17. Januar 2018
Lange bevor die vegane Ernährung auch von der Industrie als Trend erfasst wurde, stand die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) einem ausufernden Fleischkonsum kritisch gegenüber. Die Öko-Partei setzt sich für die Abschaffung der Massentierhaltung ein und ruft aktuell ihre Mitglieder zur Teilnahme an der Demo „Wir haben es satt!“, am 20. Januar 2018 in Berlin auf. Gemeinsam mit Tierschutz-, Umwelt- und alternativen Landwirtschaftsverbänden will die ÖDP, an die sich bildende Bundesregierung das unmissverständliche Signal senden: Eine Landwirtschaftspolitik, die bäuerlich wirtschaftende Betriebe fördert, ist nicht nur dringend notwendig, sondern mehr als überfällig.
Agnes Becker, kommissarische ÖDP-Bundesvorsitzende, fragt sich, wie viele Hiobsbotschaften noch nötig sind, um endlich konsequent und nachhaltig Abhilfe zu schaffen. „Es geht nicht nur um ethisch moralische Aspekte beispielsweise beim Tierwohl. Vor allem ökologisch und aus gesundheitlichen Gründen mache es Sinn, der Fleischproduktion in industriellem Maßstab Einhalt zu gebieten, was auch die Nitratbelastung der Böden und des Grundwassers enorm verringern würde“, betont Becker.
Die Liste der negativen Begleitumstände einer industriellen Massentierhaltung sei lang und werde immer länger:
Becker (ÖDP): „Am kommenden Samstag den 20.01.18 für Tierwohl und Agrarwende auf die Straße gehen!“
ÖDP ruft zu großer Beteiligung an „Wir haben es satt“-Demo in Berlin auf
(Anmerkung des Viertürmeblogs: Bitte weiter unten die weiteren Veranstaltungshinweise für das Wochende 21/22.01.18 beachten)
Schon zur Landtagswahl 1992 in Baden Württemberg forderte die ÖDP einen Existenzsicherungsvertzrag für Landwirte |
Agnes Becker, kommissarische ÖDP-Bundesvorsitzende, fragt sich, wie viele Hiobsbotschaften noch nötig sind, um endlich konsequent und nachhaltig Abhilfe zu schaffen. „Es geht nicht nur um ethisch moralische Aspekte beispielsweise beim Tierwohl. Vor allem ökologisch und aus gesundheitlichen Gründen mache es Sinn, der Fleischproduktion in industriellem Maßstab Einhalt zu gebieten, was auch die Nitratbelastung der Böden und des Grundwassers enorm verringern würde“, betont Becker.
Die Liste der negativen Begleitumstände einer industriellen Massentierhaltung sei lang und werde immer länger:
---Belastungen von Luft, Böden und Wasser sorgten für eine schlechte Öko-Bilanz.
---Für den Anbau von meist gentechnisch verändertem Kraftfutter werden, vor allem in sog. Schwellen- und Entwicklungsländern, Lebensräume zerstört und Hunger erzeugt, weil Flächen dem Anbau von Grundnahrungsmitteln entzogen würden.
So glücklich, wie dieses Schwein im niederländischen Freilichtmuseum bei Arnheim sind heute die wenigsten Artgenossen. |
„Das Tierleid von der Geburt über die Aufzucht bis hin zur Schlachtung ist einer zivilisierten Gesellschaft unwürdig!“, betont Becker.
Die ÖDP stehe, so Becker, für die Abschaffung der Massentierhaltung und eine stetige Verbesserung des Tierschutzes. Prof. Dr. Klaus Buchner (Europaabgeordneter der ÖDP) hat daher die Kampagne „Klaus graust's“ ins Leben gerufen. Der Parlamentarier nennt die Massentierhaltung „eine fürchterliche Tierquälerei und Katastrophe für die Menschheit!“ Die industrielle Form der Tierhaltung mit zigtausenden Tieren, die auf engstem Raum in kürzester Zeit zum Schlachtgewicht gefüttert werden, bedingt den massiven Einsatz von Antibiotika. So entstünden immer mehr resistente Keime, die nicht mehr behandelt werden könnten. „Deshalb sterben schon jetzt Menschen“, so Prof. Buchner.
Für zahlreiche ÖDP-Parteimitglieder ist es bereits selbstverständlich, auf Fleisch zu verzichten oder den Konsum stark einzuschränken bzw. artgerecht produziertes Fleisch zu kaufen. ÖDP-Bundesparteitage bieten den Delegierten seit längerem nur mehr vegetarische und vegane Kost an. Die ÖDP-Führung ruft ihre Mitglieder daher zur gemeinsamen Teilnahme bei der „Wir haben es satt“-Demo am kommenden Samstag, 20. Januar 2018 in Berlin auf. Die Organisation der Demo unterstützt die Bundespartei auch finanziell.
ÖDP-Mitglieder treffen sich ab 11 Uhr am Berliner Hauptbahnhof, Ausgang Washingtonplatz. Der Treffpunkt wird durch ÖDP-Fahnenträger markiert sein.
