Auf der Querdenker-Demo in Leipzig mussten viele Teilnehmer den Coronahut grüßen. |
Ich war in Leipzig und weiß nicht von welcher Demo Sie berichten. Natürlich kann bei so vielen Leuten sich immer ein Chaot darunter mischen, Selbsternannte Agent Provocateur, die unbedingt erreichen wollen, dass es hier Ärger gibt. Das scheint nicht gelungen zu sein, und so hat anscheinend aus Wut das Selbstmordkommando der "Antifaschistischen Aktion" das eigene Viertel Connewitz verwüstet, weit im Süden Leipzigs. Es gab Versuche von Gruppen als Querdenker zu erscheinen und Chaos zu stiften, die unterschieden sich jedoch von Auftreten und Kleidung klar von allen anderen Demonstranten. Vor allem ist die Demo friedlich geblieben, als die Bühne aus war und keine zentrale Deeskalation durch eine Leitung mehr möglich war. Wenn es einen Beginn von Krawall gab waren sofort Leute da, die "Keine Gewalt" riefen und Polizisten wurde zugerufen "Schließt euch an!". Keiner wollte anderen Schaden zufügen. Ich habe nicht im Ansatz gesehen, dass die Polizei Maskenkontrollen durchgeführt hat. Ich selber habe eine getragen, um keinen Ärger zu bekommen. Wieviele eine Befreiung hatten, weiß ich nicht. Fakt ist, mit der Auflösung der Kundgebung war die Menschenansammlung nicht aufgelöst. Und die Eigendynamik des Abends war von friedlichster und fröhlichster Stimmung. Ohne Auflösung der Kundgebung wäre der Abend nicht so schön geworden.
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald
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