Am Dienstag, 26.05.2016, soll der australische "Philosoph" und Euthanasie-Lobbyist Peter Singer in Berlin mit dem "Peter-Singer-Preis für Strategien zur Tierleidminderung" ausgezeichnet werden. Gegen diese Preisverleihung richten sich breite Proteste, da Peter Singer in Deutschland vor allem für seine äußerst umstrittenen Thesen zur Euthanasie bekannt geworden ist.
Einerseits fordert Herr Singer "Menschenrechte für Menschenaffen", andererseits tritt er massiv dafür ein, "dass schwerst behinderte Babys bis zum 28. Tag nach der Geburt getötet werden dürften, weil sie keine Selbstwahrnehmung hätten und daher keine 'Personen' seien."
Proteste gegen den Auftritt Peter Singers in Berlin kommen nicht nur von Behindertenverbänden. Quer durch das politische Spektrum fordern Vertreter verschiedener Parteien und Organisationen, Peter Singer kein Forum für die Verbreitung seiner menschenverachtenden Ideen zu bieten. Die Zeitung "Die Welt" zitiert:
- "Hier wird einem Mann ein Podium geboten, der behinderten Menschen – insbesondere Säuglingen – das Lebensrecht abspricht. Das geht gar nicht" (Uwe Schummer, Behindertenbeauftragter der Unionsfraktion im Bundestag).
- "Dass jemand, der die Tötung behinderter Säuglinge legalisieren will, ausgerechnet in Deutschland zum wiederholten Mal einen Preis bekommt, treibt mich vor Wut auf die Palme. Ich hoffe, dass sich dagegen nicht nur Menschen mit Behinderungen und ihre Verbände wenden" (Corinna Rüffer, behindertenpolitische Sprecherin der Grünen).
- "Es ist unerträglich, dass solchen menschenverachtenden Einstellungen eine öffentliche Plattform geboten wird. Solche Ansichten dürfen nicht als legitim anerkannt werden. Sie dürfen nie wieder salonfähig werden – das lehrt uns die Geschichte. Die Berliner Urania sollte ihre Räumlichkeiten für eine solche Veranstaltung nicht zur Verfügung stellen" Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete, Linksfraktion).
Fast kurios mutet es an, dass selbst der Antifa-Blog "no218nofundis" bei Wordpress – der normalerweise gegen die christlichen Lebensschützer gerichtete Aktivitäten koordiniert - massiv zu Protesten und eine Kundgebung gegen den Auftritt Peter Singers aufruft.
Die Petition richtet sich an Dr. Ulrich Bleyer, Direktor der Urania in Berlin. Die Urania ist ein Wissenschafts- und Veranstaltungszentrum in Berlin, das als eingetragener Verein geführt wird. Die Unterzeichner der Petition richten an Dr. Ulrich Bleyer den dringenden Aufruf, Peter Singer kein Forum für seine menschenverachtenden Thesen zu geben und bringen Ihre Missbilligung zum Ausdruck.
Wenn auch Sie die Petition ünterstützen möchten, dann folgen Sie bitte dem Link zur Petition:
Wir danken Ihnen, Felix, dass Sie sich immer wieder die Zeit nehmen unsere Rundschreiben zu lesen und zu unterstützen!
Mit freundlichen Grüßen,
Mit freundlichen Grüßen,
Eduard Pröls und das Team von CitizenGO
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