Link zur Pressemitteilung
https://www.oedp.de/index.php?id=1659&tx_ttnews[tt_news]=49534&cHash=a1617eef8553e64fc8ef8d8e5e65fa61
Folgend Ergänzungen des Viertürmeblogs:
Symposium »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« am Samstag, den 20. Januar 2018 in Frankfurt/Main
https://demofueralle.wordpress.com/2017/12/21/symposium-oeffnung-der-ehe-folgen-fuer-alle-am-samstag-den-20-januar-2018-in-frankfurt-main/
Die ÖDP stehe, so Becker, für die Abschaffung der Massentierhaltung und eine stetige Verbesserung des Tierschutzes. Prof. Dr. Klaus Buchner (Europaabgeordneter der ÖDP) hat daher die Kampagne „Klaus graust's“ ins Leben gerufen. Der Parlamentarier nennt die Massentierhaltung „eine fürchterliche Tierquälerei und Katastrophe für die Menschheit!“ Die industrielle Form der Tierhaltung mit zigtausenden Tieren, die auf engstem Raum in kürzester Zeit zum Schlachtgewicht gefüttert werden, bedingt den massiven Einsatz von Antibiotika. So entstünden immer mehr resistente Keime, die nicht mehr behandelt werden könnten. „Deshalb sterben schon jetzt Menschen“, so Prof. Buchner.
Für zahlreiche ÖDP-Parteimitglieder ist es bereits selbstverständlich, auf Fleisch zu verzichten oder den Konsum stark einzuschränken bzw. artgerecht produziertes Fleisch zu kaufen. ÖDP-Bundesparteitage bieten den Delegierten seit längerem nur mehr vegetarische und vegane Kost an. Die ÖDP-Führung ruft ihre Mitglieder daher zur gemeinsamen Teilnahme bei der „Wir haben es satt“-Demo am kommenden Samstag, 20. Januar 2018 in Berlin auf. Die Organisation der Demo unterstützt die Bundespartei auch finanziell.
Auch die Bienen leiden unter der intensiven Landwirtschaft durch Gifte und einen Mangel an Blüten. |
ÖDP-Mitglieder treffen sich ab 11 Uhr am Berliner Hauptbahnhof, Ausgang Washingtonplatz. Der Treffpunkt wird durch ÖDP-Fahnenträger markiert sein.
Link zur Pressemitteilung
https://www.oedp.de/index.php?id=1659&tx_ttnews[tt_news]=49534&cHash=a1617eef8553e64fc8ef8d8e5e65fa61
Folgend Ergänzungen des Viertürmeblogs:
Demo für eine Agrarwende: Wir haben es satt
Klaus grauts
http://klausgrausts.eu/
Fragen an den Atomphysiker Dr. Klaus Buchner MdeP (ÖDP)
Fragen an den Atomphysiker Dr. Klaus Buchner MdeP (ÖDP)
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/prof-dr-klaus-buchner
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft ABL
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft ABL
http://www.abl-ev.de/start/
Weitere Termine an diesem Wochenende:
Weitere Termine an diesem Wochenende:
Demo am Sonntag vor dem SPD- Bundesparteitag in Bonn, damit die große Koalition (Groko) aus CDU, SPD und CSU für faire Regeln im ÖPNV/ÖPSV sorgt:
Nach dem Durchbruch bei den Sondierungsgesprächen:
Nach dem Durchbruch bei den Sondierungsgesprächen:
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ruft alle auf:
Kommt nach Bonn zum Sonderparteitag der SPD - für mehr Gerechtigkeit im Wettbewerb. Mehr Infos http://bit.ly/2pbkpbo #MussPlusBus
Diesen Anlass kann man nutzen eine bessere Verkehrspolitik zu fordern und eine Verkehrswende.
Stuttgart 21 ist eine Scheinerei, eine Aussage die umgangssprachlich richtig ist, aber dies indirekt den Schweinen zuzuordnen ist eine Beleidigung dieser intelligenten Tiere. |
Symposium »Öffnung der Ehe – Folgen für alle« am Samstag, den 20. Januar 2018 in Frankfurt/Main
https://demofueralle.wordpress.com/2017/12/21/symposium-oeffnung-der-ehe-folgen-fuer-alle-am-samstag-den-20-januar-2018-in-frankfurt-main/
Es kann auf keinen Fall schaden sich auch mal Sichtweisen anzuhören, die nicht sogenannter Mainstream sind. Die Veranstaltung ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist notwendig. Später wird es davon Videos geben.
https://www.youtube.com/channel/UC95taqiyfBlRqmzO3SqE1EA
https://www.youtube.com/channel/UC95taqiyfBlRqmzO3SqE1EA
Man kann also diese Veranstaltung auch nachholen, wenn man zur Berliner Demo geht.
Bitte vergesst die ÖDP-Fahnen nicht, wenn es auf eine Demo geht. Wer kann sollte mehrere Fahnen mitnehmen, um andere ÖDP-Anhänger damit versorgen zu können.
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