NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
RKI-Files zeigen, die Welt wurde aus reiner Willkür ohne Evidenz syn-corona-isiert. Es drohen neue Verträge und Regeln, mit denen alles noch schlimmer als erlebt wiederholt werden kann. Der durch eine "Verzehrstudie" spätestens seit 2007 der Bundesregierung bestätigt vorliegende pandemische Vitamin D-Mangel interessiert nicht mal Grüne und Linke, aber neuartige, gentechnische Injektionen werden seit 2020 von CDU, CSU, SPD, FDP, Grünen und Linken unterstützt. Unmengen an Geld wurden sinnlos verschwendet und den Menschen Schaden zugefügt. Vieles zum Thema finden Sie bei Gloria.tv: https://gloria.tv/Felix%20Staratschek . Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was in Landtagen und Bundestag anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächtigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen. Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines menschlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt. https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.
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Sonntag, 1. Mai 2022

Verband Familienarbeit: Gender-Sprache lenkt von Diskriminierung der Frauen ab

Verband Familienarbeit e.V.
Verband zur Förderung der eigenständigen finanziellen und sozialen Absicherung häuslicher Eltern- und Pflegearbeit

1. Mai 2022 Presseverlautbarung zum Tag der Arbeit

Gender-Sprache lenkt von Diskriminierung der Frauen ab 

Unser Verband lässt daran keinen Zweifel: Frauen werden in unserer Gesellschaft bei der Arbeit benachteiligt. Das wird sogar in einer vorgeblich frauenfreundlichen Forderung deutlich wie:

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“

Denn: 

Würde diese Forderung auch verwirklicht, blieben die überwiegend von Frauen geleisteten Arbeiten weiterhin unter- bzw. unbezahlt. Es sollte daher richtiger heißen:

„Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!“

Erst dann würde klar, dass die überwiegend von Frauen geleistete Arbeit am Menschen gegenüber überwiegend von Männern geleisteter Arbeit in Industrie und Handwerk unterbezahlt wird, obwohl sie als gleichwertig zu betrachten ist. 

Besonders deutlich wird das auch beim Vergleich der Kinderbetreuung, z.B.in einer Kinderkrippe gegenüber häuslicher elterlicher Betreuung. Beides ist grundsätzlich gleichwertig. Aber das eine wird bezahlt und vom Staat hochsubventioniert, das andere nicht. Gleiche Bezahlung von gleichwertiger Arbeit käme in hohem Maße den Frauen, besonders den Müttern, aber auch den Vätern zugute, die sich mehr an der Familienarbeit beteiligen wollen. Das wäre ein großer Schritt zur Gleichberechtigung der Geschlechter.

Die aktuelle Diskussion beschäftigt sich aber vorwiegend mit einer angeblich „gendergerechten Sprache“, deren Durchsetzung an den tatsächlichen Verhältnissen aber gar nichts ändern würde. Statt von „Ärzten“ und „Lehrern“ zu sprechen solle es heißen „Ärztinnen und Ärzte“ oder „Lehrkräfte“, um zu verdeutlichen, dass es dabei nicht nur um Männer geht. Aber selbst wenn dieses Bestreben erfolgreich wäre, bliebe es immer unvollständig, weil Begriffe wie „Arzt“ auch Grundlage für Eigenschaftswörter und für zusammengesetzte Wörter sind (z.B „ärztlich“ und „Ärztekammer“). Sollte es also besser heißen die „ärzt- und ärztinliche Verantwortung“ und „die Ärztinnen- und Ärz- tekammer“. Das wäre absurd. 

Sprache ist etwas Lebendiges, das sich selbst durch Praxis ausbildet und nicht vergewaltigt werden kann. Es ist aber schade, dass für diesen Sprachkrieg viel Energie vergeudet wird, die zur Durchsetzung der echten Gleichberechtigung besser angelegt wäre.

Literatur zum Thema: Judith Sevinc Basad, „Schäm dich, Wie Ideologinnen und Ideologen bestimmen, was gut und böse ist“, Westend-Verlag, Frankfurt/Main 2021




Kommentar:
Gendern könnte auf einem Irrtum berruhen. Denn alle Zuschreibungen beziehen sich im Kern nicht auf das Geschlecht, sondern auf das Menschsein. Somit kann man eigentlich grundsätzlich auf eine Nennung des Geschlechtes in der Sprache verzichten. Anreden, die beide Geschlechter nennen sind aus Höfflichkeit immer möglich, könnten jedoch bei der heutigen psychischen Verfassung mancher Zeitgenossen dazu führen, dass diese sich in ihrer gefühlten Geschechtlichkeit, die nicht mit Mann oder Frau auszudrücken  ist unerwähnt und damit diskriminiert werden. Ich denke es ist ein Fehler Sprache zur Bewusstseinarbeit zu missbrauchen. Die normale Spracher bezieht sich auf Identitäten, da die  nur Bezug auf das Menschsein hat und nicht auf eine biologische oder psychologische Ausprägung der Identität. Und wenn man übereinkommt das mit Damen und Herren alle gemeint sind, kann das auch als Grußform weiter genutzt werden. Für die individuelle Anrede kann ja jeder sagen, mit was er angeredet werden will, solltev das dann aber auch irgendwie kenntlich machen, falls eine größere Zahl der heute denkbaren Geschlechter bei einer Versammung zugegen ist. Es ist niemanden zuzumuten weit über 60 Identitätsformen zu kennen und bei einem Treffen im Kopf zu behalten, wer jetzt was sein will. Fest  steht, wir sind alle Menschen. Somit kann man jede Auzssage auf das Menschsein beziehen und damit das ganze Gender-Gaga aushebeln mit dem Ergebnis dass man weniger Psychogeschlechter diskriminiert als mit allen eingebauten "Innen", das streng genommen nur 2 Geschlechter kennt. Und der Genderstern ist nun mal nicht zum Vorlesen geeignet, auch wenn ich das, so ich auf den treffe, immer gerne mache. 

Recht hat die SPD, die Frage ist nur, 
wo trifft das noch zu. da wo ich gearbeitet haben waren die 
Löhne gleich. Aber viele Frauen arebiten in schlechter bezahlten 
Berufen, woi auch die wenigen da vorkommenden Männer wenig
verdienen. Und die SPD übersieht ganz, dass fareun einen
Großteil der gesellschaftlich notwendigen Sorge-Arbeit
umsonst machen, also dannn bis 100% weniger verdienen.   

  

Freitag, 22. Oktober 2021

Joseph Beuys (1921-1986) – ein Vorkämpfer für die Gleichberechtigung der Geschlechter

2021 jährt sich der Geburtstag des bedeutenden Künstlers der Nachkriegszeit zum 100. Mal. Fast unbekannt ist, dass er neben der Kunst auch politisch aktiv war. So trat er für eine gleichwertige Behandlung der überwiegend von Frauen geleisteten elterlichen Kindererziehung ein und forderte bereits 1972 deren finanzielle Anerkennung. Seine Aktivität trug auch zur Gründung des Verbandes Familienarbeit e.V. im Jahr 1979 bei (damals unter dem Namen „Deutsche Hausfrauengewerkschaft“). Seitdem fordert unser Verband die Honorierung der elterlichen Erziehungsarbeit.

Dienstag, 19. Oktober 2021

Neuer Farbanschlag auf 1000plus in München – Wenn der Hass keine Grenzen mehr kennt

  Neuer Farbanschlag auf 1000plus in München – Wenn der Hass keine Grenzen mehr kennt








Montag, den 18. Oktober 2021

Neuer Farbanschlag auf 1000plus in München – wenn der Hass keine Grenzen mehr kennt


Iin der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14./14.10.21) der vergangenen Woche haben linksextremistische Gewalttäter zum nunmehr dritten Mal eines unserer Beratungszentren „angegriffen“ und die Fassade unserer Münchner Büroräume mit Farbe beschmiert.

Man könnte meinen, dass sich beim dritten Vorfall dieser Art innerhalb von zwei Jahren so etwas wie Routine einstellt. Aber dem ist nicht so. Der blinde Hass, der sich in einer solchen Aktion manifestiert, entsetzt und erschüttert immer wieder aufs Neue.

Angesichts der Geschichte Deutschlands im vergangenen Jahrhundert fällt es nicht schwer, sich auszumalen, wohin diese „erste Stufe“ der Gewalt gegen unsere Einrichtungen in Zukunft noch führen kann.


