PRESSEMITTEILUNG vom 19. September 2017
Die ÖDP hat mit ihrer Anti-Korruptionskampagne im Bundestagswahlkampf die CSU gereizt. Ausgerechnet Justizminister Winfried Bausback beschwert sich beim Bundestagskandidaten der ÖDP und Stadtrat in Aschaffenburg, Bernhard Schmitt: „Die ÖDP hat also voll ins Schwarze getroffen!“, freut sich die unbequeme Oppositionspartei in Bayern.
Aufgabe eines Justizministers wäre, Korruption in der Politik zu bekämpfen, stattdessen zeigt er sich ertappt, wenn die ÖDP in Bayern auf Plakaten gegen Korruption argumentiert: Was die ÖDP da landesweit aufhänge, zeuge von schlechtem politischen Stil, so der CSU-Justizminister. Bernhard Schmitt (ÖDP) entgegnet ihm: „Für mich ist es ein schlechter politischer Stil, als Partei Geld von Wirtschaftslobbyisten anzunehmen. Autobauer und Rüstungskonzerne 'spenden' an Regierungsparteien und diese erhöhen im Gegenzug die Stickoxidgrenzwerte und erlauben Waffenexporte nach Saudi-Arabien", so Schmitt. Bedenklich sei, dass ausgerechnet im Bayerischen Justizministerium so wenig Sensibilität für den negativen Einfluss finanzkräftiger Lobbyisten auf unser Rechtssystem und das Gemeinwohl vorhanden sei.
„Unser Plan ging besser auf als gedacht!“, so Klaus Mrasek, der Landesvorsitzende der ÖDP Bayern. „Dass sich die CSU angesprochen fühlt, ist nur richtig, dass sie es aber auch zugibt, freut uns.“ Die Korruptionsfälle in Kommunen wie Regensburg und Ingolstadt zeigen, dass alle Parteien gefährdet sind, die Firmenspenden annehmen.
Die Liste der Einflussnahmen von Lobbyisten auf Parlamentsparteien ist lang. Legendär ist die so genannte „Mövenpick-Spende“ an die FDP, in deren Folge der Mehrwertsteuersatz für Hotelübernachtungen gesenkt wurde. Auch in Brüssel haben sich EU- Parlamentarier und Bundeskanzlerin Merkel als Erfüllungsgehilfen der deutschen Autobauerlobby betätigt und eine Verschärfung der Abgasgrenzwerte verhindert. Ein Trauerspiel ist auch der Umgang mit dem Pflanzengift Glyphosat. Obwohl Glyphosat im Verdacht steht, beim Menschen Krebs zu verursachen, und obwohl Glyphosat die Artenvielfalt massiv schädigt, ist es auf Druck der Agrarlobby immer noch zugelassen.
Auch die Rolle von Regierungsmitgliedern, die sich bei ihren Reisen als Handelsvertreter von Waffenherstellern betätigen, ist hochproblematisch. „Der Waffenexport in Krisengebiete ist eine der Hauptfluchtursachen. Es ist unglaubwürdig, Höchstgrenzen bei Flüchtlingszahlen zu fordern und zugleich den Waffenexport in Krisenregionen zu fördern“, so Agnes Becker, die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende. Mit der Privatisierung von öffentlicher Infrastruktur, insbesondere der Autobahnen, droht ein neuer Deal zu Lasten des Gemeinwohls und der Steuerzahler.
Die ÖDP will den Kampf gegen die Korruption in Bund, Ländern und Europäischer Union fortsetzen. „Die Bürger haben am Wahlsonntag die Möglichkeit, den Sumpf der Parteienkorruption auszutrocknen, indem sie beide Stimmen der ÖDP geben und nächstes Jahr die CSU aus der Regierung werfen!“, fasst Klaus Mrasek die Ziele seiner Partei zusammen, die seit 34 Jahren das Verbot von Firmenspenden an Parteien fordert. Die ÖDP hat in ihren Statuten festgelegt, keine Spenden von Firmen und Verbänden anzunehmen.
Link zur Pressemitteilung
https://www.oedp-bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/anti-korruptionskampagne-der-oedp-reizt-csu/
Fragen an Bernhard Schmitt (ÖDP)
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/bernhard-schmitt
Fragen an Dr. Winfried Bausback (CSU)
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-winfried-bausback
Anti-Korruptionskampagne der ÖDP reizt CSU!
