Im Schatten der Coronakrise sind unbemerkt von der Öffentlichkeit bei einer Videositzung des Notstadtrates Beschlüsse gefasst worden, die das Leben der Radevormwalder verändern werden. Radevormwald wird den Oberbergischen Kreis verlassen und sich dem Kreis Mettmann anschließen. Das hat zur Folge dass auch der Regierungebezirk und der Verkehrsverbund gewechselt werden. Vor allem habe Radevrmwald im Regeirunsgbezirk Düsseldsorf ein Superlativ, es sei der höchste Ort in diesem Regierungsbezirk und dass könne man durch die neue Zugehörigkeit zu Düsseldorf und Mettmann dann auch touristisch vermarkten. So soll der Wechsel in den neuen Kreis mit der Errichtung eines Aussichtsturms am Grimmelsberg gefeiert werden.
Noch müssen sich die Radevormwalder gedulden, da der Wechsel erst stattfinden soll, wenn die Erreichbarkeit Mettmanns besser ist als die von Gummersbach. Aber das wird nicht mehr lange dauern. Wenn die Regiobahn Düsseldorf - Mettmann bis Wuppertal Oberbarmen verlängert werde, komme man mit einmal umsteigen und dem hohen Komfort der Zugfahrt und bei Bedarf sogar in der 1. Klasse viel besser, öfter und schneller in die Kreisstadt als heute.
Aber dabei soll es nicht bleiben. Der Kreis Mettmann hat schon seinen Nahverkehrsplan angepasst und der sieht die Verlängerung der Regiobahn bis Wilhelmstal vor. Damit würde es erstmals direkte Zugverbindungen vom Radevormwalder Stadtgebiet nach Düsseldorf und auch nach Neuss und Kaarst geben. Das sei eine Revolution des ÖPNV. Deswegen laufen umgehend die Vorplanungen für die Elektrifizierung der Wupperschiene an.
Die Elektrifizierung soll in zwei schreitten erfolgen, zunächst bis Wuppertal Beyenburg, wobei die Busse der Linie 626 dann am Buswendplatz in Kemna enden, wo Tür an Tür in den Zug umgestiegen werden kann.
In der Resolution zum Kreiswechsel heißt es:
"Radevormwald sei zu lange das nicht beachtete Ersatzrad im Oberbergischen Kreis gewesen. Die Zugehörigkeit zu diesem Kreis sei eine Notlösung gewesen, die man jetzt durch den Ausbau der Bahninfrastruktur beenden kann.
Der Einzelhandel wird einen Aufschwung erfahren, weil jetzt aus dem ganzen VRR die Besitzer eines Ticket 2000 am Wochenende und werktags ab 19 Uhr kostenlos nach Radevormwald fahren können Damit wird Radevormwald für Wuppertal und Remscheid ein wichtiger Ort der Naherholung und auch von Düsseldorf und Essen sei die Stadt dann gut erreichbar.
Radevormwald wird erheblich durch das DOC profitieren wenn Nutzer von VRR-Tageskarten dann nach dem Einkauf einfach nach Radevormwald weiter fahren können.
Radevormwald wird wegen seiner guten Anbindung an das Oberzentrumn Düsseldorf, an die Messe und den Flughafen seine Attraktivität als Wirtschaftsstandort steigern."
Und abschließend heißt es:
"Bis 1975 gehörte Radevormwald zum Regierungsbezirk Düsseldorf, zunächst über den Landkreis Lennep und dann über den Rhein Wupper Kreis. Radevormwald kehrt damit in die Strukturen zurück, mit denen es mehr Verbindungen hat und wird so einen gewaltigen Aufschwung nehmen, der auch zur langfristigen Haushaltssicherung dert Stadt beitragen wird."
Noch müssen sich die Radevormwalder gedulden, da der Wechsel erst stattfinden soll, wenn die Erreichbarkeit Mettmanns besser ist als die von Gummersbach. Aber das wird nicht mehr lange dauern. Wenn die Regiobahn Düsseldorf - Mettmann bis Wuppertal Oberbarmen verlängert werde, komme man mit einmal umsteigen und dem hohen Komfort der Zugfahrt und bei Bedarf sogar in der 1. Klasse viel besser, öfter und schneller in die Kreisstadt als heute.
Ein E-Triebwagen der Deutschen Bahn zwischen Mittenwald und dem Bahnhof Klais. Ähnlich Fahrzeuge werden in wenigen Jahren in Radevormwald Wilhelmstal wenden. |
Aber dabei soll es nicht bleiben. Der Kreis Mettmann hat schon seinen Nahverkehrsplan angepasst und der sieht die Verlängerung der Regiobahn bis Wilhelmstal vor. Damit würde es erstmals direkte Zugverbindungen vom Radevormwalder Stadtgebiet nach Düsseldorf und auch nach Neuss und Kaarst geben. Das sei eine Revolution des ÖPNV. Deswegen laufen umgehend die Vorplanungen für die Elektrifizierung der Wupperschiene an.
Die Elektrifizierung soll in zwei schreitten erfolgen, zunächst bis Wuppertal Beyenburg, wobei die Busse der Linie 626 dann am Buswendplatz in Kemna enden, wo Tür an Tür in den Zug umgestiegen werden kann.
So ähnlich wie hier in Bad Berleburg soll nach der Reaktivierung der Wupperschiene bis Beyenburg der Anschluss zwischen Zug und Bus in Kemna gestaltet werden. |
In der Resolution zum Kreiswechsel heißt es:
"Radevormwald sei zu lange das nicht beachtete Ersatzrad im Oberbergischen Kreis gewesen. Die Zugehörigkeit zu diesem Kreis sei eine Notlösung gewesen, die man jetzt durch den Ausbau der Bahninfrastruktur beenden kann.
Der Einzelhandel wird einen Aufschwung erfahren, weil jetzt aus dem ganzen VRR die Besitzer eines Ticket 2000 am Wochenende und werktags ab 19 Uhr kostenlos nach Radevormwald fahren können Damit wird Radevormwald für Wuppertal und Remscheid ein wichtiger Ort der Naherholung und auch von Düsseldorf und Essen sei die Stadt dann gut erreichbar.
Radevormwald wird erheblich durch das DOC profitieren wenn Nutzer von VRR-Tageskarten dann nach dem Einkauf einfach nach Radevormwald weiter fahren können.
Radevormwald wird wegen seiner guten Anbindung an das Oberzentrumn Düsseldorf, an die Messe und den Flughafen seine Attraktivität als Wirtschaftsstandort steigern."
Und abschließend heißt es:
"Bis 1975 gehörte Radevormwald zum Regierungsbezirk Düsseldorf, zunächst über den Landkreis Lennep und dann über den Rhein Wupper Kreis. Radevormwald kehrt damit in die Strukturen zurück, mit denen es mehr Verbindungen hat und wird so einen gewaltigen Aufschwung nehmen, der auch zur langfristigen Haushaltssicherung dert Stadt beitragen wird."
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