Die Saat der Lüge und der Verleumdung geht auf

Freitag, 11. Dezember 2020

Stellungnahme zu Aussagen des Frauenrates zur Erziehungsarbeit - Wie steht es um die Anerkennung der gesellschaftlichen Leistung der Eltern?

(Text-Layout wie Hervorhebungen, Untertreichungen, etc,: Viertürmeblog)
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit folgendem Link verweise ich auf eine Stellungnahme des Deutschen Frauenrates vom 9. Nov. 2020. Dort wird eine zunehmende Verbreitung von „reaktionären Frauen- und Familienbildern“ behauptet. Obwohl nicht näher beschrieben wird, was damit gemeint ist, entsteht der Eindruck, die Wertschätzung der Elternrolle solle in die Nähe von „Populismus“ oder gar „Rechtsextremismus“ gerückt werden:
https://www.frauenrat.de/positionierung-des-deutschen-frauenrats-fuer-menschenrechte-und-demokratie/


Kein Zweifel: Die Nazis haben Mutter- und Elternrolle im Rahmen ihrer Kriegspropaganda missbraucht. Das darf aber nicht zur Diffamierung von Eltern führen, die ihre Erziehungsaufgabe ernst nehmen. Solche Andeutungen verteidigen nur eine Politik der Aufwertung der Erwerbsarbeit auf Kosten der elterlichen Erziehungsarbeit mit einseitiger Krippenförderung auf Kosten selbst betreuender Eltern. Das höhlt das wichtigste Kinderrecht, nämlich das Recht auf Betreuung durch die eigenen Eltern, immer mehr aus, obwohl gleichzeitig eine Stärkung der Kinderrechte propagiert wird. Daneben werden Frauenrechte gegen Kinderrechte ausgespielt und das dann als „Feminismus“ verkauft.

Als Verband Familienarbeit sehen wir uns veranlasst, zur irreführenden Stellungnahme des Frauenrates unsererseits Stellung zu nehmen. Wir wollen damit eine Diskussion anstoßen, die wir schon längst für überfällig halten. Wir wollen zurück zu einer sachlichen Debatte. Dazu anhängender offener Brief.

Freundliche Grüße
Johannes Resch
Verband Familienarbeit e.V.
www.familienarbeit-heute.de

Verband Familienarbeit, 
Villingen, 07.12.2020
Gertrud Martin • Seb.-Kneipp-Str. 110 • 78048 VS-Villingen 

z. Hd. Frau Josefine Paul Axel-Springer-Str. 54a 10117 Berlin

Offener Brief an den 
Deutscher Frauenrat

Sehr geehrte Frau Paul,

mit diesem Schreiben beziehen wir uns auf die „Positionierung des Deutschen Frauenrats für Menschenrechte und Demokratie“ vom 09.11.2020, die Sie als Vorstandsmitglied des Deutschen Frauenrats (DF) für diesen abgegeben haben. Diese Erklärung richtet sich gegen “rechtspopulistische und rechtsextremistische Kräfte, die unsere Demokratie unterwandern“. Davon betroffen seien „besonders auch Akteur*innen, die sich für Gleichstellung und Frauenpolitik stark machen“

Wörtlich: „Frauenpolitische Maßnahmen werden diffamiert, Frauen- und Geschlechterforschung wird kategorisch abgelehnt, reaktionäre Frauen- und Familienbilder werden verbreitet und instrumentalisiert.“

In einem ergänzenden Appell kündigt der DF an, sein Engagement für eine „vielfältige, demokratische und solidarische Gesellschaft zu verstärken“, „antifeministischen, antisemitischen, antimuslimischen, neofaschistischen und rassistischen Tendenzen entschieden entgegen(zu)treten“ sowie „für eine progressive Gleichstellungspolitik und einen zeitgemäßen Familienbegriff (zu) werben“.

 
Sind Kinder, die von den eigenen Eltern umsorgt werden 
nicht betreut? Diese Darstellung in der Westdeutschen Zeitung 
(auch Remschieder Generalanzeiger RGA) erweckt 
diesen Anschein. Es wird nicht gefragt, was das Beste für die 
Kinder ist, es geht einzig darum, die Leute den Firmen 
verfügbar zu machen.
(Bild und Text: Felix Staratschek, Copyleft)

 

Der Vorstand des Verband Familienarbeit e.V., wendet sich nun mit diesem offenen Brief an den Deutschen Frauenrat um zu erfahren, wo er nach dessen Beurteilung sein familienpolitisches Engagement für „die Förderung der eigenständigen finanziellen und sozialen Sicherung bei Familienarbeit“ in diesem so umrissenen frauen- und gesellschaftspolitischen Tableau zu verorten hat.

Mittwoch, 9. Dezember 2020

ASIEN/PAKISTAN - Schutz religiöser Minderheiten vor Zwangskonvertierung: Appell an den Premierminister - Tag der Menschenrechte: "Schutz der Rechte von Minderheiten ist ausschlaggebend für die Zukunft des Landes"

ASIEN/PAKISTAN - Schutz religiöser Minderheiten vor Zwangskonvertierung: Appell an den Premierminister

Lahore (Fides) - „Das Phänomen der aktuellen Zwangskonvertierungen bedroht die Religionsfreiheit, die Gewissensfreiheit und den religiösen Pluralismus in Pakistan. Es gibt Hunderte von Fällen der Zwangskonvertierung von hinduistischen und christlichen Minderjährigen, die gewaltsam zum Islam konvertiert und mit meist doppelt so alten muslimischen Männern verheiratet wurden. Aus diesem Grund fordern wir eine entschlossene Maßnahmen der pakistanischen Regierung, die auch von Parlament und Justiz untestützt werden", so der Katholik Peter Jacob, Direktor des Center for Social Justice (CSJ), auf einer Online-Konferenz, die gestern, am 8. Dezember mit Hunderten Teilnehmern in Lahore stattfand.

Nach Angaben von CSJ wurden von 2013 bis 2020 allein in den Provinzen Punjab und Sindh insgesamt 162 Fälle von hinduistischen und christlichen Frauen offiziell registriert, die entführt und konvertiert und gewaltsam verheiratet wurden. 

Jacob bemerkte: "Diese Daten zeigen die Verwundbarkeit von Frauen, die religiösen Minderheiten angehören. Keine Provinz in Pakistan war gegen diesen Missbrauch immun. 
Rund 46% der konvertierten Frauen waren unter 18 Jahre alt, 
16% waren über 18 Jahre alt, während für den Rest der Fälle das Alter nicht erwähnt wird. 
Von den Frauen, die zum Islam konvertieren mussten, waren 88 Mitglieder der hinduistischen Glaubensgemeinschaft und 72 Christinnen. Die Provinz Punjab hat mit insgesamt 84 Fällen die höchste Anzahl erzwungener Konversionen, gefolgt von der Provinz Sindh mit 71 Fällen. Natürlich gibt es Fälle, die nicht gemeldet werden".

Die Nichtregierungsorganisation CSJ wandte sich in einem sieben Punkte umfassenden Appell an den Premierminister und die gesamte pakistanische Regierung, mit der Bitte um den Schutz von Minderheiten vor erzwungenen Konversionen. Das Ministerium für Menschenrechte wird aufgefordert, eine umfassende Studie zu diesem Thema durchzuführen, einschließlich einer Analyse der Fälle, die vor Gericht verhandelt wurden, und Lösungsvorschläge zu formulieren. Im zweiten Punkt wird darum gebeten, dass die im November 2019 eingesetzte Parlamentarische Kommission Erklärungen abgibt, die auf sachlichen Untersuchungen und umfassenden Datenanalysen beruhen. 

Der dritte Punkt betrifft die Polizeibeamten: Sie sollen alle anhängigen Fälle untersuchen und Artikel 498b des pakistanischen Strafgesetzbuchs anwenden, der für die Bekämpfung von Zwangskonvertierungen und Kinderehen relevant ist. Unter Punkt vier wird ein Gesetzentwurf gefordert, mit dem alle religiösen Konversionen von einem Zivilrichter überprüft werden sollen, um zusätzlich zum Alter und Familienstand der beteiligten Parteien das Vorhandensein des freien Willens festzustellen. Unterstrichen wird die Notwendigkeit, Änderungen des Gesetzes zur Beschränkung der Kinderehe zu genehmigen (fünfter Punkt), und die Schaffung einer autonomen nationalen Kommission zum Schutz der Minderheitenrechte (sechster Punkt). Schließlich wird der Präsident des Obersten Gerichtshofs von Pakistan gebeten, die Justiz für die Frage der Zwangskonvertierungen zu sensibilisieren.
(AG-PA) (Fides 9/12/2020)
 
    

ASIEN/PAKISTAN - Tag der Menschenrechte: "Schutz der Rechte von Minderheiten ist ausschlaggebend für die Zukunft des Landes"

Lahore (Fides) – Schutz vor kriminelle Handlungen, die häufig mit Glaubensfragen verbunden sind, und vor Menschenrechtsverletzungen gegen religiöse Minderheiten in Pakistan", fordern Vertreter der christlichen, hinduistische und muslimische Glaubensgemeinschaft von der pakistanische Regierung mit Blick auf den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. 

