NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Sonntag, 27. Mai 2018

Das Karlsruher Modell - innovative Lösung für den ÖPNV

09.05.2018:

Aachen - Vortrag: Auch auf Aachen übertragbar? Das Karlsruher Modell – innovative Lösung für den ÖPNV

Mittwochswerkstatt „Zukunft gestalten"

pdf-Datei des Vortrages: Vortrag: Das Karlsruher Modell – innovative Lösung für den ÖPNV Auch auf Aachen übertragbar?
https://www.sfv.de/pdf/Das_Karlsruher_Modell.pdf


 
Eine moderne Karlsruher Stadtbahn trifft auf den
Esslinger Triebwagen des Bundenthalers in Karlsruhe Hbf


Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) und das Evangelische Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen hatten zu dem Vortrag im Rahmen der Mittwochswerkstatt "Zukunft gestalten" eingeladen am 9.5.2018 um 18.00 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Str. 8-10, 52062 Aachen

Referent war Dr. Ing. Henry Riße, Forschungsinstitut für Abfall- und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen

Interesse für Energiethemen / erneuerbare Energien seit 20 Jahren, Interesse und Beschäftigung mit Bahnthemen, intensive Arbeit daran seit dem Campusbahn-Projekt, Mitarbeit an der Initiative Nahverkehr Aachen (INA 2.0), die sich mit dem Thema Schienen gebundener Nahverkehr in AC und der Städteregion befasst.

 
Die Stadtbahn nach dem Karlsruher Modell in Heilbronn.
Die 2013 eingeweihte Linie nach Neckarsulm im April 2014
an der Haltestelle Harmonie


Worum geht es?


Ein signifikanter Zuwachs beim ÖPNV ist jedoch nur durch den Ausbau des schienengebundenen ÖV zu erwarten. Dieser Erkenntnis folgend hat der ehemalige Geschäftsführer der Karlsruher Verkehrsbetriebe Dieter Ludwig bereits in den 80er Jahren die Idee geboren, das System der klassischen Straßenbahn mit dem einer S-Bahn zu verknüpfen. Dies schien damals eine unmögliche Aufgabe zu sein. Das Karlsruher Modell erforderte Fahrzeuge, die sowohl innerstädtisch als auch auf DB-Gleisen fahren können und für beide Stromsysteme 750 V Gleichstrom und 15.000 V Wechselstrom tauglich sind. Die Fahrzeuge müssen für die unterschiedlichen Sicherungssysteme ausgelegt sein, als Straßenbahn auf Sicht fahren, auf den DB-Gleisen Signale beachten. Als Stadtbahnen müssen sie sehr schnell beschleunigen und bremsen können, jedoch auch die hohen Crashanforderungen der Vollbahn erfüllen und dort mit den hohen Geschwindigkeiten „mitschwimmen“ können (100 km/h).

 https://www.youtube.com/watch?v=Eulo-cOsnZU

(Das Tramland von Karlsruhe 1/3)


So wurden damals in einem F+E-Vorhaben die ersten Fahrzeuge Anfang der 90er Jahre erprobt. 

Die erste Modellstrecke führte 1992 von Karlsruhe nach Bretten. Ausgehend von einer innerstädtischen Linie wurde eine DB-Strecke dafür hergerichtet und dafür die Anzahl der Haltepunkte deutlich erhöht. Die Entwicklung der Fahrgastzahlen übertraf damals alle Erwartungen, was dazu führte, dass immer mehr Linien eingerichtet wurden. 

 https://www.youtube.com/watch?v=25J2R_MBvpc
(Das Tramland von Karlsruhe 2/3)


Heute fahren Stadtbahnen aus Karlsruhe bis nach Pforzheim, nach Heilbronn, bedienen die Albtalbahn und fahren auf der Murgtalbahn. So manche verrostete Nebenbahn wurde so zu neuem Leben „wachgeküsst“. Die Fahrgastzahlen stiegen auf den Karlsruher Linien von 100 Mio./a auf über 170 Mio./a in den späten 2010er Jahren. Das Karlsruher Modell fand inzwischen zahlreiche Nachahmer. 

https://www.youtube.com/watch?v=IFu0HvCj5fw
(Das Tramland von Karlsruhe 3/3)

Das sind in Deutschland außerhalb des Großraum Karlsruhe: 

Kassel, 

Saarbrücken, 

Heilbronn 

Chemnitz 

Nordhausen

Zwickau

Köln-Bonner Eisenbahnen


 Dies sind alles mittelgroße Städte, die z.T. ihre Straßenbahnen ganz abgeschafft hatten (z.B. Saarbrücken) oder über keine S-Bahn/U-Bahn verfügen. In nahezu allen Betrieben sprechen die großen Fahrgastzuwächse eine eindeutige Sprache. Die regelmäßigen Nutzer möchte ihre Bahn nicht missen. Wäre das Karlsruher Modell vielleicht auch ein Denkmodell für Aachen?

Kraichgaubahn Karlsruhe - Bretten - Heilbronn

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraichgaubahn

Albtalbahn Karlsruhe - Bad Herrenalb





Murgtalbahn Karlsruhe - Rastatt - Freudenstadt
https://de.wikipedia.org/wiki/Murgtalbahn

https://www.youtube.com/watch?v=18ocaZKjiC0





Liste der Wikipedia-Artikel mit Bezug zum Karlsruher Modell: 

Verknüpfung von Eisenbahn und Straßenbahn

Das Campusbahn-Projekt in Aachen


Dieser Artikel wurde übernommen von der Seite des Solarenergiefördervereins SFV und redaktionell im Text bearbeitet. Verlinkungen, Videos und Bilder wurden von Felix Staratschek hinzugefügt. 

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