Datum: 12. November 2010 09:16
Betreff: Verkehrszunahme in NRW
Verkehrszunahme NRW
Welche Lobbygruppe hat diese Studie geschrieben (Rheeinische Post vom 12.11.10)? Verkehrszunahme trotz demographischen Kollaps und Peakoil?
Wie ist der Rahmen in der Studie gesetzt, der die Verkehrsentstehung fördert? Gerade beim LKW- Verkehr könnte man durch ein anheben der Gebühren die Dezentralisierung der Wirtschaft und die Verlagerung der Güter auf die Schiene fördern. Dafür muss natürlich die Schiene sinnvoll ausgebaut werden zu einer Bahn mit dichten Taktzeiten von Personen- und Container- Linienzügen. Die Technik zur Überall- Containerumladung ist da, es fehlt nur die Umsetzung des dafür notwendigen Zugkonzeptes. Und im Personenverkehr liegen durch stillgelegte Strecken mit enormen Potential auch noch viele Kapazitäten brach, u.a. die Strecke Remscheid- Wermelskirchen- Leverkusen (-Köln), die statt als Stadtbahn, wie in Karlsruhe, Saarbrücken oder Chemnitz in NRW als Radweg umgebaut wird. Kein Wunder, wenn es Staus auf A 1 und 3 gibt. Wie man auf der Sonnenseite.com von Franz Alt nachlesen kann, haben Öllobbyisten in der Vergangenheit den Ölpreis mehrfach deutlich zu niedrig prognostiziert, um die Politik von einer konsequenten "weg vom Öl"- Strategie abzuhalten. Hier habe ich den Eindruck, das Verkehr bewusst prognostiziert wird, um Gelder für den Straßenbau loszueisen. Besser wäre es, das Geld in die Familienpolitik zu stecken, sonst ist bald keiner mehr da, der unser dichtes Straßennetz nutzen kann. Die Schiene dagegen muss ausgebaut werden, weil auf diese auch dann Verkehr verlagert werden muss, wenn das Volumen nicht mehr ansteigt. Der Ölpreis wird dies nötig machen!
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald
Hintergründe zum Leserbrief:
Homepage
Eine bessere Güterbahn ist machbar:
Zugkonzept
Umladetechnik für jede Ladestelle und jeden Gleisanschluss
Betreff: Verkehrszunahme in NRW
Verkehrszunahme NRW
Welche Lobbygruppe hat diese Studie geschrieben (Rheeinische Post vom 12.11.10)? Verkehrszunahme trotz demographischen Kollaps und Peakoil?
Wie ist der Rahmen in der Studie gesetzt, der die Verkehrsentstehung fördert? Gerade beim LKW- Verkehr könnte man durch ein anheben der Gebühren die Dezentralisierung der Wirtschaft und die Verlagerung der Güter auf die Schiene fördern. Dafür muss natürlich die Schiene sinnvoll ausgebaut werden zu einer Bahn mit dichten Taktzeiten von Personen- und Container- Linienzügen. Die Technik zur Überall- Containerumladung ist da, es fehlt nur die Umsetzung des dafür notwendigen Zugkonzeptes. Und im Personenverkehr liegen durch stillgelegte Strecken mit enormen Potential auch noch viele Kapazitäten brach, u.a. die Strecke Remscheid- Wermelskirchen- Leverkusen (-Köln), die statt als Stadtbahn, wie in Karlsruhe, Saarbrücken oder Chemnitz in NRW als Radweg umgebaut wird. Kein Wunder, wenn es Staus auf A 1 und 3 gibt. Wie man auf der Sonnenseite.com von Franz Alt nachlesen kann, haben Öllobbyisten in der Vergangenheit den Ölpreis mehrfach deutlich zu niedrig prognostiziert, um die Politik von einer konsequenten "weg vom Öl"- Strategie abzuhalten. Hier habe ich den Eindruck, das Verkehr bewusst prognostiziert wird, um Gelder für den Straßenbau loszueisen. Besser wäre es, das Geld in die Familienpolitik zu stecken, sonst ist bald keiner mehr da, der unser dichtes Straßennetz nutzen kann. Die Schiene dagegen muss ausgebaut werden, weil auf diese auch dann Verkehr verlagert werden muss, wenn das Volumen nicht mehr ansteigt. Der Ölpreis wird dies nötig machen!
Abs. Felix Staratschek, Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald
Hintergründe zum Leserbrief:
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Eine bessere Güterbahn ist machbar:
Zugkonzept
Umladetechnik für jede Ladestelle und jeden Gleisanschluss
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