NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
RKI-Files zeigen, die Welt wurde aus reiner Willkür ohne Evidenz syn-corona-isiert. Es drohen neue Verträge und Regeln, mit denen alles noch schlimmer als erlebt wiederholt werden kann. Der durch eine "Verzehrstudie" spätestens seit 2007 der Bundesregierung bestätigt vorliegende pandemische Vitamin D-Mangel interessiert nicht mal Grüne und Linke, aber neuartige, gentechnische Injektionen werden seit 2020 von CDU, CSU, SPD, FDP, Grünen und Linken unterstützt. Unmengen an Geld wurden sinnlos verschwendet und den Menschen Schaden zugefügt. Vieles zum Thema finden Sie bei Gloria.tv: https://gloria.tv/Felix%20Staratschek . Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was in Landtagen und Bundestag anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächtigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen. Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines menschlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt. https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Montag, 18. Dezember 2023

dieBasis Bayern vergeigt in Fernsehsendung - Einmalige Chance Themen in den Rundfunk zu bringen verspielt

Geschrieben am 4.10.2023 zur Landtagswahl am 8.10.23:

 https://www.ardmediathek.de/video/br24-wahlarena/br24-wahl-wir-wollen-in-den-landtag/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzVjYTc1YjQ0LTEzMWUtNDNjNS05M2ViLWE2YWYzNjkzY2Q5Zg 

(Hinweis: Die Auswertung der Fernsdehsendung erfolgt nach dem Bild mit Markus Söder, wer wenig Zeit hat kann die Zeilen vorher überspringen.)

Ab Minute 45 kommt dieBasis. 

Sehr geehrte dieBasis in Bayern! 

So gewinnt man keine Wahlen, 

da hätte man einmal die Chance das Staatsverbrechen , das an uns verübt wurde zu thematisieren und das was uns von WHO, Pandemievertrag und Gesundheitsregeln droht, stattdessen Wischiwaschi. Söders übergriffige Politik wird nicht klar erwähnt, der Schaden der Maßnahmen für das Immunsystem, das ignorieren des Vitamin-D-Mangels..... Das hätte auch von vielen anderen kleinen Parteien sein können, was da gesagt wird. 

Ich habe auch mit meinen Mails versucht hier das Bewusstsein bei dieBasis zu stärken, Themenschwerpunkte zu setzen. Es ist keine Zeit für harmlose Aussagen, wo uns das Ende der schon stark beschädigten Demokratie droht.  

Sonntag, 3. Dezember 2023

Was ist los mit dem Ordnungsamt in Radevormwald?

 Als uns erzählt wurde, dass ein gefährliches Virus durch das Land geht, war das Ordnungsamt sehr aktiv, patrouillierte durch die Stadt und die Läden und achtete darauf, dass alle die Gessler-Fetzen im Gesicht richtig tragen oder nicht zu vele Leute zusammen stehen und ja keine Kinder auf den Spielplätzen durch frische Luft ihr Immunsystem stärken. An der Bushaltestelle wurde man angemacht, wenn man ohne Maske die Sonne auf das Gesicht scheinen ließ, damit die zur Immunabwehr etwas Vitamin D liefert. Später sagte Lauterbach, "Was Schwachsinn gewesen ist, wenn ich so frei sprechen darf, sind die Maßnahmen draußen". Aber um diesen Schwachsinn durchzusetzen wurde auch von der Stadt Radevormwald sehr viel Aufwand betrieben. Patrouillien fuhren durch die Gegend um illegale Treffen auf Wanderparkplätzen zu verhindern, nachts wurde man kontrolliert, wenn man gegen 23 Uhr von der Spätschicht nach Hause ging und es war verboten alleine zum Briefkasten zu gehen. Menschen ohne Symptome wurden wegen einem Test zwei Wochen eingesperrt, statt denen zu erlauben durch Bewegung an der frischen Luft die Immunabwehr zu stärken. Immerhin, als wir bis 27.April 2020 keine Maskenpflicht im ÖPNV hatten, war die Welle deutlich kleiner, als im Spätherbst mit Maske. Stärker als wir es schon bei Grippe hatten, war keine der Wellen.

 

 

Immerhin hat so das Ordnungsamt in Radevormwald gezeigt, zu welchen Leistungen die in der Lage sind, wenn es gilt das durchzusetzen, was Lauterbach später Schwachsinn nannte. Aber wo ist das Ordnungsdamt jetzt, wenn es gilt, Menschen vor realen Gefahren zu bewahren? Denn Schneeschieben ist kein Schwachsinn. Wäre es jetzt nicht angebracht, dass das Ordnungsamt wenn Schnee gefallen ist so präsent in der Stadt ist wie zu den Coronazeiten um zu prüfen, ob auch alle Wege ordentlich geräumt sind? In der Kölner Straße gibt es mehrere Stellen wo der Bürgersteig am Samstag den 2.12.23 von rutschigen vereisten Schnee bedeckt ist, ebenso am Bürgersteig und und Fußgänger-Zugang zum EDEKA in Bergerhof. Auch da wo geräumt ist, sind die Übergänge zur Straße oft nicht frei geschaufelt. 

Wäre es da nicht sinnvoll, dass das Ordnungsamt Patrouillie fährt und da, wo 24 Stunden nach dem Schnellfall nicht geräumt wurde mal die Anlieger angeschellt werden und diese an ihre Wegesicherungspflichten erinnert werden? Wo man keinen antrifft könnte man einen Brief einwerfen. Und wenn man auf alte Leute trifft, die das vielleicht nicht mehr schaffen, könnte ,man doch mal die Nachbarn ansprechen, ob die da was mitmachen können.

Ich räume an der Kölner Straße immer auch den Bereich vor dem Stadtwerke-Trafo und dem Beetbereich vor der Freiligstraße, die nicht zu unserer Räumpflicht gehören. Denn was nutzt es wenn neben unserem Garten der Weg frei ist, davor und danach aber der Schnee zu Eis hartgetreten wird. Das alles hilft Menschen mobil zu sein und für alte Menschen kann ein schwerer Sturz durch unnötig verreiste Flächen lebensgefährlich sein. Wenn hier das Ordnungsamt ab dem 2. Schneetag so aktiv wäre, wie zu Corona, wäre das kein Schwachsinn.  