Die Berhörden sollen wirksame Maßnahmen ergreifen, um diesen Phänomenen entgegenzuwirken. "Die Wiederherstellung der Achtung der Menschenrechte liegt in unserem nationalen Interesse”, so die Religionsvertreter. “Die Religion wurde missbraucht, um abscheuliche Verbrechen zu vertuschen, darunter Menschenhandel oder die Praxis von Zwangskonvertierungen und Verheiratung von minderjährigen Mädchen", so der emeritierte anglikanische Bischof von Lahore, Alexander John Malik. "Heute”, stellt er fest, “sind die Achtung der Rechtsstaatlichkeit, der Schutz der Bürger und Gesetzesreformen von entscheidender Bedeutung. Ich bin der Ansicht, dass spezielle Gremien zum Schutz der Menschenrechte eingerichtet werden sollten, insbesondere eine Kommission für die Rechte von Minderheiten mit eigenem Statut und eigener Autonomie". 

Hina Jillani, eine renommierte muslimische Menschenrechtsaktivistin und ehemalige Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Menschenrechte, bemerkt gegenüber Fides: "Die wachsende religiöse Intoleranz in Pakistan verringert den Raum für Freiheiten und schädigt die das eigentliche Gefüge unserer Gesellschaft, indem sie die Demokratie untergräbt und das Leben von Gemeinschaften bereits marginalisierter religiöser Minderheiten ernsthaft gefährdet". Jillani fügt hinzu: "Um die Vertreibung infolge von Gewalt und Unterdrückung einzudämmen, muss die pakistanische Regierung ihre Verantwortung für den Schutz der Rechte von Minderheiten und aller am stärksten gefährdeten Bürger wahrnehmen". 

Der Richter Retd Mehta Kailash Kohli bemerkt ebenfalls: „Erzwungene religiöse Konversionen sind schwerwiegende Verstöße gegen die Menschenrechte: Sie verletzen die in der pakistanischen Verfassung verankerte Religions- und Gewissensfreiheit. Heute sind dringend geeignete rechtliche Maßnahmen erforderlich, um diese Verstöße zu stoppen: Insbesondere sollte das Mindestalter für die Eheschließung in allen Provinzen Pakistans durch Änderung des geltenden Gesetzes über die Eheschließung von Kindern auf 18 Jahre angehoben werden“. Pushpa Kumari, ein hinduistisches Mitglied der in der Provinz Sindh gegründeten Menschenrechtskommission, stimmt zu und erklärt: „Religiöse Minderheiten werden aufgrund ihres geringen sozialen und wirtschaftlichen Status und ihrer geringen Alphabetisierung häufig ausgegrenzt und benachteiligt. In diesem Kontext haben die Familien der Opfer von Zwangskonvertierungen weitere Probleme, wenn es darum geht, in Fällen von Missbrauch und Diskriminierung Gerechtigkeit zu erlangen".

Donnerstag, 23. Juli 2020

Transgender: Besonders betroffen ist das „schwache Geschlecht“ - iDAF_Nachricht 5/2020

Zitat des Monats, 5 / 2020

Der Hype der Geschlechtsumwandlung: Welche Rolle spielt das Internet

„2006 haben sich bei mir in Bochum drei transidente Kinder vorgestellt, dieses Jahr waren es schon mehr als 200, im Alter zwischen drei und 18 Jahren. Insgesamt betreuen wir zurzeit um die 600 Kinder und Jugendliche. Dabei behandeln wir noch nicht einmal alle, die sich uns vorstellen. … Bis vorletztes Jahr hätte ich gesagt, dass es viele Komponenten hat: epigenetische, genetische oder umweltbedingte. … Mittlerweile denke ich aber, dass auch ein gewisser Hype hinzukommt: Zu uns kommen weibliche Jugendliche, die Probleme mit sich, Gott und der Welt haben, sie fühlen sich nicht richtig bei den Mädchen aufgehoben, sie haben Angststörungen, sie ritzen sich, sie haben Depressionen, und dann finden sie im Internet den Begriff Transgender“.

Die Kinder- und Jugendmedizinerin Anette Richter-Unruh im Interview mit der FAZ vom 07.09.2019, https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/interview-mit-aerztin-ueber-den-aktuellen-transgender-hype-16371774.html?premium


Nachricht des Monats, 5 / 2020

Transgender: Besonders betroffen ist das „schwache Geschlecht“

Braucht es Beratungsstellen für „Geschlechtsidentität“? Solche Beratungsstellen fordern die Grünen in einem Gesetzentwurf zur „Anerkennung der selbstbestimmten Geschlechtsidentität“. Dieses sog. Selbstbestimmungsgesetz (SelbstBestG) sieht einen Rechtsanspruch auf Beratung für Menschen vor, die ihre „Geschlechtsidentität“ im Widerspruch zu ihren „körperlichen Merkmalen“ definieren (1). Das Gesetz soll das Transsexuellengesetz (TSG) ersetzen. Dieses sieht vor, dass für die Änderung des Geschlechtseintrags im Personenregister Gutachten unabhängiger Sachverständiger vorliegen müssen. Das lehnen die Grünen ab, weil die Geschlechtsidentität „nicht fremdbegutachtet“ werden und die Begutachtung deshalb ohnehin nur wiedergeben könnte, „was der Mensch über sich selbst berichtet“ (2).

Mittwoch, 22. Juli 2020

Corona-Pandemie verdeutlicht den Wert der Familie / Dr. Johannes Resch (ÖDP): „Die Abwertung der Familie als Lebensform ist nicht nachhaltig.“

„In der gegenwärtigen Covid 19-Epidemie wird von den Eltern verlangt, dass sie ihre kleinen Kinder plötzlich wieder selbst betreuen, statt sie in Fremdbetreuung zu geben. Zeitweise sollten sie sogar ihre Kinder selbst beschulen oder zumindest dabei behilflich sein. Besonders alleinerziehende Eltern, die besonders auf eigenes Erwerbseinkommen angewiesen sind, werden hier überfordert. Auf der anderen Seite haben Altenheime Aufnahmestopp, weil sie mit der Betreuung alter Menschen aufgrund der Epidemie an ihre Grenzen kommen. Ist das alles eine Rolle rückwärts zu traditionellen Lebensformen?“ fragt Dr. Johannes Resch, der Vorsitzende des Bundesarbeitskreises Familie, Soziales, Gesundheit der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).

Die ÖDP will zugunsten der Kinder die Familie fördern und setzt sich
für ein rentewirksames Erziehungsgehalt ein. 


Dazu Dr. Johannes Resch weiter: 

„Die Epidemie zeigt, dass die Vergemeinschaftung von Aufgaben, die traditionell im Rahmen der Familien erfolgten, kein Königsweg ist, wie unterschiedliche politische Strömungen seit Jahrzehnten behaupten. Das zeigt sich schon darin, dass sie die Ausbreitung einer Epidemie fördern. 

Das menschliche Zusammenleben ist von Natur aus darauf angelegt, sich vor allem in der familiären Gemeinschaft zu entfalten. Eine Vergesellschaftung familiärer Arbeit fördert nicht nur die Gefahr von Infektionen aller Art, sondern auch die Gefahr, dass einseitige Ideologien bestimmend werden und damit das gesellschaftliche Diskussionsklima vergiften. 

Die gesellschaftliche Vielfalt kann am besten durch die natürliche Vielfalt der Familien erhalten werden und ist der beste Schutz gegen totalitäre Strukturen. Die Abwertung der Familie als Lebensform ist nicht nachhaltig.“

Die finanzielle Absicherung von Alter und Elternschaft kann im Interesse größerer sozialer Sicherheit durchaus staatlich organisiert werden. Die Sozialgesetzgebung darf aber nicht zu einer Umverteilung zulasten von Familien führen, wie das bei uns zur Zeit der Fall ist. Bei Vergesellschaftung der Kosten der Alterssicherung hat das in gleichem Maße für die Kosten der Kindererziehung zu gelten. Andernfalls müssen Familien verarmen, was die Grundlagen der Gesellschaft zerstört. 

