Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. [sfv-rundmail] 31.10.2018
1. ALEGrO - Gleichstromleitung nach Belgien: Was steckt dahinter?
2. Presseerklärung von „Fossil Free Aachen“ zum Spatenstich für das Stromkabel ALEGrO
3. Fernübertragungsleitungen sind kein Ersatz für Stromspeicher
4. Karikatur des Monats November
5. Energiewende-Ausstellung ausleihen - es gibt freie Termine
6. Solarstromerträge eintragen
7. Impressum und Datenschutz
1. ALEGrO - Gleichstromleitung nach Belgien: Was steckt dahinter?
Gestern wurde in Aachen mit den Bauarbeiten für die erste unterirdische Gleichstromtrasse zwischen Deutschland und Belgien begonnen. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) war beim Spatenstich dabei und versprach, dass Deutschland seiner Verantwortung gerecht werden müsse und dem Nachbarland bei der Sicherstellung der Stromversorgung helfen müsse. Immerhin würden auf deutscher Seite viele Bürger die Abschaltung der maroden Atommeiler in Tihange und Doel fordern, während in Belgien die Angst vor einer Strom-Unterversorgung immer deutlicher würde.
Die über 90 km lange Gleichstromtrasse ALEGrO soll zwischen dem belgischen Lixhe bei Visé und Oberzier bei Düren geführt werden und bereits 2020 fertig sein. Der Startpunkt auf deutscher Seite befindet sich nahe des Rheinischen Braunkohlereviers. Das ist sicher kein Zufall. Offensichtlich plant der Stromkonzern RWE unter Zuhilfenahme der NRW-Landesregierung, den belgischen Atomstrom aus Schrottmeilern durch schmutzigen Braunkohlestrom zu ersetzen. Das Argument von Armin Laschet, die neuen Stromtrassen könnten zukünftig auch Windstrom nach Belgien transportieren, widerspricht den tatsächlichen Planungen der Landesregierung, die den weiteren Ausbau der Windenergie in NRW noch weiter als bisher einschränken will und die behauptet, auf den Braunkohlestrom nicht verzichten zu können.
Nur knapp über 13 Prozent des Strombedarfs aus NRW stammen aus Erneuerbaren Energien. Und bei der Stromerzeugung aus Windenergie ist NRW Schlusslicht!
Gerade die seit 2017 amtierende schwarz-gelbe Landesregierung ist dafür bekannt, den Ausbau der Windenergie massiv zu behindern. Rechtliche Bemühungen um die Erweiterung des Mindestabstands von 1500m, die Abschaffung der baurechtlichen Privilegierung von Windenergieanlagen und das Verbot von Windenergie im Wald zeigen die eigentlichen Absichten der Landesregierung.
2. Presseerklärung von „Fossil Free Aachen“ zum Spatenstich für das Stromkabel ALEGrO
Vom 30.10.2018
Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) gibt sich heute beim Spatenstich als Gestalter, aber in Wahrheit ist er nichts anderes als ein Spalter.
Bei der Demonstration der IGBCE am vergangenen Mittwoch rief Laschet wörtlich Folgendes von der Bühne: „… es ist gut, dass so viele tausend Leute hier zeigen: Wir können auch laut werden, nicht nur die, die Polizisten angreifen, bestimmen das Klima in unserem Land, sondern auch anständige Leute, die jeden Tag zur Arbeit gehen und unseren Wohlstand erarbeiten.“ Mit diesem Satz hat er zehntausenden Menschen, die in den vergangenen Monaten für den Klimaschutz und für den Erhalt des Hambacher Waldes demonstriert haben, die Anständigkeit abgesprochen. Er hat all diesen Menschen, die den Rückhalt von mehr als drei Viertel der deutschen Bevölkerung haben, unterstellt, nicht zur Arbeit zu gehen – obwohl diese Leute (im Gegensatz zu den auf RWE-Kosten herbeigekarrten Bergleuten) teilweise ihren kompletten Jahresurlaub für das Klimaschutz-Anliegen geopfert haben. Er hat all diese friedfertigen Menschen zu Polizisten-Angreifern gestempelt.
