Wenn ich mich richtig zurück erinnere, ist die BMX- Strecke im Kümpel mindestens 2 Jahrzehnte alt. Der Wald steht noch und ich habe nie gehört, dass der Krankenwagen einen Pendelverkehr zwischen Kümpel und Krankenhaus einrichten musste. Kurz vor der Zerstörung der Anlage im Kümpel hieß es:
"Es gibt zum Beispiel gefährliche Löcher neben den Rampen, die durch den Bau der Schanzen entstanden sind. Ebenso beeinträchtigen viele kleine Steine, die durch den häufigen Regen angespült werden. und herabfallendes Laub, den Fahrspaß."
Und bezogen auf den Vorwurf der Vermüllung der Strecke sagten die Jungen Leute: "Auch werden wir den Müll einsammeln und entsprechend entsorgen."
Ehrlich gesagt, Müll habe ich da nie in Massen rumliegen sehen. Und Steine und Laub auf der Bahn sind ja wohl das geringste Übel, die gibt es auf vielen ausgewiesenen Radwegen. Aber hier hatten auf einem begrenzten Gebiet sich junge Leute ein Freizeitparadies geschaffen, dass diese unkompliziert an die frische Luft brachte und zu sportlicher Bewegung motivierte. Sowohl das Radfahren, als auch die Pflege der Anlage brachten körperliche Aktivität. Und im Sommer sorgte das Walddach für ein angenehmes Klima. Ich vermisse hier die Offenheit, wer hier genau der Treiber war für die Zerstörung. Radevormwald hat so große Waldflächen, dass die Nutzung dieser kleinen Ecke siedlungsnahen Waldes keine Gefahr für das Ökosystem Wald ist. Allenfalls wäre eine Moderation sinnvoll, dass die Förster die jungen Leute mal zu einem Termin einladen, damit deren Eingriffe in den Wald so vorgenommen werden, dass die Bäume nicht zu stark an den Wurzeln getroffen werden.
Grundsätzlich ist die BMX- Bahn umweltfreundlich, holt diese doch die jungen Leute vom Computer weg, der Strom frisst und Radfahren hat im Gegensatz zum Motorcross keine Abgase, die Wald und Umwelt schaden. Aber der Mensch gehört zur Natur und sollte daher auch das Recht haben, einige Waldecken für seine Freizeitbedürfnisse zu nutzen.
Statt diese Anlage vorschnell zu zerstören wäre es doch angebracht, alle erdenklichen Wege zu suchen, dieses kleine Paradies zu retten. Wer so radikal den Amtsschimmel gegen unsere Jugend reitet, vergisst dass wir im christlichen Abendland leben. Und da gilt der Grundsatz, das Gesetz ist für den Menschen da und nicht der Mensch für das Gesetz. Anders gesagt, Recht hinkt immer seiner Zeit hinterher. Warum konnten sich nicht Forstamt, Stadtverwaltung und Jugendliche zu einer Petition zusammenfinden, die von Landtag und Bundestag Gesetze und Verordnungen fordert, die solche Anlagen möglich machen, wenn sie auf wenige Waldareale begrenzt sind. Der Wald braucht Ruhezonen für die Tiere und Pflanzen, aber er braucht auch Freizeitzonen für den Menschen. Und Naturschutz und Freizeit schließen einander nicht aus. Für Insekten und Vögel können die Lehmrampen und Löcher Quelle von Nestbaumaterial sein. Wie wäre es denn, wenn die Jugendlichen für jede Rampe als ausgleich 5 Nistkästen aufhängen würden?
Ich bitte alle beteiligten, lassen sie bitte künftig die jungen Leute im Kümpel wieder schaffen. Allenfalls eine regelmäßige Begehung der Anlage mit einem Förster, um Gefahrenpunkte aufzudecken oder anderes was ansteht zu diskutieren und zu lösen können sinnvoll sein. Und weitere BMX- Bahnen an anderer Stelle können ja sinnvoll sein, wenn da ebenfalls interessierte junge Leute im Umfeld wohnen. Nahe um den Kümpel sind die jüngsten Neubaugebiete von Radevormwald. Der Kümpel ist der ideale Platz für die Kinder und Jugendlichen aus der Umgebung und da kann es keinen gleichwertigen Ersatz an anderer Stelle geben..