Falls es für das, was Lauterbach Schwachsinn nannte, Bußgelder gab, sollte es eine Ehrensache der Stadt Radevormwald sein, diese Strafgelder den Opfern des Schwachsinns zurück zu zahlen. Bei den Schneeräum-Patrouillien geht es mir nicht um Bußgelder, sondern darum, durch Umsicht die Menschen dazu zu bringen, ihre Pflichten gegenüber denen zu erfüllen, die durch ein Unterlassen einer korrekten Schneeräumung gefährdet sind oder sich nicht aus dem Haus trauen. Jeder der das liest sollte sich selbst an die Nase fassen und fragen, wo man mit ein paar Schaufelhüben mehr Gefahren für andere mindern könnte. Jeder kann mal selber in das Alter kommen, wo er sehr dankbar für gut geräumte Wege ist. 

Abs.
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald


  

Mittwoch, 29. November 2023

Trassenpreise 2025 ohne Bundeshilfe nicht tragbar / Inflation treibt Personal- und Instandhaltungskosten bei DB Netz / Kommentar: Platzt jetzt die Verkehrswende?

„Eisenbahn bedeutet in erster Linie Eisenbahninfrastruktur. Ist sie nicht intakt oder reicht ihre Kapazität nicht aus, können die drei für den Klimaschutz in Deutschland unabdingbaren Schienenverkehre – Güterverkehr, Personennah- und Fernverkehr – nicht bestehen. Wenn jetzt für 2025 Trassenpreissteigerungen im zweistelligen Prozentbereich angekündigt werden, ist das diese nicht annähernd zu verkraften. Wenn wir in Deutschland keinen Kahlschlag erleben wollen, muss der Bund seiner finanziellen Verantwortung gerecht werden“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.

Für die Netzfahrplanperiode 2024/2025 ist infolge der Teuerungsraten bei den Personal- und Instandhaltungskosten eine durchschnittliche Entgelterhöhung in Höhe von sechs Prozent vorgesehen. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen dürften zunächst höchstens drei Prozent der Entgelterhöhung auf den Schienenpersonennahverkehr umgelegt werden. Die Deckelung im SPNV führt zu überproportionalen Steigerungsraten von 9,9 Prozent bei den Güterbahnen und 14,3 Prozent beim Schienenpersonenfernverkehr. Verschärft wird diese Perspektive durch eine Vorgabe der Bundesnetzagentur, wonach die Steigerungen im SPNV geringer ausfallen werden. „Dies führt zu einer Verteilung, die wiederum den Güterverkehr mit rund 12 Prozent und den Fernverkehr mit rund 17 Prozent belastet. Diese Zahlen sprechen für sich. Als Branchenverband sehen wir hier nur noch die Möglichkeit, dass der Bund mit einer entschlossenen Haltung eine finanzielle Unterstützung bei den Trassenpreisen in Aussicht stellt“, so Wortmann abschließend.


Kommentar von Felix Staratschek:

Die Klatsche hat gesessen, das Bundesverfassungsgericht hat es untersagt, das für eine behauptete Notlage geschaffene Sondervermögen zur Coronapandemie für den Klimaschutz umzuwidmen. Was die Regierung Vermögen nennt, ist ihr Unvermögen, so Politik zu machen, dass diese mit dem auskommt, was der Staat an Steuereinahmen hat. Da das nicht reicht wurden sogenannte Sondervermögen geschaffen, die dem Staat erlauben projektbezogen Schulden zu machen, die nicht zum Bundeshaushalt gehören. Das verfügbare Geld ist für den Staat kurzfristig ein Vermögen, aber letztlich haftet der Steuerzahler für die Schulden und die Zinsen. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ist es denkbar, dass weitere Sondervermögen überdacht werden müssen. 

Insgesamt ächst der Staat, denn die Kosten, die die Corona-Panikmache erzeugt hat, verbrannten sehr viel Geld in kurzlebigen Strohfeuern. Der wirtschaftliche Kolateralschaden senkt Steuereinnahmen und der gesundheitliche Kolateralschaden triebt die Kosten in die Höhe. Wir haben nachdem die Mehrheit der Menschen im Land mit modifizierter RNA injeziert wurde einen Krankenstand wie noch nie. Die Unternehmen wirtschaften Großteils unterhalb ihrer Planziele. 

Dann kommt noch unselige Angriff Russlands auf die Ukraine, dessen Vorgeschichte bisher immer ausgeblendet wird. Russland denkt imperial und hat ein Interesse, dass die NATO nicht noch dichter an die eigenen Grenzen heran kommt. Wer die Aussagen russicher Politiker vor dem Krieg wahrgenommen hatte, wusste seit Jelzin, das Russland es nicht zulassen würde dass die NATO sich auf die Ukraine ausdehnen wird. Kommt hinzu dass die ukrainische Politik reich an kriegerischer Rhetorik war, weshalb Russland befürchten musste, dass die Ukraine durch Aufrüstung einen Angriff auf Gebiete startet, wo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Menschen lieber zu Russland gehören wollen. Ich persönlich finde Krieg verabscheuungswürdig. Aber Diplomatie muss fragen, wie sieht die Realität aus und wie müssen wir agieren, damit Spannungen nicht zum Krieg führen. Ich denke da hätte es Chancen gegeben, wenn man auf die Ukraine Druck ausgeübt hätte, dass die alles nur friedlich erreichen will, dass die Sprachgruppen im Land gleichberechtigt sind wie in der Schweiz. Man hätte einen EU-Ukraine-Russland-Rat gründen können der berät, wie die Ukraine nach beiden seiten guten Handel treiben kann. Und den beitritt zur NATO hätte man ausschließen können, wenn das dazu beträgt, Menschenleben zu retten.

Statt dessen hat man zugeschaut, wie die Lage immer mehr eskalierte und der Krieg ausbrach. Dann reagierte man mit Sanktionen, die keinen Ukrainer gerettet haben, aber bei uns schweren Schaden anrichten. Wir ächzen unter Preissteigerungen. Und das könnte massiv gedämpft werden, wenn wir Gas aus Russland direkt beziehen über die Pipline durch Polen und die noch intakte Röhre in der Ostsee. Es war ein Witz, dass Polen diese Pipeline schloss, aber das durch die Ostsee nach Deutschland strömende Gas aus Russland dann aus Deutschland aufkaufte. Selbst wenn man der Ukraine helfen will, ginge das leichter, wenn wir weniger Kosten haben. 

