Damit habe er nicht gerechnet, so Felix Staratschek, verkehrspolitischer Sprecher der ÖDP Bergisches Land, dass mit dem neuen Betreiber Abellio auf der Eisenbahnstrecke Solingen - Remscheid - Wuppertal eine solche Fahrplanverschlechterung einhergehe. Da werden viele Fahrgäste, die Schichtarbeit haben und vor Weihnachten Frühschicht hatten oder ihren Resturlaub nehmen im neuen Jahr überrascht feststellen, dass die Verbindungen, die ihnen bisher abends zur Heimfahrt zur Verfügung standen, nicht mehr angeboten werden. Dabei sei das bisherige Zugangebot in den Nachtbusverkehr der Stadtwerke Remscheid eingebunden gewesen. Mit der Linie NE 15 konnte man bisher aus Richtung Remscheid Hasten kommend alle halbe Stunde am Remscheider Hauptbahnhof den Zug nach den Ortsteilen Lennep, Lüttringhausen und Wuppertal Ronsdorf und Oberbarmen erreichen. Einmal stündlich hatte man vom Zug Anschluss an den NE 19, der einige Bereiche von Lennep bedient und dann nach Radevormwald fährt.
Künftig 2 Stunden Reisezeit nach Radevormwald?
Aber mit der akzeptablen Verbindung nach Radevormwald ist jetzt für viele bis zur Sanierung der Müngstener Brücke Schluss, zumindest wenn man mit dem NE 15 im Vorlauf fahren muss. Denn anstelle des Zuges Remscheid - Wuppertal wird nur wegen der Sanierung der Müngstener Brücke ein Schienenersatzverkehr von Solingen bis Lennep angeboten. Dieser erreicht zwar den NE 19 nach Radevormwald, fährt aber 2 Minuten vor der Ankunft des NE 15 von Remscheid Hasten am Hauptbahnhof ab. Das hat zur Folge, dass ein Schichtarbeiter der in einen der zahlreichen Unternehmen an der NE 15 um 22 Uhr Schichtende hat, jetzt eine Stunde länger nach Radevormwald unterwegs ist (Ankunft je nach Haltestelle gegen 0.10 Uhr!), nach Lüttringhausen immerhin bis zu 30 Minuten. Und Ronsdorf wird nur noch stündlich erreicht oder mit einer längeren Fahrzeit
Hinzu kommt, dass Remscheid am Hauptbahnhof keine leistungsfähige Bushaltestelle hat - trotz der Vorschläge der AG Verkehr der Agenda 21, die zu Zeiten des Umbaus hier gute Konzepte erstellt hatte - wurde für den Busverkehr eine Minimallösung beschlossen, die sich heute als sehr nachteilig erweist. Halten sich Busfahrer nicht genau an die Belegungspläne, ist die Haltestelle schnell überlastet und es kommt u.a. im Frühverkehr immer wieder zu Busstaus und Verspätungen. Die Busse des Schienenersatzverkehrs sind nur durch Ampeln oder Unterführungen zu erreichen, so dass die Minimalumsteigezeit bei 3 bis 5 Minuten anzunehmen ist. Das würde aber die Abfahrt des Schienenersatzverkehrs nach Lennep auf die Minute 46 verschieben und damit am Lenneper Bahnhof den Anschluss nach Radevormwald aus Richtung Düsseldorf und Solingen kappen.
Vorschlag für den Schienenersatzverkehr:
Hier wäre immerhin eine Lösung denkbar, so Felix Staratschek. Der verkehrspolitische Sprecher der ÖDP schlägt vor, den Schienenersatzverkehr von der Kreuzung Trecknase in Lennep über die Ringstraße (also weiter über die B 229) bis ins Tal zu führen und an der Haltestelle Stadion halten zu lassen. Da kommt der NE 19 nach Radevormwald zur Minute 02 an einer nahe gelegenen gleichnamigen Haltestelle auf der Ringstraße vorbei. Bei einer Verschiebung der Fahrt um 6 Minuten, um den NE 15 abzuwarten, wäre der Schienenersatzverkehr zur Minute 54 in Lennep am Stadion. Damit wären 8 Minuten Zeit, um in den NE 19 nach Radevormwald umzusteigen (die Hälfte dürfte reichen). Die Wartezeit am Hauptbahnhof in Remscheid wäre ein guter Puffer bei Verspätungen. Der Ersatzbus könnte dann weiter zum Bahnhof Lennep fahren. Abellio sollte auch prüfen, ob der Schienenersatzverkehr auf der B 229 abends ab Remscheid Hauptbahnhof Richtung Lennep an allen oder einigen Haltestellen nur zum Aussteigen halten kann. Aussteigen geht schneller als einsteigen und so könnten viele Fahrgäste die Fahrzeitverluste kompensieren, die durch den Schienenersatzverkehr entstehen.
