Eine Anmerkung von Felix Staratschek zur am 22.11.14 von Sebastian Frankenberger neu erstellten Startseite seiner Homepage:
http://sebastian-frankenberger.de/
"Der Lotse geht von Bord"? Der Abgang des "eisernen Kanzlers" Bismarck reinszeniert?
Zumindest erinnert das Bild mit Frankenberger, der eine Treppe abwärts steigt sehr an die bekannte Bismarck- Karikatur.
Immerhin, ich hatte die Chance, ihn näher kennen zu lernen und wünsche keinen in der Politik diese Erfahrung.
Aber: Außerhalb der Politik gelten andere Regeln. Beruflich hat er u.a. die Gabe sehr gute Kostüm- Fremdenführungen zu machen.
Hätte er mit den Talenten, die er da sehr gut einsetzt konsequent Programm, Beschlusslagen und Satzung der ÖDP vertreten, hätte er mit diesen Talenten ein sehr guter Vorsitzender werden können. Aber Sebastian Frankenberger zog es in der Politik vor, über Vorstandsbeschlüsse sich seine eigenen Beschlusslagen zu schaffen und zog diese gegen jede Kritik unbarmherzig durch.
Was den Umgangston angeht, hat er entweder überreizt reagiert und einen versucht mit Verdrehungen irgendetwas unterschieben oder wenn das nicht klappte, hat er alles ausgesessen und die Machtmittel, die die ÖDP bietet, gnadenlos eingesetzt statt bessere Argumente zu liefern. Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nach der Abwahl nicht mit Steinen auf seine Partei, die ÖDP, werfen.
Ich empfinde es als parteischädigend, wenn Frankenberger jetzt die Schuld für seine Abwahl und seinen Rücktritt öffentlich nur in dem "Umgangston innerhalb von politischen Parteien" sieht, womit er vor allem den Ton in der ÖDP meinen dürfte.
Es scheint mir so, dass es für Sebastian Frankenberger ein schlechter Umgangston ist, wenn man den großen Lotsen nicht bejubelt und bedingungslos folgt.
Wie gesagt, für seinen Beruf als Kostümfremdenführer zählt nur der Effekt, den er bei den Führungen erreicht. das kann er und da gehört er hin.
In der Politik will ich ihn erst wieder sehen, wenn er sich geläutert hat und die Schuld nicht nur bei anderen sucht. Wenn ein amtierender Vorsitzender keinen Amtsbonus mehr hat und im ersten Wahlgang seinen Posten verliert, dann wird das seinen Grund haben. Warum wollte er eigentlich noch Vorsitzender werden von einer Organisation, wenn er von dem Umgangston innerhalb der ÖDP so enttäuscht war? Und warum ist er nur "gerade" enttäuscht? Ist seine Enttäuschung etwa nur der Situation angemessen vorgespielt? Entweder bin ich enttäuscht oder ich bin nicht enttäuscht, aber ich bin nicht mal eben "gerade sehr enttäuscht"!
Fakt ist, der Parteitag der ÖDP hat beschlossen, Frankenberger auch nach seiner Abwahl noch einige Zeit Geld zu übeweisen. wieviel und wie lange weiß ich nicht, da ich als wegen Frankenbergerkritik aus der ÖDP geworfenes Mitglied an diesem nichtöffentlichen per Initiativantrag eingeschoben Tagesordnungspunkt nicht dabeisein durfe. Aber es wurde aus anderen Aussagen danach beim Parteitag deutlich, dass da ein Betrag beschlossen wurde.
Ob das nötig ist, weiß ich nicht. Er schriebt auf seiner Homepage - und das stand schon vor dem Bundesparteitag da:
"Zur Zeit bin ich viel in Österreich mit Führungen und Reiseleitungen unterwegs."
Das wird er sicher nicht für Lau machen. Er scheint also schon wieder in Arbeit zu sein! Vor allem scheint er dieser Arbeit bereits nachgegangen zu sein, als er noch von der ÖDP bezahlt wurde, weil diese Aussage schon einige Monate vor dem Parteitag auf seiner Homepage stand.
Es ist schon erstaunlich, wieviel Kapital Frankenberge bei der ÖDP verspielt hat. Die meisten Delegierten dürften ihn aus anderen Gründen abgewählt haben, als ich in meiner Kritik anbringe: http://viertuerme.blogspot.de/2014/10/an-die-basis-der-odp-macht-euch-nicht.html
Aber wer Kritik anzieht,wie ein Magnet Eisen, sollte sich zuerst einmal Gedanken machen, warum er so magnetisch ist, statt über die Eisenteile schimpfen, die sich nicht wehren können, wenn diese aufgrund seiner eigenen Eigenschaften auf ihn zu fliegen.
Ich wünsche trotz allem, was Frankenberger auch mir angetan hat, dass er beruflich jetzt wieder Fuß fast und die Talente gut einsetzt, die er hat. Und ÖDP- Mitglieder, die meine Ansicht nicht teilen und ihn gerne weiter als Vorsitzenden gesehen hätten können ja bei Frankenberger eine Führung durch Linz anfragen und bezahlen oder mit Gruppen, denen diese angehören einen Ausflug nach Linz oder Passau machen und Frankenberger buchen.
http://sebastian-frankenberger.de/
"Der Lotse geht von Bord"? Der Abgang des "eisernen Kanzlers" Bismarck reinszeniert?
