Merkels Entscheidung: Vorrang für Belgiens Atomsouveränität oder für Leben und Gesundheit deutscher Untertanen
Nur 5 Jahre nach der Katastrophe von Fukushima hat die belgische Atomaufsicht FANC zugelassen, dass zwei schrottreife Atomkraftwerks-Blöcke, Tihange 2 und Doel 3, die aus Sicherheitsgründen bereits etwa ein Jahr lang abgeschaltet waren, nun doch wieder in Betrieb genommen wurden. Die Druckbehälter sind jeweils durch weit über 1.000 unerklärliche Materialfehler, die erst vor wenigen Monaten entdeckt wurden, geschwächt.
http://www.stop-tihange.org/de /wp-content/uploads/Report_DE. pdf
Selbst Atomkraft-Befürworter sind entsetzt über die Wiederinbetriebnahme.
Eine Vorsorge für den Katastrophenfall wird auf beiden Seiten der Grenze geradezu demonstrativ vernachlässigt. Noch nicht einmal die Sirenensignale sind der Bevölkerung bekannt. Und was im Alarmfall zu geschehen hat, ist erst recht unbekannt oder widersprüchlich. Nur ein Beispiel: Bei radioaktiver Belastung der Luft sollen die Menschen einerseits geschlossene Räume aufsuchen und Türen und Fenster schließen. Andererseits sollen sich über 100.000 Personen die Jodtabletten an einer einzigen Ausgabestelle abholen, wo sie dann im Freien warten müssen.
Im grenznahen Gebiet herrscht deshalb verständlicher Weise große Beunruhigung.
Am Dienstag 22.12.2016 um 18:00 Uhr, zur Zeit der letzten Weihnachtseinkäufe, versammelten sich etwa 2000 Aachener Bürger am Elisenbrunnen zu einer Protestdemonstration. Die "Kritische Aachener Zeitung" berichtete eingehend über diese durch das Aachener Anti Atombündnis (AAA) initiierte Demonstration. Die wichtigsten Redebeiträge sind dort im Wortlaut nachzulesen. www.kraz.ac
Nur 5 Jahre nach der Katastrophe von Fukushima hat die belgische Atomaufsicht FANC zugelassen, dass zwei schrottreife Atomkraftwerks-Blöcke, Tihange 2 und Doel 3, die aus Sicherheitsgründen bereits etwa ein Jahr lang abgeschaltet waren, nun doch wieder in Betrieb genommen wurden. Die Druckbehälter sind jeweils durch weit über 1.000 unerklärliche Materialfehler, die erst vor wenigen Monaten entdeckt wurden, geschwächt.
http://www.stop-tihange.org/de
Selbst Atomkraft-Befürworter sind entsetzt über die Wiederinbetriebnahme.
Eine Vorsorge für den Katastrophenfall wird auf beiden Seiten der Grenze geradezu demonstrativ vernachlässigt. Noch nicht einmal die Sirenensignale sind der Bevölkerung bekannt. Und was im Alarmfall zu geschehen hat, ist erst recht unbekannt oder widersprüchlich. Nur ein Beispiel: Bei radioaktiver Belastung der Luft sollen die Menschen einerseits geschlossene Räume aufsuchen und Türen und Fenster schließen. Andererseits sollen sich über 100.000 Personen die Jodtabletten an einer einzigen Ausgabestelle abholen, wo sie dann im Freien warten müssen.
Im grenznahen Gebiet herrscht deshalb verständlicher Weise große Beunruhigung.
Am Dienstag 22.12.2016 um 18:00 Uhr, zur Zeit der letzten Weihnachtseinkäufe, versammelten sich etwa 2000 Aachener Bürger am Elisenbrunnen zu einer Protestdemonstration. Die "Kritische Aachener Zeitung" berichtete eingehend über diese durch das Aachener Anti Atombündnis (AAA) initiierte Demonstration. Die wichtigsten Redebeiträge sind dort im Wortlaut nachzulesen. www.kraz.ac