Betreff: Stören Fahrgäste den Nahverkehr?
An: redaktion@rga-online.de, rz@rga-online.de, hst@rga-online.de, info@radiorsg.de, info@stadtwerke-remscheid.de, ovag-gummersbach@t-online.de, info@abellio-rail-nrw.de, wsw@wsw-online.de, redaktion.remscheid@bergische-morgenpost.de, redaktion.radevormwald@bergische-morgenpost.de,
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wer nachts von Köln nach Remscheid oder Radevormwald mit dem ÖPNV fahren will, muss Zeit haben. Für eine Strecke, die man nachts per PKW in ca. 45 Minuten zurück legt, braucht man von Köln bis Lennep 89 Minuten, nach Radevormwald ist es nochmal eine Stunde mehr. Der Grund, warum nachts die Fahrzeit so lange dauert ist, dass der Zug von Solingen nach Remscheid nur stündlich fährt. Wer von Köln nach Remscheid oder Radevormwald fahren will, muss dann in Solingen Hauptbahnhof 33 Minuten warten, bis der Zug nach Remscheid weiter fährt.
Leider wird der schnellste Weg von Remscheid nach Köln als Radweg missbraucht:
https://www.facebook.com/Stadtbahn-statt-Radweg-Remscheid-Wermelskirchen-Burscheid-Leverkusen-K%C3%B6ln-677773645717189/?fref=ts
oder u.a.
http://viertuerme.blogspot.de/2012/02/die-balkanstrecke-weder-kurvig-noch-in.html
Das der ÖPNV meist langsamer ist, als das Auto, damit kann man gut leben, wenn man die Fahrzeit gut nutzen kann. Und der Aufenthalt in Solingen wäre auch kein Problem, wenn es einen warmen beleuchteten Warteraum gäbe. Und im Prinzip gibt es diesen Warteraum. Denn der Abellio- Triebwagen steht nachts die ganze Zeit in Solingen Hauptbahnhof. Es wäre gar kein Problem, den Triebwagen mit frei geschalteten Türen und mit voller Beleuchtung am Bahnsteig stehen zu lassen. Und zu DB- Zeiten war dies so üblich. Dann kann man sich mit einem Buch oder einer Zeitung oder seinem Handy in die geheizte Bahn setzen und die Zeit sinnvoll nutzen.
Wenn man aber 33 Minuten auf dem Bahnsteig bei Wind und Wetter in dunkler Nacht rumstehen muss, obwohl der Triebwagen im Bahnhof steht, verliert man die Lust, den ÖPNV zu nutzen. Dann kann doch besser mit dem Auto fahren, nachts sind die Straßen frei und man kommt gut voran. Ich habe das schon erlebt und jetzt waren Bekannte in einer Aufführung in Köln und haben das Angebot genutzt, per Opernkarte ÖPNV zu fahren.
Das gilt übrigens auch für die Stadtwerke Remscheid. Auf dem Friedrich Ebert Platz stehen immer wieder Busse, wo die Fahrgäste noch nicht einsteigen dürfen. Aber Busfahren wäre viel attraktiver, wenn man in alle parkenden Busse sofort einsteigen könnte. Die Stadtwerke könnten doch Auszubildende und Fahrer, die nicht mehr fahren können als Pausenspringer einsetzen. Das heißt, wenn ein Bus ankommt, wo der Fahrer Pause macht oder das Fahrzeug verlässt nehmen die Springer am Fahrersitz Platz, verkaufen Fahrkarten und lassen alle Fahrgäste einsteigen.
An anderen Haltestellen könnten die Busse die hintere Türe offen lassen und der Fahrer könnte sich zur Pause in den Fahrgastbereich setzen oder wenn er das Fahrzeug verlässt ein Rolleau vor dem Fahrerraum runter ziehen. Nimmt er seinen Dienst auf, schließt der Fahrer kurz die Türen und bittet alle Fahrgäste zur Fahrkartenkontrolle nach vorne.
Bitte komme jetzt niemand, dass dies Vandalismus ermöglicht. Vandalismus ist immer möglich und während der Fahrt kann kein Fahrer sich auf das Wageninnere konzentrieren. Die Kameras sind eher dafür da, nach einen Schadensfall den Täter ermitteln zu können. Die meisten Fahrgäste haben nur einen Wunsch, so kurz wie möglich außerhalb eines Busses rumstehen zu müssen. Für einen Verkehrsbetrieb, der im Wettbewerb mit dem schnellen und konfortablen PKW steht müsste es das oberste Gebot sein, solche Kundenwünsche zu erfüllen.
