Pressemitteilung des Deutschen Bundsestages
(Bilder, Verlinkung im Text und Kommentar am Ende durch Felix Staratschek)
Kinderkommission zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August 2019
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages teilt mit:
„Die Jugend ist die Zukunft“ - dieser Satz wird häufig gebraucht. Fast 11% der deutschen Bevölkerung sind Jugendliche. Dies ist also eine Bevölkerungsgruppe, die man ernst nehmen muss.
Der 1999 von der UNO ausgerufene Internationale Tag der Jugend will alljährlich daran erinnern, wie wichtig es ist, dass sich Jugendliche an der Politik beteiligen und an Politik beteiligt werden. Politik ist keine Angelegenheit, die nur Erwachsene angeht. Ihre Auswirkungen sind immer auch in die Zukunft gerichtet, die Belange von Kindern und Jugendlichen sind daher immer direkt mit betroffen. Dies gilt insbesondere für Fragen des Arbeitsmarktes, der Gesundheit und der Umwelt. Hier zeigen sich die Auswirkungen von Entscheidungen oftmals erst eine Generation später, wenn aus den Kindern Erwachsene geworden sind.
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages will die Jugendlichen ermuntern, sich in ihrem Umfeld zu engagieren und ihre Interessen und Anliegen in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Die Kinderkommission appelliert an die Politikerinnen und Politiker, den Kindern und Jugendlichen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Kinder und Jugendliche aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden.
Der Vorsitzende der Kinderkommission, Johannes Huber, erklärt: „Der Tag der Jugend ist ein Gedenktag, der die Bedeutung der Jugend als Lebensphase ins Bewusstsein rückt. Die Jugend ist die Phase der Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes Leben. Die Vorbereitung auf ein Erwerbsleben, für das sich in der Jugend die persönlichen Stärken und Neigungen herausbilden. Es ist die Vorbereitung auf ein soziales Leben in einer politischen Gesellschaft und in einer Familie, für das man als Jugendlicher erlernt, Verantwortung zu übernehmen.
Dies gelingt besonders dann, wenn Jugendliche in einer differenzierten schulischen und beruflichen Ausbildung ausreichende Möglichkeiten und einen ausreichenden Freiraum für innovative Ideen gewährt bekommen. Neben einer staatlichen Förderung besonders von praktischen Ausbildungen ist die Entlastung der Jugendlichen bspw. von Zweitwohnungssteuern eine weitere Möglichkeit, diese wichtige Bevölkerungsgruppe zu unterstützen.
Schließlich zeigen die Verhältnisse in Südeuropa, die von einer viel zu hohen Jugendarbeitslosigkeit aufgrund entsprechender wirtschaftlicher Wettbewerbsnachteile geprägt sind, dass die Integration in den Arbeitsmarkt nicht nur für die generelle Zukunftsfähigkeit junger Menschen, sondern auch für die Teilhabe am politischen Leben die höchste Priorität genießen sollte.“
Deutscher Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Auch unterwegs immer aktuell informiert: www.bundestag.de
Kinderkommission zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August 2019
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages teilt mit:
„Die Jugend ist die Zukunft“ - dieser Satz wird häufig gebraucht. Fast 11% der deutschen Bevölkerung sind Jugendliche. Dies ist also eine Bevölkerungsgruppe, die man ernst nehmen muss.
Der 1999 von der UNO ausgerufene Internationale Tag der Jugend will alljährlich daran erinnern, wie wichtig es ist, dass sich Jugendliche an der Politik beteiligen und an Politik beteiligt werden. Politik ist keine Angelegenheit, die nur Erwachsene angeht. Ihre Auswirkungen sind immer auch in die Zukunft gerichtet, die Belange von Kindern und Jugendlichen sind daher immer direkt mit betroffen. Dies gilt insbesondere für Fragen des Arbeitsmarktes, der Gesundheit und der Umwelt. Hier zeigen sich die Auswirkungen von Entscheidungen oftmals erst eine Generation später, wenn aus den Kindern Erwachsene geworden sind.
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages will die Jugendlichen ermuntern, sich in ihrem Umfeld zu engagieren und ihre Interessen und Anliegen in den politischen und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Die Kinderkommission appelliert an die Politikerinnen und Politiker, den Kindern und Jugendlichen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Kinder und Jugendliche aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden.
Der Vorsitzende der Kinderkommission, Johannes Huber, erklärt: „Der Tag der Jugend ist ein Gedenktag, der die Bedeutung der Jugend als Lebensphase ins Bewusstsein rückt. Die Jugend ist die Phase der Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes Leben. Die Vorbereitung auf ein Erwerbsleben, für das sich in der Jugend die persönlichen Stärken und Neigungen herausbilden. Es ist die Vorbereitung auf ein soziales Leben in einer politischen Gesellschaft und in einer Familie, für das man als Jugendlicher erlernt, Verantwortung zu übernehmen.
