NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Sonntag, 2. August 2015

Bürgermeisterwahl Radevormwald: Der ÖPNV auf der Podiumsdiskussion und die Realpolitik

Ich habe es im Ausschuss für Umwelt Stadtentwicklung und Verkehr (in dieser Kombination 2009 bis 2014) immer wieder angemahnt, dass die Ausweisung neuer Industriegebiete im Osten und beim Neubaugebiet Wasserturmstraße (Haltestelle "Vorm Holte") es erforderlich machen, den Haupttarif von Radevormwald (derzeit VRS) im Stadtgebiet auf die Linie 134 Radevormwald - Halver - Lüdenscheid auszuweiten. Das würde auch für viele Pendler ins Industriegebiet den ÖPNV deutlich attraktiver machen.

Interessant ist, dass die Verkehrsbetriebe selber die Situation nicht kennen und ich von der MVG falsche Informationen bekommen habe. 

Ich frage mich, ob wirklich von den Verantwortlichen hier der notwendige Druck auf die Verkehrsbetriebe ausgeübt wurde oder ob auf der Podiumsdiskussion  nur schöne Worte gemacht werden zu einer Frage, die den Bürgermeister- Bewerbern aus dem Stadtrat extrem peinlich ist. Es war ja auch politischer Druck, der zum sogenannten Grenzverkehr zwischen VRR und VRS führte. Warum gibt es keine klaren Regeln für die lange Grenze vom Oberbergischen zum Märkischen Kreis? Haben da der zuständige  CDU- Landtagsabgeordnete Peter Biesenbach und die CDU- Kreistagsmehrheit und der CDU- Landrat bisher geschlafen?


Christian Viebach und seine CDU und Eric Hoffmann und seine UWG haben im Stadtrat die Landbevölkerung, die Jugend und weitere Menschen die (zeitweise) kein Auto zur Verfügung haben verraten. Sie haben dagegen gestimmt, dass im Haushalt der Prüfauftrag berücksichtigt wird, wie der Schulbus zum Ortsbus werden kann, um ihren früheren Beschluss noch mal zu bekräftigen. 

Was Herr Viebach auf der Podiumsdiskussion sagt, ist geradezu lachhaft. Nichts gegen den Bürgerbus, die sind ehrenamtlich aktiv und machen, was die können und tragen für viele Menschen zu einem Stückchen mehr Lebensqualität bei, die nur deshalb nicht anders geschaffen wird, weil die Politik hier versagt. 






Schulausschuss (12.707.2010) und Rat (1.12.2009) haben  einstimmig diesen Prüfauftrag beschlossen, zu Untersuchen, wie der Schulbus zum Ortsbus für alle werden kann. Es gibt dazu keinen gegenteiligen Beschluss, wie dies der CDU- Chef Christian Viebach irreführend im Verkehrsausschuss im Dezember 2014 behauptete. Wie kommt es, dass ganze Fraktionen (UWG, FDP, CDU und SPD) so schnell ihre eigenen Beschlüsse vergessen und die nicht mit Nachdruck einfordern? Sieht so glaubwürdige Politik aus? 

Nun bezeichnet der Herr Viebach den Bürgerbus als Säule für die Außenortschaften, obwohl es keine Außenortschaft gibt, die montags bis freitags der Bürgerbus an allen 5 Tagen mehrfach bedient. 

An Schultagen würde der Ortsbus täglich alle Dörfer mehrmals erschließen, statt wie beim Bürgerbus teilweise nur einmal die Woche. Auch bei einem Ortsbus bleiben Nischen über im innerstädtischen Verkehr, für die es nur den Bürgerbus gibt. Aber im Ortsbus würde der VRS- Tarif gelten mit durchgehenden Fahrkarten von und nach Remscheid, Wuppertal, Solingen, Düsseldorf und Köln sowie allen Zielen an den Rader VRS- Buslinien. 

In den Ferien müsste einer der vorhandenen Busse in zwei Schichten im Betrieb bleiben. Auch die BusfahrerInnen haben ja deutlich weniger Urlaub als die SchülerInnen, so dass immer zwei FahrerInnen, denen man den Lohn und den Anspruch auf eine Vollzeitstelle nicht vorenthalten kann, da sein müssten. Die größeren Dorfer (vor allem Honsberg, Kräwinkel / Wuppertalsperre, Heide, Önkfeld) würden auch in den Ferien öfter bedient, als heute mit dem Bürgerbus. 

Bürgerbusse sind eine sehr gute Sache, sollen aber niemals machbaren ÖPNV ersetzen, sondern die Lücke schließen, wo eine geringe Nachfrage besteht, für die man keine hauptamtliche ÖPNV- Struktur schaffen kann.  

Schlimm ist ja nicht, dass CDU, SPD, UWG, Grüne und FDP hier einen schweren Fehler begehen. Das passiert allen Menschen. Wenn aber öffentlich zugängliche Presseartikel und auch mündlich vorgetragene Argumente dauerhaft ignoriert werden, dann ist das zum Schaden für viele Menschen in Radevormwald.  
Ein midi-Train von Göppel Bus wäre optimal für den Verkehr im Oberbergischen Kreis
( www.goppel-bus.de )

Wünschenswert wäre ein ÖPNV der flächendeckend von früh morgens bis spät abends alle 30 Minuten verkehrt:
---Auf den Hauptlinien fahren Midibusse.
---Im Berufsverkehr und wenn sich Gruppen anmelden, werden die mit Anhängern verstärkt. 
---Die Dörfer und z.T. die Tagesrandzeiten kleiner Linien werden z.T. mit Ortsbussen und ansonsten mit Rufbussen erschlossen, die auf Bestellung verkehren.

Das wäre der optimale Verkehr, aber den kann ich leider auch weder aus dem Hut Zaubern, noch unter dem derzeitigen Rahmen durch Kommune oder Kreis finanzieren. Bundespolitisch könnte durch eine andere Verteilung der Geldmittel so ein ÖPNV jederzeit bundesweit möglich werden.

Aber das jetzt schon Machbare wäre es, alle Schulbusse in Ortsbusse umzubauen, um wenigstens die Mittel, die eh ausgegeben werden müssen so einzusetzen, dass für alle mehr Nutzen entsteht.

Gleiches gilt für das Thema "Festplatz statt Busbahnhof".
http://viertuerme.blogspot.de/2012/11/festplatz-statt-busbahnhof-wo-die.html
So könnte die Fläche am heutigen Busbahnhof sinnvoll genutzt werden.


https://www.youtube.com/watch?v=6OKbU-kOwgw

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