Stundentakt zwischen Großstädten entspricht Regionalbahn- Niveau!
Leider gibt es für Remscheid Lüttringhausen und Wuppertal Ronsdorf keine Kompensation für die im Spätverkehr wegfallenden Züge, bedauert Felix Staratschek und verweist auf die S 28, die mit den Dieseltriebwagen der Regiobahn Kaarst - Düsseldorf - Mettmann gefahren wird. Dort gebe es einen 30 Minutentakt bis nach 23 Uhr, der auch für Arbeiter mit Spätschicht attraktiv sei. Die Verbindung Remscheid - Wuppertal bediene 3 Großstädte und zwei IC- Fernbahnhöfe. Trotzdem sinke nun trotz des neuen Namens das bisherige halbstündliche S- Bahn- Niveau abends zwischen Remscheid und Wuppertal ins stündliche Regionalbahn- Niveau ab. Gerade weil so viele Menschen in den neuen Betreiber Abellio so viele Hoffnungen auf einen besseren Zugverkehr gesetzt hätten, ist es für den Öko- Demokraten unbegreiflich, dass Abellio mit dem schlechtesten Spätfahrplan seit fast 30 Jahren seinen Betrieb aufnehmen muss.
Die DB hatte Mitte der 90er Jahre mit Einführung der Triebwagen der Baureihe 628 einen sehr guten Taktfahrplan eingeführt, der leider wegen der zu schwach motorisierten Triebwagen aus technischen Gründen immer wieder Ausfälle verkraften musste. Staratschek hatte gehofft, dass Abellio durch besseren Service mehr Fahrgäste anspreche und damit das bisherige Angebot weiter führen würde. Von Fahrplaneinschränkungen sei im Vorfeld in den Medien nichts berichtet worden und die seien gegen das Ziel der ÖDP, deutlich mehr Verkehr auf den ÖPNV zu bringen. Mit einem Stundentakt zwischen den Großstädten sei das nicht mehr möglich.
Einige Verbesserungsvorschläge für den Hauptbahnhof und Lennep:
Staratschek hat auch noch schnell umsetzbare Verbesserungsvorschläge für den Alltagsbetrieb des Müngstener. Abellio sollte auf den Bahnsteigen Markierungen aufstellen, die dem Lokführer bei einem Solotriebwagen zeigen, wo das Fahrzeug am Besten stoppt. In Remscheid Hauptbahnhof sollten die Züge nach Wuppertal immer so stehen, dass der Fahrer die Treppe und Fußgängerbrücke noch sehen kann. Wegen der ungünstig gelegenen Bushaltestelle im Kreisverkehr und der oft knappen Anschlüsse kommen immer wieder Fahrgäste gelaufen. Bisher, das erwähnt Staratschek lobend, hätten alle Triebfahrzeugführer, die zufällig mit Sichtkontakt zur Treppe standen, auf heraneilende Fahrgäste gewartet. Das sollte daher die Regel sein und nicht vom Zufall abhängen.
Auch in Remscheid Lennep sollten die Züge nach Wuppertal so weit hinten am Bahnsteig halten, wie möglich. Wenn der Triebfahrzeugführer noch Sichtkontakt zur Bushaltestelle hat, kann dieser heraneilende Fahrgäste bemerken. Vor allem der erste Bus von Radevormwald nach Remscheid kommt meistens zeitgleich mit dem Zug an und es sind oft wenige Sekunden, die darüber entscheiden, ob die Busfahrgäste, von denen immer mehrere Richtung Wuppertal wollen, den Zug bekommen oder 19,5 Minuten auf den nächsten Zug warten müssen. Hier wäre sowohl von den Stadtwerken darauf zu achten, dass die Frühfahrt immer superpünktlich ist und Abellio könnte die Fahrer darauf schulen, morgens auf diesen Bus zu achten.