Herr Laschet hat sich durch diese Entgleisung, diese Beleidigung der Mehrheit der Bevölkerung, die er doch als „Landesvater“ zu vertreten hätte, für das Amt des Ministerpräsidenten disqualifiziert. Die verständlichen Sorgen der Bergleute instrumentalisierte er, um sie in unerträglicher Weise gegen Klimaschützer aufzuhetzen. Disqualifiziert hat er sich noch aus einem zweiten Grund: Unmittelbar vor dem oben angeführten Zitat sagte der Ministerpräsident, gegenüber wirtschaftspolitischen Erwägungen sei der Klimaschutz ein drittrangiges Problem. Er kündigt damit einen Bruch des völkerrechtlich verbindlichen Klimaübereinkommens von Paris an. Die darin formulierten Ziele erfordern nämlich nachweislich einen raschen Ausstieg aus der Braunkohle, der deutlich vor dem Jahr 2030 abgeschlossen sein muss.
Klimaschutz ist nicht irgendein politisches Thema. Es geht um die Überlebensfähigkeit der Menschheit auf dem Planeten Erde. Wer in diesem Kontext den größten CO2-Emittenten Europas, nämlich das Rheinische Braunkohlerevier, mit einem Bestandsschutz versehen will – wie Laschet – handelt völlig verantwortungslos. Er taugt nicht für das Amt, das er momentan innehat, und noch weniger für höhere Ämter, die er womöglich noch anstrebt.
Und die Braunkohlekumpel sind schlecht beraten, ihre Hoffnung auf solche Realitätsverleugnung zu setzen, anstatt zusammen mit der Klimaschutzbewegung an einer sauberen Zukunft für das Rheinische Revier zu arbeiten.
3. Fernübertragungsleitungen sind kein Ersatz für Stromspeicher
Raimund Kamm, Vorstand des Vereins Forum e.V., hat einen Widerspruch zu Wolf von Fabecks Artikel vom 21.9.18 „Glatt gelogen – Die Erneuerbaren brauchen keine Fernübertragungsnetze“ veröffentlicht.
Unter https://www.sfv.de/artikel/speicher_oder_fernuebertragungsleitungen_-_die_diskussion_ist_noch_nicht_vorbei.htm
finden Sie eine Erwiderung von Wolf von Fabeck.
4. Karikatur des Monats November
unter https://www.sfv.de/fotos/l/Stromtrassen.jpg
oder auf Facebook unter https://www.facebook.com/sfv.de/
Bei Gefallen gern weiterverbreiten.
Copyright:
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) hat mit Herrn Gerhard Mester folgende Vereinbarung getroffen:
Für Veröffentlichungen auf homepages sowie in Zeitschriften mit einer Auflage bis 1000 bezahlt der SFV für diese Karikatur ein pauschales Honorar an den Karikaturisten. Der SFV betrachtet das als einen Teil seiner gemeinnützigen Tätigkeit. Wer als Herausgeber solcher Zeitschriften oder einer Internetseite dieses Angebot des SFV nutzt, wird gebeten, folgenden Copyrightvermerk anzubringen: "copyright: sfv / mester"
Bei Veröffentlichungen mit einer Auflage größer als 1000 Stück wende sich der Herausgeber bitte an den Karikaturisten persönlich und erbittet und bezahlt dort das copyright. Die Mailanschrift des Karikaturisten ist Gerhard Mester
Regelmäßig verleihen wir unsere Energiewende-Ausstellung. Sie wurde schon bei vielen Veranstaltungen gezeigt und auch in zahlreichen Rathäusern und Schulen aufgestellt. Es freut uns natürlich sehr, dass so das wichtige Thema Energiewende und Erneuerbare Energien ein großes Publikum findet.
