Folgend der Rundbrief des Solarenergiefördervereins mit Gednaken zur Nutzung des CO2. Vorweg dazu eine Anregung von mir:
Island könnte der große Lieferant von Energie werden, die Vulkane liefern Wärme für Strom und CO 2. Dort könnte ständig Methanol produziert werden und mit Schiffen exportiert werden.
In Deutschland gibt es die Vulkaneifel oder die CO2 Quellen in Bad Driburg. Und vielleicht gibt es noch viel mehr Quellen, man hat nur nicht danach gesucht, weil die noch nicht rohstofflich nutzbar waren. Wenn man diese Quellen direkt anzapft hat man hohe CO2 Konzentrationen und kann dafür weniger effiziente Rückgewinnungen an den Verbrennungsorten oder aus normaler Luft verzichten, weil man diese Quelle effizient reduziert.
In Afrika gibt es einen See, der gelegentlich riesige CO2 Entgasungen mit vielen Opfern erzeugt, das Gas ließe sich auch gewinnen, bevor es zum nächsten Vorfall kommt. Ebenso gibt es in Japan, Indonesien, Italien, am Ostafrikanischen Graben, in den Anden und Rocky Montains Vulkanismus, so dass an vielen Orten CO2 zu Methanol verwandelt werden könnte. Dieses CO2 geht bisher eh in die Athmosphäre und es schadet daher nicht, wenn man dies vorher über erneuerbare Energien zum Energiespeicher umbaut und erst dann dezentral in die Luft entlässt.
(Felix Staratschek
Folgend der Newsletter des Solarnergiefördervereins:
[sfv-rundmail] 11.05.2018
1. Neue illegale Abschalteinrichtung bei AUDI entdeckt und durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) bestätigt.
2. Langzeitspeicherung von elektrischer Energie wird totgeschwiegen
3. Kohlenstoff aus der Luft holen? Mit einfachen Worten erklärt
4. Kohlenstoffbedarf künftig aus der Atmosphäre decken - Unsere letzte Chance?
1. Neue illegale Abschalteinrichtung entdeckt und bestätigt
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine illegale Abschalteinrichtung beim Audi A6 entdeckt. Das Kraftfahrbundesamt habe diese Angabe bestätigt.
In einer Pressemitteilung berichtet die DUH, sobald das zur Abgasreinigung benötigte AdBlue zur Neige geht, regelt die Software des Wagens die Einspritzung der Flüssigkeit herunter - und zwar bis auf Weiteres. Für tausende oder zehntausende Kilometer.
Die DUH fordert Hardware-Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller.
Wer diese Forderung unterstützen will, bekommt Gelegenheit, dies auf der Internetseite der DUH durch seine Unterschrift zu bekräftigen.
Link:
http://www.duh.de/index.php?id=6321&rid=t_3889303&mid=793&aC=fe77e138&jumpurl=-2
2. Langzeitspeicherung von elektrischer Energie wird totgeschwiegen
Einigkeit besteht darin, dass ein "Blackout" im Stromnetz eine nationale - möglicherweise sogar eine europäische Katastrophe mit Hunderttausenden von Toten bedeuten würde. Und mit der berechtigten Angst vor einer solchen Katastrophe agieren die Stromkonzerne.
Im Hinblick auf die Zukunft der Stromversorgung mit Solar- und Windenergie schlagen die Stromversorger vor, eine ausreichende Anzahl konventioneller Kraftwerke in Reserve zu halten. Doch was bedeutet in diesem Zusammenhang "ausreichend"?
Da nach einer Umstellung der Stromversorgung möglicherweise die Wind- und Sonnenenergie stunden- bis wochenlang schwächeln oder sogar ganz wegbleiben können, muss der konventionelle Reservekraftwerkspark in der Lage sein, an trüben Wintertagen die volle Leistung selbst zu erbringen - notfalls sogar über Wochen hinweg. Das ist Meinung der Stromwirtschaft und des Bundes-Wirtschaftsministeriums. Dementsprechend werden bereits neue Kohlekraftwerke geplant, z.B. ein RWE-Braunkohlekraftwerk BOA plus in Niederaußem.
So werden wir die konventionellen Kraftwerke allerdings nie los.
Welche Alternative sehen wir beim SFV, die wir aus Klimaschutzgründen die Fossilkraftwerke so schnell wie möglich endgültig stilllegen wollen und die wir auch die Atomenergie so schnell wie möglich loswerden wollen? Wie wollen wir einen tödlichen Blackout vermeiden?
Bekannt ist, dass Windenergie im Winterhalbjahr mehr Energie bereitstellt und dass die Sonnenenergie ihre höchste Leistung im Sommerhalbjahr erbringt. Wir setzen deshalb auf einen Mix aus Sonne und Wind.
Leistungslücken gibt es jedoch trotzdem und sie sind langfristig nicht vorhersehbar. Deshalb gilt es, Energievorräte zu bilden und zu speichern.
