NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Sonntag, 2. April 2023

„Kita“ – ein irreführender Begriff / Warum mehr zwischen U3 und Ü3 differnziert werden muss

 Die Pädagogik der gemeinsamen Betreuung von Vorschulkindern geht auf Friedrich Fröbel zurück und verbreitete sich wie auch die Bezeichnung „Kindergarten“ weltweit. Dieser Begriff brachte zum Ausdruck, dass kleine Kinder weder nur verwahrt noch im schulischen Sinne belehrt werden sollten, sondern in natürlicher Umgebung zu „hegen“ seien wie Blumen in einem Garten. Dabei sollte das von Erwachsenen angeregte Spiel als altersgemäße Beschäftigung im Vordergrund stehen. Dieses Konzept hat sich für Kinder ab 3 Jahren bewährt. Für Fröbel war aber klar, dass im U3-Alter die Beziehung zur Hauptbezugsperson, meist der Mutter, im Vordergrund stehen muss, um das für die persönliche Sicherheit erforderliche Urvertrauen zu erwerben.

Der Erfolg des Kindergartens hat zu Trugschlüssen geführt, die unsere heutige Familienpolitik prägen. Es wird von „frühkindlicher Bildung“ gesprochen und damit suggeriert, das U3-Alter sei vergleichbar mit schulischer Bildung,, also der Vermittlung von Lesen Schreiben, Rechnen und Wissen. Dabei wird übersehen, dass in diesem Alter noch nicht diese „Bildung“ wesentlich ist, sondern die emotionale Beziehung zu zumindest einer festen Bezugsperson, was mit dem Begriff „Bindung“ umschrieben wird. Hier werden die sog. soft skills vermittelt (Vertrauen, Selbstsicherheit, Ausdauer usw.), die Voraussetzung für erfolgreiches späteres Lernen in der Schule sind. Diese „soft skills“ werden dann im Kindergartenalter im Spiel trainiert.

Der Begriff „Kita“ (Kindertagesstätte) wird als Oberbegriff für U3- und Ü3-Kinder sowie für die neben der Schule betreuten Grundschulkinder verwendet. Damit werden drei in ihren Bedingungen ganz unterschiedliche Altersstufen in einen Topf geworfen. Daraus folgt dann oft ein völlig undifferenzierter Umgang mit den Kindern, der insbesondere den U3-Kindern nicht gerecht wird. Sie sollen gemeinsam in Kinderkrippen (Der Begriff wurde von der DDR übernommen.) betreut werden – ähnlich wie im Kindergartenalter. Das ist in aller Regel eine massive Überforderung im U3-Alter. Erkennbar ist das an einem erhöhten Cortisolspiegel, der im Speichel gemessen wird. Dieser zeigt einen Stress, der der in der Regel über den ganzen Tag anhält. Dauerstress führt aber zu einer deutlichen Entwicklungsbehinderung.

Untersuchungen im Grundschulalter haben gezeigt, dass sowohl die soziale als auch die sprachliche Entwicklung mit der Fremdbetreuung im U3-Alter gegensätzlich korreliert. Je früher die Fremdbetreuung begann und je länger sie am Tag erfolgte, desto schlechter war die sprachliche Leistung im Alter von drei Jahren und desto risikobehafteter war die spätere soziale Entwicklung (1,2). Der Gebrauch des Begriffs „Kita“ hat diese Fehlentwicklung erleichtert. Es wäre auch zu fragen, ob die nachgewiesene Verschlechterung der schulischen Leistung von Viertklässlern seit 2011 (3) mit der seit 2006 laufenden „Krippenoffensive“ zusammenhängt. Offensichtlich wird hier das Kindeswohl den angeblichen Erfordernissen des Arbeitsmarktes geopfert. Das Mantra „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ dient vor allem der Profitmaximierung in der Wirtschaft. Die sogenannte „Vereinbarkeit“ ist aber ein Sonderopfer für Eltern, da sie denen, die keine Kinder haben, nicht abverlangt wird. Die elterliche Kinderbetreuung wird abgewertet, was auch einen klaren Verstoß gegen die Gleichberechtigung von Frauen darstellt, da es meist die Mütter sind, die diese für die gesamte Gesellschaft der Erwerbsarbeit gleichwertige Arbeit leisten. Am meisten belastet werden die Kinder.

Übrigens zeigten schon Untersuchungen in der früheren DDR, dass die sprachlichen Fähigkeiten im Alter von drei Jahren nicht nur vom sozialen Status der Eltern, sondern auch von der Betreuungsart abhingen. Bei vergleichbaren sozialen Bedingungen der Eltern waren die „Familienkinder“ den Tageskrippenkindern deutlich überlegen und die Tageskrippenkinder wiederum den Wochenkrippenkindern. Daneben wurde eine deutliche Korrelation zwischen den sprachlichen Fähigkeiten der Drei-Jährigen und dem schulischen Erfolg nach dem ersten Schuljahr beobachtet. (4). Diese Erkenntnisse erlangten allerdings in der DDR keine große Verbreitung.

Quellen:
Pressemitteilung von
„Kita“ – ein irreführender Begriff - Verband Familienarbeit e.V.

Karin Hortmann, „Zur Diagnostik der sprachlichen Entwicklung dreijähriger Kinder“; Pädiatrische Grenzgebiete 26 (1987), S. 133 ff

NICHD-Studie (National Institute of Child Health and Human Development) an ca 1000 Kindern in den USA

IQB-Bildungstrend 2021, der eine Verschlechterung bei Viertklässlern in Deutsch und Mathematik seit 2016 und 2011
zeigte.

Hortmann, Karin; „Zur Diagnostik des sprachlichen Entwicklungsstandes dreijähriger Kinder“, Pädiatrische Grenzgebiete (1987) 2. S. 1


Bild: "Gute Bildung von Anfang an." Das versprechen die Grünen, aber was heißt das? Was ist für die Grünen der Anfang? Keiner würde dem grundsätzlich wiedersprechen wenn das für die Schule gilt. Widerspruch könnt auslösen was die Grünen unter guter Bildung verstehen. Sind Großgruppen für Kinder unter 3 Jahren wirklich geeignet die Herzensbildung zu fördern?



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