PRESSEMITTEILUNG vom 11. Juni 2020
Wasserstoff: Die ÖDP kritisiert: „Wir könnten längst weiter sein!“
"Die verspätete Entdeckung des Wasserstoffs als regenerativer Energiespeicher offenbart das Totalversagen der Regierungsparteien!"
Bundes- und Landesregierung bestätigen nach Ansicht des bayerischen ÖDP-Landesvorsitzenden Klaus Mrasek mit ihrer verspäteten neuen Wasserstoffstrategie ihr bisheriges "Totalversagen beim Klimaschutz und der Energiewende".
"Es ist erfreulich, dass Wasserstoff endlich als Energiespeicher für regenerativen Strom erkannt wird. Die späte Erkenntnis, dass man für grünen Wasserstoff weit größere regenerative Stromkapazitäten braucht, steht jedoch im krassen Widerspruch zum Regierungshandeln der letzten zehn Jahre. Anstatt der Dynamik des erneuerbaren Energiegesetzes ihren Lauf zu lassen und alle Kraft in die Speichertechnik zu investieren, hat man es in den letzten zehn Jahren umgekehrt gemacht: Die regenerativen Energieträger wurden mit einem irrsinnigem Bürokratismus und dem 10-H-Gesetz behindert und für Speicher hat man sich bislang nicht interessiert. Und dass alles nur deshalb, weil die alten Energiekonzerne auf dem Schoß des jeweiligen Wirtschaftsministers sitzen und ihm einflüstern, wie sie Zeit gewinnen könnten. Zeit, die sie brauchen, um noch möglichst viel Geld mit ihrer alten Technologie verdienen zu können. Die verkorkste und verspätete Entdeckung des Wasserstoffs als regenerativer Energiespeicher ist ein weiterer Beweis dafür, dass der von Parteispenden geölte lähmende Lobbyismus Bayern und Deutschland in den Zukunftstechnologien Wettbewerbsnachteile bringt", kritisiert Mrasek.
Wasserstoff ist nach Ansicht der ÖDP jedoch nicht das alleinige Allheilmittel:
Wasserstoff: Die ÖDP kritisiert: „Wir könnten längst weiter sein!“
"Die verspätete Entdeckung des Wasserstoffs als regenerativer Energiespeicher offenbart das Totalversagen der Regierungsparteien!"
Bundes- und Landesregierung bestätigen nach Ansicht des bayerischen ÖDP-Landesvorsitzenden Klaus Mrasek mit ihrer verspäteten neuen Wasserstoffstrategie ihr bisheriges "Totalversagen beim Klimaschutz und der Energiewende".
Schon lange ein Thema für die ÖDP. "Gegen Atomkraft und Energieverschwendung: Vorrang für die intelligente Energienutzung" forderte die ÖDP zur Landtagswahl 1992 in Baden Württemberg. |
"Es ist erfreulich, dass Wasserstoff endlich als Energiespeicher für regenerativen Strom erkannt wird. Die späte Erkenntnis, dass man für grünen Wasserstoff weit größere regenerative Stromkapazitäten braucht, steht jedoch im krassen Widerspruch zum Regierungshandeln der letzten zehn Jahre. Anstatt der Dynamik des erneuerbaren Energiegesetzes ihren Lauf zu lassen und alle Kraft in die Speichertechnik zu investieren, hat man es in den letzten zehn Jahren umgekehrt gemacht: Die regenerativen Energieträger wurden mit einem irrsinnigem Bürokratismus und dem 10-H-Gesetz behindert und für Speicher hat man sich bislang nicht interessiert. Und dass alles nur deshalb, weil die alten Energiekonzerne auf dem Schoß des jeweiligen Wirtschaftsministers sitzen und ihm einflüstern, wie sie Zeit gewinnen könnten. Zeit, die sie brauchen, um noch möglichst viel Geld mit ihrer alten Technologie verdienen zu können. Die verkorkste und verspätete Entdeckung des Wasserstoffs als regenerativer Energiespeicher ist ein weiterer Beweis dafür, dass der von Parteispenden geölte lähmende Lobbyismus Bayern und Deutschland in den Zukunftstechnologien Wettbewerbsnachteile bringt", kritisiert Mrasek.
Wasserstoff ist nach Ansicht der ÖDP jedoch nicht das alleinige Allheilmittel:
Größtmögliche Energieeinsparung sei weiterhin notwendig. Wasserstoff müsse vorrangig in der Industrie und im Schwerlastverkehr eingesetzt werden. Wo Wasserstoff im Brennstoffzelleneinsatz an seine Grenzen stoße, sei die Methanisierung regenerativen Stroms notwendig.
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Kommentar:
Der Solarenergieförderverein empfiehlt als wichtiges Speichermedium Methanol, ein fliüssiger Alkohol. Dessen Eigenschaften erlauben einen leichteren Umgang als mit Methan oder dem sehr flüchtigen und in der Regel tief gekühlten Wasserstoff. Methanol kann wie Heizöl per Bahn und Lastwagen leicht transportiert werden. Methanol kann mit CO 2 erzeugt werden, dass an geologischen Brüchen oder in vulkanisch aktiven Regionen in höherer Konzentration in die Athmosphäre austritt. Es gilt global natürliche CO 2 Quellen zu finden und dort das CO 2 abzufangen. Da dieses CO 2 zu den geologischen Naturkreisläufen gehört, ohne die unser Planet kein Leben hätte, ist die Freisetzung dieses CO 2 auf jeden Fall klimaneutral. Da Vulkanismus global weit verbreitet ist (Eifel, Oberrheingraben, Äthna, Vesuv, Island, Santorin, amerikanische Westküstengebirge, Japan, Indonesien, ostafrikanishcer Graben, Hawai, Neuseeland, .......) dürfte dies eine sicherere Energiequelle sein als Erdöl. Am Nyossee in Kamerun wird z.B. das CO 2 gezielt in die Athmosphäre abgeleitet, um eine Wiederholung einer Engasungskatastrophe zu verhindern. Auch der Kiwusee und der Manuonsee sammeln CO 2 und sind tickende Zeitbomben für die Bevölkerung vor Ort. Im Prinzip ist hier alles vorhanden, was man braucht, Sonne für die Stromerzeugung, Wasser für die Wasserstoffgewinnung und CO 2 für die Methanolerzeugung. Entwicklungspolitik und Technikentwickler sollten hier aktiv werden und die Gefahr zu einem Segen für die Regionen machen.
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