CSU-Justizminister Winfried Bausback fühlt sich angesprochen
Die ÖDP hat mit ihrer Anti-Korruptionskampagne im Bundestagswahlkampf die CSU gereizt. Ausgerechnet Justizminister Winfried Bausback beschwert sich beim Bundestagskandidaten der ÖDP und Stadtrat in Aschaffenburg, Bernhard Schmitt: „Die ÖDP hat also voll ins Schwarze getroffen!“, freut sich die unbequeme Oppositionspartei in Bayern.
FAZ: Die ÖDP ist Bayerns erfolgreichste Oppositionspartei |
Aufgabe eines Justizministers wäre, Korruption in der Politik zu bekämpfen, stattdessen zeigt er sich ertappt, wenn die ÖDP in Bayern auf Plakaten gegen Korruption argumentiert: Was die ÖDP da landesweit aufhänge, zeuge von schlechtem politischen Stil, so der CSU-Justizminister. Bernhard Schmitt (ÖDP) entgegnet ihm: „Für mich ist es ein schlechter politischer Stil, als Partei Geld von Wirtschaftslobbyisten anzunehmen. Autobauer und Rüstungskonzerne 'spenden' an Regierungsparteien und diese erhöhen im Gegenzug die Stickoxidgrenzwerte und erlauben Waffenexporte nach Saudi-Arabien", so Schmitt. Bedenklich sei, dass ausgerechnet im Bayerischen Justizministerium so wenig Sensibilität für den negativen Einfluss finanzkräftiger Lobbyisten auf unser Rechtssystem und das Gemeinwohl vorhanden sei.
„Unser Plan ging besser auf als gedacht!“, so Klaus Mrasek, der Landesvorsitzende der ÖDP Bayern. „Dass sich die CSU angesprochen fühlt, ist nur richtig, dass sie es aber auch zugibt, freut uns.“ Die Korruptionsfälle in Kommunen wie Regensburg und Ingolstadt zeigen, dass alle Parteien gefährdet sind, die Firmenspenden annehmen.
Die Liste der Einflussnahmen von Lobbyisten auf Parlamentsparteien ist lang. Legendär ist die so genannte „Mövenpick-Spende“ an die FDP, in deren Folge der Mehrwertsteuersatz für Hotelübernachtungen gesenkt wurde. Auch in Brüssel haben sich EU- Parlamentarier und Bundeskanzlerin Merkel als Erfüllungsgehilfen der deutschen Autobauerlobby betätigt und eine Verschärfung der Abgasgrenzwerte verhindert. Ein Trauerspiel ist auch der Umgang mit dem Pflanzengift Glyphosat. Obwohl Glyphosat im Verdacht steht, beim Menschen Krebs zu verursachen, und obwohl Glyphosat die Artenvielfalt massiv schädigt, ist es auf Druck der Agrarlobby immer noch zugelassen.
Auch die Rolle von Regierungsmitgliedern, die sich bei ihren Reisen als Handelsvertreter von Waffenherstellern betätigen, ist hochproblematisch. „Der Waffenexport in Krisengebiete ist eine der Hauptfluchtursachen. Es ist unglaubwürdig, Höchstgrenzen bei Flüchtlingszahlen zu fordern und zugleich den Waffenexport in Krisenregionen zu fördern“, so Agnes Becker, die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende. Mit der Privatisierung von öffentlicher Infrastruktur, insbesondere der Autobahnen, droht ein neuer Deal zu Lasten des Gemeinwohls und der Steuerzahler.
Die ÖDP will den Kampf gegen die Korruption in Bund, Ländern und Europäischer Union fortsetzen. „Die Bürger haben am Wahlsonntag die Möglichkeit, den Sumpf der Parteienkorruption auszutrocknen, indem sie beide Stimmen der ÖDP geben und nächstes Jahr die CSU aus der Regierung werfen!“, fasst Klaus Mrasek die Ziele seiner Partei zusammen, die seit 34 Jahren das Verbot von Firmenspenden an Parteien fordert. Die ÖDP hat in ihren Statuten festgelegt, keine Spenden von Firmen und Verbänden anzunehmen.
