Zwei Parlamentarier (Tarun Vijay und Yogi Adityanath) aus den Reihen der indischen Regierungspartei BJP bereiten ein neues Gesetz vor, das die Abkehr vom Hinduismus landesweit unter Strafe stellen soll. Die Abstimmung über dieses „Anti-Religionswechselgesetzes“ soll demnach in den nächste Wochen stattfinden.
Für eine moderne Demokratie wie Indien, die in Zukunft aufgrund des riesigen wirtschaftlichen und politischen Potentials eine wichtige Rolle im Weltgeschehen übernehmen wird, wäre dies ein Schritt in die verkehrte Richtung und würde vielen momentan stattfindenden gesellschaftlichen Aufbrüchen zuwiderlaufen.
Mit dieser Petition an Indiens Premierminister Shri Narendra Modi, an die Botschafter Indiens in Berlin, Wien und Bern sowie an die „hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik“, Federica Mogherini appellieren wir an die „Indische Volkspartei“ (BJP), das„Anti-Religionswechselgesetz“ zu stoppen.
Für eine moderne Demokratie wie Indien, die in Zukunft aufgrund des riesigen wirtschaftlichen und politischen Potentials eine wichtige Rolle im Weltgeschehen übernehmen wird, wäre dies ein Schritt in die verkehrte Richtung und würde vielen momentan stattfindenden gesellschaftlichen Aufbrüchen zuwiderlaufen.
Mit dieser Petition an Indiens Premierminister Shri Narendra Modi, an die Botschafter Indiens in Berlin, Wien und Bern sowie an die „hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik“, Federica Mogherini appellieren wir an die „Indische Volkspartei“ (BJP), das„Anti-Religionswechselgesetz“ zu stoppen.
http://www.citizengo.org/de/pr/31318-ja-zur-religionsfreiheit-indien-anti-religionswechselgesetz-stoppen
Was sind „Anti-Religionswechselgesetze“?
„Anti-Religionswechselgesetze“ sollen es zukünftig indischen Staatsbürgern verbieten, beispielsweise vom Hinduismus zu einer anderen Religion überzutreten. In sechs von 29 indischen Bundesstaaten sind solche Gesetze, die die Religionsfreiheit massiv beschneiden, bereits in Kraft. Nun soll ein solches Gesetz für ganz Indien auf nationaler Ebene beschlossen werden. Diese Gesetze verstoßen massivst gegen das persönliche Recht jedes Menschen auf Religionsfreiheit, das (theoretisch) auch durch die indische Verfassung geschützt ist.
Einer der führenden Köpfe in der „Indischen Volkspartei“ (BJP) und Berater des indischen Premierministers, Amit Shah, unterstützt das „Anti-Religionswechselgesetz“ und meinte: „Unsere Regierung ist bereit, das [‚Anti-Religionswechselgesetz‘] zu beschließen. Wir spüren, dass die bisherigen Regelungen einzelner Bundesstaaten nicht ausreichend sind. Deshalb brauchen wir eine effektive Lösung für ganz Indien.“
Einer der stärksten Befürworter des angestrebten Gesetzes, der Abgeordnete Tarun Vijay, sagt: „DasGesetz wird den Richtern die Möglichkeit geben, die [an der Konvertierung] beteiligten Personen bis zu zehn Jahre ins Gefängnis zu bringen“.
Dieses Gesetz führt womöglich zu langen Gefängnisstrafen für Christen und Angehörige anderer Religionen, die ihren Glauben einfach nur verkünden.
In jenen sechs indischen Bundesstaaten, in denen das Gesetz bereits gilt, werden vor allem Christen, Muslime und andere Minderheiten aufgrund dieser „Anti-Religionswechselgesetze“ verurteilt.
Ein aktuelles Beispiel:
Im September 2015 führten bereits bestehende „Anti-Religionswechselgesetze“ teilweise zur Inhaftierung mehrerer Pastoren im Norden Indiens. Die Pastoren Sunny Oommen und John Alexander wurden eingesperrt, weil sie im Haus eines Angehörigen ihrer Gemeinde beteten.
Der Bischof der indischen Diözese Almedia stellte klar, dass „diese Gesetze die öffentliche Ordnung im Staat ist gefährden, weil es sehr einseitig gegen Christen eingesetzt wird“.
Was können wir tun?