„Allerdings darf die Entlastung für die Eltern nicht an ein vorgegebenes Verhalten gebunden werden, indem z.B. ein Ausgleich der Erziehungskosten nur in Form von Krippenbetreuung erfolgt“, betont Resch.

Die Lehre aus der gegenwärtigen Krise sollte sein: „Stärkung der Familien durch soziale Absicherung bei Erhalt ihrer Freiheit.“ Das hat in gleicher Weise für die Absicherung von Alter wie für Elternschaft zu gelten. Das folgt schon aus dem inneren Zusammenhang zwischen Kindererziehung und Altersversorgung. 

Nicht Erwerbstätigkeit sichert das Alter einer Generation, wie irrtümlicherweise immer wieder behauptet wird, sondern allein die Erziehung einer ausreichend großen Zahl leistungsbereiter und leistungsfähiger Kinder. Wird das Alter um der sozialen Sicherheit willen im Umlageverfahren abgesichert, hat das in gleichem Umfang auch für Elternschaft zu gelten. „Auf eine kurze Formel gebracht heißt das: Gesetzliche Umlagerente setzt eine gesetzliche Absicherung der Kindererziehung durch Erziehungsentgelt voraus“, so der ÖDP-Politiker.


Link zur Pressemitteilung

 







Sonntag, 2. Februar 2020

Wenn Familie der Wirtschaft nützlich sein soll - Ministerin Giffey auf Abwegen / Kinderrechte im Grundgesetz in der Diskussion

Wenn Familie der Wirtschaft nützlich sein soll - Ministerin Giffey auf Abwegen, 20. Januar 2020


Meine Damen, meine Herren, liebe Eltern,

oder wollen wir es so formulieren, wie das Familienministerium Sie tatsächlich betrachtet, also: 

„Liebe Steuerzahler und auch die -Innen“!
Jubelnachrichten erreichen uns heute auf allen Kanälen durch die Medien und auch als Pressemitteilung des Familienministeriums: Die Betreuung in der Ganztagsschule sei „Unterm Strich gar nicht teuer“ so etwa sagt es die Süddeutsche Zeitung. Gebt uns also mehr davon?

Ein Wirtschaftsinstitut hat nämlich ausgerechnet, dass sich die staatlichen Kosten für die Ganztagsbetreuung von Grundschülern je nach Rechenmodell zu 30 oder gar zu 90 Prozent selbst finanzieren – weil die Eltern durch ihre gesteigerte Erwerbstätigkeit mit ihren Steuern das Geld dazu selbst erwirtschaften. 

Ist das nicht großartig? 

Sonntag, 26. Januar 2020

ÖDP: Pflege- und Fürsorgearbeit muss finanziell honoriert werden / Oxfam-Studie untermauert ÖDP-Forderung nach einem Erziehungs- und Pflegegehalt

22. Januar 2020
ÖDP: Pflege- und Fürsorgearbeit muss finanziell honoriert werden / Oxfam-Studie untermauert ÖDP-Forderung nach einem Erziehungs- und Pflegegehalt


„Rund 12 Milliarden Stunden unbezahlter Arbeit werden weltweit von Frauen geleistet, so die aktuelle Ungleichheitsstudie von Oxfam. Dieser Skandal zeigt erneut die geringe Wertschätzung der Pflege- und Fürsorgearbeit durch Politik und Gesellschaft“, so Christoph Raabs, Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Die Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam spricht in ihrer Studie von einer „Ungleichheitskrise“, bei der die Frauen die großen Verlierer sind. Ellen Ehmke von Oxfam sagt dazu bei tagesschau.de: „Sie verdienen im Durchschnitt weniger, haben weniger Vermögen und sind häufiger von Armut betroffen. Und ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Frauen häufig unbezahlte Pflege- und Fürsorge-Arbeit leisten, sich um Angehörige und Kinder kümmern.“ Würden diese Frauen für ihre Arbeit den Mindestlohn erhalten, dann entspräche dies einem Betrag von elf Billionen US-Dollar pro Jahr.

 
Die ÖDP fordert eine Bezahlung der Fürsorgearbeit.
Auch wenn das allen Männern offen steht,
würden davon überwiegend Frauen profitieren
sowie deren Kinder oder Angehörige. 


„Die ÖDP fordert vehement ein Erziehungs- und Pflegegehalt, damit die von Oxfam aufgezeigte Gerechtigkeitslücke geschlossen werden kann. Wir wollen also nicht nur die herkömmliche Erwerbsarbeit finanziell honoriert wissen, sondern auch die Pflege von Angehörigen und die Erziehung von Kindern“, erläutert Raabs. Da Erziehung, Betreuung, Versorgung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen finanziell von der gesamten Gesellschaft getragen werden muss, ist ergänzend zur staatlichen Finanzierung von z. B. Krippenbetreuung und Pflegeeinrichtungen ein steuer- und sozialversicherungspflichtiges Erziehungs- und Pflegegehalt notwendig. Damit werden Erziehende und Pflegende, die diese Arbeit in der Familie erledigen und nicht an Fremdpersonen oder Institutionen delegieren, mit einem angemessenen Einkommen entlohnt. Ebenso wie die Erziehungstätigkeiten sind auch die Pflegetätigkeiten insbesondere im Familienbereich als Leistungen für das Allgemeinwohl anzuerkennen. Häusliche Pflegearbeit vermeidet eine teure und oft unerwünschte stationäre Unterbringung.

„Es zeugt von ungerechten Strukturen diese Arbeit nur dann zu bezahlen, wenn sie gerade nicht in der Familie und doch überwiegend von Frauen geleistet wird. Diese Tätigkeiten sind daher wie herkömmliche Erwerbsarbeit zu behandeln“, so ÖDP-Vorsitzender Raabs. Deutschland könne diesbezüglich weltweit eine Vorreiterrolle einnehmen. Dazu sei aber zunächst der Irrweg zu verlassen, nach dem immer mehr Erziehungs- und Pflegearbeit aus den Familien heraus in staatliche oder private Einrichtungen verlagert werden. „Es ist geradezu als aberwitzig zu betrachten, dass Frauen, um ein Einkommen zu erzielen, derzeit gezwungen sind, z.B. eigene pflegebedürftige Angehörige in Fremdbetreuung anderen Menschen - meist wieder Frauen - zu überlassen. Dies kann heute noch funktionierende Familienstrukturen langfristig zerstören, und wird das Problem der sozialen Spaltung der Gesellschaft nicht lösen, sondern verschärfen“, ist sich Raabs sicher.

Link zur Pressemitteilung

Hier können Sie dem Mitglied des EU-Parlaments Dr. Klaus Buchner MdEP aus München (ÖDP) Fragen stellen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/prof-dr-klaus-buchner 

Mittwoch, 15. Mai 2019

Kinderkommission des Bundestages zum Internationalen Tag der Familie - Kommentar von Felix Staratschek

Pressemitteilung
Kinderkommission zum Internationalen Tag der Familie


Seit 26 Jahren wird jährlich am 15. Mai der Internationale Tag der Familie als Gedenktag der Vereinten Nationen begangen, die damit die Bedeutung der Familie als wichtigste Grundlage jeder Gesellschaft verdeutlichen wollen.

Dazu teilt die Kinderkommission des Deutschen Bundestages mit:

Freitag, 19. April 2019

'Prostitution ist keine Arbeit, sondern Verstoß gegen die Menschenwürde'

Die 'Mainzer Erklärung' fordert ein Verbot der Prostitution in Deutschland - Auch die Schwestern vom Guten Hirten unterstützen den Appelll
(Verlinkungen im Text: Felix Staratschek, Viertürmeblog)

MAINZ , 15 April, 2019 / 5:35 PM (CNA Deutsch).-

Über 100 Organisationen, darunter aus Deutschland SOWODI, appellieren an die Bundesregierung, etwas gegen die negativen Folgen der sozialen und rechtlichen Akzeptanz von Prostitution zu tun, darunter die Schwestern vom Guten Hirten.

Sie fordern zusammen mit vielen anderen mit der "Mainzer-Erklärung" ein "Sexkaufverbot" in Deutschland.

Die internationale Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten erhebt seit fast 400 Jahren ihre Stimme für Frauen, die in sozial schwachen Situation leben. Die Ordensgemeinschaft ist eine anerkannte NGO mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen.