Mit bestem Gruß, Felix Staratschek
Einzelbewerber für den Landtag und den Bundestag
An: redaktion@rga-online.de, rz@rga-online.de, hst@rga-online.de, info@radiorsg.de, info@stadtwerke-remscheid.de, ovag-gummersbach@t-online.de, info@abellio-rail-nrw.de, wsw@wsw-online.de, redaktion.remscheid@bergische-morgenpost.de, redaktion.radevormwald@bergische-morgenpost.de,
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wer nachts von Köln nach Remscheid oder Radevormwald mit dem ÖPNV fahren will, muss Zeit haben. Für eine Strecke, die man nachts per PKW in ca. 45 Minuten zurück legt, braucht man von Köln bis Lennep 89 Minuten, nach Radevormwald ist es nochmal eine Stunde mehr. Der Grund, warum nachts die Fahrzeit so lange dauert ist, dass der Zug von Solingen nach Remscheid nur stündlich fährt. Wer von Köln nach Remscheid oder Radevormwald fahren will, muss dann in Solingen Hauptbahnhof 33 Minuten warten, bis der Zug nach Remscheid weiter fährt.
Leider wird der schnellste Weg von Remscheid nach Köln als Radweg missbraucht:
https://www.facebook.com/Stadtbahn-statt-Radweg-Remscheid-Wermelskirchen-Burscheid-Leverkusen-K%C3%B6ln-677773645717189/?fref=ts
oder u.a.
http://viertuerme.blogspot.de/2012/02/die-balkanstrecke-weder-kurvig-noch-in.html
Das der ÖPNV meist langsamer ist, als das Auto, damit kann man gut leben, wenn man die Fahrzeit gut nutzen kann. Und der Aufenthalt in Solingen wäre auch kein Problem, wenn es einen warmen beleuchteten Warteraum gäbe. Und im Prinzip gibt es diesen Warteraum. Denn der Abellio- Triebwagen steht nachts die ganze Zeit in Solingen Hauptbahnhof. Es wäre gar kein Problem, den Triebwagen mit frei geschalteten Türen und mit voller Beleuchtung am Bahnsteig stehen zu lassen. Und zu DB- Zeiten war dies so üblich. Dann kann man sich mit einem Buch oder einer Zeitung oder seinem Handy in die geheizte Bahn setzen und die Zeit sinnvoll nutzen.
Wenn man aber 33 Minuten auf dem Bahnsteig bei Wind und Wetter in dunkler Nacht rumstehen muss, obwohl der Triebwagen im Bahnhof steht, verliert man die Lust, den ÖPNV zu nutzen. Dann kann doch besser mit dem Auto fahren, nachts sind die Straßen frei und man kommt gut voran. Ich habe das schon erlebt und jetzt waren Bekannte in einer Aufführung in Köln und haben das Angebot genutzt, per Opernkarte ÖPNV zu fahren.
Das gilt übrigens auch für die Stadtwerke Remscheid. Auf dem Friedrich Ebert Platz stehen immer wieder Busse, wo die Fahrgäste noch nicht einsteigen dürfen. Aber Busfahren wäre viel attraktiver, wenn man in alle parkenden Busse sofort einsteigen könnte. Die Stadtwerke könnten doch Auszubildende und Fahrer, die nicht mehr fahren können als Pausenspringer einsetzen. Das heißt, wenn ein Bus ankommt, wo der Fahrer Pause macht oder das Fahrzeug verlässt nehmen die Springer am Fahrersitz Platz, verkaufen Fahrkarten und lassen alle Fahrgäste einsteigen.
An anderen Haltestellen könnten die Busse die hintere Türe offen lassen und der Fahrer könnte sich zur Pause in den Fahrgastbereich setzen oder wenn er das Fahrzeug verlässt ein Rolleau vor dem Fahrerraum runter ziehen. Nimmt er seinen Dienst auf, schließt der Fahrer kurz die Türen und bittet alle Fahrgäste zur Fahrkartenkontrolle nach vorne.
Bitte komme jetzt niemand, dass dies Vandalismus ermöglicht. Vandalismus ist immer möglich und während der Fahrt kann kein Fahrer sich auf das Wageninnere konzentrieren. Die Kameras sind eher dafür da, nach einen Schadensfall den Täter ermitteln zu können. Die meisten Fahrgäste haben nur einen Wunsch, so kurz wie möglich außerhalb eines Busses rumstehen zu müssen. Für einen Verkehrsbetrieb, der im Wettbewerb mit dem schnellen und konfortablen PKW steht müsste es das oberste Gebot sein, solche Kundenwünsche zu erfüllen.
Mit bestem Gruß, Felix Staratschek
Einzelbewerber für den Landtag und den Bundestag
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