Offener Brief an den Verband deutscher Verkehrsunternehmen
Betrifft: https://www.vdv.de/presse.aspx?id=c1ade460-4dd2-47c8-bf9b-71911bab040f&mode=detail
Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Liste von 513 Maßnahmen sollte geordnet nach Bundesländern veröffentlicht werden und die landesbezogenen Angaben sollten auch den jeweiligen Landtagen und Landesverkehrsministern vorgestellt werden.Es kann auch sinnvoll sein direkt die betroffenen Kommunen und Kreise zu informieren, dass diese sich für diese Maßnahmen einsetzen.
Wichtig ist aber auch eine ganz neue Güterbahn, wie ich diese hier skizziert habe in einer Nacherzählung eines Presseberichtes, der nicht von mir ist, aber letztlich eine Idee zeigt, die ich auch schon hatte: http://viertuerme.blogspot.com/2012/02/guteroffensive-statt-gesundschrumpfen.html
Vielleicht haben Sie sorgen, dass Kreise und Kommunen sich gegen manche Maßnahmen wenden. Deshalb ist es sinnvoll, das neue Güterbahnkonzept gleich mit zu entwickeln und den Kreisen und Kommunen zu sagen, dass dies die Güterbahn als Wirtschaftsfaktor auch in ihre Region zurück bringt. Eine neue Güterbahn verlangt neue Züge, die dann auch alle Möglichkeiten der Lärmvermeidung berücksichtigen müssen. Je nach Region kann es Güterzüge geben oder motorisierte Containertragwagen, die gemeinsam mit Nahverkehrstriebwagen fahren können und so die Kapazitäten der Strecken optimal und flexibel nutzen. Und für den reinen Schienenverkehr muss es Bahncontainer geben mit seitlichen Türen für klassische Ladegleise, die das Lichtraumprofil der Bahn voll ausnutzen und so das Ladevolumen im Vergleich zu Standardcontainern deutlich erhöhen.
Wichtig ist aber auch den Ausverkauf von Bahnflächen zu beenden, damit nicht wertvolle Flächen verloren gehen, die dringend für eine echte Verkehrswende gebraucht werden. Es wäre daher schön, wenn alle Mitarbeiter des VDV und der angeschlossenen Betriebe und Empfänger dieser Mail diese Petition unterschreiben und verbreiten oder auf anderen Petitionsportalen eine eigene Petition starten im Namen der eigenen Organisation. https://www.citizengo.org/de/signit/163120/view
Im Bild meiner Petition ist der Bahnhof der Kreisstadt Olpe zu sehen, der nicht stillgelegt ist, aber auf ein Stumpfgleis reduziert wurde (im Rücken des Fotographen). Auch Attendorn hat alle Anlagen für den Güterverkehr verloren, obwohl da ein großes Unternehmen direkt neben der Bahn liegt. Alle Ausweichstellen, die einen Güterzug neben dem Personenverkehr ermöglichen würden oder Sonderzüge zuließen zum Bigggesee wurden abgebaut. So können auch Verspätungen nicht mehr abgewartet werden und zusätzliche Zugfahrten im Schüler- und Berufsverkehr sind auch nicht mehr möglich. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Selbst Großstädte wie Remscheid und Solingen haben heute keinen echten Güterbahnhof mehr. Und wie moderne Güterbahnhöfe aussehen müssten kommt in diesem kurzen Video der Bentheimer Eisenbahn vor, die alten Güterhallen müssen meist durch gute Hochregallager ersetzt werden und Logistik vom Feinsten mit Gleisanschluss bieten. https://www.youtube.com/watch?v=YiWIWudGEQA&t=10s Fakt ist doch, die Ortsgröße, die die Bentheimer Eisenbahn bedient wäre der DB leider keinen Pfifferling wert. Das muss sich ändern, die BE muss Vorbild werden, kombiniert mit einer neuen Güterbahn. Deren Aufbau wäre ein großes Konjunkturprogramm mit einer lange anhalten nachhaltigen Wirkung.
Der LKW-Branche gehen nach Presseberichten die Fahrerinnen und Fahrer aus und auch die Bahn hat Schwierigkeiten genug Lokführer zu finden. Ist es nicht Wahnsinn für jeder Güterwagenladung eigenes Fahrpersonal einzusetzen? Währe es nicht besser möglichst viele LKW-Fahrer zu Lokführern weiter zu bilden, damit die ganzen Fahrten zu Zügen vereinigt werden können und dann die verbliebenen LKW-Fahrer vor allem auf der letzten Meile eingesetzt werden? https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/versorgungskollaps-droht-in-deutschland-fehlen-60-000-lkw-fahrer;art180,4254435?fbclid=IwAR17IcF7od63azw7AKs0Ldpr0L_gYOLmKDKijjQiQX3lWYFO0pdYs819GnI
Viele Grüße, Felix Staratschek
Betrifft: https://www.vdv.de/presse.aspx?id=c1ade460-4dd2-47c8-bf9b-71911bab040f&mode=detail
Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Liste von 513 Maßnahmen sollte geordnet nach Bundesländern veröffentlicht werden und die landesbezogenen Angaben sollten auch den jeweiligen Landtagen und Landesverkehrsministern vorgestellt werden.Es kann auch sinnvoll sein direkt die betroffenen Kommunen und Kreise zu informieren, dass diese sich für diese Maßnahmen einsetzen.
