Pressemitteilung 19.09.2017
„Man kann einerseits für den vollständigen Ausstieg aus der Verbrennungstechnologie für Fahrzeuge aller Art sein, man kann aber auch politisch nicht so scharfe Schlussfolgerungen daraus ziehen. Alle Betroffenen dürften sich aber einig sein, dass die Ergebnisse der Politik, vor allem der Großen Koalition, absolut unbefriedigend sind. Und der Autofahrer ist wieder der Dumme“, so der Generalsekretär der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Dr. Claudius Moseler zur derzeitigen Verkehrspolitik. „Wachsweiche Antworten der Politik und ein paar Softwareupdates lösen die grundsätzlichen Probleme nicht“, betont Moseler.
Fakt ist, dass viele Städte unter dem enormen Schadstoffausstoß des Verkehrs leiden und auch Lärm viele Wohngebiete extrem belastet.
„Deshalb brauchen wir auf jeden Fall umweltverträgliche Grenzwerte für den Schadstoffausstoß. Solange das nicht umgesetzt ist, brauchen wir zumindest in Innenstädten Fahrverbote für Fahrzeuge mit zu hohem Schadstoffausstoß. Dies ist aber nur eine Notlösung“, so Moseler.
„Grundsätzlich brauchen wir klare gesetzliche Vorgaben, dass die Automobilindustrie zwingend angehalten wird, zukunftsfähige Mobilitätstechnologien zu entwickeln. Ein 'weiter so' darf es nicht geben“, so Moseler weiter.
Der Dieselskandal habe laut ÖDP gezeigt, dass hier mehr Druck in Form von gesetzlichen Vorgaben gebraucht werde. „Der Erneuerungsprozess kann durchaus in Teilen ergebnisoffen sein. Die Wasserstofftechnologie und die Elektromobilität müssen aber in Richtung Serienreife entwickelt werden.“
Elektrofahrzeuge hätten allerdings erst dann eine Chance zur flächendeckenden Verbreitung in Deutschland, wenn Regierung und Industrie ihre Hausaufgaben gemacht haben. Dazu gehören u.a. die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, die Harmonisierung der Akku- und Ladesysteme, die Verbesserung der Reichweite und die Reduzierung des Fahrzeug- und Akkupreises. Gleichermaßen werden Anstrengungen zur Weiterentwicklung der Brennstoffzelle und der dazu notwendigen Infrastruktur benötigt.
Auch sparsamere Benziner wurden in den letzten Jahren durch den Trend zum SUW durch die Industrie vernachlässigt. Darüber hinaus müssten seitens der Politik, Alternativen zum eigenen Fahrzeug stärker unterstützt werden, so z.B. der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, vor allem auf dem Land, der Ausbau von Carsharingsystemen und eine ordentliche Radinfrastruktur.
„Alle diese wichtigen konsequenten Antworten habe ich bisher bei den Kanzlerkandidaten nicht gefunden, denn die Gesundheit der Menschen und der Klimaschutz stehen wir für die ÖDP an Platz 1 der notwendigen anstehenden Aufgaben“, betont der ÖDP-Generalsekretär.
Link zur Pressemitteilung
https://www.oedp.de/index.php?id=1659&tx_ttnews%5Btt_news%5D=48901&cHash=549677d1793a4b1716da3b393dcb505b
Abgasskandal:
ÖDP fordert klare Ansage an die Automobilindustrie
Dr. Claudius Moseler:
„Wachsweiche Antworten der Politik lösen die Probleme nicht“
„Man kann einerseits für den vollständigen Ausstieg aus der Verbrennungstechnologie für Fahrzeuge aller Art sein, man kann aber auch politisch nicht so scharfe Schlussfolgerungen daraus ziehen. Alle Betroffenen dürften sich aber einig sein, dass die Ergebnisse der Politik, vor allem der Großen Koalition, absolut unbefriedigend sind. Und der Autofahrer ist wieder der Dumme“, so der Generalsekretär der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Dr. Claudius Moseler zur derzeitigen Verkehrspolitik. „Wachsweiche Antworten der Politik und ein paar Softwareupdates lösen die grundsätzlichen Probleme nicht“, betont Moseler.
Fakt ist, dass viele Städte unter dem enormen Schadstoffausstoß des Verkehrs leiden und auch Lärm viele Wohngebiete extrem belastet.
ÖDP-Forderung aus Baden Württemberg von 1992: Gegen Verkehrskollaps und Waldsterben: Vorfahrt für Schiene, Bus und Rad |
„Deshalb brauchen wir auf jeden Fall umweltverträgliche Grenzwerte für den Schadstoffausstoß. Solange das nicht umgesetzt ist, brauchen wir zumindest in Innenstädten Fahrverbote für Fahrzeuge mit zu hohem Schadstoffausstoß. Dies ist aber nur eine Notlösung“, so Moseler.
„Grundsätzlich brauchen wir klare gesetzliche Vorgaben, dass die Automobilindustrie zwingend angehalten wird, zukunftsfähige Mobilitätstechnologien zu entwickeln. Ein 'weiter so' darf es nicht geben“, so Moseler weiter.