Das alles zusammen führte zu den Problemen, die oben in der Pressemitteilung genannt werden. Es entstehen Kosten, die eine gute Politik vermieden hätte, es entstehen Preissteigerungen, die bei der Nutzung vorhandener Pipelines nie passiert wären. Die Kosten schwächen die Wirtschaft. Des senkt das Steueraufkommen und wird irgendwann auf den Arbeitsmarkt durchschlagen. Der Staat ist nicht mehr in der Lage die zahlreichen Rufe nach Kostenübernahmen zu beherzigen, die hier auch der VDV ausruft. Nein, es muss an die Ursachen gegangen werden, wir brauchen eine günstige Energieversorgung und da Investieren immer Geld kostet, auch in eine Energiewende, kann man um so mehr investieren, je neidriger die Kosten sind. Und solange es keine Energiespeicher gibt ist Erdgass der ideale Lückenfüller für Dunkelflauten und den Winter. Durch Erdgas kann der Anteil der erneuerbaren Energien maximiert werden. Und wir müssen zu einer Entspannung kommen, damit wir weniger Geld in die Ausrüstung der Bundeswehr strecken müssen.

Wenn die Politik nicht alles einleitet, das Kosten senkt und nicht den Staat belastet, wird die Folge ein wirtschaftlicher Abschwung sein, der dann nicht die Mittel erbringt, mit der die gewünschten Maßnahmen im Schienenverkehr finanziert werden müssten. Der Verfall der Schienenwege ist dann vorprogrammiert, das Ende des Deutschlandtickets auch. 

Insgesamt vermisse ich vom VDV und der Politik ein Konzept für eine Güterbahn in der Fläche. Die Flächen auf denen mal Gleise waren und leicht Logistikzentren mit Gleisanschluss entstehen könnten, werden verkauft, Bahntrassen, die Kapazität für viel mehr Güterzüge bringen könnten werden zu Radwegen. Analog zu Japan müsste es ein IC-System geben dass wie eine S-Bahn fährt, auf Hauptlinien alle 10 Minuten. Dafür sind auch neue Strecken nötig, da Bestandslinien oft durch Bebauung führen und weitere Gleise nur durch große Opfer der Anwohner machbar wären. Im Gegenzug muss man fragen, was man bisher falsch gemacht hat. Stuttgart 21 zeigt wie man Milliarden sinnlos verschwenden kann und eine reine Schnellstrecke für ICE kommt mit weniger Tunnel aus als eine Strecke mit Güterverkehr, dabei ist Kapazität wichtiger als Höchsttempo. Würde der Fernverkehr auf eigene Strecken gebracht, würde das im Bestandsnetz Kapazitäten für mehr Güter- und Personenzüge schaffen.      

Da wo jetzt nahe der Haltetstelle Solingen Mitte die Autos stehen, wurden früher Güterwagen rangiert, noch um 1998 war hier ein reger Güterverkehr, ich habe bei den Fahrten nach Solingen hier imer wieder die V100 beim Rangieren gesehen. Nicht nur hier ist dass alles verschwunden und oft wurden die Flächen so überbaut, dass eine Rückkehr der Güterbahn unmöglich ist. 

  

Mittwoch, 27. September 2023

Stadtwerke Remscheid. Busfahrer ist weiterhin sehr unfreundlich zu Fahrgästen.

Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald


Sehr geehrte Damen und Herren!


Ich hatte mich vor einiger Zeit an sie gewandt, wegen des unfreundlichen Verhalten eines Busfahrers. Das kann jeder seit dem 12.9.23 auf meinem Blog nachlesen:
http://viertuerme.blogspot.com/2023/09/unfreundlicher-busfahrer-bei-den.html
In der Nacht vom 26. zum 27.09 von Dienstag auf Mittwoch hatte dieser Fahrer wieder auf der gleichen Fahrt Dienst. Nach dem Vorkommnis, von dem ich berichtet habe, habe ich mir angewöhnt vom REWE zur Haltestelle Bahnhof statt Kreishaus zu laufen, um nicht noch mal einen falsch fahrenden Bus zu riskieren.

Das es sich um den gleichen Busfahrer wie damals handelt, konnte ich nicht am Aussehen erkennen, das merke ich mir zu schlecht, aber an der
Reaktion und dem Verhalten. Als der Bus der Linie NE 19 nach ca. 23.43 Uhr die Haltestelle Wupperstraße passiert hatte und Richtung Hasenberg weiter fuhr ging ein Mann zum Fahrer und sagte, er hätte gedrückt und wollte an der Wupperstraße aussteigen. Statt problemlösend agierte der Fahrer nur rechthaberisch, der Mann habe zu spät gedrückt, da könne er nicht mehr halten. Ob das so war, habe ich nicht beobachtet, da ich in die Zeitung vertieft war. Aber selbst wenn die Aussage des Busfahrers stimmt, müsste doch als nächstes die Frage vom Fahrer selbst kommen, wie kann man das Problem jetzt so gut wie möglich für den Fahrgast lösen? Und da habe ich eingewandt, dass der Bus ab 20 Uhr je einmal zwischen zwei Haltestellen stoppen kann. Und es wäre doch kein Problem den Mann aussteigen zu lassen. Statt zu sagen, gute Idee, da habe ich gerade nicht daran gedacht, harschte mich der Busfahrer an, was mischen Sie sich da ein und wurde nun ausfällig gegen mich. Ich meinte es wäre doch menschlich, jetzt de Fahrgast aussteigen zu lassen, zumal wir eh gerade an der roten Ampel vor der Ringstraße standen. Warum soll der Mann noch bis zum Talsperrenweg mitfahren? Der Busfahrer wurde nun Verbalaggressiv und drohte wieder wie damals mit dem Hausrecht. In meinen Augen in dieser Situation eine nicht hinnehmbare Selbstüberschätzung, da der Busfahrer zuerst eine Beförderungspflicht hat und niemanden zu bedrohen hat, der einen konstruktiven Vorschlag macht. Meine Antwort auf die Drohung war: "Ich werde nicht noch mal zu Fuß nach Radevormwald gehen und mein Grundgesetz ist die Menschlichkeit." Der Fahrgast, der die Haltestelle verpasst hatte bekam das alles mit und meinte nur bezogen auf mich "der hat es doch nur gut gemeint". Das führte immerhin dazu, dass der Fahrer dann doch die Tür öffnete und den Mann aussteigen ließ. Aber es kam dann noch zu einem sehr unfreundlichen Nachgeplänkel, wobei ich dass dann, weil sinnlos, abgebrochen habe. Alle Fahrgäste im Bus bekamen das mit und das dürfte nicht zum Ansehen der Stadtwerke Remscheid und zur Bindung der Fahrgäste an den ÖPNV beitragen.