Link zur Pressemitteilung
https://www.oedp-bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/anti-korruptionskampagne-der-oedp-reizt-csu/
Fragen an Bernhard Schmitt (ÖDP)
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/bernhard-schmitt
Fragen an Dr. Winfried Bausback (CSU)
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/dr-winfried-bausback
Anhang des Viertürmeblogs zur Pressemitteilung mit Hinweisen sich zu informieren oder den Wahlkampf durch gute Fragen zu beeinflussen. Zeigen Sie mit ihren guten Fragen den Medienleuten, was Sie wissen wollen und welche Fragen wichtig sind.
Hier können Sie Dr. Klaus Buchner MdeP aus München (ÖDP) Fragen stellen:
https://www.abgeordnetenwatch. de/profile/prof-dr-klaus-buchn er
Hier können Sie bis zur Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 die ÖDP- Spitzenkandidatin und Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer Göresz (Landesliste Bayern) befragen:
https://www.abgeordnetenwatch. de/profile/gabriela-schimmer-g oresz
Hier finden Sie die ÖDP-Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl:
https://www.abgeordnetenwatch. de/bundestag/profile?keys=&op= &constituency=&list=&list_posi tion=&party%5B16129%5D=16129
Hier finden Sie mich, Felix Staratschek als ÖDP-nahen Einzelbewerber im Oberbergischen Kreis, dem Sie ebenfalls alle Fragen stellen dürfen:
https://www.abgeordnetenwatch. de/profile/felix-staratschek
Meine 4-minütigen Videos beim WDR-Kandidatencheck:
Bundestagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/ bundestagswahl/?kandidat=68799 1&name=staratschek
Landtagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/ kandidatencheck/?kandidat=6833 40&name=staratschek
(Wählbar in Radevormwald, Hückeswagen, Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach, Lindlar, Bergneustadt, Engelskirchen, Nümbrecht, Wiehl, Reichshof, Waldbröl, Morsbach)
https://www.abgeordnetenwatch.
Hier können Sie bis zur Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 die ÖDP- Spitzenkandidatin und Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer Göresz (Landesliste Bayern) befragen:
https://www.abgeordnetenwatch.
Hier finden Sie die ÖDP-Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl:
https://www.abgeordnetenwatch.
Hier finden Sie mich, Felix Staratschek als ÖDP-nahen Einzelbewerber im Oberbergischen Kreis, dem Sie ebenfalls alle Fragen stellen dürfen:
https://www.abgeordnetenwatch.
Meine 4-minütigen Videos beim WDR-Kandidatencheck:
Bundestagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/
Landtagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/
(Wählbar in Radevormwald, Hückeswagen, Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach, Lindlar, Bergneustadt, Engelskirchen, Nümbrecht, Wiehl, Reichshof, Waldbröl, Morsbach)
Meine Mitbewerber: Dr. Carsten Brodesser (CDU), Michaela Engelmeier (SPD), Michael Braun (Die Grünen), Diyar Agu (Die Linke), Jörg Kloppenburg (FDP), Stefan Zuelke (AfD)
https://www.abgeordnetenwatch. de/bundestag/profile?keys=4247 7&op=&constituency=&list=&list _position=
Prüfen Sie im Wahlomat, wie hoch die Übereinstimmung ihrer Überzeugungen mit der Konzernspenden- freien ÖDP ist und vergleichen Sie das mit den Parteien, die Sie bisher wählen wollten. Und denken Sie immer daran was Frau Merkel sagt: Wir können nicht sicher sein, dass das was vor den Wahlen gesagt wird auch nach den Wahlen getan wird. Von daher könnte real die Übereinstimmung mit den Konzernparteien geringer sein, als es aufgrund dieser Aussagen aussieht. Verlieren Sie nicht ihre Stimme an eine Partei mit der Sie wenig Übereinstimmung haben, motivieren Sie mit ihrer Stimme die Menschen in der Partei, mit deren Aussagen Sie die höchste Übereinstimmung haben. Es würde mich nicht wundern, wenn das bei vielen Menschen die ÖDP ist.
https://www.wahl-o-mat.de/bund estagswahl2017/
https://www.wahl-o-mat.de/bund
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