Wenn ich lese, welche Straßennamen im Neubaugebiet Karthausen vorgesehen sind, kann ich nur die Aussage über die Erde aus dem Buch "Per Anhalter durch die Galaxis" zitieren: "Harmlos!"
Freitag, 31. März 2023
Leserbrief: Straßennamen in Radevormwald
Sonntag, 26. März 2023
Bürgerbeteiligung: Oberbergischer Kreis sammelt Vorschläge für ein Mobilitätskonzept / Warum ich das nicht im Verkehrsausschuss vertreten darf: Meine Standpunkte die zum Ausschluss aus der AL führten
Der Oberbergische Kreis arbeitet an einem Mobilitätskonzept. Siehe dazu den Bericht in der Bergischen Morgenpost:
Freitag, 24. März 2023
Leserbrief: Radevormwalder Bürgerbus braucht mehr Fahrer und Fahrten
Betrifft:
Samstag, 18. März 2023
Demokratie und Wahlen - geht das oder ist genau das der Fehler im System?
Ich halte die Parteien-Wahl-Oligarchie für überholt und gescheitert. Es ginge unserem Land besser, wenn wir Loskreise statt Wahlkreise hätten, es werden 600 Menschen ausgelost, die den Bundestag bilden. Der Kanzler wird direkt gewählt und schreibt die Ministerstellen aus. Der Bundestag kann mit einer 3/4-Mehrheit die Ernenung eines Ministers verhindern.
Das Los wird ein Jahr vor Ende der Losperiode gezogen, damit der scheidende Ausgeloste den neuen Ausgelosten anlernen kann, so dass jeder 5 Jahre dieses Amt inne hat. Der Arbeitgeber muss den Ausgelosten freistellen und später wieder einstellen, er kann eine befristete Einstellung als Ersatz für einen Ausgelosten vornehmen. Eine Nichtannahme des Losamtes ist möglich, muss aber begründet sein, das man unabkömlich ist, dass man als Privatunternehmer seine Kunden verlieren würde, dass man es familiiär nicht schafft......
Es werden immer 10 Leute ausgelost, so dass im Falle eines Amtsverzichtes ein Nachrücker da ist. Diese 10 Leute treffen sich regelmäßig mit dem Amtsinhaber und besprechen mit dem die Politik. Das ist auch digital möglich. Auch wenn der Ausgeloste verhindert ist, soll einer aus der Reserve nachrücken.
Bis wir eine durch Los bestimmte Volksvertretung haben müssen wir natürlich die Parteien wählen, die das kleinste Übel sind. Aber ich bin mir sicher, 600 aus dem Volk geloste Vertreter sind besser, als die Angehörigen einer Partei-Oligarchie, die über die Parteimitgliedschaft keine 2% der Bevölkerung repräsentieren.
Und die Auswahlverfahren der Parteien bringen oft den besten Wadenbeißer, Blender oder Populisten nach oben, aber nicht den fähigsten Kopf. Schon der Typ von Mensch, der bereit ist einer Partei beizutreten ist nicht representativ für die Gesellschaft. Natürlich gibt es Menschen die was für andere erreichen wollen, bei sonstigen Parteien wahrscheinlich viel öfter als bei Parteien über 5%. Aber die kommen in dieser Hierachie meist nicht weit.
Natürlich wird das Los auch mal auf Idioten fallen, es ist aber unwahrscheinlich, dass Idioten so oft gelost werden, wie die durch Parteien nach oben kommen.
Solange es Wahlen gibt, brauchen wir die integriete Stichwahl bei den Erststimmen. Jeder bekommt 3 Stimen und darf drei Leute ankreuzen, denen er das Amt zutraut. Heute kann jemand gewählt werden, den 70% oder 80% nicht wollen. Theoretisch kann man einen Wahlkreis mit 5% gewinnen wenn alle anderen nur 4,9% und weniger erreichen.
Bei Wahlen wäre mein Vorschlag:
300 Sitze per Liste, 300 per Wahlkreis mit integrierter Stichwahl, keine Sperrklausel mehr.
Sonntag, 12. März 2023
Jedes zweite Unternehmen schränkt Fahrplan ein: „Sehen nur die Spitze vom Riesen-Eisberg, auf den wir zusteuern.“ / Gamestopper Personal: 80.000 gehen altersbedingt bis 2030
https://www.vdv.de/presse.aspx?id=95d424d8-3711-4853-82af-50cbadbdf6b8&mode=detail
Kommentar unter der Pressemeldung
Im Nachgang der ausgebuchten 1. VDV-Fachkräftekonferenz in Berlin liegt nun die finale Gesamtauswertung der großen VDV-Branchenumfrage Personal 2023 vor – in der jedes zweite Unternehmen angibt, 2022 aus personellen Gründen den Fahrbetrieb zumindest zeitweilig eingeschränkt zu haben:
„Die Fahrpläne wurden ausgedünnt und manche Linie gestrichen. Das tut natürlich weh. Das hatte 2022 auch mit außergewöhnlichen Krankheitswellen zu tun. Die tiefere Ursache ist jedoch, dass die Personaldecke infolge des demografischen Wandels immer kürzer wird. Um gegenzusteuern bereiten die Verkehrsunternehmen gezielte Maßnahmen vor oder setzen diese bereits um. Doch auch der Gesetzgeber ist in Bezug auf Führerscheinprüfungen, Mindestalter und Fachkräften aus dem Ausland gefordert“,
erklärt Harald Kraus, Vorsitzender des VDV-Personalausschusses und stellvertretender Vorsitzender der VDV-Akademie. An der VDV Personalumfrage 2023 hat die Rekordzahl von 182 Verkehrsunternehmen aus dem öffentlichen Personen- und dem Schienengüterverkehr teilgenommen.
