Glocke zu klicken. 


Und durch die "regulatorische Koordinierung" werden die Konzerne in alle politischen Vorhaben lange vor Gewerkschaften und anderen Nichtregierungsorganisationen (NGO) einbezogen sein. Deren Lobbyisten können diese ​Vorhaben ​dann verwässern oder die Klagen vorbreiten. 

Wenn es Frau von der Leyen (CDU) ernst meint, muss diese als erstes die Notbremse bei allen Verhandlungen von Freihandelsabkommen ziehen und Richtlinien für Fairhandelsabkommen zusammnen mit NGOs entwerfen. 

​Darüber hinaus wäre schon viel gewonnen, wenn die Partei, der Frau von der Leyen (CDU) angehört einfach mal alles umsetzt, was national möglich ist, wie die Verkehrswende zur Bahn​ (Ende des Infrastrukturabbaus und Umsetzung eines Konzeptes für eine neue Güterbahn) und zum Rad- und Fußgängerverkehr, ökologisches Bauen, Bezahlung von Ökoleistungen der Bauern statt Subvention von Großbetrieben und Chemiefirmen, Energiewende und Stromspeicherausbau....... 


Abs. Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
  

So warb die CDU zur Wahl zum Europäischen Parlament.
"Wohlstand ist nichts selbstverständlich - Für Deutschlands Zukunft, unser
Europa steht für Wachstum, gute Jobs und soziale Sichehreit."
Leider hat die CDU es nicht verstanden, dass nicht Wachstum,
sondern die Befriedigung von Bedürfnissen das Ziel des
wirtschaftlichen Handelns ist. Wenn das Wachstum dazu führt,
dass wir ökologisch über unsere Verhältnisse leben, kann dass
zu Zuständen führen, die man nicht mehr Wohlstand nennen kann.
Der Text müsste etwa so lauten:
"Wohlstand ist nicht selbstverständlich -
Unser Europa schützt seine natürlichen Grundlagen und fördert sinnvolle
Tätiogkeiten und Produktionen durch ökologisch vertrtetbare Arbeitsplätze
und sichere Arbeitsangebote und ein gutes höheres Bildungssystem
mit sinnvoller Forschung und Entwicklung."

Samstag, 7. Dezember 2019

WLAN an Schulen / MdEP Prof.Dr. Klaus Buchner nennt Alternativen für Datenübertragung

Zurzeit werden u.a. viele Schulen mit der Funktechnik WLAN ausgerüstet, um den Schülerinnen und Schülern einen schnellen, kostenlosen Internetzugang zu ermöglichen. Dabei habe ich große Bedenken, weil erhebliche Gesundheitsprobleme auftreten können. 

Es gibt Messungen [1] und Überblicksartikel [2], die das sehr gut belegen [3.1 , 3.2 , 3.3]. Sehr gut untersucht sind auch die Verhaltensänderungen durch WLAN bis hin zu ADS/ADHS [4] , [5] , [6]. Deshalb müssen wir uns unbedingt dafür einsetzen, dass unsere Kinder dieser Strahlung nicht ausgesetzt werden. 

(Anmerkung des Viertürmeblogs: Auch andernorts sollte man überlegen, ob aufgrund dieser Aussagen auf WLAN zugunsten von alternativen Lösungen verzichtet werden sollte. Auch Büros und öffentliche Verkehrsmittel können die Techniken nutzen, die hier für Schulen genannt werden. Bitte teilen Sie diesen Text in digitalen Netzwerken und leiten Sie diese Information an Vorgesetzte, Personalvertretungen, Schülervertretungen, Elternbeiräte, Kommunalpolitiker..... weiter.) 

Außer den gesundheitlichen Problemen durch die zwangsweise Bestrahlung gibt es aber noch weitere schwerwiegende Bedenken gegen WLAN an Schulen:


1. Datenschutz: Dieses WLAN soll nicht passwortgeschützt laufen. Damit kann jeder, der sich halbwegs auskennt, fremde Daten abgreifen. Wieweit ein solches System überhaupt rechtlich zulässig ist, muss noch geprüft werden.


2. Es ist geplant, dass wenigstens an einigen Schulen die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Smartphone mitbringen sollen/müssen. Das führt zu einer Diskriminierung ärmerer Kinder, die sich nicht das neueste und teuerste Modell leisten können. Abgesehen davon rate ich vom andauernden Benutzen eines Smartphones ab, um durch die kleine Schrift die Augen nicht übermäßig zu belasten. Es ist ein Unterschied, ob man Bilder mit kurzen Texten ansieht, oder systematisch über längere Zeit mit solchen Texten arbeitet.