Dienstag, 12. September 2023

Unfreundlicher Busfahrer bei den Stadtwerken

 Offener Brief an die Stadtwerke Remscheid


Sehr gehrte Damen und Herren!

Eigentlich war es ein Spaßvideo beim Postillion. Darin wurde kritisiert, dass es zu viele freundliche Busfahrer gibt und man dringend was dagegen tun müsste. Und so wurde in dem Video gezeigt, wie ein bisher freundlicher Busfahrer durch einen Lehrgang die Kompetenz in Unfreundlichkeit erlangte. Und einen Absolventen dieses Lehrgangs durfte ich am Montag Abend am 11.09.23 erleben. 

Dienstag, 5. September 2023

Nahverkehrsplan Remscheid - Ihre Kenntnisse und Vorschläge sind gefragt bis 10.10.23 / Was ist die Ursache der vielen Ausfälle von Busfahrten?

 Remscheid führt eine Bürgerbeteiligung für den Nahverkehrsplan durch. 

Hier die Infoseite: 
Oder direkt auf die Seite zum Eintragen Ihrer Anregungen und Ideen: 
Und Sie können den vorhandenen Vorschlägen ihre Unterstützung oder Ablehnung geben, also schauen Sie da mal rein. Vielleicht regen die Ideen anderer bei Ihnen weitere Ideen an. 

Sind Sie auf Twitter aktiv? Ich würde gerne mehr Leuten hier aus der Region auf Twitter folgen.
Unter der Mail finden Sie meine digitalen Netzwerke und Seiten, über die Sie zu dem hier geschriebenen weitere Hintergründe finden können. 

Hier mein Kommentar zu den Busaufällen in Remscheid und deren wahrscheinliche Hauptursache: 

Kommentar zu:
Neue Busfahrerinnen und -fahrer beginnen Dienstag
Ist gekürzt freigeschaltet worden und hier noch mal minimal ediert.

Die letzte Ausgabe der Zeitschrift der Gesellschaft für rationale Verkehrspolitik hat das auch zum Thema. Darin ist eine Tabelle der Krankmeldungen Erwerbstätiger aller Betriebskrankenkassen (BKK) von Januar 2019 bis Mai 2023.

Und große Überraschung, das Jahr 2019 hatte in den meisten Monaten einen höheren Krankenstand, als die Jahre 2020 und 2021 mit der GRÖPAZ, der größten Pandemie aller Zeiten seit der Spanischen Grippe. Nur der März 2020, als die telefonische Krankschreibung eingeführt wurde, hatte einen außergewöhnlich hohen Krankenstand. Wahrscheinlich wurde da jedes Halskratzen als Corona gedeutet und führte wegen fehlender Test zu Krankschreibungen per Telefon. Wahrscheinlich waren 2018 mehr Leute echt krank als 2020. Denn 2020 ist das Jahr mit der niedrigsten Welle. Siehe unten Graphik Nr. 2. 

Interessant ist auch dass die Spätherbstwelle von 2020 sich im Krankenstand nicht wiederspiegelt. Erst im Oktober 2021 geht der Krankenstand über das Niveau der Vorjahre und der Abstand nimmt bis März 2022 zu umd dann in einer seit 2019 nie gekannten Höhe über dem Niveau der Vorjahre zu verbleiben. Leider fehlt das Jahr 2018, in dem wir die letzte heftigere Grippewelle hatten, da wären wohl in der Zeit von Februar bis April 2018 die Werte von 2020 bis 2021 deutlich übertroffen worden. Aber im Sommer 2018 wäre alles wieder auf Normaniveau.

Grippewellen sind nichts neues und müssen von Verkehrsbetrieben im Personalbestand eingeplant werden. Das heißt, man muss durch Überstunden Personalausfälle kompensieren und in der Lage sein, später die Überstunden abzubauen. Wenn aber ab November 21 der Krankenstand dauerhaft spürbar erhöht ist, fehlen die Zeiten für den Überstundenabbau und wenn das erlaubte Maß an Überstunden erreicht ist, kann ein Busfahrer oder Lokfürher oder Stellwerker nicht mehr einspringen.

Die Zahlen der Krankenkasse zeigen, dass das Krankheitsgeschehen losgelöst von Corona passiert und dass da was ganz anderes passiert sein muss, dass wir noch nie hatten. Vor allem läuft der Krankenstand nicht paralell zu der Kurve der durch Testungen behaupteten Coronainfektionen. Ab Herbst 2021 waren die sogenannten Vulnerablen und besonders gefährdeten durchgeimpft, so die Spahn und Lauterbach glaubten oder sich in den Heimen nicht wehren konnten und waren mit dem Boostern an der Reihe. In der Zeitung stand, dass das Personal der Stadtwerke gut durchgeimpft ist. Bei einer wirksamen Impfung hätte dann Corona keine Chance mehr.

Könnte es sein, dass sich bei den Ausfällen im ÖPNV und den hohen Krankenständen eine Nebenwirkung der sogenanten Impfung zeigt?

Könnte es sein, die diese Gentherapie von vielen doch nicht so gut vertragen wird, wie es viele Protagonisten behaupten?

Oder gibt es andere Gründe, die den Gesundheitspolitikern doch bekannt sein müssten und dann hier genannt werden sollten, um meine Vermutungen zu widerlegen?

Was mich wundert, dass die ganze Corona-Zeit der pandemische Vitamin-D-Mangel kein Thema ist. VERDI müsste eigentlich fordern, dass Busfahrer, die Kundenkontakt haben und nahe von der Einstiegstür sitzen vom Arbeitgeber täglich 5000 i.E. Vitamin D bekommen, zu optimalen Wirkung zusammen mit K2, Magenesium und A. Das wäre mehr als finanziert durch einen sinkenden Krankenstand. Im Prinzip könnte das jeder Arbeitgeber machen, es würde sich lohnen.

