NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Samstag, 10. Februar 2018

Warum nutzt PRO BAHN Stuttgart 21 nicht stärker um Mitglieder zugewinnen?

Offener Brief an PRO BAHN e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Als ich heute nach der Spätschicht im Linienbus die aktuelle PRO BAHN- Zeitung "Der Fahrgast" laß, ist mir ein Artikel sehr unangenehm aufgefallen.  Der Artikel "Runder Tisch statt Konfrontation" enthält Aussagen zum Widerstand gegen Stuttgart 21, die so nicht stehen bleiben können. Ich verfolge den Widerstand aus der Ferne und wenn es mal eine Samstagsdemo gibt, fahre ich auch nach Stuttgart. Und ich trage das Thema "Stuttgart 21" auch hier vor Ort durch Aktionen an CDU und SPD. Denn "Stuttgart 21" hat auch den Spitznamen "Engpass 21" und wenn PRO BAHN e.V. etwas für die Fahrgäste erreichen will, dann doch auch, dass Engpässe beseitigt und nicht neu geschaffen werden. 

 
Ein Traum von einen Bahnhof für Stuttgart, der Kopfbahnhof 21
 


Wenn ich die Seiten von PRO BAHN durchgehe, finde ich gute Materialien zu "Stuttgart 21", aber die haben alle schon ein gewisses Alter, haben aber nichts an Aktualität verloren. Wenn PRO BAHN auf der Seite der Fahrgäste steht, sollte es bei den Menschen, die sich dem Projekt "Stuttgart 21" noch immer in den Weg stellen, nicht von "Wutbürgern" sprechen. Sicher, so ein für die Verkehrswende katastrophales Projekt wie Stuttgart 21 kann einen wütend machen, aber der Begriff "Wutbürger" ist doch zu negativ besetzt. Viel wichtiger ist, dass der Widerstand von Mutbürgern getragen wird, die sich von der Arroganz der Macht nicht unter kriegen lassen und nun schon in über  400 Montagsdemos das Projekt kritisch begleitet haben und Alternativen, wie den "Umstieg 21" ( www.umstieg-21.de ) erstellt haben. (Immerhin hat PRO BAHN e.V. auf die 400. Montagsdemo im Netz hingewiesen: 
"Stuttgart 21: 400. Montagsdemo
Morgen findet die 400. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 statt. Dazu gibt es auch verschiedene Materialien in der Stuttgarter Zeitung."
Aber angesichts der Bedeutung ist das doch ein bisschen mager. Das wäre einen ausführlichen Aufruf wert gewesen mit der Bitte, zahlreich an dieser Demo teilzunehmen. Außerdem ist der Zeitpunkt für diese Veröffentlichung sehr spät. Das hätte mindestens eine Woche vorher beworben werden müssen über die Internetseite und die digitalen Netzwerke


Die Montagsdemos werden auch auf Youtube gestellt und können auf den Intenretseiten von PRO BAHN e.V. verlinkt oder eingebettet werden: https://www.youtube.com/results?search_query=montagsdemo+stuttgart+21&sp=CAI%253D 

In der Einleitung des Artikel steht dann: "Wie immer skandieren sie "Oben bleiben, oben bleiben", um den im Bau befindlichen Tiefbahnhof doch noch zu verhindern". Das klingt sehr distanziert und in Zusammenhang mit dem Wort "Wutbürgern" im Satz davor, die über 400 Montagsdemos organisiert haben, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier dieser großartige Widerstand lächerlich gemacht wird. 

   
Dass die Grünen sich aus dem Widerstand gegen Stuttgart 21
verabschiedet haben, müsste ein besonderer
Ansporn für PRO BAHN sein, hier Flagge zu zeigen.
 


Wie kommt es, dass PRO BAHN zum Thema Stuttgart 21 kaum wahrnehmbar ist? PRO BAHN müsste doch eigentlich in Stuttgart die Keimzelle des Widerstandes sein und dadurch in Stuttgart mindestens 1000 Mitglieder haben. Und selbst wenn man es nicht schafft, den Widerstand anzuführen sollte man froh sein dass das andere machen und die so gut es geht durch Teilnahmen und mediale Berichte unterstützen. Es wäre sehr schön wenn PRO BAHN sich Fahnen erstellen würde, mit denen man bei Demos und anderen Aktionen sichtbar wird und auch mal eigene Protestaktionen für eine bessere Verkehrspolitik vor Parteitagen und Wahlkampfveranstaltungen durchführt. PRO BAHN muss das Greenpeace des öffentlichen Verkehrs werden.  

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass PRO BAHN gekauft wurde, nach dem Motto, wir reden mit Euch, wie laden Euch zu Gesprächen ein, unter der Bedingung dass Ihr Euch bei Stuttgart 21 zurück haltet. 

Ich bin kürzlich den Internetauftritt der Bundesregierung durchgegangen um Aussagen aus der Bundesregierung zu "Stuttgart 21" zu finden. Und da finde ich ein unglaublich inhaltsleeres Geschwätz, dass ich nur nur sagen kann, wenn die anderen Bereichen auch so reden, dann sind die für den Posten einer Regierung nicht geeignet. 

