Ein Gastbeitrag von E. Stephany
https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-massnahmen-die-grenzen-des-ertraeglichen-1.5100174
Gleichzeitig stellt die SZ den Gottesdienst auf der Theresienwiese bereits in der großen Überschrift als eine Gottesdienst-Farce dar und diskriminiert das Anliegen tausender Bürger, die sich nicht zu einer Farce zusammen gefunden haben, sondern gebetet, meditiert, gesungen und den Predigten in großer Stille zugehört haben.
Die Kundgebung mit 5000 Teilnehmer wurde vom Bay. Verfassungsgerichthof abgelehnt. Bemerkenswert ist, dass die ehemalige Bundesjustizministerin (FDP) Frau Leutheusser-Schnarrenberger in diesem Gericht vertreten ist. Dies ist gegen eine konsequente Gewaltenteilung, dass eine Ministerin a.D. also Vertreterin der Exekutive nunmehr in der Justiz tätig ist und gleichzeitig der FDP angehört.
Dadurch sind Abhängigkeiten, Interessensüberschneidungen vorprogrammiert und eine höchstrichterliche Unabhängigkeit nicht gewährleistet. Auch wenn Frau Leutheusser-Schnarrenberger sich bislang für liberale Werte eingesetzt hat. Ob dies überzeugend und konsequent war bleibt dahingestellt….
Dadurch sind Abhängigkeiten, Interessensüberschneidungen vorprogrammiert und eine höchstrichterliche Unabhängigkeit nicht gewährleistet. Auch wenn Frau Leutheusser-Schnarrenberger sich bislang für liberale Werte eingesetzt hat. Ob dies überzeugend und konsequent war bleibt dahingestellt….
Leserzuschrift zu dem Artikel "Gottesdienst-Farce auf der Theresienwiese" vom 2. Nov. 2020
AntwortenLöschenZu Allerheiligen haben ca. 2000 Bürger und Christen gebetet, meditiert, gesungen und zwei Predigten in großer Stille andächtig zugehört. Es war ein Gottesdienst, wenn auch in einem unorthodoxen Rahmen. Dies mit einer Gottesdienst-Farce herabzusetzen, führt dazu, die begründeten und existenziellen Sorgen um den Frieden, Gerechtigkeit und Wahrheit nicht ernstzunehmen und friedliche Demokraten auszugrenzen.
Es wird überdeutlich, dass auch eine friedliche Kritik an der sehr fragwürdigen Corona-Politik unterdrückt wird, auch wenn die Abstände eingehalten werden. In einer eineinhalb Millionen Stadt München durften auf der riesigen Theresienwiese nur 1000 Menschen eine Kundgebung abhalten.Dies ist auch in herausfordernden Corona-Zeiten für eine Demokratie beschämend.Heribert Prantl hat in einem Video-Kommentar der SZ seine Stimme erhoben, gerade in einer Krise die Grundrechte, die Verhältnismäßigkeit zu wahren und vor Angst- und Panikmache gewarnt.
Erich Stephany München
Fortsetzung:
AntwortenLöschenMit dem von Ihnen verfassten Artikel in der SZ "Gottesdienst-Farce" machen Sie Ihre Mitbürger, die sich fundamentale Sorgen um unsere Gesellschaft lächerlich und begeben sich selbst ins Abseits.Ist Ihnen dies bewußt? Die Begründung finden Sie in meinem untenstehenden Kommentar.
Sie dürften auch als Journalist informiert sein, dass von Seiten der Regierungen, insbesondere in Berlin und Bayern unter dem Vorwand des Hygieneschutzes versucht wird, Kundgebungen nicht zustande kommen zu lassen, rigoros abzubrechen. So auch am 1.November in München: Die Polizei stürmte nach ca. dreieinhalb Stunden mit einer Eingreiftruppe von zehn Mann den Backstage-Bereich, unterbrach die Stromversorgung und beendete grundlos und provokativ die Feier. In Berlin wurden Demonstranten eingekesselt, konnten deshalb nicht den Abstand wahren, Teilnehmer, auch Behinderte wurden drangsaliert.Die Frau des mutigen Rechtsanwalts Haintz wurde von einem brutalen Polizisten zu Boden geworfen und sie wäre beinahe mit dem Kopf an die Mauer gestoßen.Dies ist in einem Video dokumentiert. Eine Anzeige wegen einer versuchten Tötung ist erfolgt. Wache demokratische Bürger, die zu Corona eine wohl begründete, fundierte Kritik üben, die w e l t w e i t von hunderten Ärzten, erfahrenen Virologen geteilt wird, werden zu Staatsfeinden und Rechtsextremen erklärt. Dies wird durch folgende Tatsache unter Beweis gestellt:
Paramilitärisch ausgestattete Polizei konfrontieren friedliche Menschen aus der Mitte der Gesellschaft bei der Wahrnehmung des Grundrechtes auf Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit.
München hat ca. 1 1/2 Millionen Einwohner und die Theresienwiese ist riesengroß. Es ist beschämend für unsere Demokratie, das bis zum Bay. Verfassungsgerichtshof nur eine Kundgebung bis 1000 Teilnehmern genehmigt wird.
Sie könnten auch Respekt vor dem Zivilcourage und dem Ideereichtum engagierter Bürger haben, dass es trotz dieser rigiden, demokratiefeindlichen Politik es zu einem unorthodoxen, friedlichen, geradezu ergreifenden Gottesdienst gekommen ist.
.....
[Der Rest entspricht dem Artikel oben.]
Heute im Bundestag Nr. 1188
AntwortenLöschenMi., 4. Nov. 2020
01. Spahn will Corona-Dynamik brechen
Gesundheit/Ausschuss
Berlin: (hib/PK) Ungeachtet der stark gestiegenen Corona-Neuinfektionen ist das Gesundheitswesen nach Einschätzung der Bundesregierung derzeit nicht überfordert. Die Dynamik sei regional unterschiedlich und in Großstädten höher, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Bundestages.
Es sei jetzt der richtige Zeitpunkt, die Notbremse zu ziehen, fügte Spahn mit Blick auf die seit dieser Woche geltenden Beschränkungen hinzu. Er wies erneut darauf hin, dass ältere Leute ab 60 und insbesondere ab 70 Jahren besonders gefährdet seien. Es müsse jetzt präventiv gehandelt werden, um die Dynamik zu brechen.
Spahn wies darauf hin, dass neun von zehn Corona-Patienten ambulant behandelt werden. Die Pandemie sei somit auch für die ambulante Versorgung eine Herausforderung. Derzeit würden zudem wieder deutlich mehr Intensivbetten benötigt.
Martin Luther King sagte:
AntwortenLöschen“Man hat nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine moralische Verantwortung, gerechte Gesetze zu befolgen. Umgekehrt hat man eine moralische Verantwortung, ungerechten Gesetzen nicht zu gehorchen. Ich stimme mit dem heiligen Augustinus überein, dass ein ungerechtes Gesetz überhaupt kein Gesetz ist“.
Albert Einstein sagte:
AntwortenLöschen“Die Welt wird nicht von denen zerstört werden, die Böses tun, sondern von denen, die dabei zuschauen, ohne etwas zu tun“.