Auf zehn Rollups informieren wir in kompakter Form über die Umweltschäden durch die traditionelle Energieversorgung, welche den Übergang zu Erneuerbaren Energie so dringlich machen. Sodann werden Entstehung und Folgen des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sowie die Aufgaben dargestellt, vor denen die Energiewende heute steht.
Der SFV selbst hatte bekanntlich an der Einführung der Erneuerbaren Energien einen gewichtigen Anteil: Die Idee der kostendeckenden Einspeisevergütung, eines der Kernprinzipien des EEG von 2000/2004, wurde vom SFV in den 80er Jahren entwickelt und zuerst auf kommunaler Ebene umgesetzt ("Aachener Modell"). Nun verlangt der Klimawandel ein viel beherzteres Tempo beim Umstieg auf die Erneuerbaren und insbesondere eine wirkungsvolle Markteinführung der Stromspeicher. Dazu soll die Ausstellung Impulse setzen.
Wollen auch Sie in der Öffentlichkeit dafür werben, dass die Energiewende wieder Fahrt aufnimmt? Dann organisieren Sie doch auch eine Veranstaltung und stellen Sie unsere Informationstafeln auf, die auch Nicht-Experten ansprechen sollen.
Gerne stellen wir Ihnen die Ausstellung kostenfrei zur Verfügung. Müssen die Rollups zu Ihrem Ausstellungsort versandt werden, so bitten wir lediglich um die Übernahme der Versandkosten (ca. 66 Euro für Hin- und Rücktransport). Ergänzend zur Ausstellung hält der SFV Informationsmaterial (Solarbriefe, Postkarten, Flyer und CDs) bereit, das während der Ausstellungsdauer ausgelegt werden kann.
Nähere Informationen zur Ausstellung und den freien Ausleihterminen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des SFV, http://www.sfv.de
Wenn Sie sich vorab einen Eindruck von den zehn Ausstellungstafeln verschaffen wollen, können Sie auf unserer Homepage unter
https://www.sfv.de/artikel/neue_ausstellung_des_sfv_zur_energiewende.htm
die einzelnen Tafeln im Detail anschauen.
6. Solarstromerträge eintragen
Bitte lesen Sie am 1. November Ihren PV-Einspeisezähler ab und tragen den Stromertrag Ihrer Solaranlage für Oktober 2018 unter
https://www.pv-ertraege.de/pvdaten/sfvpv_ertragserfassung.html
in die SFV-Ertragsdatenbank ein.
Sollten Sie Ihre PV-Anlage noch nicht bei uns angemeldet haben, so können Sie dies gerne nachholen. Nach der Anmeldung und Ertragsdateneingabe ist ein direkter Vergleich der Erträge Ihrer Solarstromanlage mit den durchschnittlichen regionalen oder auch bundesweiten Stromerträgen möglich.
Teilausfälle Ihrer PV-Anlage können Sie so schnell erkennen. Die Teilnahme an unserer SFV-Ertragsdatenaufnahme ist kostenfrei und unverbindlich. Die Anmeldung erfolgt unter
https://www.pv-ertraege.de/pvdaten/sfvpv_anmeldung.html
Sie erhalten dann von uns per E-Mail eine Anlagennummer und ein Kennwort zugeschickt. Dann können Sie Ihre Monatserträge eingeben.
7. Impressum und Datenschutz
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)
Frère-Roger-Str. 8-10, 52062 Aachen
www.sfv.de
SFV bei Twitter: @sfv_de
https://www.facebook.com/sfv.de
Telefonische Beratung: Mo-Fr 8.30 - 12.30 Uhr
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Der SFV führt eine Verfassungsklage gegen die Bundesrepublik
wegen unzureichender Abwehr des Klimawandels.
Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben mit einer
** S p e n d e K l i m a s c h u t z k l a g e **
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Wenn Sie Mitglied im SFV werden möchten, finden Sie unter
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alle notwendigen Informationen.Vereins- und Spendenkonto:
Pax-Bank e.G., BLZ: 37060193, Kto: 1005415019
BIC: GENODED1PAX
IBAN: DE16370601931005415019
Unsere Datenschutzerklärung finden Sie auf unserer Homepage unter
https://www.sfv.de/artikel/datenschutzerklaerung.htm.