Aber auch die Busfahrer der Stadtwerke sollten am Bahnhof Lennep bei knappen Anschlüssen so schnell wie möglich an der Busbucht halten. Auch hier habe ich erlebt, dass Fahrer unnötig lange zum Halten brauchen und zu weit in der Busbucht durchfahren. Die Sekunden, die der Bus so länger braucht und der längere Weg zum Bahnsteig entscheiden u.a. beim ersten Bus von Radevormwald, ob der Zug noch erreicht wird. Das gleiche gilt für mehrere Busse, die in Lennep zur Minute 23 abfahren, während der Zug nach Wuppertal zur Minute 22 weiter fahren soll. Steht der Zug so weit wie möglich hinten am Bahnsteig, steigt die Chance, das die Fahrgäste ihren Bus noch erreichen, weil es die Wege zum Bus verkürzt und Busfahrer die heraneilenden Fahrgäste eher wahrnehmen. Wegen der zahlreichen knappen Anschlüsse sollte um den Bahnhof Remscheid Lennep eine Tempo 30 Zone eingerichtet werden.
Kommunikation zwischen Buslinien und Bahn verbessern
Sinnvoll wäre es, wenn die Buchfahrpläne der Triebfahrzeugführer und der Busfahrer im Ersatzverkehr die regulären Busanschlüsse enthalten. Bei Verspätung könnten die Eisenbahner die Abelliozentrale informieren, die die Stadtwerke informiert, damit geringfügige Verspätungen nicht zu Anschlussverlusten führen. Leider, so bedauert Felix Staratschek, klappe diese Kommunukation nicht mal zwischen verschiedenen Busbetreibern, u.a. auf der Linie 615, die von Remscheider und Wuppertaler Bussen gefahren wird. Und so sind die offiziellen Anschlüsse aus Richtung Hasten in Richtung Lennep leider sehr oft Makulatur. So würde es der verkehrspolitische Sprecher der ÖDP sehr begrüßen, wenn die Stadtwerke Remscheid an Schultagen einen Einsatzwagen um 14.17 Uhr von Hasten Feld zum Hauptbahnhof fahren würden, da die Linienfahrt der 615 fast nie ihre offiziellen Anschlussfahrten erreicht. Würde der Einsatzwagen nicht über das Alleecenter fahren und der Route des NE 15 folgen, könnte der Wagen in gut 10 Minuten am Hauptbahnhof sein, wo man sowohl in die Busse Richtung Lennep, als auch in die Züge umsteigen könnte.
Link zum Wikipedia- Artikel über die neuen Triebwagen, die jetzt auf dem Müngstener fahren.
Künftig 2 Stunden Reisezeit nach Radevormwald?
Aber mit der akzeptablen Verbindung nach Radevormwald ist jetzt für viele bis zur Sanierung der Müngstener Brücke Schluss, zumindest wenn man mit dem NE 15 im Vorlauf fahren muss. Denn anstelle des Zuges Remscheid - Wuppertal wird nur wegen der Sanierung der Müngstener Brücke ein Schienenersatzverkehr von Solingen bis Lennep angeboten. Dieser erreicht zwar den NE 19 nach Radevormwald, fährt aber 2 Minuten vor der Ankunft des NE 15 von Remscheid Hasten am Hauptbahnhof ab. Das hat zur Folge, dass ein Schichtarbeiter der in einen der zahlreichen Unternehmen an der NE 15 um 22 Uhr Schichtende hat, jetzt eine Stunde länger nach Radevormwald unterwegs ist (Ankunft je nach Haltestelle gegen 0.10 Uhr!), nach Lüttringhausen immerhin bis zu 30 Minuten. Und Ronsdorf wird nur noch stündlich erreicht oder mit einer längeren Fahrzeit
Hinzu kommt, dass Remscheid am Hauptbahnhof keine leistungsfähige Bushaltestelle hat - trotz der Vorschläge der AG Verkehr der Agenda 21, die zu Zeiten des Umbaus hier gute Konzepte erstellt hatte - wurde für den Busverkehr eine Minimallösung beschlossen, die sich heute als sehr nachteilig erweist. Halten sich Busfahrer nicht genau an die Belegungspläne, ist die Haltestelle schnell überlastet und es kommt u.a. im Frühverkehr immer wieder zu Busstaus und Verspätungen. Die Busse des Schienenersatzverkehrs sind nur durch Ampeln oder Unterführungen zu erreichen, so dass die Minimalumsteigezeit bei 3 bis 5 Minuten anzunehmen ist. Das würde aber die Abfahrt des Schienenersatzverkehrs nach Lennep auf die Minute 46 verschieben und damit am Lenneper Bahnhof den Anschluss nach Radevormwald aus Richtung Düsseldorf und Solingen kappen.