 
Mit diesem Protestschild stand ich im Januar 2018 vor dem
Neujahrsempfang der CDU Radevormwald
und in Bonn vor dem SPD-Bundesparteitag.
Zusammen mit einem Liedtext habe ich die Parteimitglieder angesprochen.
 


Aus Sicht der Bundesregierung diente die Schlichtung nur dazu, den Menschen zu vermitteln, welch ein großartiges Projekt "Stuttgart 21" ist. Heiner Geißler hat sich leider nicht durchgerungen, einen Schlussstrich bei "Stuttgart 21" zu empfehlen. Aber er erkannte den Engpass und forderte zunächst einen größeren aber doch sehr teuren Tunnelbahnhof mit mehr Gleisen und hielt eine Kombination mit einem oberirdischen Bahnhof für nicht machbar.  Ich habe damals die Maildresse von Heiner Geißler recherchiert und ihm geschrieben, dass es viele Beispiele von Bahnhöfen mit zwei oder drei Ebenen gibt. Und ob man von einer Mittelebene eine Treppe rauf oder runter geht ist von den Stufen her egal. Im Ruhrgebiet fährt oft oben die Eisenbahn, vor dem Bahnhof die Straßenbahn und darunter die U-Bahn. München, Leipzig, Frankfurt und Stuttgart haben die S-Bahn im Untergeschoss. Im Gegensatz zur Bundesregierung zeigte sich Heiner Geißler lernfähig und er modifizierte seinen Schlichterspruch mit der Forderung nach einen Kombibahnhof aus Tunnel und Kopfbahnhof. Aber das war nicht im Sinne der Bundesregierung, die mit der Schlichtung nur Dampf aus dem Kessel nehmen wollte um dann im wesentlichen weiter zu machen, als wäre nichts gewesen. 

   
"Das neue Herz Europas - Hier schlägt es......" Zusammen mit dem Enppass 21
wird das wohl ein Herzinfarkt werden.
Das können noch so viele Propaganda-E-Loks nicht ändern. 
 


Seit mehr als 7 Jahren gibt es gegenüber vom Querhaus des Stuttgarter Hauptbahnhofs die Mahnwache gegen Stuttgart 21, die 24 Stunden am Tag besetzt ist und somit zu jederzeit den Menschen die Chance bietet, sich mit aktuellen Infos zur Stuttgart 21 zu versorgen. Wer mit dem Zug über Stuttgart fährt, sollte mal eine Stunde Aufenthalt einplanen und durch die Unterführung zur Fußgängerzone gehen. Am Ausgang der Unterführung rechts halten, da befindet sich die Mahnwache. Ein solches Engagement sollte mal von PRO BAHN gelobt werden und eine Auszeichnung erhalten. Und PRO BAHN sollte seine Mitglieder in der Region Stuttgart aufrufen, diese Mahnwache aktiv zu unterstützen. Und wer jetzt nicht nach Stuttgart fahren kann, kann den Newsletter der Parkschützer ( www.parkschuetzer.de ) abonieren oder sich Facebookgruppen zum Thema anschließen, um aktuell über Stuttgart 21 informiert zu sein. Oder man kann den Youtubelink anklicken und die Youtubekanäle abonieren, die über Stuttgart 21 berichten: https://www.youtube.com/results?search_query=montagsdemo+stuttgart+21&sp=CAI%253D

Es ist nie zu spät, das Verhalten zu verändern. "Stuttgart 21" ist ein so zentrales Thema mit Auswirkungen auf den bundesweiten Schienenverkehr, dass dieses Thema in jeder Ausgabe der PRO BAHN Zeitung "Der Fahrgast" mindestens eine Seite verdient hat. Durch mehr Aktivitäten zu "Stuttgart 21" kann der Fahrgastverband zeigen, dass dieser mutig, unabhängig und unbestechlich für das eintritt, was für die Menschen und Fahrgäste am Besten ist. Durch den mutigen Widerstand gegen "Stuttgart 21" ist das letzte Wort zu diesem "Engpass 21" noch nicht gesprochen und PRO BAHN e.V. sollte deutlich sichtbar im Widerstand mitmischen, statt diese tollen Menschen in Stuttgart lächerlich zu machen. 

Ich betreibe eine Facebookgruppe zum Thema, die das Ziel hat, Anhänger von CDU und CSU mit dem Thema zu erreichen, um so in der CDU Debatten auszulösen. Aber es sind alle eingeladen, dort über Stuttgart 21 zu diskutieren. Bitte schließen Sie sich der Gruppe an, denn je mehr Mitglieder die hat, um so höher wird die Gruppen angezeigt, wo CDU oder CSU im Namen vorkommt.
https://www.facebook.com/groups/1927708007448817/



Und ich leite die größte verkehrspolitische Facebookgruppe im deutschsprachigen Raum, zu der ich alle einlade, die sich mit dem Thema befassen: 
https://www.facebook.com/groups/131967057151963/permalink/521926168156048/

Mit bestem Gruß, Felix Staratschek

1 Kommentar:

  1. Betrifft: http://viertuerme.blogspot.de/2018/02/warum-nutzt-pro-bahn-stuttgart-21-nicht.html

    Sehr geehrter Herr Bauer!

