Von Felix Staratschek
2019 soll der Testbetrieb für elektrische LKW auf der Autobahn beginnen: https://www.sueddeutsche.de/auto/elektrifizierte-lkw-die-kraft-kommt-aus-der-oberleitung-1.4067896
Kritik daran gibt es vom Verband deutscher Verkehrsunternehmen:
https://viertuerme.blogspot.com/2017/12/oberleitungs-lkw-keine-realistische.html
Fakt ist, es ist erschreckend, wie die Güterbahn aus der Fläche zurück gezogen wurde. Ganze Regionen sind heute ohne Güterzug. Früher war es so, dass Bahnstrecken nach der Stilllegung des Personenverkehrs noch jahrzehntelang für den Güterverkehr weiter genutzt wurden und in jeder mittleren bis größeren Stadt ein Bahnhof in Betrieb blieb, wo man die Fracht aufgeben konnte und wo es Fahrkarten gab.
Es steht außer Frage, dass die alte Güterbahn nicht mehr zeitgemäß war. Aber das wären die LKW- Transporteure auch, wenn die seit den 70er Jahren nicht mehr in ihre Lager- und Logistik- Hallen investiert hätten. Die Frage ist, warum konnte die Bahn nicht den gleichen weg gehen oder warum beginnt man nicht endlich diesen Weg einzuschlagen. In jeder Kreisstadt müsste es ein modernes Hochregallager mit Komissions- und Servicediensten geben.
Dazu braucht es ein neues container- basiertes flächendeckendes Zugkonzept im Taktverkehr (je nach Strecke alle 30 Minuten bis 4 Stunden):
http://viertuerme.blogspot.com/2012/02/guteroffensive-statt-gesundschrumpfen.html
Ich bin jetzt per Bahn im Urlaub gewesen und habe mir die Anlagen für den Güterverkehr zwischen Wuppertal und Mittenwald angesehen. Im ganzen Landkreis Garmisch Patenkirchen ist mir keine genutzte Einrichtung für den Güterverkehr auf der Schiene aufgefallen.
Warum darf die Bahn nicht so gut sein, wie diese sein könnte? Weil eine gute Bahn alle anderen Verkehrsmittel schlägt? Dass wollen die Lobbyisten der Fuhrunternehmen, der Autoindustrie und der Mineralölindustrie nicht. Dass durch deren Lobbyismus die Umwelt und das Klima zerstört werden, stört diese Bilanzautisten nicht, die haben nicht die Zukunft der gesamten Gesellschaft im Blick, sondern nur die Erfolgszahlen ihrer Konzerne und Betriebe. Und die Politik wird durch Konzernspenden an die Parteien oder Jobgarantien für abgewählte Politiker und andere Klungeleien gekauft.
Und um diesen Prozess unumkehrbar zu machen, soll die Bahn alle Flächen vermarkten, die angeblich nicht nicht betriebsnotwendig sind. Das ist aber nur die Folge der korrupten und verfehlten Verkehrspolitik und fatal für die Umwelt und unsere Zukunft.
Um das zu ändern, habe ich eine Internetpetition gestartet, die aber dringend viel mehr Unterschriften braucht und Personen, die diese über alle ihnen verfügbaren Kanäle verbreiten. Bitte helfen Sie so mit, die Weichen für eine bessere Verkehrspolitik umzustellen und den Ausverkauf der Bahn zu beenden.
https://www.citizengo.org/de/signit/163120/view
2019 soll der Testbetrieb für elektrische LKW auf der Autobahn beginnen: https://www.sueddeutsche.de/auto/elektrifizierte-lkw-die-kraft-kommt-aus-der-oberleitung-1.4067896
Kritik daran gibt es vom Verband deutscher Verkehrsunternehmen:
https://viertuerme.blogspot.com/2017/12/oberleitungs-lkw-keine-realistische.html
Fakt ist, es ist erschreckend, wie die Güterbahn aus der Fläche zurück gezogen wurde. Ganze Regionen sind heute ohne Güterzug. Früher war es so, dass Bahnstrecken nach der Stilllegung des Personenverkehrs noch jahrzehntelang für den Güterverkehr weiter genutzt wurden und in jeder mittleren bis größeren Stadt ein Bahnhof in Betrieb blieb, wo man die Fracht aufgeben konnte und wo es Fahrkarten gab.
Es steht außer Frage, dass die alte Güterbahn nicht mehr zeitgemäß war. Aber das wären die LKW- Transporteure auch, wenn die seit den 70er Jahren nicht mehr in ihre Lager- und Logistik- Hallen investiert hätten. Die Frage ist, warum konnte die Bahn nicht den gleichen weg gehen oder warum beginnt man nicht endlich diesen Weg einzuschlagen. In jeder Kreisstadt müsste es ein modernes Hochregallager mit Komissions- und Servicediensten geben.
Dazu braucht es ein neues container- basiertes flächendeckendes Zugkonzept im Taktverkehr (je nach Strecke alle 30 Minuten bis 4 Stunden):
http://viertuerme.blogspot.com/2012/02/guteroffensive-statt-gesundschrumpfen.html
Ich bin jetzt per Bahn im Urlaub gewesen und habe mir die Anlagen für den Güterverkehr zwischen Wuppertal und Mittenwald angesehen. Im ganzen Landkreis Garmisch Patenkirchen ist mir keine genutzte Einrichtung für den Güterverkehr auf der Schiene aufgefallen.
Warum darf die Bahn nicht so gut sein, wie diese sein könnte? Weil eine gute Bahn alle anderen Verkehrsmittel schlägt? Dass wollen die Lobbyisten der Fuhrunternehmen, der Autoindustrie und der Mineralölindustrie nicht. Dass durch deren Lobbyismus die Umwelt und das Klima zerstört werden, stört diese Bilanzautisten nicht, die haben nicht die Zukunft der gesamten Gesellschaft im Blick, sondern nur die Erfolgszahlen ihrer Konzerne und Betriebe. Und die Politik wird durch Konzernspenden an die Parteien oder Jobgarantien für abgewählte Politiker und andere Klungeleien gekauft.
Früher setzte die Post auf die Schiene und hatte dafür eigene Güterbahnhöfe, wie hier in Hof. Eine moderne Containerbahn könnte auch die Container von Post, DPD, UPS und anderen befördern. |
Und um diesen Prozess unumkehrbar zu machen, soll die Bahn alle Flächen vermarkten, die angeblich nicht nicht betriebsnotwendig sind. Das ist aber nur die Folge der korrupten und verfehlten Verkehrspolitik und fatal für die Umwelt und unsere Zukunft.
Um das zu ändern, habe ich eine Internetpetition gestartet, die aber dringend viel mehr Unterschriften braucht und Personen, die diese über alle ihnen verfügbaren Kanäle verbreiten. Bitte helfen Sie so mit, die Weichen für eine bessere Verkehrspolitik umzustellen und den Ausverkauf der Bahn zu beenden.
https://www.citizengo.org/de/signit/163120/view
Seit über 30 Jahren klebt diese Botschaft an der Tür zum Dachboden: "Güter gehören auf die Bahn". Wann machen Politik und Bahn damit ernst? |
Das ist ein riesengroßer Irrweg. Gerade was den Klimakollaps betrifft.
AntwortenLöschen