NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Freitag, 7. September 2012

Verkehrsausschuss: Viebach (CDU) dreht beim Sportplatz durch

Es schien eine ruhige Ausschusssitzung zu werden. Viele Berichte zur Kenntnisnahme und wenn etwas zu entscheiden war, wurde das entweder wegen offener Fragen ohne Empfehlung den Stadtrat überantwortet (Einzelhandelszentrum Bergerhof, Wohnungsbau Grundschule Blumenstraße) oder es war kein kontroverses Thema (Bikepark im Osten der Stadt).

Aber bei einem Thema platzte mal wieder dem CDU- Vorsitzenden Herrn Viebach der Kragen.




Ich habe mich gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes gewandt für einen neuen Sportplatz an der Hermannstraße. Weder sehe ich eine Notwendigkeit, so einen Platz zu bauen, noch haben die öffentlichen Haushalte so viel Geld, das wir uns so einen Luxus für die wenigen warmen Tage im Jahr leisten können. Die Entfernung Schulzentrum - Kollenberg ist leicht in gut 15 Minuten während der Schulpausen zu machen und auf dem Weg kann man seine Pausenbrote essen oder was trinken. Der Jahnplatz ist auch heute noch genausogut für den Schulsport nutzbar, wie zu meiner Schulzeit vor 30 Jahren. Ich habe mir den Platz zuletzt zur Landtagswahl 2012 angesehen und kann nichts erkennen, was diesen Platz für den Schulsport unbrauchbar macht.Und wenn man einen besseren Sportplatz haben will, ist der am Jahnplatz leichter zu errichten, als an der Hermannstraße.

Der neue Sportplatz Hermannstraße wird mit seiner Fläche mehr als doppelt so groß sein, als die beiden Dreifachturnhallen zusammen. Auch die Straße, die im Plan unterhalb des Realschulhofs eingetragen ist, halte ich so, wie die in der Karte eingetragen ist, nicht für möglich. Der ganze Schulhof steht auf einer großen Erdaufschüttung, deren Abhang man nicht einschneiden kann, ohne dessen Stabilität zu zerstören. Die Fläche der Straße müsste also komplett durch weitere Erdanschüttungen um den Schulhof herum, angelegt werden. Ebenso macht der Sportplatz riesige Erdbewegungen nötig. Für den Antransport der Erde gibt es heute nur die Hermannstraße und eine Baustraße von der Mühlenstraße her würde einen enormen Höhenunterschied bewältigen müssen.

Die Lautstärke und Aufgeregtheit, mit der Herr  Viebach darauf antworte, kann hier unmöglich durch Buchstabendicke wieder gegeben werden, da so dicke Buchstaben nicht mal die Bildzeitung verwendet. Er warf mir und der Alternativen Liste vor, ein mangelhaftes Demokratieverständnis zu haben, das Entscheidungen der Mehrheiten in der Stadt, im Kreis und der Bezirksregierung ignoriere. Ich sollte mir mal anhören, was die Bürger und betroffenen darüber dächten und es sei die AL die sich mal wieder dagegen wende, für die junge Generation gute Bildungsbedingungen zu schaffen, und ich sei ja nur ein sachkundiger Bürger und kein Ratsherr....usw..
Christian Viebach, Vorsitzender, Spitzenkandidat zur Kommunalwahl 2014 und Fraktionschef der CDU Radevormwald

Ich habe darauf geantwortet, dass wer schreit, sich selber anklagt. Ich habe hier nur von meinem demokratischen Recht gebrauch gemacht, die Ablehnung dieser Maßnahme zu begründen, die von mir und der AL getragen wird. Wir haben keinen Fraktionszwang in der AL und ich wäre auch in der Lage, im Auftrag der AL Standpunkte wieder zu geben, die die Mehrheit der Wählervereinigung will, ohne dann dafür abzustimmen, wenn ich das persönlich nicht teile. Aber das ich anderer Meinung bin als meine Wählergemeinschaft ist seltsamer Weise meistens nicht der Fall. Warum sich her Viebach so aufregt, ist mir ein Rätsel, ist doch der Ausschuss dafür da, dass hier debattiert wird und verschiedene Standpunkte abgewogen werden. Und der Vorwurf, die AL sei gegen eine bessere Bildung ist schon hammerhart. Fakt ist doch, dass für die Finanzierung des Sportplatzes Mittel in Beschlag genommen werden, die man auch für andere Bildungsbereiche nutzbar wären. Ob da das Prestigeprojekt Sportplatz wirklich das wichtigste ist, was an den Schulen in Radevormwald realisiert werden soll, ist fraglich. Fakt ist aber, das die 7 besten Wochen für den Schulsport auf dem Sportplatz in den Sommerferien liegen und ich frage mich schon, was qualitativ am Sport besser werden soll, wenn man an den wenigen warmen Tagen statt auf dem Kollenberg an der Hermannstraße Freiluftsport macht.

Da der Jahnplatz aufgegeben werden soll, verliert die Jugend in Radevormwald wieder einen frei zugänglichen Sportplatz. Unter dem Strich würde also die Freiluftbetätigung der Jugend sinken, wenn diese hier nicht mehr toben kann. Herrn Viebach habe ich gesagt, dass ich es ja nicht verhindern kann, wenn die Mehrheit meint, diesen Sportplatzbau verantworten zu können. Ich kann dies aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und habe daher in aller Ruhe dargelegt, warum ich dagegen stimme. Warum dies so ein Stich im Gewissen von Herrn Viebach war, dass er gleich so laut wurde, weiß ich nicht. Wer will, kann ihn und die anderen Ratsleute  ja mal auf Abgeordnetenwatch befragen.  

Die AL zum Sportplatz Hermannstraße.

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