Es war als Symbol gedacht, dass so wie die Kirche den Menschen das Heil vermittelt für eine gute Zukunft in der Ewigkeit, so sollte auf der Eisenbahn der Zug in eine bessere Zukunft im Diesseits fahren. Und um dies zu verdeutlichen, würde die Hohenzollernbrücke genau in der Ausrichtung des Hauptschiffes vom Kölner Dom gebaut. Würden die Züge auf der linken Rheinseite nicht die Kurve kriegen, würden die beim Bischof unter der Kanzel durchfahren.
Was man bei dieser Symbolik im wilhelminischen Kaiserreich nicht bedacht hat ist, dass ein so hohes und filigranes Gebäude, wie der gotische Dom zu Köln sehr empfindlich auf die Schwingungen reagiert, die die Züge erzeugen. Und während auf dem Land die Bahn oft verschwunden sind, haben der Ausbau der S- Bahn und der IC und ICE- Verkehr zu einer dramatischen Zunahme des Zugverkehrs geführt. Und der Ausbau der Bahn ist noch nicht zu Ende. Für mehr S- Bahnen und dem RRX sollen am Kölner Hbf. noch zwei gleise ergänzt werden.
Das Problem ist aber die Nähe des Bahnhofs und der Schienen zum Dom. Die Fundamente beider Bauwerke stehen auf dem selben Untergrund und dieser überträgt die Schwingungen, die der Zugverkehr erzeugt auf die Domfundamente und damit auf den ganzen Dom. Das zermürbt auf die Dauer den Mörtel zwischen den Steinen des Domes und lässt langsam die Steine wandern.
Wie jetzt festgestellt wurde, haben über 100 Jahre Zugverkehr im Kölner Hauptbahnhof dem Dom schwerer zugesetzt, als der zweite Weltkrieg. Die Dombauhütte weiß kaum noch, wo diese zuerst anfangen soll. Wen nicht sofort gehandelt werde, müsse der Dom wegen Steinschlaggefahr abgesperrt werden. Es sei aber kaum möglich, die Eingänge des Domes abzuschirmen, da diese von Gestein, dass aus großer Höhe hinabstürze durchschlagen würde. da ist es kein geringer Trost, dass auf der Außenseite des Domes die Schäden viel schlimmer sind, weil die Witterung hier zusammen mit dem Zugverkehr am Dom nagt und die vielen Zierelemente besonders anfällig für Schäden seien.
Die KVB überlegt bereits, einen direkten Zugang von der U-Bahn ins Dom-Innere zu schaffen, damit man gefahrlos auch in Zukunft dem Dom betreten kann. Denn im inneren des Domes könne man mehrere Drahtnetze spannen, die in der Lage sind herabfallendes Gestein aufzufangen.
Die Denkmalschützer sind sich sicher, wenn Köln seinen Dom behalten will, wird Köln Deutz Kopfbahnhof und Köln Süd der neue Hauptbahnhof. Abhilfe könne langfristig nur ein Konzept "Köln 21" bietet. Ein Eisenbahntunnel von Köln Mülheim nach Ehrenfeld mit einem neuen unterirdischen Hauptbahnhof soll die Züge vom Dom wegbringen.
Protest dagegen kommt schon von DITIB. Man wolle es nicht zulassen, dass unsere schöne Moschee ein ähnliches Schicksal erleidet, wie der Dom oder Stadtarchiv.
Was man bei dieser Symbolik im wilhelminischen Kaiserreich nicht bedacht hat ist, dass ein so hohes und filigranes Gebäude, wie der gotische Dom zu Köln sehr empfindlich auf die Schwingungen reagiert, die die Züge erzeugen. Und während auf dem Land die Bahn oft verschwunden sind, haben der Ausbau der S- Bahn und der IC und ICE- Verkehr zu einer dramatischen Zunahme des Zugverkehrs geführt. Und der Ausbau der Bahn ist noch nicht zu Ende. Für mehr S- Bahnen und dem RRX sollen am Kölner Hbf. noch zwei gleise ergänzt werden.
So nah steht der Dom an den Bahnsteigen des Hauptbahnhofs, aufgenommen vom Ostende des Bahnhofs aus. Die Fahrdrähte für die Züge sind zu sehen. |
Das Problem ist aber die Nähe des Bahnhofs und der Schienen zum Dom. Die Fundamente beider Bauwerke stehen auf dem selben Untergrund und dieser überträgt die Schwingungen, die der Zugverkehr erzeugt auf die Domfundamente und damit auf den ganzen Dom. Das zermürbt auf die Dauer den Mörtel zwischen den Steinen des Domes und lässt langsam die Steine wandern.
Wie jetzt festgestellt wurde, haben über 100 Jahre Zugverkehr im Kölner Hauptbahnhof dem Dom schwerer zugesetzt, als der zweite Weltkrieg. Die Dombauhütte weiß kaum noch, wo diese zuerst anfangen soll. Wen nicht sofort gehandelt werde, müsse der Dom wegen Steinschlaggefahr abgesperrt werden. Es sei aber kaum möglich, die Eingänge des Domes abzuschirmen, da diese von Gestein, dass aus großer Höhe hinabstürze durchschlagen würde. da ist es kein geringer Trost, dass auf der Außenseite des Domes die Schäden viel schlimmer sind, weil die Witterung hier zusammen mit dem Zugverkehr am Dom nagt und die vielen Zierelemente besonders anfällig für Schäden seien.
Die KVB überlegt bereits, einen direkten Zugang von der U-Bahn ins Dom-Innere zu schaffen, damit man gefahrlos auch in Zukunft dem Dom betreten kann. Denn im inneren des Domes könne man mehrere Drahtnetze spannen, die in der Lage sind herabfallendes Gestein aufzufangen.
Die Denkmalschützer sind sich sicher, wenn Köln seinen Dom behalten will, wird Köln Deutz Kopfbahnhof und Köln Süd der neue Hauptbahnhof. Abhilfe könne langfristig nur ein Konzept "Köln 21" bietet. Ein Eisenbahntunnel von Köln Mülheim nach Ehrenfeld mit einem neuen unterirdischen Hauptbahnhof soll die Züge vom Dom wegbringen.
Protest dagegen kommt schon von DITIB. Man wolle es nicht zulassen, dass unsere schöne Moschee ein ähnliches Schicksal erleidet, wie der Dom oder Stadtarchiv.
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