Pressemitteilung
Kinderkommission zum Internationalen Tag der Familie
Seit 26 Jahren wird jährlich am 15. Mai der Internationale Tag der Familie als Gedenktag der Vereinten Nationen begangen, die damit die Bedeutung der Familie als wichtigste Grundlage jeder Gesellschaft verdeutlichen wollen.
Dazu teilt die Kinderkommission des Deutschen Bundestages mit:
„Familien sind die Keimzellen der Gesellschaft, sodass ihnen auch gesamtgesellschaftlich eine große Bedeutung zukommt. In ihnen werden Kinder geprägt. Hier sollen sie Nähe, Zuwendung und Geborgenheit finden und grundlegende Dinge für das Zusammenleben von Menschen wie die Übernahme von Verantwortung und Rücksichtnahme lernen.
In den vergangenen Jahren haben sich neue Familienbilder entwickelt. So sind Patchworkfamilien, nichteheliche Lebensgemeinschaften, Pflegefamilien, alleinerziehende Elternteile und homosexuelle Paare mit Kindern gelebte Realität.
Auch der Alltag der Familien hat sich stark verändert. Die Anforderungen und Belastungen in der Gesellschaft werden ständig größer, was unmittelbar Auswirkungen auf das Familienleben hat. So stellt beispielsweise die Vereinbarkeit von Familie und Beruf viele Familien vor große Herausforderungen. Damit Familien in dieser komplexen und schnelllebigen Zeit ihren Aufgaben gerecht werden können, müssen sie gestärkt werden. Hier sind Staat und Gesellschaft gefordert.“
Die Vorsitzende der Kinderkommission, Susann Rüthrich MdB (SPD), erklärt: „Familie ist da, wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen. In Familien sorgen Menschen füreinander, und zwar unabhängig von der rechtlichen Form und dem Geschlecht. Eltern kümmern sich um das Wohlergehen ihrer Kinder. Kinder pflegen und unterstützen ihre Eltern. Verwandte und Wahlverwandte sind füreinander da. Alle diese Familien in ihrer Vielfalt zu unterstützen, ohne Wertungen vorzunehmen, ist die politische Aufgabe heute.“
Deutscher Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Immer aktuell informiert: www.bundestag.de
„Familie ist da, wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen." , heißt es gegen Ende der Pressemitteilung. Klingt erst mal gut, wenn man nicht nachdenkt, ist aber eine Aussage ohne Grenzen, wo man gar nicht mehr weiß, was nicht Familie ist. Jede Mensa hat dauerhaft verantwortung für die Studenten, jeder Strafvollzugsabeamte hat Verantwortung für die Insassen, jeder Verkehrspolizist hat Verantwortung für die Autofahrer und jeder Fahrdienstleiter hat Verantwortung für die Reisenden der Bahn.....
Das Wort Familie wird belassen, es bekommt sogar einen eigenen Tag, gleichzeitig deffiniert man den Begriff um, um das Ziel der Abschaffung der Familie auf anderen Wege zu erreichen.
Kinderkommission zum Internationalen Tag der Familie
Seit 26 Jahren wird jährlich am 15. Mai der Internationale Tag der Familie als Gedenktag der Vereinten Nationen begangen, die damit die Bedeutung der Familie als wichtigste Grundlage jeder Gesellschaft verdeutlichen wollen.
Dazu teilt die Kinderkommission des Deutschen Bundestages mit:
„Familien sind die Keimzellen der Gesellschaft, sodass ihnen auch gesamtgesellschaftlich eine große Bedeutung zukommt. In ihnen werden Kinder geprägt. Hier sollen sie Nähe, Zuwendung und Geborgenheit finden und grundlegende Dinge für das Zusammenleben von Menschen wie die Übernahme von Verantwortung und Rücksichtnahme lernen.
In den vergangenen Jahren haben sich neue Familienbilder entwickelt. So sind Patchworkfamilien, nichteheliche Lebensgemeinschaften, Pflegefamilien, alleinerziehende Elternteile und homosexuelle Paare mit Kindern gelebte Realität.