1. ALEGrO - Gleichstromleitung nach Belgien: Was steckt dahinter?
2. Presseerklärung von „Fossil Free Aachen“ zum Spatenstich für das Stromkabel ALEGrO
3. Fernübertragungsleitungen sind kein Ersatz für Stromspeicher
4. Karikatur des Monats November
5. Energiewende-Ausstellung ausleihen - es gibt freie Termine
6. Solarstromerträge eintragen
7. Impressum und Datenschutz
1. ALEGrO - Gleichstromleitung nach Belgien: Was steckt dahinter?
Gestern wurde in Aachen mit den Bauarbeiten für die erste unterirdische Gleichstromtrasse zwischen Deutschland und Belgien begonnen. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) war beim Spatenstich dabei und versprach, dass Deutschland seiner Verantwortung gerecht werden müsse und dem Nachbarland bei der Sicherstellung der Stromversorgung helfen müsse. Immerhin würden auf deutscher Seite viele Bürger die Abschaltung der maroden Atommeiler in Tihange und Doel fordern, während in Belgien die Angst vor einer Strom-Unterversorgung immer deutlicher würde.
Zuhören, Entscheiden, Handeln, warum lassen sich Wähler mit solchen Parolen ködern, wie Naturvölker mit Glasperlen? Wahlplakat mit Armin Laschet (CDU) zur Landdtagswahl 2017 |
Die über 90 km lange Gleichstromtrasse ALEGrO soll zwischen dem belgischen Lixhe bei Visé und Oberzier bei Düren geführt werden und bereits 2020 fertig sein. Der Startpunkt auf deutscher Seite befindet sich nahe des Rheinischen Braunkohlereviers. Das ist sicher kein Zufall. Offensichtlich plant der Stromkonzern RWE unter Zuhilfenahme der NRW-Landesregierung, den belgischen Atomstrom aus Schrottmeilern durch schmutzigen Braunkohlestrom zu ersetzen. Das Argument von Armin Laschet, die neuen Stromtrassen könnten zukünftig auch Windstrom nach Belgien transportieren, widerspricht den tatsächlichen Planungen der Landesregierung, die den weiteren Ausbau der Windenergie in NRW noch weiter als bisher einschränken will und die behauptet, auf den Braunkohlestrom nicht verzichten zu können.
Nur knapp über 13 Prozent des Strombedarfs aus NRW stammen aus Erneuerbaren Energien. Und bei der Stromerzeugung aus Windenergie ist NRW Schlusslicht!
Gerade die seit 2017 amtierende schwarz-gelbe Landesregierung ist dafür bekannt, den Ausbau der Windenergie massiv zu behindern. Rechtliche Bemühungen um die Erweiterung des Mindestabstands von 1500m, die Abschaffung der baurechtlichen Privilegierung von Windenergieanlagen und das Verbot von Windenergie im Wald zeigen die eigentlichen Absichten der Landesregierung.
2. Presseerklärung von „Fossil Free Aachen“ zum Spatenstich für das Stromkabel ALEGrO
Vom 30.10.2018
Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) gibt sich heute beim Spatenstich als Gestalter, aber in Wahrheit ist er nichts anderes als ein Spalter.
Bei der Demonstration der IGBCE am vergangenen Mittwoch rief Laschet wörtlich Folgendes von der Bühne: „… es ist gut, dass so viele tausend Leute hier zeigen: Wir können auch laut werden, nicht nur die, die Polizisten angreifen, bestimmen das Klima in unserem Land, sondern auch anständige Leute, die jeden Tag zur Arbeit gehen und unseren Wohlstand erarbeiten.“ Mit diesem Satz hat er zehntausenden Menschen, die in den vergangenen Monaten für den Klimaschutz und für den Erhalt des Hambacher Waldes demonstriert haben, die Anständigkeit abgesprochen. Er hat all diesen Menschen, die den Rückhalt von mehr als drei Viertel der deutschen Bevölkerung haben, unterstellt, nicht zur Arbeit zu gehen – obwohl diese Leute (im Gegensatz zu den auf RWE-Kosten herbeigekarrten Bergleuten) teilweise ihren kompletten Jahresurlaub für das Klimaschutz-Anliegen geopfert haben. Er hat all diese friedfertigen Menschen zu Polizisten-Angreifern gestempelt.
