Sehr geehrte Frau Rademacher!
------"Sie schreiben: "Probleme habe ich mit der Art und Weise, wie heute oft eine Frühsexualisierung in der Schule betrieben wird. Sex mit jedermann wird als etwas völlig normales dargestellt, wenn man nur Kondome und Verhütungsmittel nimmt. Meine Frage: Können Sie belegen, wo dies in den Curricula so eingefordert wird?"Wenn sie so eine Frage haben, können Sie die auch selber beantworten, indem Sie im Internet rercherchieren. Dann können Sie, wenn Sie danach noch Fragen haben diese stellen. Das zum Grundsätzlichen. Aber damit will ich mich nicht vor einer Antwort drücken. Hier mal vorweg drei Suchmöglichkeiten:
Oder eine normale Netzsuche. Es ist also gar nicht schwer sich kundig zu machen.
Und wenn man fragt, wer fördert das politisch, dann gibt eine satirisch gemeinte Meldung, warum man ÖDP wählen sollte, einen Hinweis:
"Wählen sie Grün ohne Kindersex" lautet eine Wahlempfehlung. Die stammt nicht von irgendeinem reaktkionären Blatt, sondern von der linken "Tageszeitung (taz)".
Und der Hintergrund dieser wohl spaßig gemeinten Kolumne ist ernst. 1985 scheiterten die Grünen in Nordrhein Westfalen zur Landtagswahl an der 5%- Hürde, weil diese pädophile Forderungen ins Programm zur Landtagswahl genommen haben. Es war meine erste Wahl und ich war damals wegen der Verkehrspolitik von Bund und Land kurz davor die Grünen zu wählen, habe aber dann mangels weiterer Auswahl auf dem Wahlzettel im Oberbergsichen Kreis das einzige Mal in meinem Leben die CDU gewählt. Dieser Grund der Niederlage der Grünen wurde danach in Berichten über die Entwicklung der Grünen in NRW immer tod geschwiegen. Diese Ziele verschwanden wegen der Niederlage und der öffentlichen Empörung aus den verfassten Programmen. Aber wieviele Köpfe, die dahinter standen oder auf halben Wege dahin waren, sind noch heute bei den Grünen und beeinflussen über die rot-grünen Landesregierungen unsere Lehrpläne oder deren Einhaltung? Dazu gibt es einen Wikipedia- Artikel.
Ein Beispiel wie Sexualaufklärung per von der Bundesregierung finanzierter Anzeige in der Jugendzeitung "Spießer" betrieben wurde, habe ich in meinem Flugblatt zur Landtagswahl 2010 behandelt und der von ihnen angesprochenen Antwort verlinkt. Sind sie auch der Auffassung, dass zu einem perfekten Urlaub Sex mit Unbekannten gehört? Müssen Jugendliche darauf hingewiesen werden, dass diese für einen perfekten Urlaub genug Kondome einkaufen? Oder konterkariert man mit so einem Werbetext nicht alle Aufklärungsarbeit gegen Sextourismus?
Schon in den 90er Jahren habe ich Leserbriefe gegen die als Anti- AIDS- Aufklärung getarnte Verbreitung von unterbewussten Botschaften gewandt. "Rund um die Welt mach's mit (Kondomsymbol)". Hätte es nicht heißen müssen, "Rund um die Welt, sei kein Schwein, lass es sein!"? Kondome sind ein Verhütungsmittel. Sie können nur vor AIDS schützen, wenn man Promiskuität voraussetzt. Statt also dieses Verhalten anzugreifen, dass die Ausbreitung der Sexualkrankheit fördert (bei treuen Paaren kann es nur zu Kindern, aber nie zu AIDS kommen und die kleine Minderheit der schwulen Männer von maximal 1 bis 3 % der Bevölkerung ist laut Robert Koch Institut für weit mehr als die Hälfte der AIDS- Fälle verantwortlich), wird man noch aufgefordert, mach es, rund um die Welt, wo sich die Chance ergibt. Es ist egal, was du sexuell tust, wenn du nur Kondome nimmst. "Rund um die Welt, machs mit Kondom" ist doch fast Imperativ (gramatikalische Befehlsform). Wie kann man solche Botschaften mit Steuergeldern verbreiten?
Natürlich wird man den Begriff "Frühsexualisierung" nie in einem Lehrplan finden. Das alles wird entweder in einem Neusprech gut umschrieben oder es werden außerschulische Materialien eingesetzt.