Das müsste auch die Forderung der Grünen sein, dass man mit Stoffen, die in uns natürlich vorkommen, aber oft in zu geringer Menge aufgenommen werden, Profilxe gegen Erkrankungen betreibt.

Ebenso muss es verboten werden nur durch Tests für krank Erklärte einzusperren, die durch Bewegung an der frischen Luft ihr Immunsystem stärken könnten und den Atemwegskeimen durch eine gute Lungendurchlüftung das Leben so schwer wie möglich machen.

Ich wundere micht, dass ich die ganze Pandemie nie den Aufruf gehört habe, dass man wann immer es geht das Auto durch Fußwege und Radfahrten ersetzen sollte, weil Bewegung Imunstoffe bildet, die denen, die in Quarantäne eingesperrt wurden, vorenthalten wurden. Das hätte von den Grünen und der ÖDP kommen müssen.

Wer sich mit naturnaher Medizin befasst, konnte schnell den Eindruck bekommen, dass man alles tut, das Immunsystem zu schwächen oder ignorieren. Ich bin schwer enttäuscht von der Partei, die sich Die Grünen nennt, für die die Pandemiejahre hier die einmalige Chance gewesen wären, Akzente für eine grüne Medizin zu setzen, statt sich zum Antreiber eines gentechnischen Experimentes am Menschen zu machen. Noch nie wurde eine neue Substanz ohne bisher notwendige Studien auf die Masse der Menschen losgelassen. mod-RNA ist eine künstlich erzeugte Geninformation, die länger lebt als natürliche m-RNA. Und aus dem Produktionsprozess kann es Verunreinigungen von DNA im Impfstoff geben. Die Grünen waren bisher so kritisch gegenüber der Agrar-Gentechnik und haben sich jetzt für die Pflicht eingesetzt, dass alle Menschen sich einer Gabe von mod-RNA unterziehen. Angesichts der fehlenden Zulassungsschritte sind hier unerwünschte Nebenwirkungen sehr wahrscheinlich. Und ich habe den Eindruck, dass die Folgen dieser Injektion in den Ausfällen beim ÖPNV sichtbar werden. Für andere Erklärungen, die meinen Eindruck entkräften wäre ich sehr dankbar.

Krankenstand 2019 2023.jpg

Homburg wöchenliche Sterbezahlen PCR Test.png

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Sonntag, 3. September 2023

Nutzung des Deutschland-Tickets steigt weiter an / Mehr als 11 Mio. verkaufte Abos, rund 10 Mio. Fahrgäste nutzten das Ticket jeweils im Juli und August / Kommentar: Weder Fisch noch Fleisch

VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Wir sehen, dass sich die erste große Verkaufswelle, die es zur Einführung des Deutschland-Tickets gab, in den Folgemonaten nun etwas abgeschwächt hat. Das ist allerdings bei einem Abo-Angebot wie dem D-Ticket ein Stück weit normal, denn viele Kundinnen und Kunden haben das Ticket zu Beginn gekauft und lassen es monatlich einfach weiterlaufen. Dennoch sehen wir als Branche noch einiges an Potenzial für weitere Fahrgastzuwächse: In erster Linie sind die hier rund drei Millionen Studierenden zu nennen, für die es leider nach wie vor keine politische Lösung für ein bundesweit einheitliches Deutschland-Ticket gibt. Zudem verlief die Umstellung bzw. Neubestellung von Jobtickets in den Unternehmen zwar anfänglich sehr gut, ließ aber über die Ferienmonate und in der Urlaubszeit entsprechend nach. Hier gehen wir ab September von einem Anstieg an Neuabschlüssen und Umstellungen aus.“

Neukundenanteil im Juli bei 8 %, Umsteiger aus bestehenden Abos zögerlich
Die Ergebnisse der bundesweiten Marktforschung zum Deutschland-Ticket, die der VDV im Auftrag von Bund und Ländern koordiniert, bestätigen im aktuell vorliegenden Juli-Bericht die ersten Zahlen aus Juni: Von den Käuferinnen und Käufern des Deutschland-Tickets sind 42 % Personen, die schon vorher ein ÖPNV-Abo hatten. 47 % sind sogenannte Neuabonnentinnen und Abonnenten, die zwar vorher auch Bus und Bahn genutzt haben, aber nun mit dem Deutschland-Ticket erstmals ein Abo abgeschlossen haben. 8 % der Käuferinnen und Käufer sind Neukundinnen und –kunden die den ÖPNV vorher nicht genutzt haben (3 % machten keine Angaben). „Wir rechnen damit, dass vor allem Fahrgäste, die heute noch ein anderes ÖPNV-Abo besitzen und erstmal die Entwicklung beim D-Ticket abwarten wollen, nach der Urlaubszeit sukzessive wechseln werden. Dafür wäre aber eine möglichst zeitnahe Einigung von Bund und Ländern über die Anschlussfinanzierung des Tickets in den kommenden Jahren dringend geboten. Denn solange nicht klar ist, dass die Finanzierung und damit der Fortbestand des Deutschland-Tickets gesichert sind, zögern viele Kundinnen und Kunden noch. Außerdem sind für die Stammkunden offenbar die bestehenden Zusatznutzen ihrer jetzigen Abos, wie etwa Übertragbarkeit und Mitnahmeregelung ein entscheidender Punkt, um nicht zum Deutschland-Ticket zu wechseln. Dafür müssen wir als Branche gemeinsam mit der Politik eine Lösung finden, also ein um entsprechende Zusatznutzen weiterentwickeltes Deutschland-Ticket“, so Ingo Wortmann.

Erste Ergebnisse zur Verlagerung, deutliche schwächere Nachfrage in ländlichen Räumen, Ticket wird nach wie vor überwiegend digital gekauft

Fast zwei von drei Deutschland-Tickets wurden digital über eine Website (42 %) oder eine App (23 %) bestellt, damit bleibt das D-Ticket ein weit überwiegend digital gekauftes Angebot. Erstmals lassen sich aus der Marktfoschung jetzt auch Ergebnisse zur Verlagerung erkennen: Etwa 5 % aller Fahrten mit dem Deutschland-Ticket wären ohne das Ticket mit dem Auto unternommen worden. Und auch für die unterschiedlichen Besitzquoten in Stadtregionen und ländlichen Räumen liegen erste valide Erkenntnisse vor: In den Metropolen und Großstädten besitzen 20 – 30 % der Befragten ein Deutschland-Ticket, obwohl es auch dort für die großen Kundengruppen der Studierende sowie Schülerinnen und Schüler oft noch kein solches Angebot gibt. In Kleinstädten und im dörflichen Raum besitzen dagegen gerade einmal 6 % der Befragten aktuell ein Deutschland-Ticket. „Das zeigt einmal mehr, dass ein günstiges ÖPNV-Ticket alleine nicht ausreicht, um die Menschen zum Kauf und damit zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. Das gelingt nur, wenn das Angebot vor Ort attraktiv genug ist. Deshalb muss nach dem Deutschland-Ticket nun auch zeitnah das Deutschland-Angebot für den ÖPNV folgen“, so Wortmann.