3. Einige Hersteller, z.B. die Telekom, warnen ausdrücklich davor, WLAN-Router an Orten aufzustellen, an denen sich Kinder aufhalten [7]. In der Erklärung von Nikosia fordern die „Österreichische Ärztekammer“, die „Zypriotische Ärztekammer“, die „Ärztekammer für Wien“ und das „Zypriotische Nationale Komitee für Umwelt und Kindergesundheit“ das Verbot von WLAN an KiTas und Schulen [8].

4. Zu WLAN gibt es eine Alternative, die ohne Funk auskommt: Datenlicht, oft auch als LiFi oder VLC bezeichnet. Dabei wird die Information statt über Funk durch Infrarotstrahlung und/oder sehr schwaches sichtbares Licht übertragen. 
     Der Vorteil liegt nicht nur beim Gesundheitsschutz; die Datenübertragung kann auch wesentlich schneller geschehen als bei WLAN. Deshalb wird diese Technik in Zukunft wohl immer mehr verwendet werden.
     Es gibt mehrere Firmen, die derartige Anlagen anbieten:
Die größte davon ist signify, eine Philips-Tochtergesellschaft. Ein Klassenzimmer einzurichten kostet etwa 1.000 €. Dazu kommen wohl noch die Anschlusskosten und die kleinen Infrarot-Empfänger. Daher werden am Schluss die Kosten wesentlich höher sein.
    Eine weitere Firma ist aerolifi GmbH (Markus Werner), Argelsrieder Feld 22, 82234 Wessling, 0162 982 63 13, info@aerolifi.com , www.aerolifi.com

In den USA gibt es die Firma Global Greenology mit Ken Peterson, Tel. 001 214 26 30 992. Man erreicht ihn schlecht; besser ist eine Email an kenpeterson704@gmail.com Er ist sehr interessiert, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Firmen, die Sie leicht im Internet finden.

Ein Nachteil aller Anbieter ist, dass die Laptops und Smartphones heute keine Infrarot-Schnittstelle mehr haben. Daher benötigt man jeweils ein kleines Zusatzgerät. Den dafür nötigen USB-Anschluss haben zwar alle Laptops, aber die meisten Smartphones nicht. Trotzdem ist bei vielen Smartphones eine Anbindung über den Mikro-USB-Anschluss für das Ladekabel möglich.

Statt WLAN gibt es also eine modernere Technik mit sichtbarem Licht oder mit Infrarot. Wir müssen unbedingt erreichen, dass diese statt WLAN verwendet wird. Die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen muss uns die Mühe wert sein, die mit dieser Aktion verbunden ist.

In Bayern ist es ein Problem, dass die Gelder für den digitalen Ausbau der Schulen meist daran gebunden sind, dass die Installation von der Firma Bayern-WLAN durchgeführt wird, die mit der Firma O2 verbunden ist. Jede Abweichung vom konventionellen WLAN ist daher für sie geschäftsschädigend und unerwünscht. Trotzdem müssen wir versuchen, auch in Bayern wenigstens einige Räume als „Test“ mit der neuen Technik auszustatten. Außerhalb von Bayern weiß ich von solchen Schwierigkeiten nichts.


(weitere Infos werden hier noch bereitgestellt, hier geht es zur Seite der ÖDP:  https://www.oedp.de/index.php?id=31207 , die Verlinkung im Text wurde vom Viertürmeblog ergänzt, die Verlinkung in den Fußnoten ist vom Autor. 
Fragen an Prof. Dr. Klaus Buchner (Kernphysiker): 


Fußnoten:

[1] Hedendahl et al.: Frontiers in Public Health 5 (2017), 1-14 www.researchgate.net/publication/321166445_measurements_of_radiofrequency_radiation_with_a_body-borne_exposimeter_in_Swedish_Schools_with_wi-fi


[2] I. Wilke: Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten. Sonderbeilage von umwelt . medizin . gesellschaft Ausgabe 1-2018 www.emfdata.org/de/dokumentationen/detail&id=223