Dem Verein Pro Familia gehen ja die Abtreibungsgesetze nicht weit genug. Trotz möglicher Straffreiheit sind Abtreibungen grundsätzlich rechtwidrig. Soll man Materialien von einer Organisation an Schulen verwenden, die rechtswidrige Taten propagieren und für deren Durchführung mehrere darauf spezialisierte Kliniken (medizinische Zentren) vorhalten?
Hier können sie einen Bericht zu Arbeit von Pro Familia nachlesen, wie die an Schulen wirken wollten, der mir hier gedruckt vorliegt.
Da wird beschrieben, wie in Hessen Jugendliche zu Sexperten gebrieft werden sollen, um dann dass, was ihnen eingeimpft wurde den etwa gleichaltrigen Mitschülern zu vermitteln. Zitat in dem Artikel aus einer Pro Familia- Broschüre: "Alles ausprobieren, wenn man dazu Lust hat, auch Anal und Oralverkehr". Pro Familia zitiert auf einem Infoblatt einen 14 jährigen Jungen. "Es war richtig gut, dass wir die Wohnung ganz für uns alleine hatten, weil die Eltern weg waren..... Sie war viel entspannter, aktiver, leidenschaftlicher als damals meine Exfreundin." Das sind Botschaften die wohl zwingend in jeden Sexualkundeunterricht gehören, oder? Oder sollen die Schulen nicht das Elternrecht achten. Eltern vertrauen den Schulen ihre Kinder an, damit diese gebildet werden, aber nicht, damit von ideologisierten Gruppen die Wertesysteme unterwandert werden und die Kinder durch indirekte Botschaften zu einem Handeln angeregt werden, was diese in diesem Alter von alleine noch gar nicht hätten.
Und wenn es dann, nachdem das sexuelle Handeln angeregt wurde, etwas schief geht, empfiehlt Pro Familia rechtswidriges Handeln. Die Abtreibung sei "selbst nicht riskant", denn sie bedeutet nur, "dass die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut und mit ihr der Embryo (dass ist die mehr oder weniger entwickelte befruchtete Eizelle) aus der Gebärmutter entfernt werden. Das kann durch Absaugen oder Ausschaben geschehen oder durch Einnahme einer Pille, die die Abstoßung des Gebärmutterinhaltes bewirkt." Da Pro Familia selber Abtreibungskliniken (sogenannte "medizinische Zentren", die überwiegend zum Töten ungeborener Kinder da sind und nicht zum Heilen von Krankheiten), schaffen die sich so ihre eigene Kundschaft. Deshalb steht auf meinem Wahlkampfflugblatt, dass Organisationen, die selber Abtreibungen durchführen, nicht an der Schwangerschaftskonfliktberatu ng teilnehmen dürfen.
-----"Und, wenn dies nicht der Fall sein sollte, an welcher Schule dies Ihrer Erkenntnis nach so durchgeführt wird?"
Das hängt immer von den Lehrern ab. Gute Lehrer machen so was nicht mit, aber es gibt genug Lehrer, die aus innerer Überzeugung oder weil die schon solche Aufklärung genossen haben, dies verstärkt umsetzen. Es soll ja bis in die Kindergärten gehen, z.B. durch das pädagogische Instrument des Sexkoffers.
-----"Wenn Sie beide Fragen nicht positiv beantworten können, würde ich gerne wissen, warum Sie mit aus meiner Sicht und Erfahrung nicht belegbaren Behauptungen Politik treiben?"
Wie schon die vielen Funde der Suchmaschinen zeigen, die beiden zitierte Werbeplakate und wie es uns das Fernsehen jeden Tag beweist, werden wir mit Botschaften überflutet, die der Promiskuität den Weg weisen und die Folgen von Sexualerkrankungen und Post Abortion- Syndrom verschweigen oder klein reden. Selbst in vielen thematischen Dokufilmen werden sinnlos irgendwelche Liebesszenen eingestreut, die absolut nichts zur Information oder Unterhaltung beitragen, aber scheinbar wohl dazu gehören müssen.
Natürlich wird man den Begriff "Frühsexualisierung" nie in einem Lehrplan finden. Das alles wird entweder in einem Neusprech gut umschrieben oder es werden außerschulische Materialien eingesetzt.
