OZEANIEN/AUSTRALIEN - Bischöfe fordern Abschaffung der Todesstrafe in aller Welt
Sydney (Fides) – Die australischen Bischöfe fordern die Abschaffung der Todesstrafe in aller Welt und wollen dazu aktiv beitragen. Dies betonen sie in einem Appell an das australische Parlament, in dem sie daran erinnern, dass die katholische Kirche die Todesstrafe ablehnt und katholische Gläubige “bedingungslos für das Leben” sind. Dabei heben die Bischöfe hervor, dass die Menschenwürde zu den grundlegenden Prinzipien der katholischen Soziallehre gehört: „Alle Menschen besitzen die gleiche Würde, weil wir alle nach dem Abbild Gottes geschaffen wurden”. Die Kirche lehne die Todesstrafe außerdem ab, weil sie “grausam ist und den Verurteilten der göttlichen Barmherzigkeit beraubt”, da „er nicht die Möglichkeit hat Reue zu zeigen und Frieden mit Gott und den Mitmenschen zu schließen. Die Todesstrafe zudem sei „kein wirksames Abschreckungsmittel“. In diesem Zusammenhang offen die australischen Bischöfe auch auf die Unterstützung des Heiligen Besuchs mit Blick auf die Sensibilisierung der internationalen Staatengemeinschaft. Unterdessen will die Australische Bischofskonferenz auch mit anderen Bischofskonferenzen zusammenarbeiten “und im Rahmen der Weltkirche eine umfassende Strategie entwickeln. (PA) (Fides 27/11/2015)
Weitere Mitteilungen und Newwsletter: www.fides.org
Sydney (Fides) – Die australischen Bischöfe fordern die Abschaffung der Todesstrafe in aller Welt und wollen dazu aktiv beitragen. Dies betonen sie in einem Appell an das australische Parlament, in dem sie daran erinnern, dass die katholische Kirche die Todesstrafe ablehnt und katholische Gläubige “bedingungslos für das Leben” sind. Dabei heben die Bischöfe hervor, dass die Menschenwürde zu den grundlegenden Prinzipien der katholischen Soziallehre gehört: „Alle Menschen besitzen die gleiche Würde, weil wir alle nach dem Abbild Gottes geschaffen wurden”. Die Kirche lehne die Todesstrafe außerdem ab, weil sie “grausam ist und den Verurteilten der göttlichen Barmherzigkeit beraubt”, da „er nicht die Möglichkeit hat Reue zu zeigen und Frieden mit Gott und den Mitmenschen zu schließen. Die Todesstrafe zudem sei „kein wirksames Abschreckungsmittel“. In diesem Zusammenhang offen die australischen Bischöfe auch auf die Unterstützung des Heiligen Besuchs mit Blick auf die Sensibilisierung der internationalen Staatengemeinschaft. Unterdessen will die Australische Bischofskonferenz auch mit anderen Bischofskonferenzen zusammenarbeiten “und im Rahmen der Weltkirche eine umfassende Strategie entwickeln. (PA) (Fides 27/11/2015)
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