Die "Mainzer-Erklärung" wurde am 4. April auf dem "3. Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Frauen und Mädchen" in Mainz ins Leben gerufen. Sie ist Teil einer wachsenden globalen Bewegung, die Prostitution als eine Verletzung der Menschenwürde und Form von Gewalt versteht.

Samstag, 9. März 2019

Der "Verband Familienarbeit" zum Frauentag am 8. März: Auch Mütter sind Frauen!

Wer als Frau 100% leistet, darf nicht 21% weniger verdienen"
warb zur Bundestagswahl 2017 die SPD.
Aber wie steht die SPD zu Frauen und Männern,
die 100% für die Familie leisten und
100% weniger verdienen?













































www.familienarbeit-heute.de
Verband Familienarbeit e.V., Pressemeldung 7.3.2019
(Bilder und Bildtexte von Felix Staratschek hinzugefügt)

Der "Verband Familienarbeit" zum Frauentag am 8. März: Auch Mütter sind Frauen!

In jedem Jahrgang werden fast gleich viele Mädchen wie Jungen geboren. Allerdings sind es unterm Strich ein Drittel Kinder zu wenig, um den Bestand und auf lange Dauer auch den Wohlstand in einer Gesellschaft zu erhalten. So fehlt in jeder Generation auch ein Drittel gebärfähiger Frauen. Die Mütter werden immer rarer.


Gertrud Martin, die Vorsitzende des Verband Familienarbeit e.V. nimmt den Internationalen Frauentag zum Anlass, darüber nachzudenken, ob unsere Gesellschaft wirklich gut beraten ist, wenn die Frauen ganz gezielt und einseitig auf die Erwerbstätigkeit gepolt werden, während die „Mutterrolle“ als Lebensmodell „von gestern“ gilt und in vielfacher Hinsicht diskriminiert wird:


„Die elterliche Reproduktions- und Erziehungsarbeit schlägt im Bruttoinlandsprodukt mit null zu Buche. Neben ehrenamtlicher Tätigkeit, die freiwillig im Dienst des täglichen Füreinander-Da-Seins geleistet wird, ist sie die einzige Arbeit, die der Staat als Nutznießer unentgeltlich abfordert. In sich verstärkender Eigendynamik hat das zur Folge, dass diese Arbeit zunehmend gemieden wird: Immer mehr junge Frauen entschließen sich, kinderlos zu bleiben. Eltern geben die Verantwortung für ihre Kinder immer früher in die Hände Dritter, auch wenn sie diese lieber selbst wahrnehmen wollten, falls die finanziellen Voraussetzungen dafür gegeben wären. Aber auch bei optimal strukturierten Betreuungsangeboten bleiben die Eltern über ca. 16 Stunden täglich für ihre Kinder zuständig, nächtliche Rufbereitschaft und eingeschränkte Urlaubsgestaltung inclusive. Das Allheilmittel der modernen Gleichstellungspolitik, nämlich die Forderung, die Väter sollten sich gleichberechtigt an der Familienarbeit beteiligen, ist reiner Zynismus, solange die Familienarbeit unbezahlt bleibt, während z.B. die Rente der Kinderfreien von anderer Leute Kindern zu finanzieren ist.


Die einfache Wahrheit ist doch, dass die Mütter in jeder Gesellschaft die Basis stellen für jegliche Zukunftsfähigkeit, egal ob dabei von unseren umlagefinanzierten Sozialsystemen die Rede ist oder von der Innovationskraft unserer Wirtschaft, vom Konsumvolumen im Binnenmarkt oder vom Nachwuchsmangel in allen Berufssparten. Wer soll in einer Gesellschaft ohne Nachwuchs am Ende das Licht ausmachen?


Das Schlagwort 'Kinder sind Zukunft' bedeutet in die tiefere Wirklichkeit übersetzt: 'Mütter sind Zukunft'.


Eine ehrliche und ganzheitliche feministische Politik kann den Anspruch der Gleichberechtigung der Frauen nicht auf die Gleichstellung mit den Männern beschränken, sondern muss alle Optionen weiblicher Lebensgestaltung einbeziehen, fraglos also auch das Mutter-Sein.“

 
Die ÖDP fordert die Familienarbeit der bisherigen erwerbsarbeit
gleichzustellen, damit Mütter und Mütter, die sich zu 100% der Familie widmen wollen,
nicht mehr benachteiligt werden. 
 

Samstag, 8. Dezember 2018

DVCK: "SPD-Jugend will Abtreibungen bis zum neunten Monat"

Sehr geehrte/r Felix Staratschek, vor wenigen Tagen verschickten wir einen Rundbrief mit der Überschrift „SPD-Jugend erklärt Krieg gegen Ungeborene“. (eingebettetes Video siehe weiter unten.) Die Überschrift ist in keiner Weise übertrieben und die Jusos wissen das auch. Das ist schnell bewiesen:
Die SPD-Jugendorganisation will nämlich den § 218 StGB ersatzlos streichen. Das würde bedeuten, dass Abtreibungen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt legal wären, also auch zu einem Zeitpunkt, wenn das Kind schon längst außerhalb des Mutterleibes leben kann.
Als sich die Jusos für die Streichung entschieden haben, wussten sie ganz genau, was ihre Entscheidung bedeutet: Das Töten von Kindern bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt. Das zeigt dieser Ausschnitt der Debatte, die beim Bundeskongress der Jusos der Entscheidung über den Antrag zu Streichung des § 218 StGB voranging.
Zwei Delegierte erklärten der Versammlung unmissverständlich, was die Streichung bedeutet und dass es sogar die Abtreibungen zu Geburten von Kindern führen würden, die die Abtreibung überleben würden! Wenn Sie diesem Link folgen, können Sie diesen Ausschnitt der Debatte selber verfolgen. Man glaubt es kaum, solange man es nicht selber gehört und gesehen hat:

Doku der Jusos, zum Thema ab 1.05.27
https://www.youtube.com/watch?v=FaXrPBojhkg 
Dieser Link wurde vom Viertürmeblog eingesetzt, damit sich alle ein Bild von der ganzen Debatte machen können. Weitere Videos finden Sie hier: 
https://www.youtube.com/results?search_query=juso+abtreibung+9.+Monat





Der Totalangriff der Jusos auf das Leben der ungeborenen Kinder verdient Abscheu, Empörung und Widerstand.
Deshalb möchte ich Sie einladen, an unserer laufenden Aktion teilzunehmen:
Eine Kerze für die Ungeborenen

https://www.dvck.org/mailing-weihnachtskerze/

 
"Hätte Deine Mutter abgetrieben, sag mir wo wärst Du geblieben."
Die Jusos sprechen von Gleichstellung und Frauendiskriminierung,
vergessen jedoch, dass bei der Abtreibung mindestens 50% der
so getöteten ungeborenen Kinder Frauen sind.
(Bild und Text: Felix Staratschek)
 


Diese Kampagne besteht aus zwei Teilaktionen:
Erstens einen Fonds zu bilden, um über Anzeigen die ungeborenen Kinder sichtbar zu machen.
Hier können Sie eine Spende für diesen Fonds tätigen.

Möglichst viele Menschen ermutigen, sich an unserer Aktion zu beteiligen. Und je mehr wir sind, um so größer wird die Sichtbarkeit der ungeborenen Kinder werden.
Hier können Sie Ihre E-Mail eintragen, um eine KERZE FÜR DIE UNGEBORENEN zu entzünden und Teilnehmer unserer Aktion SOS LEBEN zu werden.

Mit dieser Kerze wollen wir unserer Hoffnung Ausdruck verleihen, dass eines Tages unser Land von der „Kultur des Todes" befreit sein wird.

Ich lege große Hoffnung in diese neue Aktion und möchte Sie bitten, sich großzügig daran zu beteiligen.

Mit bestem Dank und herzlichen Gruß
Pilar Herzogin von Oldenburg

PS: Während die SPD-Jugend Abtreibungen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt erlauben wollen, sind wir dabei, massenhaft die Menschen guten Willens während der Weihnachtszeit daran zu erinnern, dass viele ungeborene Kinder nicht das Glück haben, das Licht der Welt zu erblicken.

Bitte beteiligen Sie sich mit Ihrer Kerze und mit Ihrer Spende von 15, 25, 50 oder 100 an unserer Weihnachtsaktion Eine Kerze für die Ungeborenen, damit wir viele Menschen erreichen.