Dieser Gedanke einer Vorratsbildung, mit der man mehrere Wochen Windschwäche und bedeckten Himmel sicher überbrücken kann, wird - aus welchen Gründen auch immer - tabuisiert, verheimlicht, systematisch totgeschwiegen oder auf ein falsches Gleis gelenkt.
Was meinen wir mit dem "falschen Gleis"? "Power to Gas" sagen die etwas besser Informierten und schwärmen von den riesigen unterirdischen Gaslagern in Deutschland, die statt mit russischem fossilen Erdgas mit synthetisch hergestelltem Methan aus atmosphärischem CO2 befüllt werden könnten. Dabei übersehen sie ganz, dass bereits vor dem Ende des vergangenen Jahrhunderts eine deutlich bessere Speichermethode entwickelt wurde. Es wurde demonstriert dass man eine alkoholähnliche, leicht transportfähige und lagerfähige Flüssigkeit - nämlich Methanol - aus dem CO2 der Atmosphäre gewinnen kann. Man sprach damals von "Recycling von CO2".
Worin lag der Vorteil dieses Verfahrens? Flüssigkeiten lassen sich natürlich leichter handhaben, schon deshalb, weil die gespeicherte Energie in Flüssigkeit weniger Raumbedarf hat als Energie in gasförmigen Medien. Methanol ist auch nicht auf die Gasleitungen im Konzernbesitz angewiesen. Es kann per Tankwagen zur dezentralen Verwendung überall hin transportiert werden. Außerdem ist es in der chemischen Industrie ein begehrter Rohstoff.
Mehr über die Möglichkeiten der Langzeitspeicherung verbunden mit CO2-Rückholung aus der Atmosphäre lesen Sie unter
"Unsere letzte Chance"
https://www.sfv.de/artikel/unsere_letzte_chance.htm
3. Kohlenstoff aus der Luft holen? Mit einfachen Worten erklärt
Viele Stoffe kommen in gasförmiger, flüssiger ode fester Form vor. Z.B. Wasser in Form von Wasser-DAMPF, FLÜSSIGEM Wasser und FESTEM Eis.
Drei Aggregatszustände gibt es auch beim Kohlenstoff.
Gasförmig kommt Kohlenstoff z.B. als CO2 in der Atmosphäre vor. (Der Buchstabe C ist das chemische Symbol für Kohlenstoff.)
Flüssig kommt Kohlenstoff z.B. im Alkohol oder Benzin oder im Erdöl oder im Methanol vor.
Fest z.B. als Kohle oder Diamant oder Graphit oder in Holz oder in Kunststoffen oder in Zucker usw..
Wenn man atmosphärische Luft durch ein sehr feines chemisches Filter*) saugt, fängt sich das CO2 im Filter.
Wenn man dann das gefangene CO2 chemisch behandelt, kann man es in feste oder flüssige Verbindungen umwandeln.
*) Dieser komplizierte Vorgang wird für Chemiker ausführlich beschrieben unter https://www.sfv.de/pdf/Report_000700_ZSW_CO2_to_MeOH_LQ2.pdf
"Recycling von CO2"
4. Kohlenstoffbedarf künftig aus der Atmosphäre decken - Unsere letzte Chance?
Ausführliche Überlegungen zu Synergieeffekten bei gleichzeitiger CO2-Rückholung, Bildung eines strategischen Energievorrats und Bereitstellung von Grundstoffen für die organische Chemie. Drei Fliegen mit einer Klappe treffen.
https://www.sfv.de/artikel/unsere_letzte_chance.htm
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1. Neue illegale Abschalteinrichtung bei AUDI entdeckt und durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) bestätigt.
2. Langzeitspeicherung von elektrischer Energie wird totgeschwiegen
3. Kohlenstoff aus der Luft holen? Mit einfachen Worten erklärt
4. Kohlenstoffbedarf künftig aus der Atmosphäre decken - Unsere letzte Chance?
1. Neue illegale Abschalteinrichtung entdeckt und bestätigt
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine illegale Abschalteinrichtung beim Audi A6 entdeckt. Das Kraftfahrbundesamt habe diese Angabe bestätigt.
In einer Pressemitteilung berichtet die DUH, sobald das zur Abgasreinigung benötigte AdBlue zur Neige geht, regelt die Software des Wagens die Einspritzung der Flüssigkeit herunter - und zwar bis auf Weiteres. Für tausende oder zehntausende Kilometer.
Die DUH fordert Hardware-Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller.
Wer diese Forderung unterstützen will, bekommt Gelegenheit, dies auf der Internetseite der DUH durch seine Unterschrift zu bekräftigen.
Link:
http://www.duh.de/index.php?id=6321&rid=t_3889303&mid=793&aC=fe77e138&jumpurl=-2
2. Langzeitspeicherung von elektrischer Energie wird totgeschwiegen
Einigkeit besteht darin, dass ein "Blackout" im Stromnetz eine nationale - möglicherweise sogar eine europäische Katastrophe mit Hunderttausenden von Toten bedeuten würde. Und mit der berechtigten Angst vor einer solchen Katastrophe agieren die Stromkonzerne.
