Pressemeldung 30.04.2019
(Bilder und Bildtexte sowie Teile der Verlinkung: Felix Staratschek, Copyleft)
Relative Verarmung von Familien statistisch bestätigt
Der Verband Familienarbeit e.V. weist seit Jahrzehnten darauf hin, dass unser Sozialsystem zu einer fortschreitenden Verarmung von Familien in einer reicher werden Gesellschaft geführt hat und weiterhin führt.
Der stellvertretende Vorsitzende des Verband Familienarbeit, Dr. Johannes Resch, kommentiert:
„Das geringere Geldvermögen von Eltern ist vor allem eine Folge unseres Sozialrechts, da die Investitionskosten in Kinder per Gesetz überwiegend von den Eltern zu tragen sind, während sich Nicht-Eltern nur in geringem Umfang daran beteiligen. Wer keine Kinder hat, spart dadurch viel Geld für die Vermögensbildung, obwohl er später von den heutigen Kindern meist höhere Renten erhält als deren Eltern selbst, da der Rentenanspruch anstatt an die Erziehung von Kindern sachwidrig fast ausschließlich an Erwerbstätigkeit gebunden wurde. - In den Zahlen des Statistischen Landesamtes kommt die Benachteiligung von Familien allerdings nur unvollkommen zum Ausdruck, weil davon auszugehen ist, dass Eltern sich überwiegend sparsamer verhalten (müssen) als kinderlose Erwerbstätige, was den Unterschied im Geldvermögen mindert. Außerdem wächst das Defizit mit jedem weiteren Kind.“
Die Zahlen gelten zwar nur für Baden-Württemberg, sind aber aufgrund der Gesetzeslage auch bundesweit zu erwarten. Dr. Resch abschließend: „Eine Gesellschaft, die die Familie im Grundgesetz ‚unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung‘ stellt, in Wirklichkeit aber deren Ausplünderung betreibt, muss sich fragen lassen, ob hier noch von Rechtsstaatlichkeit die Rede sein kann.“
* https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2019090
(Bilder und Bildtexte sowie Teile der Verlinkung: Felix Staratschek, Copyleft)
Relative Verarmung von Familien statistisch bestätigt
Der Verband Familienarbeit e.V. weist seit Jahrzehnten darauf hin, dass unser Sozialsystem zu einer fortschreitenden Verarmung von Familien in einer reicher werden Gesellschaft geführt hat und weiterhin führt.
Der stellvertretende Vorsitzende des Verband Familienarbeit, Dr. Johannes Resch, kommentiert:
„Das geringere Geldvermögen von Eltern ist vor allem eine Folge unseres Sozialrechts, da die Investitionskosten in Kinder per Gesetz überwiegend von den Eltern zu tragen sind, während sich Nicht-Eltern nur in geringem Umfang daran beteiligen. Wer keine Kinder hat, spart dadurch viel Geld für die Vermögensbildung, obwohl er später von den heutigen Kindern meist höhere Renten erhält als deren Eltern selbst, da der Rentenanspruch anstatt an die Erziehung von Kindern sachwidrig fast ausschließlich an Erwerbstätigkeit gebunden wurde. - In den Zahlen des Statistischen Landesamtes kommt die Benachteiligung von Familien allerdings nur unvollkommen zum Ausdruck, weil davon auszugehen ist, dass Eltern sich überwiegend sparsamer verhalten (müssen) als kinderlose Erwerbstätige, was den Unterschied im Geldvermögen mindert. Außerdem wächst das Defizit mit jedem weiteren Kind.“
Die Zahlen gelten zwar nur für Baden-Württemberg, sind aber aufgrund der Gesetzeslage auch bundesweit zu erwarten. Dr. Resch abschließend: „Eine Gesellschaft, die die Familie im Grundgesetz ‚unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung‘ stellt, in Wirklichkeit aber deren Ausplünderung betreibt, muss sich fragen lassen, ob hier noch von Rechtsstaatlichkeit die Rede sein kann.“
* https://www.statistik-bw.de/Presse/Pressemitteilungen/2019090
Link zur Pressemitteilung: http://familienarbeit-heute.de/?p=5328
Wir weisen auch nochmals auf die Wahlprüfsteine zur EU-Wahl des Bündnisses „Rettet die Familie“ hin, einzusehen unter den Links:
http://www.rettet-die-familie.de/Wahlpruefsteine-Europawahl-2019
oder
http://familienarbeit-heute.de/?p=5310
Wir weisen auch nochmals auf die Wahlprüfsteine zur EU-Wahl des Bündnisses „Rettet die Familie“ hin, einzusehen unter den Links:
http://www.rettet-die-familie.de/Wahlpruefsteine-Europawahl-2019
oder
http://familienarbeit-heute.de/?p=5310
Zur Wahl zum Europäischen Parlament der EU 2019 können Sie hier durch gute Fragen Themen in den Wahlkampf bringen:
Hinweis vom Viertürmeblog:
Der Verband Familienarbeit braucht auch Aktive, die als Lobby für die Familie eintreten wollen. Für alle, die hier Handlungsbedarf sehen, aber sich nicht in eine Partei einbringen wollen, wäre dass doch eine Möglichkeit aktiv zu werden.
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