Kommentar von Felix Staratschek: 
Das Bundesverfassungsgericht hat aufgrund des des Grundgesetzes und nicht  aufgrund nachrangiger Gesetze wie dem § 218 StGb entschieden, dass Abtreibungen rechtswidrig sind. Es hat grundsätzlich die Schützwürdigkeit des ungeborenen Menschen betont und dem Staat nur eine Zulassung der Straffreiheit erlaubt, wenn der Staat auf andere Weise erfolgreich die ungeborenen Kinder schützt. Wer den § 218 streicht, streicht daher m.E. die Ausnahmen, wann Abtreibungen straffrei bleiben können. Analog zu anderen Tötungsdelikten müssten dann alle Abtreibungen bestraft werden. 

Das wäre ganz im Sinne der Lebensschützer. Aber die JUSOS hoffen, dass dies in der Gesellschaft nicht gemerkt wird und so eine Selbstbestimmung über die Leichen der ungeborenen Kinder durchgesetzt werden kann. Gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes schätze ich diese Einstellung der JUSOS, die auf Demos auch von LINKEN und GRÜNEN und SPD-Verbändern geteilt wird, als Verfassungsfeindlich ein. Wer mit dieser Motivation den § 218 streichen will sollte ein Fall für den Verfassungsschutz sein, da der minimale Schutz, den unsere aktuellen Gesetze den ungeborenen Kindern bieten, geschliffen werden soll. Ich sage es jedem JUSO: Niemand hatte das Recht Sie abzutreiben, nachdem Sie entstanden waren, die gesamte Gesellschaft hatte nach ihrer Zeugung die Verantwortung dafür, dass Sie Leben können. Wer den Tod von jährlich weltweit Millionen Menschen hinnimmt, um eine vermeintliche Gleichstellung zu erreichen, der begibt sich in die Liste der grausamen Ideologien. Und wie soll Abtreibung zur Gleichstellung beitragen, da diese immer zu 100% die Frauen betrifft und Männer nie damit leben müssen, dass aus ihren Körper ein kleiner, einmaliger Mensch gerissen wurde, der aufgrund dieser Maßnahme sterben musste, je nach Methode und Zeitpunkt unter großen Schmerzen. 


Siehe auch: 
https://viertuerme.blogspot.com/2018/03/1000-kreuze-fur-das-leben-ein-gebetszug.html

Dienstag, 27. November 2018

Bundestag: Orientierungsdebatte für mehr Selektion? - iDAF_Nachricht und Zitat 6 / 2018

Bundestag: Orientierungsdebatte für mehr Selektion? - iDAF_Nachricht und Zitat 6 / 2018
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Zitat 1 des Monats, 6 / 2018
Liebe für die, die der Welt nutzlos erscheinen
„Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der wir Menschen nur noch optimiert werden. In einer Welt, wo zwischen lebenswertem und lebensunwertem menschlichen Leben unterschieden wird.“
Rainer Maria Kardinal Woelki,

https://www.domradio.de/radio/sendungen/wort-des-bischofs/vom-kinderwunsch-zum-wunschkind-wort-des-bischofs, vom 22.4.2018, abgerufen am 25.11.2018



Zitat 2 des Monats, 6 / 2018
„Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab: für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache, und mehr noch als Raum gab es für sie: Liebe für die, die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos erschienen und erscheinen“.
Heinrich Böll, Eine Welt ohne Christus, in: Karlheinz Deschner (Hrsg.) Was halten Sie vom Christentum? München 1957, Seite 22.

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Nachricht des Monats, 6 / 2018


Anfang 2019 wird der Deutsche Bundestag auf Drängen von 118 Bundestagsabgeordneten eine Orientierungsdebatte zu den umstrittenen nichtinvasiven pränatalen Bluttests (NIPD) veranstalten.[i]Mit ihnen kann seit einigen Jahren im Blut von schwangeren Frauen nach autosomalen Trisomien ihrer ungeborenen Kinder wie beispielsweise dem Down-Syndrom (Trisomie 21) gefahndet werden. Ein positiver Befund führt in aller Regel zur Abtreibung des Kindes. Der genaue Termin für die Debatte steht nach IDAF-Recherchen noch nicht fest.

Freitag, 5. Oktober 2018

Volksabstimmung in Rumänien: sagt ja zur Familie, sagt ja zur Zukunft!

Pressemitteilung | Volksabstimmung in Rumänien: sagt ja zur Familie, sagt ja zur Zukunft!
 Brüssel, am 1. Oktober 2018
Verlinkung im Text: Felix Staratschek, Viertürmeblog

 

Am 6. und 7. Oktober ist die rumänische Bevölkerung aufgerufen, bei einer Volksabstimmung zum Thema Heirat abzustimmen. Sollten bei dieser Volksabstimmung mindestens 30% aller Beteiligten mit „Ja“ stimmen, wird Artikel 48 der rumänischen Verfassung dahingehend geändert, dass Heirat als Vereinigung eines Mannes mit einer Frau spezifiziert wird.

Die Föderation der Katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) hat zusammen mit ihrem rumänischen Mitglied, der Katholischen Familienorganisation „Vladimir Ghika“, zwei Jahre lang an der Organisation dieser Volksabstimmung gearbeitet, die ein Zeichen der Hoffnung für ganz Europa darstellt.

In diesem Zusammenhang betont FAFCE die Notwendigkeit, diesen Ausdruck der Freiheit in der Demokratie zu respektieren: dieser Respekt ist für Jedermann notwendig, der in oder außerhalb Rumäniens wohnt, vor allem für Institutionen und Organisationen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen.

FAFCE fordert alle rumänischen Staatsbürger auf, sich an dieser Volksabstimmung zu beteiligen und mit JA zu stimmen: Heirat, als die Vereinigung eines Mannes mit einer Frau, ist die einzig mögliche Institution, die eine generationsmäßige Erneuerung unserer Gesellschaften gewährleistet.

Liebe rumänische Freunde, bitte sagt ja zur Familie, sagt ja zur Zukunft!

Kontakt:
Nicola Speranza, Generalsekretär
www.fafce.org 

Die Föderation der katholischen Familienverbände in Europa vertritt 22 nationale und kommunale Organisationen: wir geben den Familien aus katholischer Sicht auf europäischer Ebene eine Stimme. FAFCE hat partizipatorischen Status beim Europarat und ist Mitglied bei der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte.


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Samstag, 19. Mai 2018

Die Mentalität von Abtreibungsaktivisten verstehen - Wer ist hier menschenverachtend, radikal und fanatisch?

Die Mentalität von Abtreibungsaktivisten verstehen - Wer ist hier menschenverachtend, radikal und fanatisch?

Frankfurt am Main, den 17.05.2018


Liebe Freunde des Lebens,


Ende vergangener Woche publizierten Abtreibungsaktivisten folgenden Satz auf Twitter:


"Schafft die Paragraphen 218 und 219 ab, die Abtreibung von Zellklumpen kann in einem säkularen Staat, der Religion nicht zur Grundlage hat, nicht bestraft werden."
Dieser eine Satz reicht aus, um die Mentalität jener zu beschreiben, die immerfort gegen das Recht auf Leben agitieren:
Menschenverachtend, radikal, fanatisch.

 
"Hätte Deine Mutter abgetrieben, sag mir, wo wärst Du geblieben?"
Mit dieser Frage kontere ich auf Demos und bei Gebetszügen den Ruf
"Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben."
Diese Aussage unterstellt als alle Gegner der Abtreibung
Christen sind. Natürlich gibt es viele Christen unter Abtreibungsgegnern,
aber es geht zunächst nicht um das Menschenrecht auf Leben, auf dem
alle anderen Menschenrechte aufbauen, den ein Toter
hat nichts mehr von den Menschenrechten.
(Bild und Text: Felix Staratschek)


Menschenverachtend:

Einen ungeborenen Menschen als "Zellklumpen" zu bezeichnen, kann nicht anders als menschenverachtend bezeichnet werden.

Überlegen Sie folgende Situation: Eine Frau verkündet ihren Verwandten, Freunden und Bekannten, dass sie schwanger sei. Kann man sich vorstellen, dass ihr alle Blumen und Pralinen schicken mit einer beigefügten Karte, auf der steht: "Viele Glückwünsche für Deinen Zellklumpen im Bauch"?

Oder: Kann man sich vorstellen, dass Klatschblätter das Wort "Zellklumpen" verwenden, wenn sie über die Schwangerschaft einer berühmten Schauspielerin oder von Catherine von England berichten?