Das Gesetz verstößt gegen fundamentalste Menschenrechte und ist ein Angriff auf die menschliche Würde. Jegliche Ansinnen der „Indischen Volkspartei“ (BJP), diese Gesetze auf nationaler Ebene einzuführen, müssen auf das Entschiedenste zurückgewiesen werden.
Solange das Gesetz nicht im indischen Parlament zum Beschluss steht, haben wir noch Zeit, den Verlauf der Dinge in dieser Sache zu beeinflussen. Helfen Sie bitte jetzt mit Ihrer Unterzeichnung mit, dieses gegen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit verstoßende Gesetz zu verhindern!
Vielen herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung im Sinne der Religionsfreiheit für die Menschen in Indien.
Was sind „Anti-Religionswechselgesetze“?
„Anti-Religionswechselgesetze“ sollen es zukünftig indischen Staatsbürgern verbieten, beispielsweise vom Hinduismus zu einer anderen Religion überzutreten. In sechs von 29 indischen Bundesstaaten sind solche Gesetze, die die Religionsfreiheit massiv beschneiden, bereits in Kraft. Nun soll ein solches Gesetz für ganz Indien auf nationaler Ebene beschlossen werden. Diese Gesetze verstoßen massivst gegen das persönliche Recht jedes Menschen auf Religionsfreiheit, das (theoretisch) auch durch die indische Verfassung geschützt ist.
Einer der führenden Köpfe in der „Indischen Volkspartei“ (BJP) und Berater des indischen Premierministers, Amit Shah, unterstützt das „Anti-Religionswechselgesetz“ und meinte: „Unsere Regierung ist bereit, das [‚Anti-Religionswechselgesetz‘] zu beschließen. Wir spüren, dass die bisherigen Regelungen einzelner Bundesstaaten nicht ausreichend sind. Deshalb brauchen wir eine effektive Lösung für ganz Indien.“
Einer der stärksten Befürworter des angestrebten Gesetzes, der Abgeordnete Tarun Vijay, sagt: „DasGesetz wird den Richtern die Möglichkeit geben, die [an der Konvertierung] beteiligten Personen bis zu zehn Jahre ins Gefängnis zu bringen“.
Dieses Gesetz führt womöglich zu langen Gefängnisstrafen für Christen und Angehörige anderer Religionen, die ihren Glauben einfach nur verkünden.
In jenen sechs indischen Bundesstaaten, in denen das Gesetz bereits gilt, werden vor allem Christen, Muslime und andere Minderheiten aufgrund dieser „Anti-Religionswechselgesetze“ verurteilt.
Ein aktuelles Beispiel:
Im September 2015 führten bereits bestehende „Anti-Religionswechselgesetze“ teilweise zur Inhaftierung mehrerer Pastoren im Norden Indiens. Die Pastoren Sunny Oommen und John Alexander wurden eingesperrt, weil sie im Haus eines Angehörigen ihrer Gemeinde beteten.
Der Bischof der indischen Diözese Almedia stellte klar, dass „diese Gesetze die öffentliche Ordnung im Staat ist gefährden, weil es sehr einseitig gegen Christen eingesetzt wird“.
Was können wir tun?
Das Gesetz verstößt gegen fundamentalste Menschenrechte und ist ein Angriff auf die menschliche Würde. Jegliche Ansinnen der „Indischen Volkspartei“ (BJP), diese Gesetze auf nationaler Ebene einzuführen, müssen auf das Entschiedenste zurückgewiesen werden.
Solange das Gesetz nicht im indischen Parlament zum Beschluss steht, haben wir noch Zeit, den Verlauf der Dinge in dieser Sache zu beeinflussen. Helfen Sie bitte jetzt mit Ihrer Unterzeichnung mit, dieses gegen das Menschenrecht auf Religionsfreiheit verstoßende Gesetz zu verhindern!
Vielen herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung im Sinne der Religionsfreiheit für die Menschen in Indien.
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Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre treue Unterstützung, Ihre
Ruth Staiger und das gesamte Team von CitizenGO
P.S.: Bitte "teilen" Sie diese Petition auch auf "Facebook/CitizenGO.Deutsch" und schenken Sie uns ein "Gefällt mir", damit Sie zeitnah über Neuigkeiten und Erfolge unserer Petitionen informiert werden.
CitizenGO ist eine Gemeinschaft aktiver Bürger, die sich weltweit für das Leben, die Familie, die Freiheit und für Grundrechte einsetzt. Um mehr über CitizenGO zu erfahren, klicken Sie bitte hier oder folgen Sie uns auf FACEBOOK oder TWITTER.
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