Zumindest erinnert das Bild mit Frankenberger, der eine Treppe abwärts steigt sehr an die bekannte Bismarck- Karikatur.
Immerhin, ich hatte die Chance, ihn näher kennen zu lernen und wünsche keinen in der Politik diese Erfahrung.
Aber: Außerhalb der Politik gelten andere Regeln. Beruflich hat er u.a. die Gabe sehr gute Kostüm- Fremdenführungen zu machen.
Hätte er mit den Talenten, die er da sehr gut einsetzt konsequent Programm, Beschlusslagen und Satzung der ÖDP vertreten, hätte er mit diesen Talenten ein sehr guter Vorsitzender werden können. Aber Sebastian Frankenberger zog es in der Politik vor, über Vorstandsbeschlüsse sich seine eigenen Beschlusslagen zu schaffen und zog diese gegen jede Kritik unbarmherzig durch.
Was den Umgangston angeht, hat er entweder überreizt reagiert und einen versucht mit Verdrehungen irgendetwas unterschieben oder wenn das nicht klappte, hat er alles ausgesessen und die Machtmittel, die die ÖDP bietet, gnadenlos eingesetzt statt bessere Argumente zu liefern. Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nach der Abwahl nicht mit Steinen auf seine Partei, die ÖDP, werfen.
Ich empfinde es als parteischädigend, wenn Frankenberger jetzt die Schuld für seine Abwahl und seinen Rücktritt öffentlich nur in dem "Umgangston innerhalb von politischen Parteien" sieht, womit er vor allem den Ton in der ÖDP meinen dürfte.
Es scheint mir so, dass es für Sebastian Frankenberger ein schlechter Umgangston ist, wenn man den großen Lotsen nicht bejubelt und bedingungslos folgt.
Wie gesagt, für seinen Beruf als Kostümfremdenführer zählt nur der Effekt, den er bei den Führungen erreicht. das kann er und da gehört er hin.
In der Politik will ich ihn erst wieder sehen, wenn er sich geläutert hat und die Schuld nicht nur bei anderen sucht. Wenn ein amtierender Vorsitzender keinen Amtsbonus mehr hat und im ersten Wahlgang seinen Posten verliert, dann wird das seinen Grund haben. Warum wollte er eigentlich noch Vorsitzender werden von einer Organisation, wenn er von dem Umgangston innerhalb der ÖDP so enttäuscht war? Und warum ist er nur "gerade" enttäuscht? Ist seine Enttäuschung etwa nur der Situation angemessen vorgespielt? Entweder bin ich enttäuscht oder ich bin nicht enttäuscht, aber ich bin nicht mal eben "gerade sehr enttäuscht"!
Fakt ist, der Parteitag der ÖDP hat beschlossen, Frankenberger auch nach seiner Abwahl noch einige Zeit Geld zu übeweisen. wieviel und wie lange weiß ich nicht, da ich als wegen Frankenbergerkritik aus der ÖDP geworfenes Mitglied an diesem nichtöffentlichen per Initiativantrag eingeschoben Tagesordnungspunkt nicht dabeisein durfe. Aber es wurde aus anderen Aussagen danach beim Parteitag deutlich, dass da ein Betrag beschlossen wurde.
Ob das nötig ist, weiß ich nicht. Er schriebt auf seiner Homepage - und das stand schon vor dem Bundesparteitag da:
"Zur Zeit bin ich viel in Österreich mit Führungen und Reiseleitungen unterwegs."
Das wird er sicher nicht für Lau machen. Er scheint also schon wieder in Arbeit zu sein! Vor allem scheint er dieser Arbeit bereits nachgegangen zu sein, als er noch von der ÖDP bezahlt wurde, weil diese Aussage schon einige Monate vor dem Parteitag auf seiner Homepage stand.
Es ist schon erstaunlich, wieviel Kapital Frankenberge bei der ÖDP verspielt hat. Die meisten Delegierten dürften ihn aus anderen Gründen abgewählt haben, als ich in meiner Kritik anbringe: http://viertuerme.blogspot.de/2014/10/an-die-basis-der-odp-macht-euch-nicht.html
Aber wer Kritik anzieht,wie ein Magnet Eisen, sollte sich zuerst einmal Gedanken machen, warum er so magnetisch ist, statt über die Eisenteile schimpfen, die sich nicht wehren können, wenn diese aufgrund seiner eigenen Eigenschaften auf ihn zu fliegen.
Ich wünsche trotz allem, was Frankenberger auch mir angetan hat, dass er beruflich jetzt wieder Fuß fast und die Talente gut einsetzt, die er hat. Und ÖDP- Mitglieder, die meine Ansicht nicht teilen und ihn gerne weiter als Vorsitzenden gesehen hätten können ja bei Frankenberger eine Führung durch Linz anfragen und bezahlen oder mit Gruppen, denen diese angehören einen Ausflug nach Linz oder Passau machen und Frankenberger buchen.
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