06.02.2018 | Ministerium, Verkehr, Pressemitteilung
Verlinkung von Felix Staratschek,
Bergisches Büro für ökolgische und demokratische Politik
Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald
Ergänzungen vom Viertürmeblog:
Landesregierung stärkt Schienengüterverkehr – Land kehrt zur Förderung der nichtbundeseigenen Eisenbahnen zurück
Mit dem Haushalt 2018 wird erstmalig wieder die Infrastrukturförderung für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) durch das Land aufgenommen. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert diese Schienenwege in diesem Jahr mit zehn Millionen Euro. Die Förderung soll auch in den Folgejahren fortgesetzt werden. Die Förderung des Bundes soll auf 90 Prozent aufgestockt, weitere Maßnahmen mit 75 Prozent gefördert werden. „Wer mehr Güter auf die Schiene bringen will, muss in die entsprechende Infrastruktur investieren. Das tun wir mit dem nun anlaufenden Förderprogramm wieder. Damit sichert das Land indirekt viele nordrhein-westfälische Arbeitsplätze in Unternehmen, die auf das Schienennetz der NE-Bahnen angewiesen sind“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
2012 hat die damalige Landesregierung [aus SPD und Grünen (Anmerkung von Felix Staratschek)] die Infrastrukturförderung für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen eingestellt. In Folge dessen ist es in den letzten Jahren auf diesen Strecken zu einem beträchtlichen Investitionsstau gekommen. Dieser trifft vor allem den Schienengüterverkehr.
Die rund 70 kommunalen und privaten Eisenbahnunternehmen verfügen allein in Nordrhein-Westfalen über ein Schienennetz von etwa 1.500 Gleiskilometern. Die Bahnen sind sowohl in den Randzonen der Ballungsgebiete als auch in den Ballungsräumen von großer verkehrs- und strukturpolitischer Bedeutung. Eine Vielzahl angeschlossener Produktionsunternehmen ist von der Aufrechterhaltung des Betriebes dieser Bahnen und der damit verbundenen Bedienung der Gleisanschlüsse abhängig.
• Die Schienen der NE sichern die räumliche Erschließung auf der letzten Meile an das Hauptstreckennetz.
• Sie tragen mit einer großen Anzahl von Gleisanschließern flächendeckend zur Sicherung und Weiterentwicklung von zahlreichen Wirtschaftsstandorten bei.
• Sie entlasten die in vielen Regionen überlastete und weder kurz- noch langfristig erweiterbare Straßeninfrastruktur.
Mit dem Haushalt 2018 wird erstmalig wieder die Infrastrukturförderung für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) durch das Land aufgenommen. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert diese Schienenwege in diesem Jahr mit zehn Millionen Euro. Die Förderung soll auch in den Folgejahren fortgesetzt werden. Die Förderung des Bundes soll auf 90 Prozent aufgestockt, weitere Maßnahmen mit 75 Prozent gefördert werden. „Wer mehr Güter auf die Schiene bringen will, muss in die entsprechende Infrastruktur investieren. Das tun wir mit dem nun anlaufenden Förderprogramm wieder. Damit sichert das Land indirekt viele nordrhein-westfälische Arbeitsplätze in Unternehmen, die auf das Schienennetz der NE-Bahnen angewiesen sind“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
2012 hat die damalige Landesregierung [aus SPD und Grünen (Anmerkung von Felix Staratschek)] die Infrastrukturförderung für die nichtbundeseigenen Eisenbahnen eingestellt. In Folge dessen ist es in den letzten Jahren auf diesen Strecken zu einem beträchtlichen Investitionsstau gekommen. Dieser trifft vor allem den Schienengüterverkehr.
Die rund 70 kommunalen und privaten Eisenbahnunternehmen verfügen allein in Nordrhein-Westfalen über ein Schienennetz von etwa 1.500 Gleiskilometern. Die Bahnen sind sowohl in den Randzonen der Ballungsgebiete als auch in den Ballungsräumen von großer verkehrs- und strukturpolitischer Bedeutung. Eine Vielzahl angeschlossener Produktionsunternehmen ist von der Aufrechterhaltung des Betriebes dieser Bahnen und der damit verbundenen Bedienung der Gleisanschlüsse abhängig.
• Die Schienen der NE sichern die räumliche Erschließung auf der letzten Meile an das Hauptstreckennetz.
• Sie tragen mit einer großen Anzahl von Gleisanschließern flächendeckend zur Sicherung und Weiterentwicklung von zahlreichen Wirtschaftsstandorten bei.
• Sie entlasten die in vielen Regionen überlastete und weder kurz- noch langfristig erweiterbare Straßeninfrastruktur.
Ergänzungen vom Viertürmeblog:
Link zur Pressemitteilung:
Wikipedia-Artikel über die nichtrsbundeseigenen Eisenbahnen:
Hier können sie Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) Fragen stellen oder in Fragen verpackt gute Anregungen zur Verkehrspolitik geben:
Ergänzend dazu:
Informationen des Eisenbahn-Bundesamtes zur Förderung von Gelisanschlüssen, die man in Kombination mit der Landesförderung nutzen kann:
Vorschlag für eine neue Güterbahn:
Mit dieser Güterbahn werden Gleisanschlüsse wieder attraktiv, aber es können auch alle Betriebe abseits der Schiene durch die heute mögliche Containerlogistik im wesentlichen über die Schiene bedient werden. Gleisabschlüsse können auch von mehreren Unternehmen gemeinsam genutzt werden oder für andere Verlader geöffnet werden.
Kurzkommentar:
Das ist eine Verbesserung gegenüber Rotgrün. Wenn die CDU auch noch alle anderen Chancen nutzt, wo die besser sein kann, als Rotgrün, wäre das sehr schön. Nach dem Fehltritt mit der nach Protesten zurückgezogenen Abschaffung der Förderung des Sozialtickets ist das ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, dem hoffentlich weitere Schritte folgen.
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