Im Hinblick auf die Zukunft der Stromversorgung mit Solar- und Windenergie schlagen die Stromversorger vor, eine ausreichende Anzahl konventioneller Kraftwerke in Reserve zu halten. Doch was bedeutet in diesem Zusammenhang "ausreichend"?
Da nach einer Umstellung der Stromversorgung möglicherweise die Wind- und Sonnenenergie stunden- bis wochenlang schwächeln oder sogar ganz wegbleiben können, muss der konventionelle Reservekraftwerkspark in der Lage sein, an trüben Wintertagen die volle Leistung selbst zu erbringen - notfalls sogar über Wochen hinweg. Das ist Meinung der Stromwirtschaft und des Bundes-Wirtschaftsministeriums. Dementsprechend werden bereits neue Kohlekraftwerke geplant, z.B. ein RWE-Braunkohlekraftwerk BOA plus in Niederaußem.
So werden wir die konventionellen Kraftwerke allerdings nie los.
Welche Alternative sehen wir beim SFV, die wir aus Klimaschutzgründen die Fossilkraftwerke so schnell wie möglich endgültig stilllegen wollen und die wir auch die Atomenergie so schnell wie möglich loswerden wollen? Wie wollen wir einen tödlichen Blackout vermeiden?
Bekannt ist, dass Windenergie im Winterhalbjahr mehr Energie bereitstellt und dass die Sonnenenergie ihre höchste Leistung im Sommerhalbjahr erbringt. Wir setzen deshalb auf einen Mix aus Sonne und Wind.
Leistungslücken gibt es jedoch trotzdem und sie sind langfristig nicht vorhersehbar. Deshalb gilt es, Energievorräte zu bilden und zu speichern.
Dieser Gedanke einer Vorratsbildung, mit der man mehrere Wochen Windschwäche und bedeckten Himmel sicher überbrücken kann, wird - aus welchen Gründen auch immer - tabuisiert, verheimlicht, systematisch totgeschwiegen oder auf ein falsches Gleis gelenkt.
Was meinen wir mit dem "falschen Gleis"? "Power to Gas" sagen die etwas besser Informierten und schwärmen von den riesigen unterirdischen Gaslagern in Deutschland, die statt mit russischem fossilen Erdgas mit synthetisch hergestelltem Methan aus atmosphärischem CO2 befüllt werden könnten. Dabei übersehen sie ganz, dass bereits vor dem Ende des vergangenen Jahrhunderts eine deutlich bessere Speichermethode entwickelt wurde. Es wurde demonstriert dass man eine alkoholähnliche, leicht transportfähige und lagerfähige Flüssigkeit - nämlich Methanol - aus dem CO2 der Atmosphäre gewinnen kann. Man sprach damals von "Recycling von CO2".
Worin lag der Vorteil dieses Verfahrens? Flüssigkeiten lassen sich natürlich leichter handhaben, schon deshalb, weil die gespeicherte Energie in Flüssigkeit weniger Raumbedarf hat als Energie in gasförmigen Medien. Methanol ist auch nicht auf die Gasleitungen im Konzernbesitz angewiesen. Es kann per Tankwagen zur dezentralen Verwendung überall hin transportiert werden. Außerdem ist es in der chemischen Industrie ein begehrter Rohstoff.
Mehr über die Möglichkeiten der Langzeitspeicherung verbunden mit CO2-Rückholung aus der Atmosphäre lesen Sie unter
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3. Kohlenstoff aus der Luft holen? Mit einfachen Worten erklärt
Viele Stoffe kommen in gasförmiger, flüssiger ode fester Form vor. Z.B. Wasser in Form von Wasser-DAMPF, FLÜSSIGEM Wasser und FESTEM Eis.
Drei Aggregatszustände gibt es auch beim Kohlenstoff.
Gasförmig kommt Kohlenstoff z.B. als CO2 in der Atmosphäre vor. (Der Buchstabe C ist das chemische Symbol für Kohlenstoff.)
Flüssig kommt Kohlenstoff z.B. im Alkohol oder Benzin oder im Erdöl oder im Methanol vor.
Fest z.B. als Kohle oder Diamant oder Graphit oder in Holz oder in Kunststoffen oder in Zucker usw..
Wenn man atmosphärische Luft durch ein sehr feines chemisches Filter*) saugt, fängt sich das CO2 im Filter.
Wenn man dann das gefangene CO2 chemisch behandelt, kann man es in feste oder flüssige Verbindungen umwandeln.
*) Dieser komplizierte Vorgang wird für Chemiker ausführlich beschrieben unter https://www.sfv.de/pdf/Report_000700_ZSW_CO2_to_MeOH_LQ2.pdf
"Recycling von CO2"
4. Kohlenstoffbedarf künftig aus der Atmosphäre decken - Unsere letzte Chance?
Ausführliche Überlegungen zu Synergieeffekten bei gleichzeitiger CO2-Rückholung, Bildung eines strategischen Energievorrats und Bereitstellung von Grundstoffen für die organische Chemie. Drei Fliegen mit einer Klappe treffen.
https://www.sfv.de/artikel/unsere_letzte_chance.htm
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