Vorschlag für den Schienenersatzverkehr:
Hier wäre immerhin eine Lösung denkbar, so Felix Staratschek. Der verkehrspolitische Sprecher der ÖDP schlägt vor, den Schienenersatzverkehr von der Kreuzung Trecknase in Lennep über die Ringstraße (also weiter über die B 229) bis ins Tal zu führen und an der Haltestelle Stadion halten zu lassen. Da kommt der NE 19 nach Radevormwald zur Minute 02 an einer nahe gelegenen gleichnamigen Haltestelle auf der Ringstraße vorbei. Bei einer Verschiebung der Fahrt um 6 Minuten, um den NE 15 abzuwarten, wäre der Schienenersatzverkehr zur Minute 54 in Lennep am Stadion. Damit wären 8 Minuten Zeit, um in den NE 19 nach Radevormwald umzusteigen (die Hälfte dürfte reichen). Die Wartezeit am Hauptbahnhof in Remscheid wäre ein guter Puffer bei Verspätungen. Der Ersatzbus könnte dann weiter zum Bahnhof Lennep fahren. Abellio sollte auch prüfen, ob der Schienenersatzverkehr auf der B 229 abends ab Remscheid Hauptbahnhof Richtung Lennep an allen oder einigen Haltestellen nur zum Aussteigen halten kann. Aussteigen geht schneller als einsteigen und so könnten viele Fahrgäste die Fahrzeitverluste kompensieren, die durch den Schienenersatzverkehr entstehen.
Stundentakt zwischen Großstädten entspricht Regionalbahn- Niveau!
Leider gibt es für Remscheid Lüttringhausen und Wuppertal Ronsdorf keine Kompensation für die im Spätverkehr wegfallenden Züge, bedauert Felix Staratschek und verweist auf die S 28, die mit den Dieseltriebwagen der Regiobahn Kaarst - Düsseldorf - Mettmann gefahren wird. Dort gebe es einen 30 Minutentakt bis nach 23 Uhr, der auch für Arbeiter mit Spätschicht attraktiv sei. Die Verbindung Remscheid - Wuppertal bediene 3 Großstädte und zwei IC- Fernbahnhöfe. Trotzdem sinke nun trotz des neuen Namens das bisherige halbstündliche S- Bahn- Niveau abends zwischen Remscheid und Wuppertal ins stündliche Regionalbahn- Niveau ab. Gerade weil so viele Menschen in den neuen Betreiber Abellio so viele Hoffnungen auf einen besseren Zugverkehr gesetzt hätten, ist es für den Öko- Demokraten unbegreiflich, dass Abellio mit dem schlechtesten Spätfahrplan seit fast 30 Jahren seinen Betrieb aufnehmen muss.
Die DB hatte Mitte der 90er Jahre mit Einführung der Triebwagen der Baureihe 628 einen sehr guten Taktfahrplan eingeführt, der leider wegen der zu schwach motorisierten Triebwagen aus technischen Gründen immer wieder Ausfälle verkraften musste. Staratschek hatte gehofft, dass Abellio durch besseren Service mehr Fahrgäste anspreche und damit das bisherige Angebot weiter führen würde. Von Fahrplaneinschränkungen sei im Vorfeld in den Medien nichts berichtet worden und die seien gegen das Ziel der ÖDP, deutlich mehr Verkehr auf den ÖPNV zu bringen. Mit einem Stundentakt zwischen den Großstädten sei das nicht mehr möglich.