Kommentar von Felix Staratschek:

Weder Fisch noch Fleisch! Die Verkehrswende wird mit dem Deutschlandticket bisher nicht erreicht. Gerade einmal 5% der Fahrten sind verlagerte Autofahrten, der rest sind Altkunden, die den Tarif wechseln und damit die Fahrgeldeinnahmen reduzieren oder Personen die sich bisher Fahrten nicht leisten konnten. Es wird aber nicht ermittelt, wie hoch der Anteil der Fahrten ist, auf die man bisher wegen der hohen Preise verzichtet hat. Diese fahrten ermöglichen Teilhabe am sozialen Leben und gehören daher auch zu den positiven Effekten so eines Tarifs.

Jetzt kommt das große ABER:

Gerade für gelegentliche Fahrten mit dem ÖPNV ist die Hürde beim Deutschlandtarif zu hoch. Eine Familie mit 4 Kindern würde bis zu 300 Euro im Monat ausgeben, damit alle mitfahren dürfen, da ist man schon bei den monatlichen Kosten eines PKW. Der Deutschlandtarif ist aber zu günstig, um damit das ÖPNV-Angebot zu finanzieren. es muss daher ein Finanzierungssystem aufgebaut werden, wie bei einem fahrpreisfreien ÖPNV. Der Deutschlandtarif ist daher nicht optimal, weil dieser Kosten des bisherigen Tarifsystems beibehält und zusätzlich die Kosten der Umlage erzeugt, ohne die der ÖPNV nicht langte fahren kann. 

Volkswirtschaftlich wäre es am günstigsten auf jeden tarif im ÖPNV zu verzichten und wie beim Solididaritätszuschlag Personen und Firmen nach leistungskraft am Tragen der ÖPNV-Kosten zu beteiligen. Der alte Soli brachte 6 Mrf. Euro mehr ein, als der ÖPNV mit Fahrkarten verdient hat. Damit ließen sich viele Verbesserungen finanzieren und die Kosten des Tarifsystems und dessen Folgerkosten wären aus der Welt. es lohntz sich dann immer, den ÖPNV zu nutzen, wenn es für einen Ortswechsel eine geeignte Verbindung gibt. Jeder der am Land wohnt kann ab der nächsten attraktiven Linie seinen Wagen stehen lassen und mit allen Mitfahrern in den ÖPNV wechseln. Viele dieser Gelegenheitsfahrten werden vom Deutschlandticket nicht erreicht. Jemand der bei heutigen Tarifen im Jahr nur für 200 Euro den ÖPNV nutzen  könnte, wird dafür kein Jahresabo für 600 Euro abschließen. Der Gelegenheitsverkehr bleibt also zum überwiegenden Teil mit dem Deutschlandticket auf der Straße. 

Ich sehe gerade in diesem Gelegenheitsverkehr, den man per Deutschlandticket nicht erreicht, das größte Wachstumspotential für den ÖPNV. Denn Pendler hatten schon bisher die günstigsten Karten und konnten so den ÖPNV nutzen, wenn die Verbindung stimmte. Und abends und am Wochenende gabe es Mitnahmeregeln und Ausweitungen des Geltungsbereichs, es gab günstige Anschlussticktes zu Zielen außerhalb des Geltungsbereiches. Da konnte bes sich schon lohnen per Zeitkarte den ÖPNV zu nutzen. Und wer die Zusatzangebote intensiv nutzte, bleibt deswegen bis heute beim alten Tarif.

Das Deutschlandticket ist von der Machart etwas für Singels, die Familie wurde vergessen. Singels gehen in der regel arbeiten, kaufen dafür dann auch so ein Ticket und wenn sich Singels treffen, die ein Ticket haben, können die zusammen fahren. In einer Familie pendeln aber oft nur ein bis zwei Leute. Man will auch mal Freunde mitnehmen oder Oma und Opa. Wer aber nicht durch seine Fahrten jeden Monat 50 Euro für den ÖPNV ausgibt, für den lohnt sich das neue Ticket nicht. Auch für Familien wäre der fahrpreisfreie ÖPNV die beste Lösung. 

Der fahrpreisfreie ÖPNV fördert die Teilhabe und erlaubt es auch Minijobs anzunehmen, ohne mit den Fahrkosten das verdiente Geld gleich wieder los zu werden. das dürfte es Arbeitslosen erleichtern wieder in Berufe zu kommen.

Wann erkennt der VDV, dass der Tarif an sich das Übel ist und die Verkehrswende nur durch einen fahrpreisfreien ÖPNV erreicht werden kann. Ich sehe da nur eine geringe Gefahr für den Fernverkehr, denn auch zu Zeiten des 9-Euro-Tickets sind die Menschen mit IC und ICE gefahren. Ich bin zu dieser Zeit per Bahn in den Urlaub in Südtirol gefahren, war aus dem Urlaub auf einer Demo in Frankfurt. Für alle diese Fahrten habe ich einen DB-Sparpreis 1. Klasse oder Interrail genutzt obwohl ich ein 9 Euro Ticket hatte. Und die Fernzüge waren nicht leerer als sonst. Auch bei einem Nulltarif im ÖPNV würde ich für diese Fahrten den Fernverkehr nutzen. 

Man könnte die Regel erlassen, dass Inhaber einer Fernverkehrsfahrkarte im Regionalverkehr die 1. Klasse nutzen können, damit Fernreisen attraktiv bleiben. Die 1. Klasse ist oft schwach ausgelastet und könte daher im ÖPNV für Fernfahrer geöffnet werden. Bei einigen Zugtypen müsste dafür evt. das Platzangebot in der 1. Klasse leicht ausgeweitet werden. Aber es würde dann auch besser genutzt.  