[3] Im letzten Jahr hat sich die Beweislage für Krebs durch Funkanlagen verändert: Eine amtliche Studie einer US-amerikanischen Regierungsbehörde hat dies im Tierversuch eindeutig nachgewiesen, und auch bei Menschen sind die Daten erdrückend: Tierexperimente: NTP-Studie: https://ntp.niehs.nih.gov/ntp/about_ntp/trpanel/2018/march/tr596peerdraft.pdf und https://ntp.niehs.nih.gov/ntp/about_ntp/trpanel/2018/march/tr595peerdraft.pdf
Bei Menschen: M. Carlberg und L. Hardell: Evaluation of mobile phone and cordless phone use and glioma risk using the Bradford Hill viewpoints from 1965 on association or causation. BioMed Research International 2017(11), 1-17
www.researchgate.net/publication/315317875_evatuation_of_mobile_phone_and_cordless_phone_use_and_glioma_risk_using_the_Bradford_Hill_viewpoints_from_1965_on_association_or_causation


[4] Divan, Kheifets et al. (2008): Prenatal and postnatal exposure to cell phone use and behav-ioral problems in children. Epidemiology 19 (4), 523-529 ww.wifiinschools.com/uploads/3/0/4/2/3042232/divan_08_prenatal_postnatal_cell_phone_use.pdf


[5] Die biochemischen Ursachen sind als Folge der Funkstrahlung nachgewiesen in K. Buchner und H. Eger (2011): Veränderungen klinisch bedeutsamer Neurotransmitter unter dem Einfluss modulierter hochfrequenter Felder – eine Langzeiterhebung unter lebensnahen Bedingungen. Medizin . Umwelt . Gesellschaft 24(1), 44-57 http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/111_be_z.pdf


[6] Sehr lesenswert ist auch das Heft „Vorsicht WLAN“ www.diagnose-funk.org/ratgeber/vorsicht-wlan!


[7] Die Telekom warnt bei ihrem WLAN-Router Speedport davor, ihn in Kinder- oder Aufenthaltsräumen aufzustellen: Im Abschnitt „Sicherheitshinweise und Datensicherheit“ der Betriebsanleitung steht: „Vermeiden Sie das Aufstellen Ihres Speedports in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten.“ Bedienungsanweisung 2017, S. 21


[8] Pressemitteilung und Positionspapier: www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1242 

 
Ausblick aus dem Fenster muss nicht mehr sein, wer die
berühmte Mittelrheinstrecke zwischen Bonn und Bingen oder Rüdesheim fährt,
wird nicht nur WLAN-Strahlen ausgesetzt,. Wenn man in einem vollen Zug
gerade noch hier einen Platz bekommt, kann die schlecht platzierte
Werbung für WLAN einen die schöne Aussicht vermiesen.
Die Fenster im öffentlichen Verkehr sollten frei von Anzeigen  sein.
Anzeigetafeln sollten in die Fahrzeughülle eingeplant werden, wie
dies bei Linienbussen üblich ist und nicht Fensterfläche verdecken.
Aber auch in Zügen wären Alternativen zum WLAN möglich.
(Bild und Bildtext: Felix Staratschek, Copyleft)
 

Kinderrechte und Grundgesetz: Stellungnahme des Verband Familienarbeit e.V. / Halle-sche Erklärung für die Honorierung und Anerkennung der Familienarbeit

02.12.2019 Kinderrechte und Grundgesetz: Stellungnahme des Verband Familienarbeit e.V.


Unser Verband hat sich schon mehrfach kritisch zur besonderen Erwähnung von „Kinderrechten“ im Grundgesetz (GG) geäußert, weil wir befürchten, dass das primäre Erziehungsrecht der Eltern ausgehebelt und damit dem Kindeswohl eher geschadet würde. (z.B.: http://familienarbeit-heute.de/?p=5527 )

Jetzt liegt ein konkreter Formulierungsvorschlag des Bundes-Justizministeriums (Ministerin Christine Lambrecht (SPD))vor:
"Jedes Kind hat das Recht auf Achtung, Schutz und Förderung seiner Grundrechte einschließlich seines Rechts auf Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit in der sozialen Gemeinschaft. Das Wohl des Kindes ist bei allem staatlichen Handeln, das es unmittelbar in seinen Rechten betrifft, angemessen zu berücksichtigen. Jedes Kind hat bei staatlichen Entscheidungen, die seine Rechte unmittelbar betreffen, einen Anspruch auf rechtliches Gehör."