Einige Verbesserungsvorschläge für den Hauptbahnhof und Lennep:
Staratschek hat auch noch schnell umsetzbare Verbesserungsvorschläge für den Alltagsbetrieb des Müngstener. Abellio sollte auf den Bahnsteigen Markierungen aufstellen, die dem Lokführer bei einem Solotriebwagen zeigen, wo das Fahrzeug am Besten stoppt. In Remscheid Hauptbahnhof sollten die Züge nach Wuppertal immer so stehen, dass der Fahrer die Treppe und Fußgängerbrücke noch sehen kann. Wegen der ungünstig gelegenen Bushaltestelle im Kreisverkehr und der oft knappen Anschlüsse kommen immer wieder Fahrgäste gelaufen. Bisher, das erwähnt Staratschek lobend, hätten alle Triebfahrzeugführer, die zufällig mit Sichtkontakt zur Treppe standen, auf heraneilende Fahrgäste gewartet. Das sollte daher die Regel sein und nicht vom Zufall abhängen.
Auch in Remscheid Lennep sollten die Züge nach Wuppertal so weit hinten am Bahnsteig halten, wie möglich. Wenn der Triebfahrzeugführer noch Sichtkontakt zur Bushaltestelle hat, kann dieser heraneilende Fahrgäste bemerken. Vor allem der erste Bus von Radevormwald nach Remscheid kommt meistens zeitgleich mit dem Zug an und es sind oft wenige Sekunden, die darüber entscheiden, ob die Busfahrgäste, von denen immer mehrere Richtung Wuppertal wollen, den Zug bekommen oder 19,5 Minuten auf den nächsten Zug warten müssen. Hier wäre sowohl von den Stadtwerken darauf zu achten, dass die Frühfahrt immer superpünktlich ist und Abellio könnte die Fahrer darauf schulen, morgens auf diesen Bus zu achten.
Aber auch die Busfahrer der Stadtwerke sollten am Bahnhof Lennep bei knappen Anschlüssen so schnell wie möglich an der Busbucht halten. Auch hier habe ich erlebt, dass Fahrer unnötig lange zum Halten brauchen und zu weit in der Busbucht durchfahren. Die Sekunden, die der Bus so länger braucht und der längere Weg zum Bahnsteig entscheiden u.a. beim ersten Bus von Radevormwald, ob der Zug noch erreicht wird. Das gleiche gilt für mehrere Busse, die in Lennep zur Minute 23 abfahren, während der Zug nach Wuppertal zur Minute 22 weiter fahren soll. Steht der Zug so weit wie möglich hinten am Bahnsteig, steigt die Chance, das die Fahrgäste ihren Bus noch erreichen, weil es die Wege zum Bus verkürzt und Busfahrer die heraneilenden Fahrgäste eher wahrnehmen. Wegen der zahlreichen knappen Anschlüsse sollte um den Bahnhof Remscheid Lennep eine Tempo 30 Zone eingerichtet werden.
Kommunikation zwischen Buslinien und Bahn verbessern
Sinnvoll wäre es, wenn die Buchfahrpläne der Triebfahrzeugführer und der Busfahrer im Ersatzverkehr die regulären Busanschlüsse enthalten. Bei Verspätung könnten die Eisenbahner die Abelliozentrale informieren, die die Stadtwerke informiert, damit geringfügige Verspätungen nicht zu Anschlussverlusten führen. Leider, so bedauert Felix Staratschek, klappe diese Kommunukation nicht mal zwischen verschiedenen Busbetreibern, u.a. auf der Linie 615, die von Remscheider und Wuppertaler Bussen gefahren wird. Und so sind die offiziellen Anschlüsse aus Richtung Hasten in Richtung Lennep leider sehr oft Makulatur. So würde es der verkehrspolitische Sprecher der ÖDP sehr begrüßen, wenn die Stadtwerke Remscheid an Schultagen einen Einsatzwagen um 14.17 Uhr von Hasten Feld zum Hauptbahnhof fahren würden, da die Linienfahrt der 615 fast nie ihre offiziellen Anschlussfahrten erreicht. Würde der Einsatzwagen nicht über das Alleecenter fahren und der Route des NE 15 folgen, könnte der Wagen in gut 10 Minuten am Hauptbahnhof sein, wo man sowohl in die Busse Richtung Lennep, als auch in die Züge umsteigen könnte.
Link zum Wikipedia- Artikel über die neuen Triebwagen, die jetzt auf dem Müngstener fahren.
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