Dies gelingt besonders dann, wenn Jugendliche in einer differenzierten schulischen und beruflichen Ausbildung ausreichende Möglichkeiten und einen ausreichenden Freiraum für innovative Ideen gewährt bekommen. Neben einer staatlichen Förderung besonders von praktischen Ausbildungen ist die Entlastung der Jugendlichen bspw. von Zweitwohnungssteuern eine weitere Möglichkeit, diese wichtige Bevölkerungsgruppe zu unterstützen.
Schließlich zeigen die Verhältnisse in Südeuropa, die von einer viel zu hohen Jugendarbeitslosigkeit aufgrund entsprechender wirtschaftlicher Wettbewerbsnachteile geprägt sind, dass die Integration in den Arbeitsmarkt nicht nur für die generelle Zukunftsfähigkeit junger Menschen, sondern auch für die Teilhabe am politischen Leben die höchste Priorität genießen sollte.“
Deutscher Bundestag
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Es wird leider nicht klar, wovon hier gesprochen wird. Was genau sind Jugendliche? Die sich äußernde Institution ist die Kinderkommission und in der Meldung wird auch von Kindern und Jugendlichen gesprochen. Wenn ich davon ausgehe, dass die Menschen in Deutschland durchschnittlich 80 Jahre alt werden und wir durch eine sehr geringe Sterblichkeitsrate Minderjähriger bis zum 20. Lebensjahr haben, dann müssten 25% der Bevölkerung Deutschlands Kinder und Jugendliche sein. Wenn sich also die 11% Jugendliche auf alle Minderjährigen beziehen sollte, hieße das, dass Deutschland gut die Hälfte der Jugend fehlt, die es für eine stabile Zukunft bräuchte.
Und da muss man sich auch mal die Frage stellen, ob die Politik nicht massiv dazu beiträgt, dass es diesen Mangel an Nachwuchs gibt?
Hier wird von einem selbstbestimmten Leben gesprochen. Das ist doch eine Illusion. Unser Leben ist fremdbestimmt und um zu überleben müssen wir uns immer wieder dieser Fremdbestimmung beugen. Und ist es nicht eine extreme Fremdbestimmung, dass man Eltern auferlegt, Kinder zu finanzieren, von deren Rentenbeiträgen dann später Kinderlose mehr profitieren als die leiblichen Eltern?
Insgesamt bleibt der Artikel im Vagen. Hier wäre doch mal ein Forderungskatalog für eine kinder- und jugendfreundliche Gesellschaft angezeigt.
Wie steht es um ein Wahlrecht ab der Geburt?
Fakt ist, dass der Einfluss junger Erwachsener von 18 bis etwa 21 Jahre, die dem jugendlichen Alter noch nahe sind, wegen der demographischen Entwicklung nur halb so hoch ist, wie dieser bei einer stabilen Bevölkerungsentwicklung sein müsste. Wer in der Demokratie den Einfluss der Jugend erhöhen will, muss dafür sorgen, dass der demographische Kollaps behoben wird und die Diskriminierung der Familie beendet wird. Denn je mehr Paare sich finden, die "Ja" zu mehreren Kindern sagen können um so mehr Jugendliche gibt es und um so größer wird deren Einfluss auf die Demokratie.
Aber statt sich um die Familie und den Fortbestand der Gesellschaft zu kümmern, wird das Land mit einem Gender-Gaga überzogen. Bundesgelder für Gender-Lehrstühle, Sexualisierung über die Materialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), Bildungspläne, die die Behandlung aller Sonderformen behaupteter sexueller und geschlechtlicher Orientierung fächerübergreifend in den Mittelpunkt stellen und so das Thema Familie verdrängen oder bestenfalls zu einem Randthema unter vielen Themen machen, das ist die Realität, der die Politik die Jugend in Kindergärten und Schulen und auf Straßenplakaten aussetzt.
Und dabei wird gerne übersehen, dass diese ganze scheinbare Vielfalt dazu beiträgt, junge Leute zu verunsichern, so dass eines am Ende sicher ist, es werden künftig noch weniger Kinder und Jugendliche nachwachen.
Wer hat den Mut diesen Teufelskreis aus Gender- Gaga und Familiendiskriminierung zu durchbrechen, ohne gleichzeitig rechtspopulistische Parolen zu dreschen, die mit eigenwillig interpretierten Statistiken Angst vor Bevölkerungsgruppen schüren?
Fakt ist, seit bestehen der Bundesrepublik ist der Straßenverkehr um ein vielfaches gefährlicher, als jede Zuwanderung von Menschen - die es auch nicht gäbe, wenn wir eine gerechte Weltpolitik hätten.
Ich kenne noch niemanden persönlich, die durch Migranten zu schaden gekommen ist, aber ich kann mehrere Personen nennen, mit denen ich zu tun hatte, die im Straßenverkehr gestorben sind. Aber diese Toten schaffen es nicht täglich in die Tagesschau und werden scheinbar von allen akzeptiert als Menschenopfer für das "goldene Kalb" Automobil und LKW.
Also, wer will für die Jugend und einen höheren Anteil der Jugend an der Gesellschaft arbeiten - ohne rechtsaußen-Parolen - und so dazu beitragen, dass der Einfluss der Jugend auf ihre Zukunft wieder größer wird?
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