Dem Verein Pro Familia gehen ja die Abtreibungsgesetze nicht weit genug. Trotz möglicher Straffreiheit sind Abtreibungen grundsätzlich rechtwidrig. Soll man Materialien von einer Organisation an Schulen verwenden, die rechtswidrige Taten propagieren und für deren Durchführung mehrere darauf spezialisierte Kliniken (medizinische Zentren) vorhalten?
Hier können sie einen Bericht zu Arbeit von Pro Familia nachlesen, wie die an Schulen wirken wollten, der mir hier gedruckt vorliegt.
Da wird beschrieben, wie in Hessen Jugendliche zu Sexperten gebrieft werden sollen, um dann dass, was ihnen eingeimpft wurde den etwa gleichaltrigen Mitschülern zu vermitteln. Zitat in dem Artikel aus einer Pro Familia- Broschüre: "Alles ausprobieren, wenn man dazu Lust hat, auch Anal und Oralverkehr". Pro Familia zitiert auf einem Infoblatt einen 14 jährigen Jungen. "Es war richtig gut, dass wir die Wohnung ganz für uns alleine hatten, weil die Eltern weg waren..... Sie war viel entspannter, aktiver, leidenschaftlicher als damals meine Exfreundin." Das sind Botschaften die wohl zwingend in jeden Sexualkundeunterricht gehören, oder? Oder sollen die Schulen nicht das Elternrecht achten. Eltern vertrauen den Schulen ihre Kinder an, damit diese gebildet werden, aber nicht, damit von ideologisierten Gruppen die Wertesysteme unterwandert werden und die Kinder durch indirekte Botschaften zu einem Handeln angeregt werden, was diese in diesem Alter von alleine noch gar nicht hätten.
Und wenn es dann, nachdem das sexuelle Handeln angeregt wurde, etwas schief geht, empfiehlt Pro Familia rechtswidriges Handeln. Die Abtreibung sei "selbst nicht riskant", denn sie bedeutet nur, "dass die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut und mit ihr der Embryo (dass ist die mehr oder weniger entwickelte befruchtete Eizelle) aus der Gebärmutter entfernt werden. Das kann durch Absaugen oder Ausschaben geschehen oder durch Einnahme einer Pille, die die Abstoßung des Gebärmutterinhaltes bewirkt." Da Pro Familia selber Abtreibungskliniken (sogenannte "medizinische Zentren", die überwiegend zum Töten ungeborener Kinder da sind und nicht zum Heilen von Krankheiten), schaffen die sich so ihre eigene Kundschaft. Deshalb steht auf meinem Wahlkampfflugblatt, dass Organisationen, die selber Abtreibungen durchführen, nicht an der Schwangerschaftskonfliktberatu
-----"Und, wenn dies nicht der Fall sein sollte, an welcher Schule dies Ihrer Erkenntnis nach so durchgeführt wird?"
Das hängt immer von den Lehrern ab. Gute Lehrer machen so was nicht mit, aber es gibt genug Lehrer, die aus innerer Überzeugung oder weil die schon solche Aufklärung genossen haben, dies verstärkt umsetzen. Es soll ja bis in die Kindergärten gehen, z.B. durch das pädagogische Instrument des Sexkoffers.
-----"Wenn Sie beide Fragen nicht positiv beantworten können, würde ich gerne wissen, warum Sie mit aus meiner Sicht und Erfahrung nicht belegbaren Behauptungen Politik treiben?"
Wie schon die vielen Funde der Suchmaschinen zeigen, die beiden zitierte Werbeplakate und wie es uns das Fernsehen jeden Tag beweist, werden wir mit Botschaften überflutet, die der Promiskuität den Weg weisen und die Folgen von Sexualerkrankungen und Post Abortion- Syndrom verschweigen oder klein reden. Selbst in vielen thematischen Dokufilmen werden sinnlos irgendwelche Liebesszenen eingestreut, die absolut nichts zur Information oder Unterhaltung beitragen, aber scheinbar wohl dazu gehören müssen.
