https://rp-online.de/panorama/
Ich bin entsetzt über den Panik-erzeugenden Bericht in der Rheinischen Post (25.09.20) mit der Schlagzeile "Corona-Folgen könnten wirken wie im Krieg".
Im Zentrum des Artikels ist eine Kolone von Militärlastern gezeigt, die in Bergamo die Leichen abtransportiert haben soll. Dies hatte aber auch eine zentrale Ursache, es wurde vorgeschrieben, die Toten, die zuvor einen positiven Coronatest hatten, im Krematorium zu verbrennen. In einer Kultur, wo die Feuerbestattung nicht üblich ist, gibt es jedoch für den plötzlich verordneten Weg gar nicht die Kapazitäten. Also konnten die Toten nicht begraben und auch nicht verbrannt werden, so dass das Militär eingesetzt wurde.
Corona: Positive PCR-Tests in Italien. |
Corona zugeschiebene Tote in Italien. Die Skalierung ist gut 8 mal größer, als bei den Zahlen der positiven Testungen, die fälschlicherweise meist "Infektionen" genannt werden. |
Da Leichen weder husten noch atmen muss man sich jedoch fragen, worin die Gefahr bestehen soll, diese normal zu bestatten? Oder sollten durch die Feuerbestattung alle Obduktionen und Exhumierungen verhindert und Behandlungsfehler gedeckt werden?
In Italien haben, vor allem in der Region um Bergamo viele Faktoren das Coronageschehen verstärkt, die vom Menschen und nicht vom Virus gemacht wurden.
Darunter:
--Falsche Medikation für virale Infekte,
--Luftverschmutzung,
--Krankenhauskeime,
--in Panik nach Osteuropa geflohenes Pflegepersonal,
--Einweisung Erkrankter in Pflegeheime,
--Überbewertung der riskanten künstlichen Beatmung (dazu gab es in der RP einen interessanten Bericht von einer Lungenklinik am Niederrhein) und
--die beengten Wohnverhältnisse haben hier als Verstärker von Corona gewirkt.
Ich habe auch in Zeitungen gelesen, das Chloroquin von Bayer verstärkt hergestellt und verschenkt wurde. Dieses Mittel hat eine geringe therapeutische Breite und kann schnell überdosiert werden und wird von Menschen mit Farismus, die es im Süden häufiger gibt, nicht vertragen.
Wo wurde dieses Mittel überall eingesetzt und hat so zu den schweren Verläufen beigetragen?
Hier würde ich mir statt Panikmache mehr Recherche wünschen.
Warum kann die Rheinsiche Post nicht ein Forum veranstalten, wo die Doktoren Schiffmann, Bhakdi, Lauterbach und Drosten kontrovers zum Thema diskutieren?
Bergamo hat schon bei Grippewellen ähnliche Probleme gehabt, aber da gab es keine Verbote von normalen Bestattungen und keine Journalisten, die davon berichteten. Man kann bei Euromomo die Sterbedaten von Italien, Berlin und Hessen vergleichen. 2017 und 2018 hatten die ähnliche Verläufe, 2020 jedoch war in Deutschland wenig los. Es gab Kalenderwochen, wo alleine in Hessen eine Übersterblichkeit von 9.000 Menschen verzeichnet wurde. Dieses Jahr waren es keine 3000 in der heftigsten Woche zur Coronazeit. https://www. euromomo.eu/graphs-and-maps/ Wenn man akut nach Corona und einem Land auf Google sucht, werden dort explodierende Infektionszahlen dargestellt, aber die Sterbezahlen bleiben davon unbeeindruckt niedrig.
Siehe auch:
Abs.
Felix Staratschek
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
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