Eine Stellungnahme von Felix Staratschek
Betrifft:
Remscheider Generalanzeiger (RGA) Wermelskirchen, erschienen auch in der Ausgabe Remscheid
https://www.rga.de/lokales/wermelskirchen/immer-mehr-radler-nutzen-trasse-10082719.html
und der Kommentar "Radweg nicht aufgeben"
https://www.rga.de/lokales/wermelskirchen/radweg-nicht-aufgeben-10083446.html
Unter der Schlagzeile "Immer mehr Radler nutzen die Trasse" berichtete der RGA am Donnerstag den 2. August 2018 über den regen Fahrradverkehr auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke, die heute Balkantrasse genannt wird. Dazu schreib Karsten Mittelstädt einen Kommentar mit dem Titel "Radweg nicht aufgeben".
Einer der Hintergründe für diesen Kommentar dürfe sein, dass der Wermelskirchener CDU- Fraktionsvorsitzende Christian Klicki (Facebook) laut darüber nachdenkt, aus dem Radweg Balkantrasse wieder eine Eisenbahn als modernisierten Balkanexpress zu machen. Und Karsten Mittelstädt fragt nun, "Wieviele Fahrgäste hatte der Balkanexpress eigentlich, als der Betrieb 1994 eingestellt wurde? Da hätte sicher niemand geglaubt, dass einmal mehr als 110.000 Radfahrer auf der ehemaligen Bahntrasse fahren werden."
Diese Art von Fragestellung mag bei einer oberflächlichen Betrachtung der Zahlen einleuchten, zeugt aber nicht von verkehrspolitischen Hintergrundwissen. Denn wenn die Bahn eine Bahnstrecke stilllegt, spricht die in der Regel von Fahrgästen pro Tag, die beeindruckende Zahl von jährlich 110.000 Radfahrerinnen und Radfahrern auf der Trasse macht pro Tag nur 301 Radfahrer aus und das ist ein Wert, bei dem die Deutsche Bundesbahn keine Bahnstrecke erhalten hätte. Wenn "selbst" im kalten Januar 3250 Radfahrer auf der Trasse gezählt wurden, so macht das pro Tag 105 Radfahrer.
Betrifft:
Remscheider Generalanzeiger (RGA) Wermelskirchen, erschienen auch in der Ausgabe Remscheid
https://www.rga.de/lokales/wermelskirchen/immer-mehr-radler-nutzen-trasse-10082719.html
und der Kommentar "Radweg nicht aufgeben"
https://www.rga.de/lokales/wermelskirchen/radweg-nicht-aufgeben-10083446.html
Unter der Schlagzeile "Immer mehr Radler nutzen die Trasse" berichtete der RGA am Donnerstag den 2. August 2018 über den regen Fahrradverkehr auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke, die heute Balkantrasse genannt wird. Dazu schreib Karsten Mittelstädt einen Kommentar mit dem Titel "Radweg nicht aufgeben".
Einer der Hintergründe für diesen Kommentar dürfe sein, dass der Wermelskirchener CDU- Fraktionsvorsitzende Christian Klicki (Facebook) laut darüber nachdenkt, aus dem Radweg Balkantrasse wieder eine Eisenbahn als modernisierten Balkanexpress zu machen. Und Karsten Mittelstädt fragt nun, "Wieviele Fahrgäste hatte der Balkanexpress eigentlich, als der Betrieb 1994 eingestellt wurde? Da hätte sicher niemand geglaubt, dass einmal mehr als 110.000 Radfahrer auf der ehemaligen Bahntrasse fahren werden."
Diese Art von Fragestellung mag bei einer oberflächlichen Betrachtung der Zahlen einleuchten, zeugt aber nicht von verkehrspolitischen Hintergrundwissen. Denn wenn die Bahn eine Bahnstrecke stilllegt, spricht die in der Regel von Fahrgästen pro Tag, die beeindruckende Zahl von jährlich 110.000 Radfahrerinnen und Radfahrern auf der Trasse macht pro Tag nur 301 Radfahrer aus und das ist ein Wert, bei dem die Deutsche Bundesbahn keine Bahnstrecke erhalten hätte. Wenn "selbst" im kalten Januar 3250 Radfahrer auf der Trasse gezählt wurden, so macht das pro Tag 105 Radfahrer.