Auch der Alltag der Familien hat sich stark verändert. Die Anforderungen und Belastungen in der Gesellschaft werden ständig größer, was unmittelbar Auswirkungen auf das Familienleben hat. So stellt beispielsweise die Vereinbarkeit von Familie und Beruf viele Familien vor große Herausforderungen. Damit Familien in dieser komplexen und schnelllebigen Zeit ihren Aufgaben gerecht werden können, müssen sie gestärkt werden. Hier sind Staat und Gesellschaft gefordert.“
Die Vorsitzende der Kinderkommission, Susann Rüthrich MdB (SPD), erklärt: „Familie ist da, wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen. In Familien sorgen Menschen füreinander, und zwar unabhängig von der rechtlichen Form und dem Geschlecht. Eltern kümmern sich um das Wohlergehen ihrer Kinder. Kinder pflegen und unterstützen ihre Eltern. Verwandte und Wahlverwandte sind füreinander da. Alle diese Familien in ihrer Vielfalt zu unterstützen, ohne Wertungen vorzunehmen, ist die politische Aufgabe heute.“
Deutscher Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
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Kommenmtar von Felix Staratschek:
Familie ist der Ort wo Eltern mit ihren leiblichen Kindern zusammen leben. Werden Kinder anderer Eltern von einem Paar aufgenommen, spricht man von Pflegefamilie, die den Kindern das ersetzt, was das Erstrebenswerte ist. Das Wahrig-Wörterbuch schreibt zu Familie: "Eltern und Kinder, Geschlecht, Sippe, alle Verwandten", Wobei Geschlecht hier keine sexuelle Bedeutung hat, sondern eine genialogische Stammlinie meint. Eltern sind im Wahrig-Wörterbuch "Vater und Mutter".
Wie kann es eigentlich sein, dass die "Anforderungen und Belastungen in der Gesellschaft ständig größer werden", wenn sich Parteien und Politik um die Belange der Familien kümmern. Kinder entstehen nur, wo eine Frau und ein Mann zusammen finden. Deshalb sind Kinder bei gleichgeschlechtlichen Paaren sehr selten anzutreffen. Und viele Alleinerziehende träumen von der klassischen Familie aus Vater, Muter und Kindern, viele sind in ihrer Lebensplanung gescheitert und geschieden. Aber die große Mehrheit der Paare, die Kinder hat, hält zusammen und dort wachsen die meisten Kinder auf.
Statt also hier belanglose Sätze zu sagen, nur um mal wieder alle Sonderformen des Zusammenlebens erwähnt zu haben, wäre es doch angebracht, sich um die Familie aus Vater, Mutter und Kind zu kümmern. Und wenn Kinder ausnahmsweise in anderen Strukturen aufwachsen, dürfen diese Ersatzfamilien nicht schlechter behandelt werden als die Familie. Aber Ziel der Politik sollte es doch sein, dass es viele Familien aus Mutter, Vater und Kind gibt und dass es wenig Scheidungen gibt und dass die Kinder schon in der Schule zur Ehefähigkeit erzogen werden, statt dort alle Mini-Minderheiten in den Fokus zu stellen und die eigene Identität zu verunsichern.
So kann man sich leider des Verdachtes nicht erwehren, dass diese Pressemitteilung wieder ein Teil der Umerziehung der Gesellschaft ist. Denn die Mehrheit der Familien aus Mutter, Vater und Kind weiß schon gar nichts mehr um ihren Anteil an der Gesellschaft und hält sich, so diese das leben, für eine ausstrebende Spezies, während alle Welt aufgrund solcher Meldungen glaubt, dass die ganzen Sonderformen des Zusammenlebens die klassische Familie ablösen. Was das für einen Zweck haben soll, weiß ich nicht, für Kinder ist es das beste, wenn die biologischen Eltern zusammenhalten und sich um ihren Nachwuchs gut kümmern. Und dabei kann der Staat ihnen helfen und diese von Stress entlasten, u.a. durch ein rentenwirksames Erzioehungsgehalt und durch andere Maßpnahmen, die es für Firmen attraktiv machen, Eltern nach einer Berufspause wieder einzustellen. Jedes Kind soll das recht auf eine natürliche Zeugung haben, die ganze Industrie, die um die künstliche Befruchtung entstanden ist, sollte abgeschafft werden, da dies zu dem Eindruck führen kann, man hätte einen Anspruch darauf, Kinder bekommen zu können.