Ich fände es großartig, wenn Stadt und Forstverwaltung mit anpacken würden, die Kümpel- BMX- Strecke wieder herzurichten, da ja in einer Nacht- und Nebelaktion dort über 20 Jahre Handarbeit zerstört wurden, deren ehemaliges Ergebnis bei Youtube noch zu sehen ist: http://www.youtube.com/watch?v=7p0JOKyZcv4
Heutiger Bericht in der Bergischen Morgenpost vom 17.5.11: http://bit.ly/kU8gPx
Abs. Felix Staratschek, Umweltaktivist, Freiligrathstraße 2, 42477 Radevormwald
"Es gibt zum Beispiel gefährliche Löcher neben den Rampen, die durch den Bau der Schanzen entstanden sind. Ebenso beeinträchtigen viele kleine Steine, die durch den häufigen Regen angespült werden. und herabfallendes Laub, den Fahrspaß."
Und bezogen auf den Vorwurf der Vermüllung der Strecke sagten die Jungen Leute: "Auch werden wir den Müll einsammeln und entsprechend entsorgen."
Ehrlich gesagt, Müll habe ich da nie in Massen rumliegen sehen. Und Steine und Laub auf der Bahn sind ja wohl das geringste Übel, die gibt es auf vielen ausgewiesenen Radwegen. Aber hier hatten auf einem begrenzten Gebiet sich junge Leute ein Freizeitparadies geschaffen, dass diese unkompliziert an die frische Luft brachte und zu sportlicher Bewegung motivierte. Sowohl das Radfahren, als auch die Pflege der Anlage brachten körperliche Aktivität. Und im Sommer sorgte das Walddach für ein angenehmes Klima. Ich vermisse hier die Offenheit, wer hier genau der Treiber war für die Zerstörung. Radevormwald hat so große Waldflächen, dass die Nutzung dieser kleinen Ecke siedlungsnahen Waldes keine Gefahr für das Ökosystem Wald ist. Allenfalls wäre eine Moderation sinnvoll, dass die Förster die jungen Leute mal zu einem Termin einladen, damit deren Eingriffe in den Wald so vorgenommen werden, dass die Bäume nicht zu stark an den Wurzeln getroffen werden.
Grundsätzlich ist die BMX- Bahn umweltfreundlich, holt diese doch die jungen Leute vom Computer weg, der Strom frisst und Radfahren hat im Gegensatz zum Motorcross keine Abgase, die Wald und Umwelt schaden. Aber der Mensch gehört zur Natur und sollte daher auch das Recht haben, einige Waldecken für seine Freizeitbedürfnisse zu nutzen.
Statt diese Anlage vorschnell zu zerstören wäre es doch angebracht, alle erdenklichen Wege zu suchen, dieses kleine Paradies zu retten. Wer so radikal den Amtsschimmel gegen unsere Jugend reitet, vergisst dass wir im christlichen Abendland leben. Und da gilt der Grundsatz, das Gesetz ist für den Menschen da und nicht der Mensch für das Gesetz. Anders gesagt, Recht hinkt immer seiner Zeit hinterher. Warum konnten sich nicht Forstamt, Stadtverwaltung und Jugendliche zu einer Petition zusammenfinden, die von Landtag und Bundestag Gesetze und Verordnungen fordert, die solche Anlagen möglich machen, wenn sie auf wenige Waldareale begrenzt sind. Der Wald braucht Ruhezonen für die Tiere und Pflanzen, aber er braucht auch Freizeitzonen für den Menschen. Und Naturschutz und Freizeit schließen einander nicht aus. Für Insekten und Vögel können die Lehmrampen und Löcher Quelle von Nestbaumaterial sein. Wie wäre es denn, wenn die Jugendlichen für jede Rampe als ausgleich 5 Nistkästen aufhängen würden?
Ich bitte alle beteiligten, lassen sie bitte künftig die jungen Leute im Kümpel wieder schaffen. Allenfalls eine regelmäßige Begehung der Anlage mit einem Förster, um Gefahrenpunkte aufzudecken oder anderes was ansteht zu diskutieren und zu lösen können sinnvoll sein. Und weitere BMX- Bahnen an anderer Stelle können ja sinnvoll sein, wenn da ebenfalls interessierte junge Leute im Umfeld wohnen. Nahe um den Kümpel sind die jüngsten Neubaugebiete von Radevormwald. Der Kümpel ist der ideale Platz für die Kinder und Jugendlichen aus der Umgebung und da kann es keinen gleichwertigen Ersatz an anderer Stelle geben..
Ich fände es großartig, wenn Stadt und Forstverwaltung mit anpacken würden, die Kümpel- BMX- Strecke wieder herzurichten, da ja in einer Nacht- und Nebelaktion dort über 20 Jahre Handarbeit zerstört wurden, deren ehemaliges Ergebnis bei Youtube noch zu sehen ist: http://www.youtube.com/watch?v=7p0JOKyZcv4
Heutiger Bericht in der Bergischen Morgenpost vom 17.5.11: http://bit.ly/kU8gPx
Abs. Felix Staratschek, Umweltaktivist, Freiligrathstraße 2, 42477 Radevormwald
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