Erfolg hat viele Väter, sagt der Volksmund. Aber leider werden oft nicht alle Mütter und Väter erwähnt. Auch in der Berichterstattung über die Politik ist das so üblich und grenzt schon an Parteinahme.
Lobenswert ist es, wenn der RGA berichtet, dass junge BMX- Biker zur Sportausschusssitzung kamen um zu hören, wie es um ihre sportlichen Interessen steht. Negativ ist aber, dass nicht erwähnt wurde, wer das das Thema in den Ausschuss gebracht hat: Dieter Strukmeier, sachkundiger Bürger der AL.
Auch die Morgenpost liefert ein Beispiel: http://bit.ly/k21xkX
Eine Initiative der CDU-Fraktion habe dazu geführt, dass die Stadt sich mit dem Einzelhandels- und Zentrenkonzept befasst, steht dort. In den Unterlagen der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses, dem ich angehöre, vom 1.3.2011 kann man sehen, wann die Anträge gestellt wurden:
10.01.11 Antrag der Alternativen Liste AL
16.02.11 Antrag der CDU
Dazwischen lag noch der offene Brief von Diakon Moeselaken an CDU, SPD, FDP und UWG. Die AL wurde nicht angeschrieben, was ja nur daran liegen kann, dass wir uns schon für den Wuppermarkt positioniert hatten.
Am Ende wurde der CDU- Antrag angenommen, aber der ist nicht ohne diese Vorgeschichte zu verstehen. http://www.radevormwald.de/imperia/md/content/cms222/niederschriften/umwelt_stadtentwicklung/einladungen/ab2009/07_sitzung_o_no.pdf
Die AL hält die Aktuellen Konzepte für den Schutz der Innenstadt für zu star. Und die Stadt hält sich ja selber nicht daran, wie man beim ALDI am Ostrand der Industriezone sehen kann. Fakt ist, als es in Bergerhof noch zahlreiche Geschäfte gab, die heute als Innenstadtrelevant gelten, ging es auch der Innenstadt besser. Und es gibt genug andere Werkzeuge der Bauleitplanung, Einzelhandel außerhalb von Wohnbereichen auszuschließen. Der Wuppermarkt ist aber die Innenstadt der Wupperorte. Wenn man beim heutigen Zentrenkonzept bleibt, sollte man den Wuppermarkt der Innenstadt gleich stellen um den dortigen Investor die Möglichkeit zu geben, die vorhandene Bausubstanz optimal vermarkten zu können.
Was ich mir wünsche, sind überparteiliche Zeitungen und Medien. Überparteilich heißt nicht, Parteien und Wählergruppen nicht zu erwähnen, sondern korrekt wieder zu geben, wer was anregt oder in einer Prozesskette dazu beigetragen hat.
Abs. Felix Staratschek, Sachkundiger Bürger der AL im Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr
Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, http://viertuerme.blogspot.com
Lobenswert ist es, wenn der RGA berichtet, dass junge BMX- Biker zur Sportausschusssitzung kamen um zu hören, wie es um ihre sportlichen Interessen steht. Negativ ist aber, dass nicht erwähnt wurde, wer das das Thema in den Ausschuss gebracht hat: Dieter Strukmeier, sachkundiger Bürger der AL.
Auch die Morgenpost liefert ein Beispiel: http://bit.ly/k21xkX
Eine Initiative der CDU-Fraktion habe dazu geführt, dass die Stadt sich mit dem Einzelhandels- und Zentrenkonzept befasst, steht dort. In den Unterlagen der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses, dem ich angehöre, vom 1.3.2011 kann man sehen, wann die Anträge gestellt wurden:
10.01.11 Antrag der Alternativen Liste AL
16.02.11 Antrag der CDU
Dazwischen lag noch der offene Brief von Diakon Moeselaken an CDU, SPD, FDP und UWG. Die AL wurde nicht angeschrieben, was ja nur daran liegen kann, dass wir uns schon für den Wuppermarkt positioniert hatten.
Am Ende wurde der CDU- Antrag angenommen, aber der ist nicht ohne diese Vorgeschichte zu verstehen. http://www.radevormwald.de/imperia/md/content/cms222/niederschriften/umwelt_stadtentwicklung/einladungen/ab2009/07_sitzung_o_no.pdf
Die AL hält die Aktuellen Konzepte für den Schutz der Innenstadt für zu star. Und die Stadt hält sich ja selber nicht daran, wie man beim ALDI am Ostrand der Industriezone sehen kann. Fakt ist, als es in Bergerhof noch zahlreiche Geschäfte gab, die heute als Innenstadtrelevant gelten, ging es auch der Innenstadt besser. Und es gibt genug andere Werkzeuge der Bauleitplanung, Einzelhandel außerhalb von Wohnbereichen auszuschließen. Der Wuppermarkt ist aber die Innenstadt der Wupperorte. Wenn man beim heutigen Zentrenkonzept bleibt, sollte man den Wuppermarkt der Innenstadt gleich stellen um den dortigen Investor die Möglichkeit zu geben, die vorhandene Bausubstanz optimal vermarkten zu können.
Was ich mir wünsche, sind überparteiliche Zeitungen und Medien. Überparteilich heißt nicht, Parteien und Wählergruppen nicht zu erwähnen, sondern korrekt wieder zu geben, wer was anregt oder in einer Prozesskette dazu beigetragen hat.
Abs. Felix Staratschek, Sachkundiger Bürger der AL im Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr
Freiligrathstr. 2, 42477 Radevormwald, http://viertuerme.blogspot.com
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