Keine Frau auf der ganzen Welt würde sagen: Ich nehme Schwangerschaftsurlaub, weil ich nun einen "Zellklumpen" im Bauch habe.

Das Wort Zellklumpen hat eindeutig die Absicht, einen Menschen zu entmenschlichen, ihn zu eine purem Objekt zu machen, das man einfach wegwerfen kann.


Radikal:


Die Abtreibungsaktivisten beschreiben uns gerne als "radikale Abtreibungsgegner" weil wir eindeutig und klar zum Recht auf Leben aller Menschen eintreten. Das mag radikal im eigentlichen Sinne des Wortes sein (radikal bedeutet generell, gründlich, grundsätzlich, vollständig), doch vor allem ist es eine rationale, gerechte und konsequente Haltung. Denn alle Menschen haben ein Recht auf Leben, das geschützt werden muss. Man darf bei diesem Recht keine Abstriche und meinen: Die einen haben mehr Recht auf Laben als die anderen.

Die "Radikalität" der Abtreibungsaktivisten ist von einer ganz anderen Natur: Die Radikalität der Linken richtet sich gegen die Vernunft, gegen die Moral, gegen das Gewissen und gegen die Rechtsordnung.

Wer von einem "Zellklumpen" spricht, ist "radikal" gegen die Vernunft, weil er etwas abstreitet, dass (auch wissenschaftlich) längst erwiesen ist: Mit der Zeugung entsteht ein Mensch.

Wer von "Zellklumpen" spricht, ist radikal gegen jegliche Moral, denn er macht den Menschen zu einem leblosen Objekt, das man beliebig vernichten kann.

Wer von "Zellklumpen" spricht, ist radikal gegen das eigene Gewissen, denn alle Menschen haben in ihrem Inneren das Gebot eingeprägt: Du sollst nicht töten!

In der öffentlichen Diskussion ist auffällig, dass die Abtreibungsaktivisten, das Leben des ungeborenen Kindes stets ausblenden, möglicherweise, um ihr Gewissen zu beruhigen.

Und schließlich ist jemand, der von "Zellklumpen" spricht radikal gegen die Rechtsordnung, denn in Deutschland ist (zumindest theoretisch) das menschliche Leben von der Zeugung an geschützt.


Fanatisch:


Als fanatisch bezeichnet man eine Person, die eine Position, eine Meinung, eine Haltung vertritt die sich nicht rational begründen lässt. Der Mensch, der sich aus purem Trieb oder Emotion zu einer Handlung verführen lässt, die sich überhaupt nicht begründen lässt, handelt fanatisch.

Die Texte und Slogans der Abtreibungsaktivisten haben stets einen neurotischen und hysterischen Unterton. Zudem blenden sie das Wesentliche des Problems aus: Bei einer Abtreibung wird ein Kind getötet. Man gewinnt fast den Eindruck, sie flüchten in den Fanatismus, um diese evidente Tatsache zu verdrängen. Dies führt dazu, dass sie sich mit der Zeit wie eine Masse von Automaten verhalten, die stets dieselben Sprüche wiederholen: "Mein Bauch gehört mir", "ob Kinder oder keine, entscheiden wir alleine". Das vernunftmäßige Denken wurde offenbar auf ein Minimum reduziert, sie werden nur noch vom irrationalen Hass gegen die ungeborenen Kinder und gegen die Lebensrechtler angetrieben.

Wie müssen wir uns angesichts dieser Menschenverachtung, dieser Radikalität und dieses Fanatismus der Abtreibungsaktivisten verhalten?

Wir müssen Alarm schlagen und bekannt machen, wer hinter dieser Anti-Lebens-Agitation steht!

Diese Botschaft können wir nur wirkungsvoll in der Öffentlichkeit verbreiten, wenn SOS LEBEN viele Teilnehmer hat.

Bitte laden Sie Verwandte, Freunde und Bekannte ein, die Rund-E-Mails von SOS LEBEN zu erhalten.

Nur wenn wir stark genug sind, werden wir in der Lage sind, die Lügen der Abtreibungslobby effizient bekämpfen zu können.

Hier einschreiben
https://www.dvck.org/wie-kann-ich-helfen/

Machen wir gemeinsam unsere Aktion SOS LEBEN immer größer. Helfen Sie uns, neue Teilnehmer zu finden.


Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen

Pilar Herzogin von Oldenburg


PS: Falls es Ihnen möglich ist, helfen Sie uns bitte auch mit einer Spende von 15, 25, 50 oder 100 Euro, damit wir unsere öffentliche Präsenz durch Anzeigen stets vergrößern können.

Hier spenden
https://www.dvck.org/spende/?sos_2/spende


DVCK e.V., Emil-von-Behring-Str. 43, 60439 Frankfurt am Main, Germany

Freitag, 9. März 2018

8. März: Internationaler Frauentag ! – Gilt der auch für Mütter?

Pressemeldung 05.03.2018

8. März: Internationaler Frauentag ! – Gilt der auch für Mütter?

Am 8. März wird wieder der Internationale Frauentag begangen. Es finden Feiern, Vorträge und Demonstrationen zur Einforderung von Frauenrechten statt.

Silke Bürger-Kühn, Vorstandsmitglied im Verband Familienarbeit e.V., fragt: 

Von welchen Rechten ist hier die Rede? 
Und von welchen Frauen? 
Wer die Themen verfolgt, bekommt einen Überblick: 
--Equal Pay Day für erwerbstätige Frauen, 
--Rechte von Migrantinnen, 
--Toleranz und Akzeptanz gegenüber nicht-heterosexuellen Lebensweisen. 

Es gibt völlig berechtigte Proteste gegen 
--Genitalverstümmelungen, 
--Ehrenmorde, 
--Zwangsheirat, 
--Zwangsprostitution und 
--Frauenhandel. 

Forderungen nach Änderung des Wahlrechts ertönen: Frauen in die Politik, in die Parlamente!“

Bürger-Kühn weiter:

“Vergeblich suchen wir hier die Mütter, obwohl sie rund drei Viertel der Frauen ausmachen. Sie finden lediglich am Rande und im Zusammenhang mit Erwerbsarbeit eine Erwähnung:
-- mehr Kita-Plätze, 
--Recht auf Rückkehr zu Vollzeiterwerbstätigkeit,
--flexible Arbeitszeiten.  

Von Stärkung der Mütter bei der Ausübung ihrer Erziehungsarbeit zuhause ist nicht die Rede. 
Überfällige Korrekturen wie ein Erziehungsgehalt oder Betreuungsgeld – abgeschmettert. 
Verhinderung von Altersarmut durch höhere Mütterrenten – angeblich unbezahlbar, obwohl diese Renten ausschließlich von den Kindern, die die Mütter erzogen haben, bezahlt werden. 
Von aufrichtiger Wertschätzung der für unsere Gesellschaft unersetzbaren Leistung der Kindererziehung ist in der öffentlichen Wahrnehmung kaum etwas zu spüren. 


Warum ist Muttersein in Deutschland zunehmend verbunden mit Alleinerziehenden, Kinderarmut, Altersarmut? 
Warum finden nur bestimmte Familienformen mediale Beachtung, wie z.B Patchworkfamilien oder Regenbogenfamilien? 
Warum werden erwerbstätige Eltern idealisiert? 

Die berufstätige Mutter gilt inzwischen als Norm, ohne dass dabei die besondere Belastung durch Familienarbeit berücksichtigt wird? Das ist eine neue Form der Diskriminierung von Frauen. - Sollte nicht viel mehr vom Wohl des Kindes aus gedacht werden? Aber soweit denken die Vertreter der Wirtschaft und die von ihnen gesteuerte Politik nicht. Und das sollte Müttern zu denken geben. Hier zeigt sich, dass die Wirtschaftslobby nur an kurzfristigen Profit denkt. Denn langfristig ist eine gute Erziehung auch Grundlage für fähige und leistungsbereite Arbeirskräfte.“

Der diesjährige internationale Frauentag steht unter dem Motto „Wir verändern“. Wir hoffen, dass diese Veränderung auch den Müttern und zwar allen Müttern und ihren Kindern zugute kommen soll.  