  

Dienstag, 15. August 2023

dieBasis: Eklatanter Vitamin D-Mangel ist politisch gewollt

 Laut der nationalen Verzehrsstudie 2 des Bundesforschungsinstitutes für Ernährung und Lebensmittel erreichen 82% der Männer und 91% der Frauen die täglich empfohlene Zufuhr von Vitamin D nicht. Dabei ist diese empfohlene Zufuhr nach aktueller wissenschaftlicher Lage schon sehr niedrig angesetzt. Vitamin D bildet sich hauptsächlich über die Haut durch Sonneneinstrahlung oder wird durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen oder geringfügig über natürliche Nahrungsmittel. Anstatt die Probleme mit der unzureichenden Versorgung in der Bevölkerung beim Schopf zu packen, fordern die Grünen eine Regulierung von Nahrungsergänzungsmitteln und die Medien und Bundesgesundheitsminister Lauterbach überbieten sich mit erfundenen Hitzewarnungen so dass noch mehr Menschen das Naturerlebnis Sonne meiden, Dieser Wahnsinn muss enden. Aufklärung, eine Naturheilkunde auf Augenhöhe mit der Schulmedizin sowie die Prävention von Krankheiten sind der Schlüssel. Und das ist möglich mit der Basis https://spitzen-praevention.com/2020/10/20/vitamin-d-kann-bei-corona-leben-retten-nicht-nur-in-spanien/

https://www.youtube.com/shorts/LWeFM8T-U1c

https://gloria.tv/post/KGGM9EdKuioQ34BJRFy4uWNNH



Donnerstag, 3. August 2023

Schnellbus Wermelskirchen - Burscheid - Leverkusen schafft Fahrzeiten wie Zugverkehr vor 50 Jahren

 Mit Interesse habe ich in der Bergischen Morgenpost gelesen, dass der Schnellbus in 41 Minuten in Leverkusen ist und man so in 61 Minuten in Köln sein kann. 

Im Fahrplan von 1967 schwanken die Fahrzeiten der Zugverbindungen nach Köln zwischen 54 und 68 Minuten, je nach Umsteigezeit oder Zahl der Zugkreuzungen. 

Wermelskirchen - Opladen dauerte 1973 gute 30 Minuten. Wobei es auch ab und zu etwas schneller ging.

 Jetzt war dies aber kein mit einem Schnellbus vergleichbarer Eilzug, sondern der normale Nahverkehrszug, der ein paar Halte mehr hatte, als der Schnellbus. Der Zug hat also bei etwa gleicher Fahrzeit mehr Menschen direkt bedient. Hätte man die Balkanstrecke zweigleisig belassen, wären Wartezeiten an Kreuzungsbahnhöfen entfallen und der Fahrplan wäre freier gestaltbar auf die Anschlusszüge optimierbar. Nun ist die Strecke Wermelskirchen - Köln 38 km lang. Das schafft die Stadtbahn auf DB-Gleisen mit noch mehr Haltestellen von Heilbronn aus in Richtung Karlsruhe in 36 bis 42  Minuten. In Opladen (20 km entfernt) wäre so eine Stadtbahn, die überall hält in ca. 20 Minuten.



  

 Somit ist der Schnellbus zwar gegenüber den Jahren nach 1983 eine deutliche Verbesserung, der kommt aber nicht an die Werte heran, die eine moderne Eisenbahn liefern würde. 

Gerade die Kombination von Stadtbahn und Eisenbahn, wie zwischen Köln und Bonn (Rheinuferbahn und Vorgebirgsbahn) als auch rings um Karlsruhe kann die Vorteile der eigenen Trasse mit der Direktanbindung der Zentren kombinieren. 

Denkbar wäre zudem eine beschleunigte Stadtbahn von Dortmund bis Köln, falls man die Direktverbindung Witten - Gevelsberg wieder herstellen kann und die 3. Tunnelröhre des Rauentaler Tunnels wieder nutzen würde. 

In Karlsruhe treffen sich Vergangenheit und Zukunft, da fahremn Straßenbahnen
in den Hauptbahnhof und ein Dieseltreibwagen, der früher auf vielen NE-Bahnen fuhr, 
heute als der Bundenthaler, kommt gerade von der Wieslauter-Bahn zurück.


  Wenn die Hohenzollernbrücke zu voll ist könnte man über die Tiefgleise von Köln Deutz direkt zum Flughafen fahren und in Siegburg auf die Stadtbahn nach Bonn einschwenken. Was würde das den Standort Wermelskirchen aufwerten, wenn man hier am Rathaus einsteigen kann und am Flughafen oder der Bonner Museumsmeile wieder aussteigen könnte. Mit einmal umsteigen in Köln Mülheim wäre man in der Kreisstadt Bergisch Gladbach. Von Deutz kann man viele Züge nach Köln Hbf. nehmen oder gemütlich über die Hohenzollernbrücke laufen und so den Rhein und das Panorama genießen. 

Darüber hinaus gibt es auch Gedanken in Köln mehr  Inter City auf beiden Seiten halten zu lassen, um den Hauptbahnhof zu entlasten. Schon heute halten ICE auf den deutzer Tiefgleisen, die so den Hauptbahnhof umfahren. Wenn die direkt an andere ICE Anschluss hätten würde das den Fernverkehr sehr aufwerten. Und mancher Anschluss wäre sicherer, wenn man nur bis Deutz fahren muss um in mehr ICE einzusteigen. 