Viele Menschen sind durch eigene Abtreibungen psychisch belastet und manche werden es deshalb nicht aushalten, dies hier zu lesen. Da kann ich nur sagen, was passiert ist, kann man nicht ändern. Man kann aber einen Fehler eingestehen und danach aktiv werden mit dem Ziel, andere vor dem Fehler zu bewahren. Wenn jemand eine Abtreibung vornehmen ließ und das bereut, kann dass ja dazu führen, dass unzählige ungeborene Kinder und deren Mütter vor einer Abtreibung bewahrt werden, wenn man aktiv wird oder wenigstens passiv als Mitglied eine Gruppe unterstützt, die hier Aufklärungsarbeit leistet und Hilfe bietet. Ein Sünder der umkehrt macht Gott mehr Freude, als eine große Gruppe dauerhaft Gerechter. Und bei Umkehr hat Gott Vergebung zugesichert, so dass niemand die Belastungen ein Leben lang tragen muss, wenn sich die betroffene Person auf Gottes Liebe einlässt. Natürlich entscheiden sich auch viele Menschen aus Notlagen für eine Abtreibung. Und um das zu verhindern, fordere ich ja das Erziehungsgehalt, damit kein ungeborenes Kind wegen einer sozialen Notalge sterben muss. Ich benutze nicht das Wort Mord, weil dies wertend ist und mir ein Urteil nicht zusteht. Aber das Faktum, dass eine Abtreibung immer bedeutet, dass ein kleiner Mensch getötet wird, dass darf ich nicht verschweigen.
Die sexuelle Revolution macht ja auch vor der Kirche nicht halt. Selbst auf Katholikentagen werden Lebensschützer an den Rand gedrängt. So verteilte die Aktion Lebensrecht für Alle, bei der ich eine Karteilaiche (passives Mitglied) bin auf dem Katholikentag Embryonenmodelle. Die Veranstalter forderten die Gruppe auf, diese Provokation zu unterlassen, sonst würden diese vom Gelände verwiesen. Der Österreichische Weihbischof Laun bekam dies mit und sagte, dann verteile ich eben die Embryonen, mal sehen, ob die auch mich vom Platz drängen. Hier ein Bild dieses Modells um zu zeigen, das es um reine Sachinformation geht und keine blutgefüllten Bilder, die andere Lebensrechtsgruppen gelegentlich verwenden.
Die sexuelle Revolution macht ja auch vor der Kirche nicht halt. Selbst auf Katholikentagen werden Lebensschützer an den Rand gedrängt. So verteilte die Aktion Lebensrecht für Alle, bei der ich eine Karteilaiche (passives Mitglied) bin auf dem Katholikentag Embryonenmodelle. Die Veranstalter forderten die Gruppe auf, diese Provokation zu unterlassen, sonst würden diese vom Gelände verwiesen. Der Österreichische Weihbischof Laun bekam dies mit und sagte, dann verteile ich eben die Embryonen, mal sehen, ob die auch mich vom Platz drängen. Hier ein Bild dieses Modells um zu zeigen, das es um reine Sachinformation geht und keine blutgefüllten Bilder, die andere Lebensrechtsgruppen gelegentlich verwenden.
Bezeichnend ist, welche Wut und welcher Hass oft den Lebensschützern entgegen schlägt. Hier eines von vielen Beispielen, von denen ich Berichte gesehen oder gelesen habe.
Das meine Aussagen nicht von jedem gemocht werden und auch Wähler vertreiben werden, ist mir bewusst. Ich will aber niemanden meine Weltsicht aufzwingen sondern versuchen durch Überzeugung Mehrheiten zu gewinnen für den Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum Tod. Aber sollte als Folge dieses Textes irgendwann einem Kind das Leben gerettet werden, ist mir das wichtiger, als ein gutes Wahlergebnis.
Da ich Anhänger der direkten Demokratie bin und aus Artikel 20 Grundgesetz und dessen Entstehungsgeschichte ableite, dass das Herbeiführen politischer Entscheidungen durch Volksabstimmungen zu den natürlichen Rechten des Menschen gehört, können Sie, wenn meine politischen Ziele zu 100% erfolgreich wären, immer gegen einige meiner Inhalte eine demokratische Initiative starten. Einzig das Rechtsstaatsprinzip setzt diesen Entscheiden Handlungsgrenzen, da auch Volksentscheide wie Parlamentsentscheide an die gesetzliche Ordnung gebunden sind und nichts Rechtswidriges beschließen können. Die Rechtswidrigkeit festzustellen ist aber Sache der Gerichte und nicht der Politiker.