Mittwoch, 28. Februar 2018

ÖDP-Frauen zur Diskussion über den § 219a StGB im Bundestag: Ungeborenes Leben weiterhin umfassend schützen

27. Februrar 2018
(ÖDP-Pressemitteilung, Verlinkung und Bebilderung durch Felix Staratschek)

Ungeborenes Leben weiterhin umfassend schützen

ÖDP-Frauen zur Diskussion über den § 219a StGB im Bundestag

Die Vorsitzende des Bundesarbeitskreises Frauen in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Roswitha Bendl, hat angesichts der gerade im Bundestag diskutierten Gesetzentwürfe von Grünen, Linken und FDP zur Abschaffung bzw. Modifizierung des § 219 a des StGB, eindringlich davor gewarnt, das Schutzkonzept für das ungeborene Leben anzutasten oder gar abzuschaffen.

 
"Gegen Fritsenlösung und Abtreibnbungspille /
Solidarität mit Frauen und Ungeborenen",
so warb die ÖDP Baden Württemberg
zur Landtagswahl 1992. 
 

Bendl betonte, dass ein Schwangerschaftsabbruch keine normale ärztliche Dienstleistung sei. Ihn bewerben wie andere medizinische Dienstleistungen widerspreche dem besonderen Schutzkonzept, dass durch das Strafgesetzbuch bisher gesichert sei. Dort heißt es „Menschenwürde und Lebensrecht stehen dem Ungeborenen von Anfang an zu und begründen eine Schutzpflicht des Staates.“


Natürlich gehe es auch darum Frauen in einer derartigen Konfliktlage bestmöglich zu betreuen. Sie bekämen aber bereits jetzt, wenn gewünscht, in den Beratungsstellen alle notwendigen Informationen um sich verantwortungsvoll entscheiden zu können.

„Woran es mangelt“, so Bendl, „sind demgegenüber spürbare Verbesserungen in der Steuer- und Sozialgesetzgebung, die werdenden Müttern und Eltern bessere Perspektiven für ein Leben mit Kindern bieten und Angst vor Diskriminierungen mindern können.“

 
ÖDP fordert 2017: Erziehungsgehalt jetzt! Keine Zeit für Kinder ist sowas von gestern!
Das würde vielen Frauen helfen, dem ungeborenen Kind das Leben zu lassen,
statt es durch Abtreibung zu töten. 
 


Link zur Pressemitteilung


Bundesarbeitskreis Frauen in der ÖDP


Der Gesetzentwurf und die MdB, die ihn einbrachten: 
Fragen an die Mitglieder des Bundestages: 

Ergänzend:
Christdemokraten für das Leben (CDL)
Der § 219 a muss bleiben

Hier können Sie dem Mitglied des EU-Parlaments Dr. Klaus Buchner MdeP aus München (ÖDP) Fragen stellen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/prof-dr-klaus-buchner

   
Die ÖDP fordert eine kinderfreundliche
statt nur wirtschaftsfreundliche Familienpolitik
ÖDP-Ziele:
--Freie Wahl des Lebensstils
--Realistisches Existenzminimum für Kinder
--Erzeihungsgehalt für Eltern und Alleinerziehende
--Ehrliche Entlohnung von Eltern
Dazu eine Politik, die garantiert frei von Firmenspenden ist.
 







Freitag, 9. Februar 2018

Aufruf zur Teilnahme des Gebetszuges "1000 Kreuze für das Leben" in Münster

Samstag, dem 17. März 2018, startet um 14,30 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Ägidii in Münster-Innenstadt der Gebetszug gegen Abtreibung.
https://aktion-sos-leben.blogspot.de/2018/02/munster-kreuze-gebetszug-fur-das-leben.html


Bringen Sie die Gegensemonstranten mit ihrem Geschrei zu nachdenken und singt freundlich aber laut zurück:

"Hatte Eure Mutter abgetrieben, sagt mir wo wärt Ihr geblieben?"

Dazu muss man sich eine Melodie ausdenken, weil singen gut trägt, nicht so schnell heiser macht und nicht so histerisch klingt, wie viele Gegendemonstranten.

Ich werde da hin fahren, denn diese Demo ist ein Beitrag dazu, das Bewusstsein zu erhalten, dass der ungeborene Mensch geschützt werden muss und weil ich die Leute unterstützen will, die friedlich betend ihre Meinungsfreiheit nutzen und dabei von obskuren Gegendemonstranten attakiert werden.

"My body my choise", dass kann ich unterschreiben, aber wenn man sich so verhält, dass der "body" Träger eines anderen "bodys" ist, dann darf dieser neue Mensch nicht der Willkür ausgesetzt werden.

Statt gegen die Menschen zu demonstrieren, die hier für das Leben der ungeborenen Kinder beten, sollten diese Gruppen sich Gedanken machen, wie wir zu einer Gesellschaft kommen, wo kein Mensch mehr durch Abtreibung sterben muss.

Daran zu erinnern, dass Abtreibung rechtswidrig ist und ungeborene Menschen schutzwürdig, ist ganz im Sinne des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes zum § 218. Eigentlich müsste nach diesem Urteil der Staat diese Bewusstseinsarbeit für die ungeborenen Menschen machen. Es ist traurig, dass der Staat hier versagt.

Und es ist traurig, dass hier Gegendemonstranten sich gegen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes stellen und damit dagegen, das das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit auch für Ungeborene als höchstes Menschenrecht.

Wir alle haben mal so klein angefangen. Deshalb ist jeder, der geboren werden durfte dazu verpflichtet, denen zu helfen, die heute so klein sind. Jeder sollte da, wo er steht versuchen dazu beitragen, dass eine Willkommenskultur für ungeborene Kinder entsteht und Notlagen durch Perspektiven und Hilfen gelöst werden und nicht durch tausende getötete Kleinstkinder.

"Am Samstag, dem 17. März 2018, startet um 14,30 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Ägidii in Münster-Innenstadt der Gebetszug gegen Abtreibung. Diese Aktion mit weißen Holzkreuzen wird von der Münchner Initiative „Euro-Pro-Life“ organisiert.

Die Prozession führt durch die Innenstadt an einigen Kirchen vorbei und endet auf dem Domplatz am Denkmal des seligen Kardinal von Galen, der sich während der NS-Diktatur vor allem gegen die Euthanasie an Behinderten und psychisch Kranken eingesetzt hat.

Wolfgang Hering, der Organisator, hält dort eine Schlussansprache und einer der teilnehmenden Priester segnet die Lebensrechtler. "

https://aktion-sos-leben.blogspot.de/2018/02/munster-kreuze-gebetszug-fur-das-leben.html


Video vom Gebetszug 2016:



Seien wir nicht ängstlich, fahren wir nach Münster, bleiben wir friedlich und freundlich, aber überlassen wir den leider teilweise primitiven Schreihälsen nicht die Straße. Und wer Christ ist möge für diese armen Seelen beten, denn diese Schreie könnten offen legen, dass einigen eine durchgeführte Abtreibung quer im Magen liegt und diese genauso dringend unser Gebet brauchen, wie die ungeborenen Kinder. https://www.youtube.com/watch?v=Pk-NSRXqTUk

Dienstag, 9. Januar 2018

Für Familien kein Kurswechsel in Sicht - Über die Verschiebung der CDU-Familienpolitik in der Merkel-Ära

Aufsatz des Monats 1 / 2018 des Institutes für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V.
(Verlinkungen und Hervorhebungen im Text durch Felix Staratschek)

Für Familien kein Kurswechsel in Sicht
Über die Verschiebung der CDU-Familienpolitik in der Merkel-Ära

Von Birgit Kelle

Im Sommer 2016 hatten sich in Berlin die Größen der deutschen Frauen-Politik versammelt, um sich gegenseitig zu feiern. Das Frauenministerium beging seinen 30. Geburtstag, von Rita Süssmuth bis Renate Schmidt waren fast alle Ehemaligen zum Festakt gekommen, nur Ursula von der Leyen jettete gerade irgendwo in der Welt herum. Angela Merkel war da. Wäre es nicht im Wikipedia-Eintrag gelistet, hätte man vermutlich längst vergessen, dass auch Merkel einst im Kabinett Kohl dreieinhalb Jahre lang das Amt der Frauen- und Jugendministerin bekleidete, als Vorgängerin von „Rüschenbluse“ Claudia Nolte. 

Die Kanzlerin nutzte bei der Festrede die Gelegenheit, ihr „größtes Nightmare-Erlebnis“, wie sie es formulierte, als junge Frauenministerin zum Besten zu geben. Bei einer Veranstaltung im rheinischen Pulheim fragte eine Frau aus dem Publikum, warum denn Frauen im Osten so viel Rente bekämen. Merkel antwortete: 

„Die haben ja auch gearbeitet“.