Freitag, 10. März 2023
Leserbrief: Wuppertalbahn richtig reaktivieren
Betrifft:
Leider ist die Studie zur Wuppertalbahn stand 10.3.23 bisher nicht in das Ratsinfosystem gestellt worden. Wir sind heute dabei, Autos und Busse zu entwickeln, die autonom fahren. Da ist es doch ein viel leichteres, eine Bahn autonom fahren zu lassen. Denn die Bahn hat einen Vorteil, die Wegfindung ist durch die Schienen vorgegeben, es müssen nur Sicherheitssysteme geschaffen werden.Mir war von Anfang an bewusst, dass eine Reaktivierung der Wuppertalbahn als klassische Eisenbahn eher am Ende einer Verkehrswende steht als am Anfang, weil erst, wenn die Fahrgastzahlen im ÖPNV deutlich gesteigert wurden hier ein klassischer Zugverkehr sinnvoll ist. Aber es gibt zahlreiche spurgeführte Verkehrsmittel, die voll automatisch fahren, darunter die Nürnberger U-Bahn. Personalkosten machen einen großen Anteil der ÖPNV-Kosten aus. Bei 2000 Euro Lohn und zwei Schichten wären das 48.000 Euro im Jahr oder 480.000 Euro in 10 Jahren. Ein Bus der 10 Jahre fährt hat einen Kaufpreis um die 300.000 Euro.
Warum wurde in der Studie nicht untersucht, was es bringt Bus-artige Fahrzeuge auf de Schiene zu bringen, die autonom die Strecke fahren und von morgens früh um vier bis nachts um eins zwischen Wilhelmstal und einer neuen Haltestelle Wuppertal-Rauental pendeln. In Wuppertal Rauental könnten auch alle Züge enden, die bisher in Wuppertal Oberbarmen wenden, um die von den Durchfahrtsgleisen in Oberbarmen weg zu bekommen. Man hätte dann in Rauental direkt Anschluss an Züge nach Köln, Essen und Düsseldorf. Die Busse die zwischen Dahlerau und Wuppertal entfallen, können die Linie Dahlhausen Bahnhof - Keilbeck - Önkfeld - Radevormwald - Lennep verstärken und die Linie Kemna - Beyenburg - Lennep. Es könnte in Kemna einfacher sein die Linie 669 an den Zug anzubinden und nördlich von Kemna liegen die einzigen Haltestellen, die die Bahn nicht ersetzen kann. Eine Haltestelle Grunewald wäre sinnvoll. Es müsste im Digitalzeitalter möglich sein, den Abschnitt Wilhelmstal - Dahlhausen nur auf Aufruf zu bedienen, man muss ja keine heiße Luft transportieren. Eine Verlängerung zum Wupperdamm wäre möglich mit einer Treppe zur Linie 671.
Leider durfte ich, weil ich ein Corona-Maßnahmen-Kritiker bin und damit für viele der Teufel in Person, die Verkehrsthemen nicht mehr als sachkundiger Bürger der AL im Verkehrsasussschuss vertreten. Für einen Farktionsvorsitzenden, der jetzt noch mit FFP2-Maske in die Ratssitzung geht, gab es da keine Toleranz. Ich hatte meine Gedanken trotzdem Politik und Verwaltung mitgeteilt und bin erstaunt, dass ich in der Berichterstattung hier dazu nichts finde. Wurden Anregungen aus der Bürgerschaft nicht an die Studienmacher weiter gegeben? Wenn das so ist steht es in Radevormwald sehr schlecht um die Bürgerbeteiligung.
Es wundert mich dass in der Studie Kräwinkel genannt wird. Hierzu fordere ich seit Jahrzehnten vergebens, den Schulbus in einen Ortsbus weiter zu entwickeln, der Honsberg, Heide und Kräwinkel erschließt. Vor Corona hat mich da die AL noch unterstützt, aber alle anderen haben dagegen gestimmt.
Es müsste möglich sein, einen Museumszug und Draisinen gleichzeitig auf die Strecke zu bringen. Der Zug dürfte schneller als die Draisinen sein und könnte denen voraus fahren. In Frankreich beim Train Ardeche klappt dass, bergab fährt der Zug den Draisinen voraus, bergauf zieht der Zug die Draisinen und nimmt die Pedalritter mit. Man könnte die Draisinen von Beyenburg nach Wilhelmstal mit dem Zug schieben, der Zug fährt dann zurück und etwas später fahren die Draisinen hinterher. Vielleicht müsste man die Betriebsordnung Straßenbahn einführen, die fahren auf Sicht erlaubt.
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald