Auch wenn gut 160 Jahre alt, diese Aussagen von Adolf Kolping sind heute in ihrem Kern hochaktuell:
1. "Wählt keine Leute, von deren Christentum ihr nicht hinreichend überzeugt seid. Das Christentum ist die beste Gewähr für die Gewissenhaftigkeit und diese die Gewähr für Gerechtigkeit, worauf es in der Politik ankommt."
Diese Empfehlung kann heute oft nur schwer umgesetzt werden, weil selbst in der CDU/CSU man sich nicht sicher ist, wie christlich die Politiker gesinnt sind. Und kleine christliche Parteien schaffen oft die Wahlzulassung nicht. Und auch für Gewissenhaftigkeit und Gewähr von Gerechtigkeit stehen die CDU-CSU- Politiker heute nicht mehr als Vorbild da. Aber nach Politikern, die die hier geforderten Eigenschaften haben kann man auch heute suchen und wenn man Glück hat sind das sogar aktive Christen.
2. "Wählt keine Leute, die mit ihrem Christentum umgehen, wie mit einer wachsweichen Nase, die man nach Belieben drehen und Wenden kann, keine Leute, deren Charakter unzuverlässig und unstet ist, die heute viel versprechen und morgen nichts halten."
Das zeigt, dass es schon zu Kolpings Zeit Christen gab, die sich in ihrem Handeln nicht von ihren Glauben und den sich daraus ergebenden Pflichten, dem Gemeinwohl zu dienen leiten ließen. Aber man kann nicht Gott und dem Mammon dienen.
3. "Wählt keine Schwätzer und Prahlhälse, deren Eitelkeit größer ist als ihr Verstand."
4. "Wählt keine Leute die allzu abhängig sind von Amt und Brot, damit sie nicht in Versuchung geraten um des lieben Brotes willen von der Ausübung ihrer Pflicht abzusehen."
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing", sagt eine deutsche Spruchweisheit. Erleben wir es nicht tagtäglich dass konzernfinanzierte Parteien und Politiker ihren Pflichten nicht nachkommen und im Sinne ihrer Geldgeber handeln statt im Sinne ihrer Wähler und künftiger Generationen? Wenn Horst Seehofer (CSU) öffentlich sagt, "die entscheiden sind nicht gewählt und die gewählt sind haben nichts zu entscheiden" liegt das nicht an den Möglichkeiten zur Entscheidung, die unser demokratisches Grundgesetz bietet, sondern daran, das Politiker freiwillig ihre Entscheidungshoheit aufgeben. Nach diesem Spruch kann man CDU, CSU, FDP, SPD, AfD und Grüne nicht wählen, weil die alle Konzernspenden und Konzernsponsoring annehmen und deren Politik entsprechend aussieht. Einzig gute Einzelbewerber und die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) bieten sich hier zur Bundestagswahl 2017 als wählbare Alternative an. Es hat leider keine kleine christliche Partei eine Landesliste durchbekommen, so dass diesmal nur die ÖDP in 13 Ländern wählbar ist, um eine bessere Politik zu erreichen. Und wie es der Zufall will, die Parteifarben der ÖDP haben schon immer den Farben der Kolping- Familien geglichen. www.oedp.de
5, "Wie man wählt (oder bei Wahlenthaltung zu Hause bleibt), so fallen die Wahlen aus, Ihr Ergebnis (also die Politik) hängt (nur!) vom Willen oder der Schläfrigkeit und Gleichgültigkeit der Wähler ab. Hier hat der Bürger die Gelegenheit zum gemeinsamen Wohl beizutragen - und weil er das kann dies dann auch soll und die Pflicht dazu hat."
Politiker aller Parteien sollten sich fragen, ob sie Wählerstimmen bekommen würden, wenn alle Wähler diese Forderungen nach gerechter und unabhängiger Politik zur Grundlage ihrer Wahlentscheidung machten?
Ich lade Sie ein, informieren sie sich über die Kandidaten zur Bundestagswahl, z.B. auf dem Videoportal des WDR:
http://kandidatencheck.wdr.de/bundestagswahl/?wahlkreis=99
Fühlen Sie den Kandidaten durch gute Fragen bis zum 24.9.17 auf den Zahn und bestimmen Sie durch Ihre Frage was Thema im Wahlkampf ist:
https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag/profile?keys=42477&op=&constituency=&list=&list_position=
Michaela Engelmeier (SPD), Carsten Brodesser (CDU), Michael Braun (Grüne), Diyar Agu (Die Linke), Jörg Kloppenburg (FDP), Stefan Zuelke (AFD) und ich (Felix Staratschek (FAMILIE & UMWELT)) warten auf ihre Fragen.
Hier mein Video zur Bundestagswahl für den Oberbergischen Kreis mit den Städten und Gemeinden Waldbröl, Morsbach, Reichshof, Wiehl, Nümbrecht, Engelskirchen, Gummersbach, Bergeustadt, Marienheide, Lindlar, Wipperfürth, Hückeswagen und Radevormwald: https://www.youtube.com/watch?v=TeEhx7UIwLc
Prüfen Sie im Wahlomat, wie hoch die Übereinstimmung ihrer Überzeugungen mit der Konzernspenden- freien ÖDP ist und vergleichen Sie das mit den Parteien, die Sie bisher wählen wollten. Und denken Sie immer daran was Frau Merkel sagt: Wir können nicht sicher sein, dass das was vor den Wahlen gesagt wird auch nach den Wahlen getan wird. Von daher könnte real die Übereinstimmung mit den Konzernparteien geringer sein, als es aufgrund dieser Aussagen aussieht. Verlieren Sie nicht ihre Stimme an eine Partei mit der Sie wenig Übereinstimmung haben, motivieren Sie mit ihrer Stimme die Menschen in der Partei, mit deren Aussagen Sie die höchste Übereinstimmung haben. Es würde mich nicht wundern, wenn das bei vielen Menschen die ÖDP ist.
https://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2017/
1. "Wählt keine Leute, von deren Christentum ihr nicht hinreichend überzeugt seid. Das Christentum ist die beste Gewähr für die Gewissenhaftigkeit und diese die Gewähr für Gerechtigkeit, worauf es in der Politik ankommt."
Diese Empfehlung kann heute oft nur schwer umgesetzt werden, weil selbst in der CDU/CSU man sich nicht sicher ist, wie christlich die Politiker gesinnt sind. Und kleine christliche Parteien schaffen oft die Wahlzulassung nicht. Und auch für Gewissenhaftigkeit und Gewähr von Gerechtigkeit stehen die CDU-CSU- Politiker heute nicht mehr als Vorbild da. Aber nach Politikern, die die hier geforderten Eigenschaften haben kann man auch heute suchen und wenn man Glück hat sind das sogar aktive Christen.
2. "Wählt keine Leute, die mit ihrem Christentum umgehen, wie mit einer wachsweichen Nase, die man nach Belieben drehen und Wenden kann, keine Leute, deren Charakter unzuverlässig und unstet ist, die heute viel versprechen und morgen nichts halten."
Das zeigt, dass es schon zu Kolpings Zeit Christen gab, die sich in ihrem Handeln nicht von ihren Glauben und den sich daraus ergebenden Pflichten, dem Gemeinwohl zu dienen leiten ließen. Aber man kann nicht Gott und dem Mammon dienen.
3. "Wählt keine Schwätzer und Prahlhälse, deren Eitelkeit größer ist als ihr Verstand."
4. "Wählt keine Leute die allzu abhängig sind von Amt und Brot, damit sie nicht in Versuchung geraten um des lieben Brotes willen von der Ausübung ihrer Pflicht abzusehen."
"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing", sagt eine deutsche Spruchweisheit. Erleben wir es nicht tagtäglich dass konzernfinanzierte Parteien und Politiker ihren Pflichten nicht nachkommen und im Sinne ihrer Geldgeber handeln statt im Sinne ihrer Wähler und künftiger Generationen? Wenn Horst Seehofer (CSU) öffentlich sagt, "die entscheiden sind nicht gewählt und die gewählt sind haben nichts zu entscheiden" liegt das nicht an den Möglichkeiten zur Entscheidung, die unser demokratisches Grundgesetz bietet, sondern daran, das Politiker freiwillig ihre Entscheidungshoheit aufgeben. Nach diesem Spruch kann man CDU, CSU, FDP, SPD, AfD und Grüne nicht wählen, weil die alle Konzernspenden und Konzernsponsoring annehmen und deren Politik entsprechend aussieht. Einzig gute Einzelbewerber und die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) bieten sich hier zur Bundestagswahl 2017 als wählbare Alternative an. Es hat leider keine kleine christliche Partei eine Landesliste durchbekommen, so dass diesmal nur die ÖDP in 13 Ländern wählbar ist, um eine bessere Politik zu erreichen. Und wie es der Zufall will, die Parteifarben der ÖDP haben schon immer den Farben der Kolping- Familien geglichen. www.oedp.de
Schwarz und Orange sind die Kolpingfarben und auch viele ÖDP. Parteiplakate. |
5, "Wie man wählt (oder bei Wahlenthaltung zu Hause bleibt), so fallen die Wahlen aus, Ihr Ergebnis (also die Politik) hängt (nur!) vom Willen oder der Schläfrigkeit und Gleichgültigkeit der Wähler ab. Hier hat der Bürger die Gelegenheit zum gemeinsamen Wohl beizutragen - und weil er das kann dies dann auch soll und die Pflicht dazu hat."
Politiker aller Parteien sollten sich fragen, ob sie Wählerstimmen bekommen würden, wenn alle Wähler diese Forderungen nach gerechter und unabhängiger Politik zur Grundlage ihrer Wahlentscheidung machten?
Ich lade Sie ein, informieren sie sich über die Kandidaten zur Bundestagswahl, z.B. auf dem Videoportal des WDR:
http://kandidatencheck.wdr.de/bundestagswahl/?wahlkreis=99
Fühlen Sie den Kandidaten durch gute Fragen bis zum 24.9.17 auf den Zahn und bestimmen Sie durch Ihre Frage was Thema im Wahlkampf ist:
https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag/profile?keys=42477&op=&constituency=&list=&list_position=
Michaela Engelmeier (SPD), Carsten Brodesser (CDU), Michael Braun (Grüne), Diyar Agu (Die Linke), Jörg Kloppenburg (FDP), Stefan Zuelke (AFD) und ich (Felix Staratschek (FAMILIE & UMWELT)) warten auf ihre Fragen.
Hier mein Video zur Bundestagswahl für den Oberbergischen Kreis mit den Städten und Gemeinden Waldbröl, Morsbach, Reichshof, Wiehl, Nümbrecht, Engelskirchen, Gummersbach, Bergeustadt, Marienheide, Lindlar, Wipperfürth, Hückeswagen und Radevormwald: https://www.youtube.com/watch?v=TeEhx7UIwLc
Prüfen Sie im Wahlomat, wie hoch die Übereinstimmung ihrer Überzeugungen mit der Konzernspenden- freien ÖDP ist und vergleichen Sie das mit den Parteien, die Sie bisher wählen wollten. Und denken Sie immer daran was Frau Merkel sagt: Wir können nicht sicher sein, dass das was vor den Wahlen gesagt wird auch nach den Wahlen getan wird. Von daher könnte real die Übereinstimmung mit den Konzernparteien geringer sein, als es aufgrund dieser Aussagen aussieht. Verlieren Sie nicht ihre Stimme an eine Partei mit der Sie wenig Übereinstimmung haben, motivieren Sie mit ihrer Stimme die Menschen in der Partei, mit deren Aussagen Sie die höchste Übereinstimmung haben. Es würde mich nicht wundern, wenn das bei vielen Menschen die ÖDP ist.
https://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2017/
Im Schatten des Kölner Domes wirkte Adolf Kolping, auch wenn er diesen Anblick so noch nicht erleben durfte. |
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