Die genannte "Vereinbarkeit von Familie und Beruf " geht heute immer zulasten der Familie. Denn es wird nicht die Familie gefördert. sondern Strukturen, die Familie ersetzen, damit beide Eltern in Firmen und Betrieben arbeiten können. Elterngeld ist keine Anerkennung der Erziehungsleistung, sondern eine Entschädigung für den Schaden, den Kinder verursachen, wenn man wegen denen nicht arbeiten geht. Nicht der Bedarf der Kinder bestimmt die Höhe, sondern das Einkommen in der Zeit vor der Geburt. Kommt das zweite Kind zu früh, bekommen die Eltern auch nur sehr wenig Geld. Es würde mich nicht wundern, wenn das zu Abtreibungen führt, da Eltern, bevor die das nächste Kind annehmen erst mal wieder einer Arbeit nachgehen wollen, um den Betrag des Elterngeldes wieder anzuheben. Das Betreuungsgeld wurde u.a. von der SPD den Eltern nicht gegönnt und als Herdprämie (Unwort des Jahres) diffamiert.
Das es anders geht, zeigt die Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP): Deren Plakat verspricht ein Erziehungsgehalt. Dieses soll den Eltern Souveränität über ihr Leben zurück geben. Denn die Eltern können selber entscheiden, ob diese mit diesem Geld die Fürsorgearbeit für ihre Kinder selber leisten wollen oder an andere Personen und Einrichtungen übergeben wollen, Der SPD-Politiker Scholz sprach mal davon, dass die Politik "die Hoheit über den Kinderbetten" bekommen müsste. Das ist falsch. Diese Hoheit steht nur den Eltern zu und den Personen, die von den Eltern dafür ausgesucht wurden. Was will die SPD denn mit ihrem Ziel, die "Hoheit über den Kinderbetten" zu bekommen, erreichen? Sollen alle Kinder von den Ideologien infiltriert werden, denen sich die SPD, die Grünen, die FDP und die Linken verschrieben haben und die mittlerweile auch von der CDU und CSU mindestens toleriert werden? Familie und Ehe werden im Sinne der Gender Mainstreaming-Ideologie umdefiniert und die Kinder sollen ab der Kita und später in der Schule zu Trägern der Gender-Ideologie werden, damit diese Unumkehrbar wird. Politik vertritt nicht mehr die Interessen der Wähler, sondern entwickelt ein Eigenleben und arbeitet daran die Gesellschaft umzuerziehen. Wenn dadurch viele junge Leute im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr wissen ob die Männlein oder Weiblein sind, kann diese Saat eine fatale Ernte hervorbringen. Ob dass die ÖDP noch rechtzeitig kapiert, deren Familienpolitik sich eigentlich positiv von den inhaltsleeren Phrasen, die hier wieder gedroschen werden, unterscheidet? Oder sind in der ÖDP bereits so viele von der Gender Ideologie infizierte Mitglieder, dass diese hier auch schon zum Mainstream gehört? Denn die Mitglieder kommen aus der Gesellschaft, die maniupuliert wird und viele merken diese Manipulation gar nicht, weil die nichts anderes kennen. Eine Vordenkerin des Gender Mainstreaming sagte sinngemäß:
"Man darf den Frauen nicht die Wahl lassen zwischen der Familienarbeit und der Erwerbsarbeit. Würde man die ihnen lassen, würden zu viele Frauen die Familienarbeit wählen."