 
Kinder fordern Eltern - wir fördern Eltern, warb die SPD
zur Bundestagswahl 2017. In dem Entwurf eines Grundgesetzartikels
für  Kinderrrechte, der maßgeblich von der SPD gestaltet wurde,
kommen die Eltern gar nicht vor. Die vorgeschlagenen Aussagen sind
schwammig, wie weit wird der Bedgriff der "sozialen Gemeinschaft"
ausgelegt? Wird die Gesellschaft wichtiger oder ist die Familie eine
ausrfeichende soziale Gemenschfat? Bircht die SPD mit dieser Formulierung ihr
Wahlversprechen der Förderung der Eltern?
Oder versteht die SPD unter Förderung der Eltern die
Förderung der Fremdbetreuung, damit Eltern einer Erwerbsarbeit
nachgehen und das Familienleben großteils an andere delegieren?
(Bild und Bildtext: Felix Staratschek, Copyleft)


Der Vorstand des Verband Familienarbeit e.V. sieht seine Befürchtungen bestätigt und nimmt wie folgt Stellung:


Zunächst erscheint dieser Text harmlos, weil er nur Selbstverständliches anführt. Schon Art. 1 GG garantiert die Grundrechte für alle Menschen, also auch für die Kinder.
    Alarmierend ist es jedoch, wenn die umfangreiche Beschreibung von Kindergrundrechten im Gesetzesvorschlag ohne Bezugnahme auf die Eltern auskommt. So erscheinen der „besondere Schutz der Familie“ nach Art. 6 GG Abs.1 und „das natürliche Recht der Eltern“ nach Abs. 2 GG nur als Randerscheinung. 
     Fände dieser Absatz Eingang ins GG würde es der Rechtsprechung noch einfacher gemacht, über eine Bevormundung der Eltern zum Nachteil des Kindeswohls hinwegzusehen, als das ohnehin schon der Fall ist.


Nach Überzeugung der meisten mit der Kindheitsentwicklung befassten Fachleute widerspricht z.B. schon heute die einseitige Förderung der Krippenbetreuung bei Ausschluss der selbst betreuenden Eltern von einer entsprechenden Gegenleistung und die gezielte Diskriminierung von Eltern mehrerer Kinder beim Elterngeldgesetz eindeutig dem Kindeswohl. Solche Rücksichtslosigkeiten gegenüber Eltern und Kindern würden beim vorgeschlagenen Wortlaut noch weiter erleichtert. Dann könnte die staatliche Bürokratie noch hemmungsloser bestimmen, was sie unter dem „Wohl des Kindes“ versteht als heute. 
     „Kinderrechte“ unter Ausschluss der Eltern setzen Kinder der staatlichen Willkür aus. Demgegenüber sind Schutz der Familie und des Elternrechts in der Regel auch der zuverlässigere Schutz der Kinderrechte.


Sachgerechter kann das Kindeswohl so geschützt werden, wie es z.B. die mit Kinderpsychologie befasste Hans-Joachim-Maaz-Stiftung in der aktuellen Halle’schen Erklärung fordert:

https://hans-joachim-maaz-stiftung.de/hallesche-erklaerung/ 



Halle’sche Erklärung

Kinder sind die Zukunft.

Die Qualität der Frühbetreuung von Kindern entscheidet nicht nur über: 
--Gesundbleiben oder Krankwerden, 
--über die Chancen für ein erfülltes oder 
--über die Not eines entfremdeten Lebens, 
sondern vor allem auch 
--über das spätere Verhalten – über die psychosoziale Befähigung zur Demokratie oder 
--eine Anfälligkeit für populistische und autoritär-repressive Strukturen mit potentieller Gewaltbereitschaft.


Wir setzen uns deshalb entschieden dafür ein:

--Eltern finanziell mit einem Elterngeld bis zum vollendeten 3. Lebensjahr des Kindes so zu sichern, dass sie die Kindesbetreuung ohne wesentliche materielle Einbußen selbst übernehmen können

Die elterliche Betreuungs- und Fürsorgearbeit sozialrechtlich der Erwerbsarbeit gleichzustellen

--Den beruflichen Wiedereinstieg in Erwerbsarbeit und die Karrierechancen gesetzlich zu sichern


--Für Eltern bzw. werdende Eltern Elternworkshops einzurichten, die auf freiwilliger Basis und kostenfrei helfen können, die mütterliche und väterliche Beziehungsfähigkeit zu verbessern
Bei unvermeidbarer Krippenbetreuung in den ersten 3 Lebensjahren des Kindes für ein optimales Betreuungsverhältnis (max. 2-3 Kinder pro Betreuerin oder Betreuer) zu sorgen

--Bei notwendiger Krippenbetreuung nicht die Bildung in den Vordergrund zu stellen, sondern die Beziehungsfähigkeit des Betreuungspersonals für eine optimale Bindungserfahrung der Kinder zu fördern

Der Vorstand und Beirat der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur / Halle, 23.11.2019

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