Der Dieselskandal habe laut ÖDP gezeigt, dass hier mehr Druck in Form von gesetzlichen Vorgaben gebraucht werde. „Der Erneuerungsprozess kann durchaus in Teilen ergebnisoffen sein. Die Wasserstofftechnologie und die Elektromobilität müssen aber in Richtung Serienreife entwickelt werden.“
Elektrofahrzeuge hätten allerdings erst dann eine Chance zur flächendeckenden Verbreitung in Deutschland, wenn Regierung und Industrie ihre Hausaufgaben gemacht haben. Dazu gehören u.a. die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, die Harmonisierung der Akku- und Ladesysteme, die Verbesserung der Reichweite und die Reduzierung des Fahrzeug- und Akkupreises. Gleichermaßen werden Anstrengungen zur Weiterentwicklung der Brennstoffzelle und der dazu notwendigen Infrastruktur benötigt.
Auch sparsamere Benziner wurden in den letzten Jahren durch den Trend zum SUW durch die Industrie vernachlässigt. Darüber hinaus müssten seitens der Politik, Alternativen zum eigenen Fahrzeug stärker unterstützt werden, so z.B. der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs, vor allem auf dem Land, der Ausbau von Carsharingsystemen und eine ordentliche Radinfrastruktur.
„Alle diese wichtigen konsequenten Antworten habe ich bisher bei den Kanzlerkandidaten nicht gefunden, denn die Gesundheit der Menschen und der Klimaschutz stehen wir für die ÖDP an Platz 1 der notwendigen anstehenden Aufgaben“, betont der ÖDP-Generalsekretär.
Bahnausbau statt Autostau fordert seit Jahren Felix Staratschek, der zu seinen ÖDP-Zeiten diesen Plakatentwurf gezeichnet hat. |
Link zur Pressemitteilung
https://www.oedp.de/index.php?id=1659&tx_ttnews%5Btt_news%5D=48901&cHash=549677d1793a4b1716da3b393dcb505b
Anhang des Viertürmeblogs zur Pressemitteilung mit Hinweisen sich zu informieren oder den Wahlkampf durch gute Fragen zu beeinflussen. Zeigen Sie mit ihren guten Fragen den Medienleuten, was Sie wissen wollen und welche Fragen wichtig sind.
Hier können Sie Dr. Klaus Buchner MdeP aus München (ÖDP) Fragen stellen:
https://www.abgeordnetenwatch. de/profile/prof-dr-klaus-buchn er
Hier können Sie bis zur Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 die ÖDP- Spitzenkandidatin und Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer Göresz (Landesliste Bayern) befragen:
https://www.abgeordnetenwatch. de/profile/gabriela-schimmer-g oresz
Hier finden Sie die ÖDP-Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl:
https://www.abgeordnetenwatch. de/bundestag/profile?keys=&op= &constituency=&list=&list_posi tion=&party%5B16129%5D=16129
Hier finden Sie mich, Felix Staratschek als ÖDP-nahen Einzelbewerber im Oberbergischen Kreis, dem Sie ebenfalls alle Fragen stellen dürfen:
https://www.abgeordnetenwatch. de/profile/felix-staratschek
Meine 4-minütigen Videos beim WDR-Kandidatencheck:
Bundestagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/ bundestagswahl/?kandidat=68799 1&name=staratschek
Landtagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/ kandidatencheck/?kandidat=6833 40&name=staratschek
(Wählbar in Radevormwald, Hückeswagen, Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach, Lindlar, Bergneustadt, Engelskirchen, Nümbrecht, Wiehl, Reichshof, Waldbröl, Morsbach)
https://www.abgeordnetenwatch.
Hier können Sie bis zur Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 die ÖDP- Spitzenkandidatin und Bundesvorsitzende Gabriela Schimmer Göresz (Landesliste Bayern) befragen:
https://www.abgeordnetenwatch.
Hier finden Sie die ÖDP-Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl:
https://www.abgeordnetenwatch.
Hier finden Sie mich, Felix Staratschek als ÖDP-nahen Einzelbewerber im Oberbergischen Kreis, dem Sie ebenfalls alle Fragen stellen dürfen:
https://www.abgeordnetenwatch.
Meine 4-minütigen Videos beim WDR-Kandidatencheck:
Bundestagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/
Landtagswahl 2017:
http://kandidatencheck.wdr.de/
(Wählbar in Radevormwald, Hückeswagen, Wipperfürth, Marienheide, Gummersbach, Lindlar, Bergneustadt, Engelskirchen, Nümbrecht, Wiehl, Reichshof, Waldbröl, Morsbach)
Meine Mitbewerber: Dr. Carsten Brodesser (CDU), Michaela Engelmeier (SPD), Michael Braun (Die Grünen), Diyar Agu (Die Linke), Jörg Kloppenburg (FDP), Stefan Zuelke (AfD)
https://www.abgeordnetenwatch. de/bundestag/profile?keys=4247 7&op=&constituency=&list=&list _position=
Prüfen Sie im Wahlomat, wie hoch die Übereinstimmung ihrer Überzeugungen mit der Konzernspenden- freien ÖDP ist und vergleichen Sie das mit den Parteien, die Sie bisher wählen wollten. Und denken Sie immer daran was Frau Merkel sagt: Wir können nicht sicher sein, dass das was vor den Wahlen gesagt wird auch nach den Wahlen getan wird. Von daher könnte real die Übereinstimmung mit den Konzernparteien geringer sein, als es aufgrund dieser Aussagen aussieht. Verlieren Sie nicht ihre Stimme an eine Partei mit der Sie wenig Übereinstimmung haben, motivieren Sie mit ihrer Stimme die Menschen in der Partei, mit deren Aussagen Sie die höchste Übereinstimmung haben. Es würde mich nicht wundern, wenn das bei vielen Menschen die ÖDP ist.
https://www.wahl-o-mat.de/bund estagswahl2017/
https://www.wahl-o-mat.de/bund
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen