Pressemitteilung 22.08.2017
Deutsche pendeln viermal pro Woche zum Mond
ÖDP: Ungeheure Belastung für Mensch und Umwelt
18,4 Millionen Deutsche pendeln nach einer Mitteilung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) täglich zur Arbeit. Das sind 2 % mehr als im Vorjahr. Dabei legen Sie durchschnittlich 16,91 km einfache Strecke pro Tag zurück. "Dies entspricht der Strecke 4 x zum Mond und zurück und das pro Woche", so Agnes Becker, stellvertretende Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).
Das Pendeln führt sowohl zu einer erheblichen Gesundheits- als auch Umweltbelastung. Ab 45 Minuten täglichem Weg zur Arbeit drohen, nach Angaben des Soziologen Norbert Schneider, gesundheitliche Gefahren, unabhängig davon, ob der Weg per Auto oder per Bahn zurückgelegt wird.
Für die ÖDP kommt es nicht nur darauf an, den Weg zur Arbeit besser zu organisieren. "Dieser ungeheuer umfangreiche Berufsverkehr muss reduziert werden!", so Becker. "Jeder nicht gefahrene Kilometer ist ein umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Kilometer". Den Schadstoffausstoß pro km zu reduzieren ist ein wichtiges Ziel. Wirksamer sei es aber, auch die gefahrenen Kilometer zu reduzieren. "Nicht gefahrene Kilometer belasten Umwelt und Mensch nicht!", ist sich Becker sicher.
Die ÖDP fordert daher ein entschiedenes Umdenken in der Raum- und Verkehrsplanung. Der Ausbau von Bürostädten und Industrieparks sei hauptverantwortlich für die Zunahme des Pendlerverkehrs und versiegele unnötig immer mehr Fläche. Dabei sei es völlig unsinnig, Büroimmobilien zu konzentrieren und gleichzeitig Immobilien am Wohnort der Menschen stillzulegen. Die Konzentration der Arbeitsorte verursache darüber hinaus den Zwang zu immer mehr Verkehrsflächen und führe daher zu immer mehr versiegelter Landschaft. Hier trage nach Meinung der ÖDP die verfehlte Städte- und Raumplanung eine erhebliche Mitschuld an den durch den Pendelverkehr entstehenden Umwelt- und Gesundheitsschäden.
Link zur Pressemitteilung
https://www.oedp.de/index.php?id=1659&tx_ttnews%5Btt_news%5D=48654&cHash=6b384d6c0e29f124ff3958886652cb49
Deutsche pendeln viermal pro Woche zum Mond
ÖDP: Ungeheure Belastung für Mensch und Umwelt
18,4 Millionen Deutsche pendeln nach einer Mitteilung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) täglich zur Arbeit. Das sind 2 % mehr als im Vorjahr. Dabei legen Sie durchschnittlich 16,91 km einfache Strecke pro Tag zurück. "Dies entspricht der Strecke 4 x zum Mond und zurück und das pro Woche", so Agnes Becker, stellvertretende Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).
Das Pendeln führt sowohl zu einer erheblichen Gesundheits- als auch Umweltbelastung. Ab 45 Minuten täglichem Weg zur Arbeit drohen, nach Angaben des Soziologen Norbert Schneider, gesundheitliche Gefahren, unabhängig davon, ob der Weg per Auto oder per Bahn zurückgelegt wird.
Vorfahrt für Schiene , Bus und rad forderte die ÖDP 1992 zur Landtagswahl in Baden Württemberg, damit Pendeln und Reisen die Umwelt weniger belastet. |
Für die ÖDP kommt es nicht nur darauf an, den Weg zur Arbeit besser zu organisieren. "Dieser ungeheuer umfangreiche Berufsverkehr muss reduziert werden!", so Becker. "Jeder nicht gefahrene Kilometer ist ein umweltfreundlicher und gesundheitsfördernder Kilometer". Den Schadstoffausstoß pro km zu reduzieren ist ein wichtiges Ziel. Wirksamer sei es aber, auch die gefahrenen Kilometer zu reduzieren. "Nicht gefahrene Kilometer belasten Umwelt und Mensch nicht!", ist sich Becker sicher.
Die ÖDP fordert daher ein entschiedenes Umdenken in der Raum- und Verkehrsplanung. Der Ausbau von Bürostädten und Industrieparks sei hauptverantwortlich für die Zunahme des Pendlerverkehrs und versiegele unnötig immer mehr Fläche. Dabei sei es völlig unsinnig, Büroimmobilien zu konzentrieren und gleichzeitig Immobilien am Wohnort der Menschen stillzulegen. Die Konzentration der Arbeitsorte verursache darüber hinaus den Zwang zu immer mehr Verkehrsflächen und führe daher zu immer mehr versiegelter Landschaft. Hier trage nach Meinung der ÖDP die verfehlte Städte- und Raumplanung eine erhebliche Mitschuld an den durch den Pendelverkehr entstehenden Umwelt- und Gesundheitsschäden.
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https://www.oedp.de/index.php?id=1659&tx_ttnews%5Btt_news%5D=48654&cHash=6b384d6c0e29f124ff3958886652cb49
Hier können Sie bis zur Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 die ÖDP- Spitzenkandidatin und Bundesvorsitzender ÖDP Gabriela Schimmer Göresz befragen:
Hier finden Sie die ÖDP-Kandidatinen und Kandidaten zur Bundestagswahl:
Hier finden Sie mich, Felix Staratschek als ÖDP-nahen Einzelbewerber im Oberbergischen Kreis, dem Sie ebenfalls alle Fragen stellen dürfen:
Meine 4-minütigen Videos beim WDR-Kandidatencheck:
Bundestagswahl 2017:
Landtagswahl 2017:
(Wählbar in Radevormwald, Hückeswagen, Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach, Lindlar, Bergneustadt, Engelskirchen, Nümbrecht, Wiehl, Reichshof, Waldbröl, Morsbach)
ZUGkräftig fordert dieser ÖDP-Plakatentwurf Bahnausbau statt Autostau. |
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