Nur ein kleiner Teil der aus Syrien und dem Irak vertriebenen Christen kommt nach Deutschland. Doch für jene, die kommen, setzt sich die Bedrängnis in vielen Fällen in den Erstaufnahmeeinrichtungen fort. Auch in Stuttgart berichten Christen davon, dass ihnen von muslimischen Mitbewohnern z.B. verboten wird, Schweinefleisch zu essen und im Kühlschrank zu lagern. Oft wird ihnen auch verboten, mit Muslimen am selben Tisch zu sitzen und es kommt zu verbalen Angriffen und körperlichen Übergriffen.
Ein betroffener verfolgter Christ sagte dem Reporter der Stuttgarter Nachrichten knapp und bündig: „Als Christ wird man Opfer von Unterdrückung. So war es in der Heimat – und so ist es leider auch hier“. Angst ist die Folge dieser Unterdrückung und des Mobbings in den Erstaufnahmeeinrichtungen.
Die Stadt Stuttgart errichtet derzeit im Stadtteil Neugereut zwei Systembauten für die Unterbringung von Flüchtlingen. Im benachbarten Stadtteil Steinhaldenfeld nutzt die Assyrische Gemeinde eine Kirche und den Gemeindesaal für Gottesdienste und Treffen. Dazu gibt es einen engagierten Helferkreis, der sich um die aus Syrien und dem Irak vertriebenen Christen kümmern könnte.
Sowohl der Helferkreis, als auch die Assyrische Gemeinde haben die Stadt Stuttgart gebeten, die in der Stadt befindlichen vertriebenen Christen vorrangig in Neugereut unterzubringen, wo sie vor weiterer Unterdrückung geschützt wären und intensiv betreut werden könnten. Eine rasche Integration könnte dadurch sichergestellt werden. Bei der Stadtverwaltung stößt diese Forderung bisher auf Ablehnung. Sie fordert, dass die Asylbewerber lernen müssten, miteinander auszukommen. Ein Argument, das beinahe zynisch klingt, wenn man bedenkt, dass es die verfolgten Christen sind, die in den Erstaufnahmeeinrichtungen bedrängt und gemobbt werden.
http://www.citizengo.org/de/pr/32609-fuer-die-gemeinsame-unterbringung-vertriebener-christen-in-stuttgart-neugereut
Es kann keine Lösung sein, dass die Opfer von Mobbing und Gewalt auch noch für das Fehlverhalten jener, die ihnen diese antun, bestraft werden. Deshalb wenden wir uns mit dieser Petition an die für das Sozialamt zuständige Bürgermeisterin Isabel Fezer und bitten diese:
- Bitte ermöglichen Sie die gemeinsame Unterbringung vertriebener Christen in Stuttgart-Neugereut und bewahren sie diese dadurch vor weiterer Bedrängnis und Verfolgung, der sie bei dezentraler Unterbringung immer wieder ausgesetzt sind. Diese Christen sind in ihrer Heimat Opfer massiver Verfolgung und Unterdrückung geworden. Jetzt brauchen sie ein Umfeld, das ihnen Sicherheit bietet und ihnen hilft die Angst und die erlittenen Traumata zu überwinden.
- Bitte setzen Sie sich für diese Lösung, die bei ausreichend gutem Willen leicht umsetzbar ist, ein. Die verfolgten und vertriebenen Christen (und nicht nur diese) werden es Ihnen mit Sicherheit danken!
http://www.citizengo.org/de/pr/32609-fuer-die-gemeinsame-unterbringung-vertriebener-christen-in-stuttgart-neugereut
Vielen herzlichen Dank für Ihre wichtige Unterstützung, Ihr
Eduard Pröls und das Team von CitizenGO
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