Hochhaus-große Schaufelradbagger graben sich durch die Jülicher Börde, damit aus großer Tiefe die Braunkohle gefördert werden kann. |
Herr Laschet hat sich durch diese Entgleisung, diese Beleidigung der Mehrheit der Bevölkerung, die er doch als „Landesvater“ zu vertreten hätte, für das Amt des Ministerpräsidenten disqualifiziert. Die verständlichen Sorgen der Bergleute instrumentalisierte er, um sie in unerträglicher Weise gegen Klimaschützer aufzuhetzen. Disqualifiziert hat er sich noch aus einem zweiten Grund: Unmittelbar vor dem oben angeführten Zitat sagte der Ministerpräsident, gegenüber wirtschaftspolitischen Erwägungen sei der Klimaschutz ein drittrangiges Problem. Er kündigt damit einen Bruch des völkerrechtlich verbindlichen Klimaübereinkommens von Paris an. Die darin formulierten Ziele erfordern nämlich nachweislich einen raschen Ausstieg aus der Braunkohle, der deutlich vor dem Jahr 2030 abgeschlossen sein muss.
Klimaschutz ist nicht irgendein politisches Thema. Es geht um die Überlebensfähigkeit der Menschheit auf dem Planeten Erde. Wer in diesem Kontext den größten CO2-Emittenten Europas, nämlich das Rheinische Braunkohlerevier, mit einem Bestandsschutz versehen will – wie Laschet – handelt völlig verantwortungslos. Er taugt nicht für das Amt, das er momentan innehat, und noch weniger für höhere Ämter, die er womöglich noch anstrebt.
Und die Braunkohlekumpel sind schlecht beraten, ihre Hoffnung auf solche Realitätsverleugnung zu setzen, anstatt zusammen mit der Klimaschutzbewegung an einer sauberen Zukunft für das Rheinische Revier zu arbeiten.
Und noch eine Glasperlen-Phrase mit Armin Laschet (CDU): Worin soll NRW Spitze sein? Beiom CO2-Ausstoß und der Zerstörung von Landschaften? |
3. Fernübertragungsleitungen sind kein Ersatz für Stromspeicher
Raimund Kamm, Vorstand des Vereins Forum e.V., hat einen Widerspruch zu Wolf von Fabecks Artikel vom 21.9.18 „Glatt gelogen – Die Erneuerbaren brauchen keine Fernübertragungsnetze“ veröffentlicht.
Unter https://www.sfv.de/artikel/speicher_oder_fernuebertragungsleitungen_-_die_diskussion_ist_noch_nicht_vorbei.htm
finden Sie eine Erwiderung von Wolf von Fabeck.
4. Karikatur des Monats November
unter https://www.sfv.de/fotos/l/Stromtrassen.jpg
oder auf Facebook unter https://www.facebook.com/sfv.de/
Bei Gefallen gern weiterverbreiten.
Copyright:
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) hat mit Herrn Gerhard Mester folgende Vereinbarung getroffen:
Für Veröffentlichungen auf homepages sowie in Zeitschriften mit einer Auflage bis 1000 bezahlt der SFV für diese Karikatur ein pauschales Honorar an den Karikaturisten. Der SFV betrachtet das als einen Teil seiner gemeinnützigen Tätigkeit. Wer als Herausgeber solcher Zeitschriften oder einer Internetseite dieses Angebot des SFV nutzt, wird gebeten, folgenden Copyrightvermerk anzubringen: "copyright: sfv / mester"
Bei Veröffentlichungen mit einer Auflage größer als 1000 Stück wende sich der Herausgeber bitte an den Karikaturisten persönlich und erbittet und bezahlt dort das copyright. Die Mailanschrift des Karikaturisten ist Gerhard Mester
5. Energiewende-Ausstellung ausleihen - es gibt freie Termine
Regelmäßig verleihen wir unsere Energiewende-Ausstellung. Sie wurde schon bei vielen Veranstaltungen gezeigt und auch in zahlreichen Rathäusern und Schulen aufgestellt. Es freut uns natürlich sehr, dass so das wichtige Thema Energiewende und Erneuerbare Energien ein großes Publikum findet.