Vielleicht überlegen Sie noch mal, was Ihnen alles an anderen Politikern aufstößt. Und dann falls ich Sie nicht überzeugt habe, können Sie ja prüfen, welche Dinge bei den Politikern, die Sie stören am schwersten wiegen. Mein obererstes Ziel ist es, die legale Korruption zu beenden. Sollte meine Stimme für die Bildung einer Bundesregierung nötig sein, kommt die nur zustande, wenn Spenden von Verbänden und Konzernen an Politiker und Parteien verboten werden und Parlamentarier keine Aufsichtsratssitze mehr wahrnehmen dürfen und Nebenjobs neben dem Abgeordnetenmandat sehr restriktiv gehandhabt werden. Das ist meine Grundbedingung, ohne die ich keine Regierungsbildung unterstützen würde. Alles andere werde ich dann in der nachgelagerten Tagespolitik zur Sprache bringen. Da wäre ich dann ein 600stel vom Bundestag und da kann ich nichts bewegen, wenn ich nicht viele andere auch überzeuge. Ich bin also nicht in der Lage, alleine etwas durchzusetzen, was sie vielleicht nicht wollen, aber ich will trotz der Unterschiede, die vielleicht bei diesem Thema hier herrschen, durch gute Argumente in vielen anderen Bereichen Denkanstöße liefern, die nachher Mehrheiten finden. Dafür bitte ich um die Wählerstimmen. Mein Wahlplakat.
Viele Grüße, Felix Staratschek
Das meine Aussagen nicht von jedem gemocht werden und auch Wähler vertreiben werden, ist mir bewusst. Ich will aber niemanden meine Weltsicht aufzwingen sondern versuchen durch Überzeugung Mehrheiten zu gewinnen für den Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum Tod. Aber sollte als Folge dieses Textes irgendwann einem Kind das Leben gerettet werden, ist mir das wichtiger, als ein gutes Wahlergebnis.
Da ich Anhänger der direkten Demokratie bin und aus Artikel 20 Grundgesetz und dessen Entstehungsgeschichte ableite, dass das Herbeiführen politischer Entscheidungen durch Volksabstimmungen zu den natürlichen Rechten des Menschen gehört, können Sie, wenn meine politischen Ziele zu 100% erfolgreich wären, immer gegen einige meiner Inhalte eine demokratische Initiative starten. Einzig das Rechtsstaatsprinzip setzt diesen Entscheiden Handlungsgrenzen, da auch Volksentscheide wie Parlamentsentscheide an die gesetzliche Ordnung gebunden sind und nichts Rechtswidriges beschließen können. Die Rechtswidrigkeit festzustellen ist aber Sache der Gerichte und nicht der Politiker.
Bezeichnend ist, dass sich Randgruppen immer mehr in den Mittelpunkt drängen. Diskriminierung ist ja auch abzulehnen. Aber heute wird ja die Lebensform marginalisiert, die trotz aller Propaganda noch immer für die große Mehrheit der Menschen der Lebenstraum ist und in der die Mehrzahl der Kinder aufwächst. Müsste dem nicht auch die Politik Rechnung tragen? Oder ist der Verrat an der Familie heute so modern, dass dies sogar bis in die evangelische Kirche hineinschwappt, die vor lauter Bewunderung aller möglichen Lebensformen vergisst, dass es vordringlichste Aufgabe wäre, endlich Gerechtigkeit für Familien einzufordern.
Vielleicht überlegen Sie noch mal, was Ihnen alles an anderen Politikern aufstößt. Und dann falls ich Sie nicht überzeugt habe, können Sie ja prüfen, welche Dinge bei den Politikern, die Sie stören am schwersten wiegen. Mein obererstes Ziel ist es, die legale Korruption zu beenden. Sollte meine Stimme für die Bildung einer Bundesregierung nötig sein, kommt die nur zustande, wenn Spenden von Verbänden und Konzernen an Politiker und Parteien verboten werden und Parlamentarier keine Aufsichtsratssitze mehr wahrnehmen dürfen und Nebenjobs neben dem Abgeordnetenmandat sehr restriktiv gehandhabt werden. Das ist meine Grundbedingung, ohne die ich keine Regierungsbildung unterstützen würde. Alles andere werde ich dann in der nachgelagerten Tagespolitik zur Sprache bringen. Da wäre ich dann ein 600stel vom Bundestag und da kann ich nichts bewegen, wenn ich nicht viele andere auch überzeuge. Ich bin also nicht in der Lage, alleine etwas durchzusetzen, was sie vielleicht nicht wollen, aber ich will trotz der Unterschiede, die vielleicht bei diesem Thema hier herrschen, durch gute Argumente in vielen anderen Bereichen Denkanstöße liefern, die nachher Mehrheiten finden. Dafür bitte ich um die Wählerstimmen. Mein Wahlplakat.
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