Ziel der Politik ist nicht mehr die Gleichberechtigung, Ziel ist heute die Gleischstellung. Gleichstellung heißt, dass Frauen und Männer in der Wirtschaft das gleiche leisten sollen, ob die das wollen oder nicht. Nicht die Wünsche der Eltern werden ermittelt oder angeregt, sondern die Eltern werden durch die Politik in deren Vorgaben gedrängt. Familie stört nur die Gleichstellung und muss deswegen auf ein Minimum reduziert werden, wozu Ersatzstrukturen geschaffen und gefördert werden, nicht aber die eigentliche Familie. Dummer Weise wissen viele Eltern gar nicht, was alles an anderen Konzepten möglich wäre, so dass diese sich das gar nicht wünschen, was die niemals hergeben wollten, wenn es bereits Realität wäre. Die ÖDP vertritt jedoch so eine Sache, die Eltern, wenn es die gäbe, nie hergeben würden, das Erziehungsgehalt. Ob das die Eltern noch merken und endlich aufhören, die Parteien zu wählen, die sie mit Gleichstellung in ein Korsett drängen, dass diese im tiefsten Herzen gar nicht wollen und nur aus der Not heraus sich wünschen, weil der Staat andere Formen der Entlastung der Eltern nicht bietet? Die ÖDP will den Eltern Souveränität zurück geben. Ob die ÖDP auch kapiert, dass dafür die Gleichstellung als Ideologie abgelehnt werden und ein klares Bekenntnis zur Gleichberechtigung abgelegt werden muss, weiß ich nicht. Gleichberechtigung heißt, dass Familienarbeit wie Erwerbsarbeit honoriert wird. Wie sich dann die Eltern entscheiden geht den Staat nichts an. Verfolgt der Staat jedoch statt der Gleichberechtigung die Gleichstellung als Ziel, muss der Staat auch verhindern, das Eltern souverän entscheiden, wenn diese Entscheidungen nicht zu dem passen, was für diese Politiker Gleichstellung sein soll.
Die ÖDP fordert für Eltern und Familien ein Erziehungsgehalt. |
Das Wort Familie wird belassen, es bekommt sogar einen eigenen Tag, gleichzeitig deffiniert man den Begriff um, um das Ziel der Abschaffung der Familie auf anderen Wege zu erreichen.
Fragen an ÖDP-Kandidaten zum EU-Parlament bis zum 25.5.19:
Prof. Dr. Klaus Buchner MdEP (ÖDP), Listenplatz 1
Manuela Ripa (ÖDP), Listenplatz 2
Weitere ÖDP-Kandidatinnen und Kandidaten:
Ich schenke dir mal ein neues Wörterbuch.
AntwortenLöschenAbgesehen davon, dass der Begriff Familie aus dem Lateinischen kommt und dort vielfältige Bedeutungen hat:
familia
Hausgemeinschaft
familia
Hausgenossenschaft
familia
Vermögen
familia
Gesindel
familia
Familie
familia
Gesinde
familiaris
Freundin
familiaris
enger Freund
familiaris
Freund
familiaris
freundschaftlich
familiaris
häuslich
familiaris
zum Hause gehörig
familiaris
zum Haus gehörig
familiaris
zum Gesinde gehörig
familiaris
Vertrauter
familiaris
vertraut
familiaris
Vertraute
familiaritas
vertrauter Umgang
perfamiliaris
sehr vertraut
res familiaris
Vermögen
res familiaris
Besitz
pater familias
Hausherr
cura rei familiaris
Haushalt
Hallo Felix,
AntwortenLöschendein Kommentar entspricht genau der Wirklichkeit. Die Pressemeldung der Kinderkommission, die ja eigentlich Fürsprecher der Kinder sein sollte, dient dem einzigen Zweck, die Ideologie des "Mainstream" zu verbreiten. Den Familien und den Kindern nutzt das sicher nicht.