29. Januar 2019
EU-Agrarpolitik: Jens-Eberhard Jahn (ÖDP) fordert Abschaffung der pauschalen
Direktzahlungen an Landwirte - Lebensmittelerzeugung im Einklang mit der Natur
Und Bildgalerie von Trecker-Plakaten der "Wir haben es satt"-Demo am 19. Januar 2019 in Berlin von Felix Staratschek. Die Bilder dürfen für den Einsatz für eine bessere Agrarpolitik verwendet werden,
Gestern hat der EU-Agrarministerrat in Brüssel über die künftige europäische Agrarpolitik beraten. Dazu erklärt Jens-Eberhard Jahn, Kandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) für die Wahl zum Europaparlament im Mai:
"Die Mittel für den ländlichen Raum und für Umweltmaßnahmen müssen weiterhin bereit stehen. Das haben nicht alle in Brüssel verstanden." Der Agrarexperte fordert für alle EU-Mitgliedsstaaten gemeinsame Regeln für eine nachhaltige Landwirtschaft: "Die bäuerlichen Betriebe müssen wirtschaftlich stark genug sein, um nicht Opfer von Bodenspekulation und Agrargiganten zu werden. Die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft müssen sich insbesondere für saisonale Arbeitskräfte verbessern. Die Lebensmittelerzeugung soll im Einklang mit der Natur erfolgen. Nur eine ökologische und soziale Landwirtschaft darf Zukunft haben. Die pauschalen Direktzahlungen der ersten Säule der EU-Subventionen gehören abgeschafft."
Die ÖDP hatte sich gemeinsam mit Bauern, Umweltverbänden und kritischen Konsumenten am 19.01.19 an der "Wir-haben-es-satt-Demo" in Berlin beteiligt. Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hatte die Demo als "Gaudi und Zuspitzung" bezeichnet. "Ich hoffe, Frau Klöckner hat vom Geist dieser Zuspitzung und Gaudi etwas im Gepäck für Brüssel", so Jahn.
Link zur Pressemitteilung
EU-Agrarpolitik: Jens-Eberhard Jahn (ÖDP) fordert Abschaffung der pauschalen
Direktzahlungen an Landwirte - Lebensmittelerzeugung im Einklang mit der Natur
Und Bildgalerie von Trecker-Plakaten der "Wir haben es satt"-Demo am 19. Januar 2019 in Berlin von Felix Staratschek. Die Bilder dürfen für den Einsatz für eine bessere Agrarpolitik verwendet werden,
Schon zur Landtagswahl in Baden Württemberg 1992 forderte die ÖDP einen "Öko-Vertrag" als "Perspektive für Landwirte, um "Bauernpleiten und Höfesterben" zu verhindern. |
Gestern hat der EU-Agrarministerrat in Brüssel über die künftige europäische Agrarpolitik beraten. Dazu erklärt Jens-Eberhard Jahn, Kandidat der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) für die Wahl zum Europaparlament im Mai:
"Die Mittel für den ländlichen Raum und für Umweltmaßnahmen müssen weiterhin bereit stehen. Das haben nicht alle in Brüssel verstanden." Der Agrarexperte fordert für alle EU-Mitgliedsstaaten gemeinsame Regeln für eine nachhaltige Landwirtschaft: "Die bäuerlichen Betriebe müssen wirtschaftlich stark genug sein, um nicht Opfer von Bodenspekulation und Agrargiganten zu werden. Die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft müssen sich insbesondere für saisonale Arbeitskräfte verbessern. Die Lebensmittelerzeugung soll im Einklang mit der Natur erfolgen. Nur eine ökologische und soziale Landwirtschaft darf Zukunft haben. Die pauschalen Direktzahlungen der ersten Säule der EU-Subventionen gehören abgeschafft."
Die ÖDP hatte sich gemeinsam mit Bauern, Umweltverbänden und kritischen Konsumenten am 19.01.19 an der "Wir-haben-es-satt-Demo" in Berlin beteiligt. Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hatte die Demo als "Gaudi und Zuspitzung" bezeichnet. "Ich hoffe, Frau Klöckner hat vom Geist dieser Zuspitzung und Gaudi etwas im Gepäck für Brüssel", so Jahn.
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Mit dieser Fahen war der Admin vom Viertürmeblog, Felix Staratschek, auf der "Wir haben es satt"- Demo am 19.01.19 in Berlin. |
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