    Wenn es nicht ihre Absicht war, beruhigt das mich, ändert aber nichts daran, dass Wutbürger die Wut und nicht die Sachkunde und das Engagement in den Mittelpunkt stellt, sondern eben eine Eigenschaft, die zunächst inhaltsleer ist.

    So steht es im Artikel von Wikipedia:

    " “ Diese Ereignisse verglich Kurbjuweit mit den Protesten gegen Stuttgart 21, die ebenfalls von Bürgerlichen getragen würden, „darunter CDU-Wähler und Rentner.“ Auch sie triebe „die nackte Wut, auch sie brüllen und hassen.“ "

    ​Also "brüllen und hassen" sind nun wirklich nicht die Kerneigenschaften des Widerstandes. Natürlich wird auf Demos gerufen und nicht gebrüllt. Und wenn Politik trotz der Vorlage von Fakten immer noch davon schwafelt, was Stuttgart ​21 für Verbesserungen bringt, dann ist der Ruf "Lügenpack" durchaus begründet, wenn man den Politiker nicht jede Intelligenz abspricht.

    Georg Schramm zu Wut und Zorn: https://www.youtube.com/watch?v=ZtvnVjt5bxo

    ​Und wie man bei Wikipedia nachlesen kann war Wutbürger auch Kandidat für das Unwort des Jahres:


    ​"​Horst Dieter Schlosser, Germanist und Mitglied der Gesellschaft für deutsche Sprache sowie Initiator der sprachkritischen Aktion „Unwort des Jahres“, bezeichnete den Begriff Wutbürger als „diffamierend“; dieser impliziere, dass die Triebfeder seines Handelns nichts als Wut sei, was das Engagement des Bürgers abwerte. Schließlich handele der Bürger wohlüberlegt, wenn er für seine Rechte einstehe und nicht aus blinder Wut heraus. „Erbost“ über die Wahl zum Wort des Jahres, so Jassien Kelmin der Süddeutschen Zeitung, hatte er den Begriff als Unwort des Jahres vorgeschlagen.[27]​"​

    ​Fakt ist, der Widerstand gegen Stuttgart 21 ist nicht ein "einstehen für seine Rechte"​ sondern ein Kampf für eine gemeinwohlorientierte Lösung für Stuttgart, Deutschland und Europa.


    ​"​Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf dem 20. Dreikönigsvereinstreffen
    am 6. Januar 2011 in Neubrandenburg:Datum:06. Januar 2011

    ​......Ich habe zum Beispiel beim Projekt Stuttgart 21 nicht nur, aber oft gehört: Warum soll ich, wenn ich 75 bin, die letzten Jahre meines Lebens wieder in einer Stadt leben, in der alles umgebuddelt wird? Es ist gerade so schön ordentlich hier. – Also muss man wieder fragen: Wie weit müssen wir an die Zukunft denken, damit wir nicht abgehängt werden? Dieses Abwägen ist natürlich eines der schwierigen Dinge.​"​
    https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Bulletin/2010-2015/2011/01/02-2-bk-dreikoenig.html

    Anmerkung: Diese Aussage zeugt entweder von einer sehr eingeschränkten Wahrnehmung oder von einer bewussten Irreführung der Öffentlichkeit, mit dem Ziel den Widerstand gegen Stuttgart 21 lächerlich zu machen. Wenn man auf einer großen Demo ist, findet man da immer die Leute die skuriele Ansichten haben. Es ist aber in der Regel nicht statthaft, von diesen Sonderfällen auf die Motivation der anderen Demonstranten zu schließen. Auch wenn ich 75 Jahre alt wäre und mir das ganze egal sein könnte, ich wollte für die Kinder eine Gesellschaft, die nicht auf Kosten der Zukunft lebt, die eine Leistungsfähige Bahn zur Verfügung haben soll und nicht durch einen Murks 21 zum Autofahren gezwungen wird. Kommt hier die FDJ-Sekretärin für Agitation durch! Ein Mensch, der denken kann, darf solche die Mehrzahl der Demonstranten diskriminierenden und verleumdnenden Aussagen nicht machen. (Felix Staratschek)
    ​Weitere Aussagen der Bundesregierung: ​http://viertuerme.blogspot.de/2018/02/dr-angela-merkel-zitate-der.html​ Bleibt noch die Frage, auf wievielen Demos Frau Merkel war, um das oft zu hören? Aber das was Frau Merkel hier behauptet gibt für mich eine Form des Wutbürgers wieder. ​

    ​Bleibt zu hoffen dass mein offener Brief als Weckruf dazu beiträgt, das PRO BAHN wieder mehr am Thema dran bleibt.

    Viele Grüße,

    Felix Staratschek​
    http://viertuerme.blogspot.de/2018/02/warum-nutzt-pro-bahn-stuttgart-21-nicht.html

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