Wichtig ist aber auch eine ganz neue Güterbahn, wie ich diese hier skizziert habe in einer Nacherzählung eines Presseberichtes, der nicht von mir ist, aber letztlich eine Idee zeigt, die ich auch schon hatte: http://viertuerme.blogspot.com/2012/02/guteroffensive-statt-gesundschrumpfen.html
Vielleicht haben Sie sorgen, dass Kreise und Kommunen sich gegen manche Maßnahmen wenden. Deshalb ist es sinnvoll, das neue Güterbahnkonzept gleich mit zu entwickeln und den Kreisen und Kommunen zu sagen, dass dies die Güterbahn als Wirtschaftsfaktor auch in ihre Region zurück bringt. Eine neue Güterbahn verlangt neue Züge, die dann auch alle Möglichkeiten der Lärmvermeidung berücksichtigen müssen. Je nach Region kann es Güterzüge geben oder motorisierte Containertragwagen, die gemeinsam mit Nahverkehrstriebwagen fahren können und so die Kapazitäten der Strecken optimal und flexibel nutzen. Und für den reinen Schienenverkehr muss es Bahncontainer geben mit seitlichen Türen für klassische Ladegleise, die das Lichtraumprofil der Bahn voll ausnutzen und so das Ladevolumen im Vergleich zu Standardcontainern deutlich erhöhen.
Wichtig ist aber auch den Ausverkauf von Bahnflächen zu beenden, damit nicht wertvolle Flächen verloren gehen, die dringend für eine echte Verkehrswende gebraucht werden. Es wäre daher schön, wenn alle Mitarbeiter des VDV und der angeschlossenen Betriebe und Empfänger dieser Mail diese Petition unterschreiben und verbreiten oder auf anderen Petitionsportalen eine eigene Petition starten im Namen der eigenen Organisation. https://www.citizengo.org/de/signit/163120/view
Hier war einmal der Bahnhof der Kreisstadt Olpe im Sauerland. Die Eisenbahnstrecke ist noch immer in Betrieb, aber Olpe hat nur noch ein Stumpfgleis, das im Rücken des Fotographen endet. |
Im Bild meiner Petition ist der Bahnhof der Kreisstadt Olpe zu sehen, der nicht stillgelegt ist, aber auf ein Stumpfgleis reduziert wurde (im Rücken des Fotographen). Auch Attendorn hat alle Anlagen für den Güterverkehr verloren, obwohl da ein großes Unternehmen direkt neben der Bahn liegt. Alle Ausweichstellen, die einen Güterzug neben dem Personenverkehr ermöglichen würden oder Sonderzüge zuließen zum Bigggesee wurden abgebaut. So können auch Verspätungen nicht mehr abgewartet werden und zusätzliche Zugfahrten im Schüler- und Berufsverkehr sind auch nicht mehr möglich. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Selbst Großstädte wie Remscheid und Solingen haben heute keinen echten Güterbahnhof mehr. Und wie moderne Güterbahnhöfe aussehen müssten kommt in diesem kurzen Video der Bentheimer Eisenbahn vor, die alten Güterhallen müssen meist durch gute Hochregallager ersetzt werden und Logistik vom Feinsten mit Gleisanschluss bieten. https://www.youtube.com/watch?v=YiWIWudGEQA&t=10s Fakt ist doch, die Ortsgröße, die die Bentheimer Eisenbahn bedient wäre der DB leider keinen Pfifferling wert. Das muss sich ändern, die BE muss Vorbild werden, kombiniert mit einer neuen Güterbahn. Deren Aufbau wäre ein großes Konjunkturprogramm mit einer lange anhalten nachhaltigen Wirkung.
Der LKW-Branche gehen nach Presseberichten die Fahrerinnen und Fahrer aus und auch die Bahn hat Schwierigkeiten genug Lokführer zu finden. Ist es nicht Wahnsinn für jeder Güterwagenladung eigenes Fahrpersonal einzusetzen? Währe es nicht besser möglichst viele LKW-Fahrer zu Lokführern weiter zu bilden, damit die ganzen Fahrten zu Zügen vereinigt werden können und dann die verbliebenen LKW-Fahrer vor allem auf der letzten Meile eingesetzt werden? https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/versorgungskollaps-droht-in-deutschland-fehlen-60-000-lkw-fahrer;art180,4254435?fbclid=IwAR17IcF7od63azw7AKs0Ldpr0L_gYOLmKDKijjQiQX3lWYFO0pdYs819GnI
Viele Grüße, Felix Staratschek
Hier die Maßnahmenliste. Ich habe in dem Brief Stuttgart 21 nicht erwähnt, aber die 513 Maßnahmen ließen sich aus der Portokasse bezahlen, wenn man auf Stuttgart 21 verzichtet und die Gelder hierhin umleitet. den 50 bis 100 Mio. Euro pro Jahr wären nötig. Für jede Milliarde, die bei S 21 gespart wird, lässt sich dieses Programm 10 bis 20 Jahre lang finanzieren. https://docs.google.com/viewer?a=v&pid=sites&srcid=ZGVmYXVsdGRvbWFpbnxvZWtvcmFkZXZvcm13YWxkfGd4OjIyZmUzODNlYmUwMzNjODg
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