Auf zehn Rollups informieren wir in kompakter Form über die Umweltschäden durch die traditionelle Energieversorgung, welche den Übergang zu Erneuerbaren Energie so dringlich machen. Sodann werden Entstehung und Folgen des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sowie die Aufgaben dargestellt, vor denen die Energiewende heute steht.
Der SFV selbst hatte bekanntlich an der Einführung der Erneuerbaren Energien einen gewichtigen Anteil: Die Idee der kostendeckenden Einspeisevergütung, eines der Kernprinzipien des EEG von 2000/2004, wurde vom SFV in den 80er Jahren entwickelt und zuerst auf kommunaler Ebene umgesetzt ("Aachener Modell"). Nun verlangt der Klimawandel ein viel beherzteres Tempo beim Umstieg auf die Erneuerbaren und insbesondere eine wirkungsvolle Markteinführung der Stromspeicher. Dazu soll die Ausstellung Impulse setzen.
Wollen auch Sie in der Öffentlichkeit dafür werben, dass die Energiewende wieder Fahrt aufnimmt? Dann organisieren Sie doch auch eine Veranstaltung und stellen Sie unsere Informationstafeln auf, die auch Nicht-Experten ansprechen sollen.
Gerne stellen wir Ihnen die Ausstellung kostenfrei zur Verfügung. Müssen die Rollups zu Ihrem Ausstellungsort versandt werden, so bitten wir lediglich um die Übernahme der Versandkosten (ca. 66 Euro für Hin- und Rücktransport). Ergänzend zur Ausstellung hält der SFV Informationsmaterial (Solarbriefe, Postkarten, Flyer und CDs) bereit, das während der Ausstellungsdauer ausgelegt werden kann.
Nähere Informationen zur Ausstellung und den freien Ausleihterminen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des SFV, http://www.sfv.de
Wenn Sie sich vorab einen Eindruck von den zehn Ausstellungstafeln verschaffen wollen, können Sie auf unserer Homepage unter
https://www.sfv.de/artikel/neue_ausstellung_des_sfv_zur_energiewende.htm
die einzelnen Tafeln im Detail anschauen.
6. Solarstromerträge eintragen
Bitte lesen Sie am 1. November Ihren PV-Einspeisezähler ab und tragen den Stromertrag Ihrer Solaranlage für Oktober 2018 unter
https://www.pv-ertraege.de/pvdaten/sfvpv_ertragserfassung.html
in die SFV-Ertragsdatenbank ein.
Sollten Sie Ihre PV-Anlage noch nicht bei uns angemeldet haben, so können Sie dies gerne nachholen. Nach der Anmeldung und Ertragsdateneingabe ist ein direkter Vergleich der Erträge Ihrer Solarstromanlage mit den durchschnittlichen regionalen oder auch bundesweiten Stromerträgen möglich.
Teilausfälle Ihrer PV-Anlage können Sie so schnell erkennen. Die Teilnahme an unserer SFV-Ertragsdatenaufnahme ist kostenfrei und unverbindlich. Die Anmeldung erfolgt unter
https://www.pv-ertraege.de/pvdaten/sfvpv_anmeldung.html
Sie erhalten dann von uns per E-Mail eine Anlagennummer und ein Kennwort zugeschickt. Dann können Sie Ihre Monatserträge eingeben.
7. Impressum und Datenschutz
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Telefonische Beratung: Mo-Fr 8.30 - 12.30 Uhr
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