Abs. 
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald


  

Montag, 31. Juli 2023

Auch Freizeitverkehr ist ÖPNV - Zur Debatte um die Reaktivierung der Wuppertalbahn und der Stellungnahme des VRR

 Die Berichte vom 22.7.23 zur Wuppertalbahn irritieren (Morgenpost und RGA). Laut der Machbarkeitsstudie wurde nicht gesagt, dass sich ein ÖPNV nicht lohne, sondern nur, dass sich ein klassischer Bahnbetrieb hier nicht im täglichen Verkehr lohne. Es wird aber darauf hingewiesen, dass es hier ein erhöhtes Aufkommen von Freizeitverkehr gibt, dass man mit einem entsprechenden Bahnangebot an Wochenenden abschöpfen könnte. Und wenn das zur Vermeidung von Autofahrten führt, ist so ein Wochenendverkehr auch ein Teil des ÖPNV für eine Verkehrswende. Es gibt in Deutschland einige Strecken, auf denen nur Wochenendverkehr gefahren wird, etwa der Bundenthaler auf der Wieslauterbahn im Pfälzer Wald oder die Schwäbische Alb-Bahn Schelklingen (bei Ulm) - Gammertingen. Letztere bietet zusätzlich an Schultagen den Schülerverkehr, wo jeder mitfahren kann. Das alles ist bestellter Nahverkehr. Auch das Kloster Maulbronn wird durch so einen Wochenendverkehr angefahren. Es liegt also am Land NRW hier den Rahmen zu schaffen, dass auch spezielle Freizeitverkehre als ÖPNV vom Land bestellt werden. Andere Bundesländer nutzen solche Freizeitverkehre, um Bahnstrecken die Einnahmen an Trassenpreisen zu bringen, die deren Erhalt garantieren. Warum soll so ein Wochenend-ÖPNV nicht von Wuppertal nach Wilhelmstal bestellt werden? Warum gehört es nicht zu den Ersatzmaßnahmen für den Talsperrenbau, die Strecke wieder bis zum Staudamm zu führen? Großes Potential dürften Bahnwanderwege haben, mit denen man von den Bahnhöfen dieser Strecke zu Zielen an Buslinien oder der S 7 laufen kann. Warum hat man beim Bau des Dammes nicht darauf geachtet, dass die Bahntrasse bis zum Damm schon vorbereitet wird?


  

Was mich an der Thematik stört, ist, dass die Machbarkeitsstudie nicht im Wortlaut veröffentlicht wurde. Es wurde nur eine Präsentation zur Studie ins Ratsinfosystem gestellt, aber es wurde den Fraktionen und interessierten Bürgern nicht die Möglichkeit gegeben, die von Steuergeldern finanzierte Originalquelle zu lesen, um diese besser bewerten zu können. (Akut finde ich auch die Präsentation nicht mehr im Ratsinfosystem. Wie kann das sein, woi doch so eine Studie im Aufgtrag der Politik Eigentum der Bürger sein solltre, die das per Steuergeld möglich machen?) 


  

Ich hatte in den Prozess, als die Studie erarbeitet wurde, Vorschläge eingereicht, was man in so einer Untersuchung dringend prüfen müsste, nämlich wie die Bilanz so einer Strecke aussähe wenn die ohne Fahrer voll automatisch führe, was die Betriebskosten deutlich senken würde. Natürlich ist ein ergänzender Busverkehr nötig, etwa ein Bus vom Bahnhof Dahlhausen über die Keilbeck , Önkfeld und Radevormwald nach Lennep. Dann werden alle Bewohner der Wupperorte optimal an den Zug angebunden. Auch in Beyenburg wäre ein Ortsbus sinnvoll, der seine Kreise durch den Ort fährt. Die Linie 669 sollte bis Kemna verlängert werden, wo es einen Wendekreis gibt, an dem Bus und Zug gut verknüpft werden könnten.


 

Seltsam an der Studie ist, dass man den Bereich Kräwinkel da einbezogen hat. Der hat sogut wie nichts mit der Strecke zu tun. Solange auf der Wuppertalsperre keine Ausflugsboote fahren, was eine besondere Attraktion so nahe einiger Großstädte wäre, ist der Bereich Kräwinkler Brücke und Hammerstein nicht mit der Bahn verbunden. Was auf dem Biggesee und Sorpesee möglich ist, könnte auch hier ein Erfolg werden. Man könnte auch als besondere Attraktion mit Beibooten das Schiff an ausgewählten stellen mit dem Ufer verbinden, wenn Wanderer dort hin wollen oder dort warten. Für das Haus Hammerstein wäre das ein neues Entwicklungspotential, wenn man da vom Staudamm mit dem Boot hinfahren kann und vorher auch bei Kräwinklerbrücke und Kräwinkel angelegt wird, so das quasi eine Fährverbindung entsteht. Auf dem Radweg von Kräwinkel nach Radevormwald könnte eine Straßen-Eisenbahn fahren, die die Wupper mit der Innenstadt verbindet. So könnte man dann mit der Museumsbahn zur Staumauer fahren, mit dem Boot bis Kräwinkel und mit dem Straßen-Zug bis auf den Marktplatz von Radevormwald oder gar zum Museum für asiatische Kunst. Beim Bismarckmuseum in Bergerhof würde dieser Zug auch halten. In Attendorn heißt dieser Zug Biggolino. Am besten macht man ein Gesamtprogramm: Fahrt von Wuppertal zum Wülfingmuseum mit Führung. Ab Beyenburg werden die Draisinen mitgezogen. Der Zug bringt dann die Draisinen zum Staudamm und kommt nach Dahlerau zurück und wartet dort auf die Museumsbesucher, um diese nach dem Passieren der Draisinen zum Staudamm zu bringen. Von dort geht es per Boot nach Kräwinkel, mit dem Wupperblitz zum Zweiradmuseum und weiterfahrt mit der nächstern Fahrt zum Asienmuseum und von dort nach der Führung Rückfahrt zur Innenstadt. Die ganztägige Nutzung der Buslinien 671 und 626 soll in diesem Paket enthalten sein. Dann kann man die Fahrt auch umgekehrt machen, mit dem Bus nach Rade und per Wupperblitz zum Asienmuseum und dann über Bismarckmuseum nach Kräwinkel und per Boot zum Wupperdamm. wer will kann mit den Linienbussen nach Radevormwald fahren und dort Gastronomie und Kino besuchen und dann mit den letzten Bussen Radevormwald verlassen. 

 

 

Wenn der Zug vom Wupperdamm wieder wegfährt können 10 Minuten Später die Draisnen folgen, da der Zug schneller ist, muss das problemlos möglich sein. Bis der Zug wieder in Beyenburg ist, sind da alle Draisinen angekommen und können von dem Zug zur nächsten Runde nach Wilhelmstal geschoben werden. In Frankreich klappt dies so beim Train d'Ardeche. Bis Dahlhausen können die Draisinen auch gezogen werden und werden dann vor die Lok rangiert, um die zum Wupperdamm zu schieben. Die Lok schiebt dann am Zugende und der Zugbegleiter schaut auf die Strecke und hat Funkverbindung zur schiebenden Lok.  


Abs. 
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald